KAWASAKI
KLR600/650/TengaiInhaltsObersicht
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Wenn ein Fingerzeig gegeben wird
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erforderlich ist
~ Wenn genaue
Messen erforderlich ist
Ein Wort zuvor
Formal hatte KAWASAKI die Enwartungen der
Fans der Marke mit dem griinen K erful: eine mit
technischen Leckerbissen aufwartende leichte ~
vorzugsweise giftgriine ~ KLR 600 bestieg 1984
den Lautsteg
Die KLR war motormassig eine Art technische
Avantgarde aut dem Big-Single-Markt: Flassig-
‘eitskuhlung, Doppelnocker mit Tassenstéssel-
Betatigung der vier Ventile und zwei Ausgleichs-
wellen zur Unterdruckung der Motorvibrationen.
Was dem Enduro-Puristen alter Schule wie der
technische Overkill anmutete, wog voligetankt
gerade mal 150 Kilogramm,
Erreicht wurde dies 7.8. mit angeschraubten
und Schwinge aus Leichtmetall
Letztere ubrigens mit biitzsauber gearbeiteten
Klemmfausten flr die exzentrischen Achsfih-
rungsstucke,
‘Ab 1985 bot KAWASAKI die KLR auch mit E-
Starter an. Obwohl das Starten dank des flieh-
kraftbetatigten Ventitaushebers zur Dekompres-
sion beim Starten kein Problem war.
Soviel Spass der durchzugstarke Motor beim
Fahren machte, plagten ihn anfangs doch einige
Zipperiein, wie zum Beispiel der unzuverlassig
arbeitende Steuerkettenspanner, der die Steuer-
kette im Bedartsfall Gberspringen liess, was 2u,
gehérigem Kopfweh funrte
Wasserempfindlichkeit der Elektrik war noch ein
‘weniger ernsthatter Makel
Ihr freundlicher KAWASAK\-Haindler halt Ubrigens:
einen gednderten Nachrust-Kettenspanner fur
Sie bereit, falls Sie noch mit dem anriichigen
Kettenspanner unterwegs sind, 2
Der Einschnitt kam 1987 mit der aufgebohrteh
KLR 650. Die fast dreissig Kilogramm schwerere
Nachfolgerin hatte sich Leichtmetall-Werkstott
fir Schwinge und Heckrahmen abgeschminkt
lund war mit ihrem 23 Liter-Tank mehr auf Lang-
streckenpiloten aus.
Was auch logisch war. Denn wenn auch mit der
600er sportlicher Lorbeer eingefahren wurde, so
waren dies doch mehr Achtungserfolge gegen
harte europaische Konkurrenz fur die Fahrer, die
mit dem fur harten Gelandeeinsatz zu schwam-
mig abgestimmten Fahrwerk umzugehen wuss-
ten.
Den ganzen Schritt ging KAWASAKI 1989 mit der
Tengai. Gekirzte Federwege verhalfen zu ein-
wandtreier Spurhaltung im Hochgeschwindig-
keitsbereich und die rahmenfeste Verkleidung
gewahrte komfortablen Windschutz. Standesge-
masser war dann auch der Doppelkolben-