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01.2010 Deutscher Christlicher Techniker-Bund e.V.

Januar/Februar

Das Fundament
Glaube als Prototyp
DCTB-Regionaltreffen
Google Earth und Co

Einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist,
welcher ist Jesus Christus Die Bibel, 1. Korinther 3,11
Inhalt/Impressum

Fotos: © Bildmaschine (Seite 37 Das Fundament ©


Christoph Freitag), DCTB, Kalb, Herausgeber: Deutscher Christlicher Techniker-Bund e.V.
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neuerbarer Energie, Statkraft in
Norwegen, nahm am 24. 11.2009 Die Kosten für den Bezug des Mitteilungsblattes DAS FUNDA-
den weltweit ersten Prototypen MENT sind im Mitgliedsbeitrag des DCTB e.V. enthalten. Daten
eines Osmosekraftwerks in Betrieb. werden gespeichert. Falls der Abonnent für den Fall einer
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die unterschiedliche Salzkonzen- die Post nicht ausdrücklich beim DCTB Widerspruch einlegt,
tration von Meer- und Süßwasser wird sein Einverständnis vorausgesetzt.
zur Energiegewinnung, erzeugt also
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prototyp-nimmt-betrieb-auf/ DCTB-Förder-Stiftung: EKK Kassel 419648 BLZ 520 604 10

2 Das Fundament 01.2010


Inhalt/Impressum

03 Jens Höner: Jahreslosung 2010

05 DCTB-Intern

06 Pfr. Winrich Scheffbuch: Mein Glaube - Vorbild für andere

13 DCTB-Regionaltreffen und Seminare

22 DCTB-Kalender 2010

32 Reinhold Wennagel: Beten am Arbeitsplatz

37 Gottfried Meskemper: „Haben Sie ein Fundament?“

39 Elke Friebe: Google Earth und Co

42 Martin Dillig: Mission im äußersten Süden Russlands

Geleitwort zur Jahreslosung 2010


Euer Herz erschrecke nicht. Glaubt an Gott
und glaubt an mich. Johannes 14, 1

Liebe Freunde und Geschwister im DCTB!

  Wie bereits in den beiden vorangegangenen Jahren ist auch die Jah-
reslosung für 2010 ein Jesus-Zitat. Als Wort des Trostes und der Ermun-
terung soll es uns durch das vor uns liegende Jahr begleiten. Das ist auch
bitter nötig. Kann man bei dem, was wir täglich sehen und hören, nicht
erschrecken oder geradezu bestürzt sein? Doch! Trotzdem gibt uns das
Wort Gottes einen guten Grund, nicht bestürzt zu sein.

„Euer Herz erschrecke nicht. Glaubt an Gott und glaubt an mich.“ Mit
dieser Aussage Jesu werden wir mitten in das Passionsgeschehen hinein
genommen. Es ist der Vorabend der Kreuzigung. In einem angemieteten
Raum ist Jesus mit seinen Jüngern zum Passahmahl versammelt. Dort gibt

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er seinen Jüngern noch einige abschließen- ihrem Herrn und Meister? Das übersteigt
de Hinweise, denn sein irdisches Wirken ihr Vorstellungsvermögen bei weitem.
wird bald zu Ende sein. Am Beispiel der Es ist ein eindringliches Werben Jesu um
praktischen Tat durch die Fußwaschung für Vertrauen. Mit den Worten „Ihr glaubt
alle Jünger, einschließlich des Judas, lässt er an Gott, glaubt auch an mich“ versucht er
keinen Zweifel an seiner eigenen Position erneut, seine Gottgleichheit in Menschen-
gegenüber seinem himmlischen Vater gestalt seinen Jüngern nahe zu bringen.
aufkommen. Zugleich rückt er die persönli- Johannes berichtet schon in Kapitel 10, 30
chen Wünsche und Vorlieben seiner Jünger die Worte: „Ich und der Vater sind eins“. Un-
zurecht. „Ein Diener ist nicht größer als sein trennbar sind Vater und Sohn miteinander
Herr und ein Gesandter nicht größer als der, der verbunden. Diese Untrennbarkeit ist das
ihn gesandt hat“ ( Johannes 13 ,16). Charakteristikum der Beziehung zwi-
schen Jesus und seinem Vater im Himmel.
In diese angespannte und für die Jünger
zunehmend befremdliche Situation Als Jesus später mit seinen Jüngern in den
hinein sagt Jesus seinen unmittelbar Garten Gethsemane geht, wird auch er
bevorstehenden Verrat voraus: „Als Jesus von Angst erfüllt. Doch im Gebet bringt er
dies gesagt hatte, wurde er im Geist erschüttert diese Angst vor seinen Vater und erfährt
und bezeugte und sprach: Wahrlich, wahr- Stärkung durch ihn.
lich, ich sage euch: Einer von euch wird mich
überliefern“ (Johannes 13, 21). Die Jünger „Not lehrt beten“, sagt der Volksmund.
erkennen die ganze Dimension dessen, was Bei Jesus war es allerdings weniger die
da vor sich geht, noch gar nicht. Aber Jesus eigene, sondern die Not anderer, die ihn
weiß, dass auch für sie die Erschütterung immer wieder in die Zweisamkeit, in die
kommen wird. Es stehen ihnen harte Glau- Stille mit Gott, führte. Das soll uns erneut
bensprüfungen bevor. Gleich zwei Mal in Hinweis, Ermahnung und Ansporn sein,
diesem Kapitel ermutigt Jesus seine Jünger, dass das persönliche Gebet und die Zeit
nicht zu erschrecken, nicht im Glauben zu mit Gottes Wort unersetzlich sind. Wenn
verzagen. Erstens in Johannes 14 Vers 1 und schon Jesus, der Sohn Gottes, das so prak-
dann einige Sätze später: „Frieden lasse ich tizierte, wie viel mehr brauchen wir dann
euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht wie die Zeiten der Zweisamkeit mit Jesus.
die Welt gibt, gebe ich euch. Euer Herz sei nicht
bestürzt, sei auch nicht furchtsam“ (Vers 27).
Die Situation spitzt sich noch zu, als Jesus
zum bevorstehenden Verrat den Hinweis
gibt, dass dieser Verräter sogar aus dem
Kreis der Jünger sein wird. Das traut wirk-
lich keiner dem anderen zu. Verrat an

4 Das Fundament 01.2010


Jahreslosung 2010

Die Jahreslosung für 2010 fordert uns in zu verdanken haben, und betrachten das
gewisser Weise dazu auf, uns mehr zu Wohlbefinden als Selbstverständlichkeit.
Jesus Christus zu bekennen. Im allgemei- Wenn der Wind kräftiger bläst, lässt uns das
nen Sprachgebrauch und selbst auf großen näher zusammen und vor allem näher an
evangelistischen Veranstaltungen ist unseren Erlöser rücken. Das ist gerade jetzt,
meist ganz allgemein von Gott die Rede. wo die Welt in den letzten Atemzügen liegt,
Wir sollten sagen, welchen Gott wir mei- das Entscheidende. Auch im DCTB kann es
nen. Wer Christ ist, weist auf Christus hin. 2010 nur darum gehen, Jesus zu vertrauen.
Wir wissen alle nur zu gut, dass auch Wer das tut, dessen Herz kann unverzagt
unsere Herzen leicht verzagen können. Das und hoffnungsvoll in die Zukunft blicken.
Leben als Christ ist im vergangenen Jahr in
den meisten Fällen wohl nicht unbedingt Ich wünsche uns allen den zuversichtli-
leichter geworden. Das Gute an Krisen aller- chen Aufblick auf unseren wiederkom-
dings ist die Suche nach Auswegen und die menden Herrn Jesus Christus. 
Erkenntnis, dass es bei Jesus neue Hoffnung
gibt. Geht es uns Menschen gut, dann ver-
gessen wir sehr schnell, wem wir das alles Ihr Jens Höner, 1. Vorsitzender

Aus unseren Familien


Besondere Geburtstage
04.01. Klaus Erler (70) in Nürnberg
06.01. Alfred Kegel (82) in Kreuztal
09.01. Siegfried Bornholdt (75) in Laboe
15.01. Otto Bertsch (84) in Pfullingen
25.01. Friedhelm Fischer (81) in Waldbronn
29.01. Helmut Geiersbach (86) in Arolsen
30.01. Helmut Schumann (70) in Hannover
31.01. Otfried Felsenstein (94) in Roßtal
31.01. Oskar Luz (82) in Nagold
04.02. Prof. Friedhelm Junker (80) in Darmstadt
15.02. Rolf Bubenzer (81) in Korntal-Münchingen
17.02. Sieghard Neumeister (80) in Windhoek (Namibia)

Wir danken Gott allezeit für euch alle und gedenken euer in unserem Gebet und denken ohne
Unterlass vor Gott, unserm Vater, an euer Werk im Glauben und an eure Arbeit in der Liebe und
an eure Geduld in der Hoffnung auf unsern Herrn Jesus Christus 1. Thessalonicher 1, 2 - 3

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Mein Glaube
– Vorbild für andere

Gottes Plan. Aber mein Leben ist durch


Winrich Scheffbuch lebt als Pfarrer i. R. und durch von der Ichsucht und der Gott-
mit vielfältigen Aufgaben versehen in losigkeit bestimmt. Ich möchte das in den
Stuttgart. Auf der Hauptkonferenz 2009 Bibelarbeiten auf dieser Pfingstkonferenz
in Rehe hielt er eine Bibelarbeit über näher beleuchten. Aber auch, dass wir voll
die Stelle aus dem 1. Timotheusbrief, des Heiligen Geistes werden. Der Jesus-
in der Paulus von seinem vorbildlichen geist möchte uns treiben und uns erfüllen
Glauben spricht. Lesen Sie in dieser Mit- bis in unsere Gedankenwelt und unsere
schrift, dass es dabei nicht um unseren Entscheidungen hinein. Und das, solange
Glauben geht, sondern ganz allein um Sie leben. Bis zu Ihrer letzten Minute vor
das, was Christus für uns getan hat. dem Sterben soll das ein Hunger und Durst
sein: Jesus, ich will mehr von dir haben.
Von deiner Kraft und deinem Lebensgeist.
  Das Thema der Konferenz lautet so Dieser muss mich durchdringen.
schön: „Programmiert nach Gottes Plan.“
Ich bin über dieses Thema sehr erschro- Die Reformationsschriften betonen, dass
cken. Als ich heute Morgen noch mit der Mensch von Natur dazu geneigt ist,
meiner Frau durch die Wiesen spaziert Gott zu hassen. Das erstreckt sich bis in
bin, sahen wir die wunderbaren Gräser. die letzten Zellen meines Lebens. Ist es
Jeder Grashalm ist programmiert nach nicht so, dass Sie morgens viel lieber die

6 Das Fundament 01.2010


Mein Glaube - Vorbild für andere

Zeitung als die Bibel lesen, auch wenn Sie ergangen sind, damit du in ihrer Kraft, einen
ein reifer Christ sind? Sind wir wirklich guten Kampf kämpfst und den Glauben und ein
programmiert nach Gottes Plan, wenn es gutes Gewissen hast. Das haben einige von sich
um unseren Glauben geht? gestoßen und am Glauben Schiffbruch erlitten.
Unter ihnen sind Hymenäus und Alexander,
die ich dem Satan übergeben habe, damit sie
An Timotheus in Zucht genommen werden und nicht mehr
lästern“ (1. Timotheus 1, 12 - 20).
Die Grundlage für die Bibelarbeit heute
Morgen legen wir mit einem Abschnitt aus
dem 1. Timotheusbrief, wo Paulus von sei- Was dran ist
nem vorbildlichen Glauben spricht. Paulus
schreibt seinem jungen Mitarbeiter Ti- Neulich las ich eine christliche Zeit-
motheus, der ein ängstlicher Mensch war, schrift, in der es immer wieder darum
kein Haudegen, keine Leiterfigur. Er war ging, „was heute dran ist“. Das ist gerade
schwächlich und körperlich angeschlagen. ein wenig Mode. Wir werden auch in un-
Paulus spricht zu ihm als Vorbild: „Ich dan- seren Gemeinden überschwemmt von ei-
ke unserm Herrn Christus Jesus, der mich stark ner Fülle von Aktionen: was wir politisch,
gemacht und für treu erachtet hat und in das sozial, diakonisch und missionarisch
Amt eingesetzt, mich, der ich früher ein Läste- machen müssen. Wir reden über Struk-
rer und ein Verfolger und ein Frevler war; aber turreformen und die richtige Organisati-
mir ist Barmherzigkeit widerfahren, denn ich on von Leiterschaft. In der urchristlichen
habe es unwissend getan, im Unglauben. Es ist Gemeinde ging es ganz ähnlich zu. Da war
aber desto reicher geworden die Gnade unseres eine Fülle von ganz großen Programmen.
Herrn samt dem Glauben und der Liebe, die in Aus den Korintherbriefen wissen wir, dass
Christus Jesus ist. Das ist gewisslich wahr und dort besonders begabte Prediger aufgetre-
ein Wort, des Glaubens wert, dass Christus ten sind, die der Gemeinde gesagt haben,
Jesus in die Welt gekommen ist, die Sünder selig was jetzt dran ist. Sie haben die Gemein-
zu machen, unter denen ich der erste bin. Aber de zum Leuchten bringen wollen. Die
darum ist mir Barmherzigkeit widerfahren, Gottesdienste mussten strahlend und die
dass Christus Jesus an mir als Erstem alle Christen ein Vorbild für die anderen sein.
Geduld erweise, zum Vorbild denen, die an Das Ziel war, nicht mehr alles so kümmer-
ihn glauben sollten zum ewigen Leben. Aber lich wie früher bei Paulus zu machen. Er
Gott, dem ewigen König, dem Unvergänglichen brachte eben nur das Evangelium.
und Unsichtbaren, der allein Gott ist, sei Ehre
und Preis in Ewigkeit! Amen. Diese Botschaft Auch wir sind geneigt, immer etwas
vertraue ich dir an, mein Sohn Timotheus, zu machen, wo die Welt aufschaut und
nach den Weissagungen, die früher über dich hinhorcht. Im Galaterbrief lesen wir, wie

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die neugewordenen Christen ganz schnell heuchelte Glaube ist die Liebe von Jesus,
verführt worden sind, durch das Gesetz die mich erfüllt.
dahin zu kommen, ganz viel zu tun, dass
sie dadurch vorbildliche Christen sein
würden. Paulus fährt mit eiserner Faust da- Vorbildlicher Glaube
zwischen. Er redete Fraktur. Klare Sprache:
„Liebe Leute, ihr habt Christus verloren!“ Was ist eigentlich vorbildlich an unserem
Glauben? Wenn ich mit jungen Menschen
zusammentreffe, sagen sie mir fast ein-
Echter Glaube stimmig: „Ich möchte gar nicht predigen,
sondern mit meinem Leben überzeugend
Wir werden in unserem Glauben niemals wirken.“ Das ist gut gemeint. Aber geht
weiterkommen als bis zu Jesus Christus. das überhaupt, wie Jesus anderen vorzule-
Er soll die Mitte und Inhalt unseres Glau- ben? Unsere Zeit kennt viele steile Sprü-
bens sein. So schreibt Paulus: „Die Haupt- che, die an die Stelle des Glaubens getreten
summe aller Unterweisung aber ist Liebe sind. Sicherlich sind sie gut gemeint. Aber
aus reinem Herzen und aus gutem Gewissen sie sind nicht durchzuhalten.
und aus ungefärbtem Glauben“ (1. Timo-
theusbrief 1, 5). Der ungefärbte Glaube Wenn Paulus vom Glauben redet, bekennt
ist ein Glaube, der nicht kaschiert oder er sich dazu, dass Christus die Mitte
retouchiert ist, sondern ein ganz echter, seines Lebens ist, dass er in allen Stunden
kindlicher Glaube. Er äußert sich in einer seines Lebens total vom Heiland Jesus
unmittelbaren Hingabe an Jesus, ohne Christus abhängig ist.
sich nach außen darstellen zu wollen. Ein
Glaube, der durch und durch echt, unge- Jesus bezeugte das Evangelium auf dem
heuchelt ist. Und es geht gleichzeitig auch Laubhüttenfest in Jerusalem ganz schlicht:
um die Liebe. Die Liebe, die Paulus zum „Wer Durst hat, der komme zu mir und trinke.“
allergrößten zählt. Da geht es nicht um Und: „Wer an mich glaubt, von dessen Leib
meine sympathische Art. Die größte Liebe, werden Ströme lebendigen Wassers fließen“
die Menschen je hervorgebracht haben, ist (Johannes, 7 37 - 38). Dein Leben hat
kümmerlich gegenüber der Jesusliebe. Die Auswirkungen und Frucht, wenn Du an
Liebe, die von Christus ausgeht und uns
durchdringt, die uns ergriffen hat und in
unser Herz ausgegossen ist.

Glaube ist, dass Jesus mich gefunden


und ergriffen hat. Und seine Liebe zu mir
treibt mich hin zum Nächsten. Der unge-

8 Das Fundament 01.2010


Mein Glaube - Vorbild für andere

Jesus dran bleibst. Du musst mit Jesus ganz Hass erfüllt war. Paulus hat Menschen um-
fest verbunden bleiben. Es geht nicht um gebracht, weil sie an Jesus geglaubt haben.
Programme, sondern um Jesus.
Aber mit solchen Leuten baut Gott sein
Paulus schließt den Abschnitt ab, indem Reich. Paulus rühmt das Wunder seiner
er ausruft: „Aber Gott, dem ewigen König, Erwählung bis zu seinem Lebensende. So
dem Unvergänglichen und Unsichtbaren, der heißt es auch in einem Lied: „Ich bin von
allein Gott ist, sei Ehre und Preis in Ewigkeit! selbst dich wohl nicht suchen gangen.“
Amen“. Da bleibt auch nicht ein bisschen Wir wollen es allen weitererzählen, dass
übrig, wo wir uns rühmen könnten. das Vorbildliche an meinem Glauben
Weder unsere Gemeindeform noch unsere nicht das ist, was ich bin oder mir einbil-
Entdeckungen, weder unsere Heiligung de, was ich sei, auch nicht meine Redega-
noch unsere Frömmigkeit, auch nicht un- be, Cleverness oder Ausstrahlung.
ser konsequentes Nachfolgeleben haben
hier Platz. Ehre sei dem Gott, der der Herr Das Vorbild meines Glaubens, das
ist, der Erlöser und Retter der Welt. Typische, das Modellartige ist, dass ich er-
wählt bin. Ein Wunder in meinem Leben.
Mein Leben ist ein Wunder der göttlichen
Jesus findet Menschen Barmherzigkeit, des göttlichen Almosens.
Das, was nur die Gescheiterten bekom-
Auf diesem Hintergrund begreift Paulus men, das ist mit mir geschehen.
sein Leben als ein unbegreifliches Wunder:
„Ich danke unserm Herrn Christus Jesus, der Deshalb hat Paulus Christus vor die
mich stark gemacht und für treu erachtet hat Augen seiner Zuhörer gemalt. Dieser
und in das Amt eingesetzt, mich, der ich früher Jesus am Kreuz, dem die Nägel durch die
ein Lästerer und ein Verfolger und ein Frevler Hände gehen, will den einen Verbrecher
war; aber mir ist Barmherzigkeit widerfahren.“ am Kreuz noch mitnehmen. Jesus hat eine
Leidenschaft, gestrandete und unwürdige
In der Auswahl für eine Fußballweltmeis- Menschen zu retten.
terschaft geht es immer um die besten
Spieler. Nur die Besten kommen ins Team. Je länger wir in der Nachfolge stehen,
Auch in den Firmen zählen nur die Besten. umso größer muss uns dieses Geheim-
Gott stellt seine Mannschaft ganz anders nis werden. Jeden Morgen ist es mir das
zusammen. Als einen seiner wichtigsten größte Wunder, dass die Gnade Gottes
Mitarbeiter hat er einen genommen, der mit mir nicht aufhört. Das gilt für jeden,
mit der ganzen Kraft seiner Theologie und für Eltern, die an ihren Kindern schuldig
Person gegen Christus gekämpft hat. Der werden, aber auch für Gemeindeleiter.
von einem unermesslich antichristlichen Gottes Gnade macht uns stark. Wir selber

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sind doch gar nicht so stark, sondern sind lesen Sie seine Predigten! Spannend sind sie
durch eine kleine Versuchung des Teufels nicht. Sie sind trocken. Ohne Beispiele. Sie
ganz leicht umzuwerfen. sind aber biblisch. Beim Lesen dieser Predig-
ten erschloss sich mir, warum die Leute zu
In der Justizvollzugsanstalt Heimsheim, seinen Gottesdiensten strömten und sogar
die ich immer wieder einmal besuche, draußen vor den Fenstern standen, wo sie
kommen bis zu 50 Männer zur Bibelstun- seine schwache Stimme kaum verstanden.
de. Darunter sind viele Mörder. Es ist Hofacker sprach davon, dass er gar nicht
wunderbar, ihnen sagen zu können, dass glauben könne. Wie schwach er doch selber
wir keinen Hauch besser sind als sie. Wir sei. Aber er halte sich an den, der die zum
wurden nur durch den Herrn bewahrt. Tode Verurteilten begnadigen und die Be-
trüger retten will. An diesen Jesus wolle er
Viele dieser Männer sagen von sich, dass sich halten. Das sei ihm die Kraft für seinen
es besser mit ihnen wird, wenn sie aus der Glauben. Und davon redete Hofacker. Das
Haft entlassen werden. Aber ich sage ih- war sein Amt. Davon zu reden, was Chris-
nen dann: „Nur wenn du dich den starken tus in seinem Leben getan hatte, wie Jesus
Händen Jesu anbefehlen kannst, wirst du seine ganze Kraft war.
bewahrt werden. Andernfalls läufst du
gleich in die nächste Pfütze, in die nächste
Abhängigkeit hinein.“ In Christus

Ich glaube nicht, dass wir heute im


Reden von Christus Westen wirklich wachsende Gemein-
den haben. Die Zahl der Gläubigen geht
„Ich danke unserm Herrn Christus Jesus, der eher zurück. Wir sehen eher Umschich-
mich stark gemacht und für treu erachtet hat tungsgemeinden. Heute erleben wir eine
und in das Amt eingesetzt.“ Es geht hier um dramatische Glaubensschwindsucht. Und
das Amt. Um den Auftrag, Zeuge Jesu, kann es nicht ein Grund sein, dass wir in
Missionar zu sein. Von seiner Gnade und unseren Gemeinden das, was Paulus in
Barmherzigkeit soll ich weitersagen. Der die Mitte rückt, das typisch Modellartige,
Herr will Leute aus uns machen, die gerne dass eben Christus in meinem Leben ein
seine Gebote erfüllen und von Herzen auf und alles ist, verloren haben?
seinen Wegen gehen. Er will uns die Ge-
wissheit des Glaubens geben und erhalten. Wieviel Fassade ist doch da, auch wenn
viel von Werten gesprochen wird. Wie
Ludwig Hofacker, nach dessen Name unsere hohl ist aber des Menschen Herz. Werte
Kirche in Stuttgart benannt ist, war sehr können doch erst wachsen, wenn Chris-
krank. Er hielt nur etwa 100 Predigten. Aber tus uns ergriffen hat. Und die Krämerseele

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10 Das
DasFundament
Fundament01.2010
01.2010
Mein Glaube - Vorbild für andere

Wahre Werte

sehen wir auch oft nicht die Frucht unseres


Lebens. Das ist auch gut so. Aber was Gott
wirken kann in seiner Güte durch Men-
schen, die sich ihm ganz ausliefern, das ist
oft überraschend. Das bewirkt der Glaube.

Der Glaube besteht ja aus zwei Dingen.


der Managergehälter, dieses Habenwollen, Zum einen aus dem großen Vertrauen,
ist doch in uns allen! dass Christus das Einzige ist, was meinem
Leben Bedeutung gibt, und zum andern
Paulus bezeugt, dass Christus ihn stark aus dem Gehorsam, aus der Nachfolge
gemacht hat. 164 Mal kommt die Formu- Christi. Unsere Glaubenstärke liegt also
lierung, „in Christus“ im Neuen Testament darin, in und mit Christus zu leben und
vor. Diese Redeweise hat Paulus „erfunden“. ihm in unserem Leben Raum zu geben.
Die gibt es nicht im profangriechischen
Umfeld. Paulus hat etwas erfunden, was mit
einer weltlichen Sprache nicht gesagt wer- Der Geist wirkt
den kann. Aber das war für seinen Glauben
typisch, vorbildlich. Das, was ich bin, will Paulus hat sich nicht geniert, ganz offen
ich nur noch „in Christus“ sein, so wie die zuzugeben, dass sein Wollen und Voll-
Rebe am Weinstock, so fest mit ihm verbun- bringen ganz weit auseinanderklaffen. Er
den zu sein. Und das bekennt Paulus unab- spricht in Römer 7 von einem Gesetz in
hängig von seiner äußerlichen Lage, ob als seinem Innern, das sich gegen Christus
Gefangener, als Prediger oder als jemand, sperrt. Die einzige Möglichkeit, aus die-
der seine Krankheit aushalten musste. Er
wollte in Christus sein. Darum konnte er
sich auch in seinem Leiden freuen. Und er
schreibt seinen Gemeinden: „Freut euch in
dem Herrn alle Wege!“ (Philipper 4, 4). Ohne
Christus geht nichts, aber mit ihm alles.
Er ist meine Kraft und Stärke und meine
Vollmacht. Paulus hatte nie ahnen können,
was aus seinem Dienst in Europa gewor-
den ist. Er sah nur die kleinen Anfänge. So

Viel Frucht
von Golgatha!“ Darüber wollen auch wir
in keinem Stück hinauswachsen. Nichts
von eigener Ehre, eigenem Können,
eigenen Programmen und Ideologien soll
mehr im Zentrum stehen.

sem elenden Zwiespalt herauszukommen, Das ist heute dran: dass Christus wieder
war Jesus: „Ich elender Mensch! Wer wird die Mitte in unserem Leben ist. Seine
mich erlösen von diesem todverfallenen Leibe? Dynamis, seine Kraft treibt mich. So wie
Dank sei Gott durch Jesus Christus, unsern das Benzin im Motor den Verbrennungs-
Herrn! So diene ich nun mit dem Gemüt dem prozess auslöst, so soll Christus in uns
Gesetz Gottes, aber mit dem Fleisch dem Gesetz wirken. Nicht mein Streben, Wollen und
der Sünde“ (Römer 7, 24 - 25). Tun sind es. Durch unsere Gaben und
Fähigkeiten können wir keinen Menschen
Wenn uns Gottes Geist erfüllt hat, dann zum Glauben an Jesus überreden. Das ist
sind wir Gottes Kinder. Gottes Geist treibt noch nie passiert. Nur durch das Licht des
mich. Auch wenn in meinem Leben viele Heiligen Geistes geschieht dieses Wun-
Pannen passieren, der Geist gibt meinem der. Ohne Geist ist jede Arbeit sinnlos,
Geist Zeugnis, dass ich Gottes Kind bin. umsonst. Aber der Geist wirkt durch
Und durch seinen Geist wirkt Christus verlorene und verdammte Menschen. Das
Frucht. Die Ströme des Heiligen Geistes ist auch das Wort eines Paulus an Timo-
gehen durch unsere Schwächen hindurch. theus. Paulus sagt ihm nicht, dass er in die
Weite wirken soll, in die Gesellschaft und
Friedrich von Bodelschwingh wurde in Politik hinein. Er weiß um den Auftrag,
nur 30 Tagen von Hitler aus dem Amt Menschen mit Jesus in Verbindung zu
des Reichsbischofs hinausgeboxt. Dann bringen. Nur dieser Auftrag hat eine
widmete er in aller Demut sein Leben Verheißung, nur er ist von Jesus befohlen.
den Schwerstbehinderten. Die Gläubigen Denn Gott will, dass alle Menschen zur
brachten ihm im damaligen Kirchen- Erkenntnis der Wahrheit kommen. Diesen
kampf die größte Achtung entgegen. Er Dienst dürfen wir alle ausüben. Egal, wo
war ein Jesusmensch durch und durch. wir sind. Natürlich wird dann auch die
Und so bekennt er in seinem Lied: „Nun Welt etwas vom Licht und Salz erleben.
gehören unsre Herzen ganz dem Mann   Fortsetzung auf Seite 34

12 Das Fundament 01.2010


Regionaltreffen 2010

Liebenzeller
Gemeinschaft
68259 Mannheim-
Feudenheim
20.02.2010
Schwanenstr. 8 Region Nordbaden

Schwimmen lernen in der Programm


Informationsflut
Dass Internet und TV nicht nur frohe Bot- 9.30 Uhr Die Macht des Fernsehens
schaft oder nette Gute-Nacht-Geschichten – und wie wir manipuliert
vermitteln, wird sicher niemand behaupten, werden
zumal gerade die Tagesnachrichten selbst Vortrag und Aussprache
häufig alles andere als erfreulich sind. Doch
entsprechen die präsentierten Informati- 12.00 Uhr Mittagessen und
onen auch immer den Tatsachen und wie Aktuelles aus dem DCTB
kann bewusste oder unbewusste Manipu-
lation erkannt werden? Naivität ist weder 14.00 Uhr Chancen und Gefahren
Christenpflicht noch Christenart. Wach sein des Internet
und an einem klaren Maßstab die Zeichen Vortrag und Aussprache
der Zeit zu prüfen, darauf kommt’s an.
17.00 Uhr Abschluss mit Kaffeetrinken

Referent Anmeldung
Hans-Werner Kalb, Affalterbach, bis 15.02.2010 mit Name, Vorname, Anschrift
studierte Nachrichtentechnik, an Brigitte Köth, Kaiserstr. 24a,
arbeitete anschließend beim ZDF 69469 Weinheim, Tel. 06201/53466,
sowie beim SWR und war viele Fax 06201/392202 oder info@dctb.de
Jahre Leiter der Fernsehtechni- Wegbeschreibung erfolgt auf Wunsch.
schen Planung in Stuttgart. Seit
2001 nimmt er verschiedene
Kosten
Lehraufträge an der Hochschule
Die Kosten der Veranstaltung werden durch
der Medien und der Berufsakade-
einen freiwilligen Beitrag gedeckt.
mie Stuttgart wahr.

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Regionaltreffen 2010

Ev. Luth. Johanneskirche


06.03.2010 09117 Chemnitz
-Reichenbrand
Region Sachsen Zwickauer Str. 516

Rätsel der Schöpfung: Programm


Schuf Gott Gifte?
Mit Medikamenten hat jeder schon seine 9.30 Uhr Medikamente, Gentherapie
Erfahrungen gemacht, und die Spanne der und andere moderne Heil-
Reaktionen reicht von Vergötzung bis zur methoden: Wie funktioniert es,
Verteufelung. Die Erwartungen sind oft wie viel Gesundheit kann man
hoch. Doch sind sie immer berechtigt? „Zu damit erreichen und was ist aus
Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die ethischer Sicht zu sagen?
Packungsbeilage und fragen Ihren Arzt oder Vortrag und Aussprache
Apotheker.“ Die Vorträge sollen keine Pro-
duktberatung sein, sondern sensibel machen 12.30 Uhr Mittagessen und
im Blick auf die Grundfragen des Lebens im Aktuelles aus dem DCTB
Zusammenhang von Krankheit, Heilung und
Heil. 14.00 Uhr Rätsel der Schöpfung:
Schuf Gott Gifte?
Vortrag und Aussprache

17.00 Uhr Abschluss mit Kaffeetrinken

Referent Anmeldung
Prof. Dr. Peter Imming, Halle, bis 01.03.2010 mit Name, Vorname, An-
ist Pharmazeut und Chemiker schrift an Andreas Kruse, An der Halde 18,
und hat seit 2004 eine Professur 09117 Chemnitz, Tel. 0371/855112;
im Institut für Pharmazie der Andreas.Kruse@t-online.de
Martin-Luther-Universität Halle. Wegbeschreibung erfolgt auf Wunsch.
Als Christ und Naturwissen-
schaftler ist es ihm ein Anliegen Kosten
zu zeigen, dass alle Lebensbe- Die Kosten der Veranstaltung werden durch
reiche dem Lebenserfinder und einen freiwilligen Beitrag gedeckt.
-erhalter unterstehen.

14 Das Fundament 01.2010


Regionaltreffen 2010

Gemeindehaus
der Lukaskapelle
13.03.2010 Schillingshofsiedlung
33659 Bielefeld-Senne
Region Ostwestfalen Kampstr. 26

Gleichstellung um jeden Preis? Programm


Was bedeutet Gender Mainstreaming,
welche Chancen und Gefahren und welche 9.30 Uhr Gender mainstreaming
strategischen Überlegungen für die Praxis - Gleichstellung um jeden Preis?
in Familie und Erziehung sowie im Beruf Vortrag und Aussprache
stecken dahinter? Christen sollten Bescheid
wissen, inwieweit im Bemühen um eine 12.00 Uhr Mittagessen und
notwendige Gleichberechtigung von Mann Aktuelles aus dem DCTB
und Frau eine ungute „Gleichmachung“
der Geschlechter erfolgt. Grundlegendes, 14.00 Uhr Adam und Eva -
sowohl aus der Neurophysiologie als auch die unüberbrückbaren
aus der Bibel, sollte beachtet werden. neurophysiologischen
Unterschiede
Vortrag und Aussprache

17.00 Uhr ´Abschluss mit Kaffeetrinken

Referent Anmeldung
Prof. Dr.-Ing. physiol. habil. bis 08.03.2010 mit Name, Vorname, Anschrift,
Manfred Spreng, Erlangen, lehrte bei Kindern auch Alter an Dietrich Affeld,
bis zu seiner Emeritierung im Mindener Str. 302, 32479 Hille, Tel. 05703/1754;
Jahr 2008 Physiologie und Bio- Fax 05703/980929; affeld@teleos-web.de
kybernetik an der Medizinischen Wegbeschreibung erfolgt auf Wunsch.
Fakultät der Universität Erlangen-
Nürnberg. Im Ruhestand ist er u. Kosten
a. freiberuflich als Gutachter bei Die Kosten der Veranstaltung werden durch
großen Baumaßnahmen hinsicht- einen freiwilligen Beitrag gedeckt.
lich Lärmwirkungsfragen tätig.

15
Regionaltreffen 2010

13.03.2010 Haus Patmos


57078 Siegen
Region Siegerland Patmosweg 60

Naturwissenschaftler Programm
müssen keine Atheisten sein
Zurecht gilt Isaak Newton als der bisher 9.30 Uhr Isaak Newton
bedeutendste Physiker. Seine zahlreichen – der „Physiker Gottes“
Erkenntnisse und Erfindungen legten Grund- Vortrag und Aussprache
steine für die heutige Physik und Mathema-
tik. Persönlich war er eher ein schwieriger 12.00 Uhr Mittagessen und
Mensch, andererseits pflegte er eine tiefe Aktuelles aus dem DCTB
Frömmigkeit. Für Newton war die Bibel abso-
lut glaubwürdig. Das war vor 300 Jahren. 14.00 Uhr Neue Atheisten und ihre
Doch wie sieht es heute aus? Bekannte Natur- Argumente gegen den
wissenschaftler behaupten vor dem Hinter- Gottesglauben
grund des „Neuen Atheismus“, der Glaube an Vortrag und Aussprache
Gott und die Wissenschaft schließen einander
aus. Sie nennen sich Brights, sehen sich als 16.30 Uhr Abschluss mit Kaffeetrinken
intellektuelle Elite und träumen von einer
friedlichen, toleranten Welt - ohne Gott. Wie
ist das zu bewerten?

Referent Anmeldung
Michael Kotsch, Bad Mein- bis 08.03.2010 mit Name, Vorname, An-
berg, Theologe, Dozent an schrift an Jürgen Schumann, Zum Obstgar-
der Bibelschule Brake, Verfas- ten 15, 57080 Siegen, Tel. 0271/355803;
ser von Artikeln und Büchern Fax 0271/3510371; info@dctb.de
zu apologetischen sowie Wegbeschreibung erfolgt auf Wunsch.
religionswissenschaftlichen
Themen. Kosten
Die Kosten der Veranstaltung werden durch
einen freiwilligen Beitrag gedeckt.

16 Das Fundament 01.2010


Regionaltreffen 2010

20.03.2010 Diakonissen Mutterhaus


71132 Aidlingen
Region Württemberg Darmsheimer Steige 1

Gott am Ende? - Am Ende Gott? Programm


Wissenschaft und Glaube scheinen immer
weniger miteinander vereinbar zu sein. Eine 10.00 Uhr Hat die Wissenschaft Gott
neue Generation von Skeptikern und (Natur-) begraben? - Die Argumente der
Wissenschaftlern will die Welt vom Glauben ‚neuen Atheisten‘ gegen Gott
befreien. Bei ihnen wird die Gottesfrage zu Vortrag und Aussprache
einer Frage der Wissenschaft. Ihr bekanntes-
ter Vertreter, der Evolutionsbiologe Richard 12.00 Uhr Mittagessen und
Dawkins, kommt in seinem Buch „Der Aktuelles aus dem DCTB
Gotteswahn“ zu dem Schluss: „Gott existiert
mit ziemlicher Sicherheit nicht“. Die engli- 14.00 Uhr Ist das Neue Testament
sche Ausgabe seines Buches wurde bereits vertrauenswürdig?
zwei Millionen Mal verkauft. Die deutsche Ein Historiker zur Auferstehung
Ausgabe gelangte in kurzer Zeit auf Platz von Jesus Christus
zwei der Sachbuchliste. Auf unserer Tagung Vortrag und Aussprache
wollen wir uns mit dem ‚neuen Atheismus’
und seinen zentralen Thesen auseinander- 16.00 Uhr Abschluss mit Kaffeetrinken
setzen. Was lässt sich aus christlicher Sicht
dazu sagen?

Referent Anmeldung
Dr. phil. Jürgen Spieß stu- bis 15.03.2010 mit Name, Vorname, Anschrift,
dierte und promovierte in Al- bei Kindern auch Alter an DCTB, Postfach 1122,
ter Geschichte. Von 1984 bis 70807 Korntal-Münchingen, Tel. 0711/8380828;
1999 war er Generalsekretär Fax 0711/8380829 oder info@dctb.de
der SMD und seit 1999 Leiter Wegbeschreibung erfolgt auf Wunsch.
des Instituts für Glaube und
Wissenschaft in Marburg.
Kosten
Die Kosten der Veranstaltung werden durch
einen freiwilligen Beitrag gedeckt.

17
Regionaltreffen 2010

Evangelische
27.03.2010 Gemeinschaft
63486 Bruchköbel
Region Hessen Hainstr. 20

Aufbruch im Gottvertrauen Programm

Wie jemand denkt und handelt, ist in


der Regel eine Frage der persönlichen 10.00 Uhr Marschbefehl in unbekanntes
Prägung und Bildung. Ein Leben ohne Gott Land (1Mose 12,1-9)
wird anders gestaltet als eines, das von Vortrag und Aussprache
der Bibel beeinflusst ist. Wie war das bei
Abraham, den Gottes Wort relativ spät und 12.00 Uhr Mittagessen und
unvermittelt traf? Auf Gottes Befehl hin zog Aktuelles aus dem DCTB
er los, ohne zu wissen, wohin, wozu und
wie. Bei den Kreuzfahrern sah das anders 14.00 Uhr Die Kreuzzüge in historischer
aus. Für sie waren Fragen wie diese klar. und biblischer Perspektive
Doch wessen Befehl befolgten sie? Es er- Vortrag und Aussprache
warten uns interessante Überlegungen, die
vielleicht zum Umdenken Anlass geben. 17.00 Uhr Abschluss mit Kaffeetrinken

Bei Bedarf wird ein Kinderprogramm


angeboten.

Referent Anmeldung
Johann Hesse, Verden/ bis 20.03.2010 mit Name, Vorname, Anschrift,
Aller, studierte Wirtschafts- bei Kindern auch Alter an Gerd Gottschalk,
wissenschaft in London und Franz-Liszt-Str. 14, 63486 Bruchköbel,
Theologie an der FTH in Tel. 06181/76809; gg.gottschalk@web.de
Gießen. Heute arbeitet er als Wegbeschreibung erfolgt auf Wunsch.
Geschäftsführer des Gemein-
dehilfsbundes in Walsrode. Kosten
Die Kosten der Veranstaltung werden durch
einen freiwilligen Beitrag gedeckt.

18 Das Fundament 01.2010


Regionaltreffen 2010

Evangelisch-
10.04.2010 Freikirchliche Gemeinde
45468 Mülheim/Ruhr
Region Ruhrgebiet Auerstr. 59 - 65

Den Islam besser kennen lernen Programm

Christen sollten den Islam kennen und 14.00 Uhr Der Koran und die Bibel
Bescheid wissen. Viele unserer Mitmenschen Vortrag und Aussprache
sind Moslems. Wer verstehen will, wie sie
denken, muss wissen, was sie glauben. Dass 15.30 Uhr Kaffeepause und
dazu mehr gehört als die täglichen Kurz- Aktuelles aus dem DCTB
nachrichten mit oftmals stimmungsgelade-
nen Meldungen, dürfte inzwischen den 16.30 Uhr Der Islam und die
meisten klar sein. Was können wir tun, was Menschenrechte
sollten wir lassen? Vortrag und Aussprache

18.00 Uhr Abschluss

Anmeldung
bis 05.04.2010 mit Name, Vorname, Anschrift
an Dietrich Hollatz, Trottenburg 12,
45479 Mülheim, Tel. 0208/779607;
dietrich.hollatz@gmx.de
Wegbeschreibung erfolgt auf Wunsch.

Kosten
Die Kosten der Veranstaltung werden durch
einen freiwilligen Beitrag gedeckt.

19
Regionaltreffen 2010

Evangelisch-
17.04.2010 methodistische Kirche
90762 Fürth
Region Franken Angerstr. 21/23

Meinungsfreiheit im nach- Programm


christlichen Abendland
Bei aller Freiheit, die überzeugte Christen 9.30 Uhr Meinungsfreiheit und Christen-
noch genießen, merken sie, dass sie zuneh- verfolgung weltweit und in
mend Fremdkörper in Europa sind. Unglaube Europa
oder Ignoranz gab es immer. Die teilweise Vortrag und Aussprache
aggressive Ablehnung, speziell evangelis-
tischen Aktivitäten gegenüber, jedoch ist 12.00 Uhr Mittagessen und
neu, zumindest in Westdeutschland. Das Aktuelles aus dem DCTB
christliche Abendland, in dem die „Kirche im
Dorf“ gelassen wird, gibt es so nicht mehr. 14.00 Uhr Vom Untergang des Abend-
Wir fragen nach Ursachen und Folgen sowie landes – Was erwartet Christen
nach Chancen, sowohl für die Gesellschaft im nachchristlichen Europa?
an sich als auch für die christliche Mission. Vortrag und Aussprache

16.00 Uhr Abschluss mit Kaffeetrinken

Referent Anmeldung
Dr. Paul Murdoch ist seit bis 12.04.2010 mit Name, Vorname, Anschrift
Sommer 2009 Studienleiter an Georg Möller, Reichenfelser Str. 8,
am Albrecht-Bengel-Haus in 91074 Herzogenaurach, Tel. 09132/61248;
Tübingen. Ehrenamtlich ist georg.moeller@herzomedia.net
er Vorsitzender des „Arbeits- Wegbeschreibung erfolgt auf Wunsch.
kreises Religionsfreiheit“ der
Deutschen Evangelischen
Kosten
Allianz.
Die Kosten der Veranstaltung werden durch
einen freiwilligen Beitrag gedeckt.

20 Das Fundament 01.2010


Regionaltreffen 2010

Liebenzeller
23. - 24.04.2010 Gemeinschaft
97980 Bad Mergentheim
Region Unterfranken Unterer Graben 6/8

Leben und Tod Programm


Freitag, 23.04.2010
19.30 Uhr Moderne Biotechnik
„Leben“ gehört zu den auffälligsten Erschei- - Wissen und Verantwortung
nungen auf der Erde. Erstaunlicherweise ist Vortrag und Aussprache
trotz intensiver Bemühungen vieler Wissen-
schaftler auch heute noch nicht verstanden, Samstag, 24.04.2010
wie Leben entstehen kann. Angesichts 9.30 Uhr Menschenbild und moderne mo-
großartiger Fortschritte in Biotechnologie lekularbiologische Erkenntnisse
und Medizin können Menschen heute Leben Vortrag und Aussprache
nachhaltig manipulieren. Mit diesen Mög-
lichkeiten stellen sich aber immer dringen- 12.00 Uhr Mittagessen und
der die Fragen: Wo fängt Leben an und wo Aktuelles aus dem DCTB
hört es auf? Wie weit darf man eingreifen
und wo sind Grenzen? 14.00 Uhr Naturwissenschaft und die
Realität von Leben und Tod
Vortrag und Aussprache

17.00 Uhr Kaffeetrinken und Abschluss

Referent Anmeldung
Dr. Harald Binder, Konstanz, ist bis 14.04.2010 mit Name, Vorname, Anschrift
als Chemiker Mitarbeiter bei der an Hermann Mühlich, Otto-Richter-Str. 24,
Studiengemeinschaft „Wort + 97074 Würzburg, Tel. 0931/4523867,
Wissen”. Er erarbeitet wissen- hermann.muehlich@dctb.de
schaftliche Themen, besonders Wegbeschreibung erfolgt auf Wunsch.
aus dem Bereich der „Chemie
der Lebensentstehung“ sowie Kosten
der Gentechnik und stellt diese Die Kosten der Veranstaltung werden durch
in Vorträgen zur Diskussion. einen freiwilligen Beitrag gedeckt.

21
Kalender 2010
29.12. - 02.01. Silvester-City-Tour, Barcelona
10.01. Jugendmissionskonferenz, Stuttgart
24.01. - 04.02. Skifreizeit, Stefansdorf/Südtirol

12.02. -14.02. Sitzung der DCTB-Bundesleitung, Marburg


20.02. Regionaltreffen, Mannheim
26.02. -28.02. TEAM-Tagung, Neukirchen/Knüll

05.03. - 07.03. Seminar für Berufstätige, Krelingen


06.03. Regionaltreffen, Chemnitz
13.03. Regionaltreffen, Siegen
13.03. Regionaltreffen, Bielefeld
20.03. Regionaltreffen, Aidlingen
27.03. Regionaltreffen, Bruchköbel

10.04. Regionaltreffen, Mülheim/Ruhr


16.04. - 18.04. Stubi-Team, Korntal
17.04. Regionaltreffen, Fürth
23.04. / 24.04. Regionaltreffen, Bad Mergentheim
24.04. Regionaltreffen, Hamburg

08.05. Regionaltreffen, Frankenberg


15.05. Regionaltreffen, Köln
21.05. - 24.05. Hauptkonferenz, Dassel/Solling
18.06. - 20.06. Sitzung der DCTB-Bundesleitung, Korntal
27.06. - 04.07. Hüttentour, Dolomiten/Südtirol

22 Das Fundament 01.2010


DCTB-Kalender 2010

www.dctb.de
10.07. - 17.07. Exkursion „Makro-Alpin“, Engersch/Wallis
24.07. - 31.07. Hüttentour, Maderaner Tal/Schweiz
24.07. - 01.08. Ostsee-Segeltörn, Kopenhagen-Rostock

01.08. - 13.08 Familienfreizeit, Fehmarn


19.08. - 28.08. Kanutour, Loire/Frankreich
22.08. - 29.08. Outdoorbibelschule, Crailsheim
22.08. - 05.09. Bergwanderfreizeit, Stefansdorf/Südtirol

03.09. - 05.09. „Tag der Sachsen“, Oelsnitz/Erzgebirge


12.09. - 22.09. Senioren-Freizeit, Jonsdorf/Zittauer Gebirge
21.09. - 24.09. Innotrans, Berlin

05.10. - 07.10. Intergeo, Köln


08.10. - 10.10. Seminar für Berufstätige, Monbachtal
08.10. - 10.10. Norddeutsche Tagung, Krelingen
15.10. - 17.10. Thüringisch-Sächsische Tagung, Bad Blankenburg
22.10. - 24.10. Seminar „Bibel intensiv“, Lachen/Weinstraße
22.10. - 24.10. Ruhr-Wupper-Sieg-Tagung, Wuppertal
29.10. - 01.11. Bayerisch-Fränkische Tagung, Sulzbürg

30.10. - 01.11. Süddeutsche Tagung, Michelsberg


09.11. - 12.11. electronica, München
12.11. - 14.11. Stubi-Team, Korntal
20.11. Regionaltreffen, München
26.11. Korntaler Vortrag, Korntal

23
Regionaltreffen 2010

24.04.2010 Freie Evangelische


Region Holstein/ Gemeinde „Holstenwall”
20459 Hamburg
Hamburg Michaelispassage 1

Kreationismus als Gefahr? Programm


Der Begriff Kreationismus löst in Politik,
Wissenschaft und Gesellschaft zunehmend 9.30 Uhr Kreationismus
Befürchtungen aus. Selbst namhafte Theo- – Gefahr oder Chance?
logen setzen sich vehement dagegen ein. Vortrag und Aussprache
Welche Bedeutung aber hat nun der Glaube
an den Schöpfer für Christen? Es ist nötig, 12.00 Uhr Mittagessen und
alternative theologische Denkansätze sowie Aktuelles aus dem DCTB
eine verbreitete Wissenschaftsgläubigkeit
ihrerseits kritisch zu hinterfragen und eine 14.00 Uhr Bienen - staunenswerte
biblisch akzeptable Position zu finden. Dass Geschöpfe mit Köpfchen
wir als Menschen einer hoch technisierten Vortrag und Aussprache
Welt einiges von den Bienen lernen können,
ist vielleicht für manche überraschend. Auf 16.00 Uhr Kaffeetrinken und Abschluss
dem Hintergrund dieses Vortrags gewinnt
das Thema Schöpfung und Evolution einen
zusätzlichen, überraschend wichtigen
Impuls.

Referent Anmeldung
Dipl.-Ing. Winfried Borling- bis 17.04.2010 mit Name, Vorname, Anschrift,
haus, Korntal, studierte bei Kindern auch Alter an Frank Schröder,
Bauingenieurwesen in Mainz Holstenhofweg 13a, 22041 Hamburg, Tel.
und Theologie am Bibelse- 040/97072727; frankschroeder@alice-dsl.de
minar der Ev. Gesellschaft, Wegbeschreibung erfolgt auf Wunsch.
Wuppertal; seit 1993 Studen-
tenreferent im DCTB. Kosten
Die Kosten der Veranstaltung werden durch
einen freiwilligen Beitrag gedeckt.

24 Das Fundament 01.2010


Regionaltreffen 2010

Evangelisch -
Freikirchliche Gemeinde
08.05.2010 35066 Frankenberg-
Friedrichshausen
Region Nordhessen Mittelstraße 14

Gott schuf sie als Mann Programm


und Frau oder
Gender-Mainstreaming?
Die Verwirrung der Geschlechter ist im 9.30 Uhr Die aktuelle Herausforderung
sogenannten Gender Mainstreaming zum durch das moderne
Programm geworden. Einerseits kommt es Genderdenken
schleichend daher und andererseits auch Vortrag und Aussprache
provozierend offen. Die Kritik an den „alt-
hergebrachten“ biblischen Vorgaben wird 12.00 Uhr Mittagessen und
immer lauter. Die Angriffe gegen die bibli- Aktuelles aus dem DCTB
sche Sichtweise von denen, die eine absolu-
te Freigabe jeglicher sexuellen Lebensweise 14.00 Uhr Die biblische Alternative
fordern, werden immer intoleranter. Was Vortrag und Aussprache
antworten Christen und wie verhalten sie
sich ihnen gegenüber? Was soll man Kindern 17.00 Uhr Kaffeetrinken und Abschluss
sagen?

Referent Anmeldung
Armin Bachor, Korntal, stu- bis 03.05.2010 mit Name, Vorname, Anschrift,
dierte Theologie in Münster, bei Kindern auch Alter an Ulrich Garthe, Tell-
Bad Liebenzell und Dallas/ weg 9, 35066 Frankenberg-Friedrichshausen,
USA (Th. M.). Seit 1999 ist Tel. 06451/21748; ur.garthe@web.de
er Studentenreferent und Wegbeschreibung erfolgt auf Wunsch.
Schriftleiter von „Das Funda-
ment“.
Kosten
Die Kosten der Veranstaltung werden durch
einen freiwilligen Beitrag gedeckt.

25
Regionaltreffen 2010

Freie Evangelische
15.05.2010 Gemeinde
50931 Köln
Region Rheinland Clarenbachstr. 180

Wahrheit - Luxusgut oder Programm


Lebenselixier?
Die Auswirkungen der sogenannten Postmo- 14.00 Uhr Alles relativ?
derne haben uns noch voll im Griff. Selbst - Die Suche nach der Wahrheit
das seit der Aufklärung betonte Primat der in der Geistesgeschichte
Vernunft wird in Frage gestellt. Emotionen Vortrag und Aussprache
sind wichtig, Wahrheit im Sinne philoso-
phischer und religiöser Auffassungen wird 15.30 Uhr Kaffeepause und
abgelehnt, und das wirkt sich aus auf Moral Aktuelles aus dem DCTB
und Geschichte, auf Gott und Religion, ja
selbst auf die Wissenschaft. Traditionelle 16.00 Uhr Alles gleich gültig?
Bindungen, Solidarität und ein allgemei- - Der Streit um die Wahrheit in
nes Gemeinschaftsgefühl gingen verloren. den Religionen
Man fragt sich: Ist Wahrheit Luxusgut oder Vortrag und Aussprache
Lebenselixier?
18.00 Uhr Abschluss

Referent Anmeldung
Dr. Wolfgang Nestvogel, bis 10.05.2010 mit Name, Vorname, An-
Hannover, ist Theologe, Leiter schrift an Frank Koppitz, Gottfried-Keller-
und Dozent für Praktische Str. 20, 50389 Wesseling, Tel. 02236/40761,
Theologie und Hermeneutik Frank.Koppitz@t-online.de
an der Akademie für Reforma- Wegbeschreibung erfolgt auf Wunsch.
torische Theologie in Hanno-
ver. Buchautor und Verfasser
Kosten
zahlreicher Artikel.
Die Kosten der Veranstaltung werden durch
einen freiwilligen Beitrag gedeckt.

26 Das Fundament 01.2010


Regionaltreffen 2010

Evangelische
20.11.2010 Gemeinschaft
80331 München
Region Südbayern Kreuzstraße 8

Wirtschaftswachstum um Programm
jeden Preis?
Das wirtschaftliche Wachstum ist ein 14.00 Uhr Wirtschaftswachstum um
Hauptziel staatlicher Politik. Da jeder Arbeit- jeden Preis?
geber dies im Blick haben muss, sind auch Vortrag und Diskussion
Arbeitnehmer davon betroffen. Sichere Ar-
beitsplätze, steigende Gehälter und private 15.30 Uhr Kaffeepause und
Geldanlagen sind gewiss wünschenswerte Aktuelles aus dem DCTB
Folgen. Wenn sich Firmenpolitik jedoch nur
noch an einem kurzfristig verstandenen 16.30 Uhr Geld mit gutem Gewissen
„Shareholder Value“ orientiert, drohen Mitar- anlegen
beiter zu Verlierern zu werden. Vor diesem – Wie kann das gelingen?
Hintergrund stellen sich Fragen wie: Wie viel Vortrag und Diskussion
Gewinn, wie viel Wachstum ist notwendig?
Wie soll sich ein Christ im Betrieb positionie- 18.00 Uhr Abschluss
ren? Was kann er zu einer gesunden Sicht
dieser Dinge in seinem Umfeld beitragen?

Referent Anmeldung
Hans-Joachim Vieweger, bis 15.11.2010 mit Name, Vorname, Anschrift,
München, studierte Volks- an Jörg Nolting, Haunstetter Str. 44a, 86343
wirtschaftslehre, Geschichte Königsbrunn, e-j.nolting@online.de
und Politik und ist seit 1997 Wegbeschreibung erfolgt auf Wunsch.
„fester freier Mitarbeiter“
beim Bayerischen Rundfunk.
Als Börsenjournalist ist er der Kosten
Autor von „Kann denn Börse Die Kosten der Veranstaltung werden durch
Sünde sein?“. einen freiwilligen Beitrag gedeckt.

27
05.03.-07.03.2010
Freizeit- und
Tagungszentrum
Krelingen
Seminar für Berufstätige 29664 Walsrode

„Motivation – Erfolg und Misserfolg“


Überlebenshilfen für den beruflichen Alltag

Mitarbeiter sind keine Maschinen, sondern Menschen. Wer das vergisst, wird als Führungs-
kraft entweder versagen oder verzweifeln. Wer dagegen richtig motivieren kann, wird durch
ein gutes Miteinander das erforderliche Ziel erreichen. Daneben steht die andere, für jeden
Berufstätigen wichtige Frage: Worauf kann ich mich im Umgang mit Vorgesetzten, Kollegen,
Kunden und Lieferanten überhaupt noch verlassen?
Klaus-D. Rumpel

Referenten

Klaus-D. Rumpel, Bassum, ist Diplom- und Wirtschaftsingenieur


Dr. Manfred Dreytza

und Lehrer an einer Privatschule. Nebenberuflich ist er als Perso-


nal- und Organisationsberater aktiv im Beraterkreis „Christen im
Personalservice” (CPS), Kassel.
Dr. Manfred Dreytza, Krelingen, ist Theologe und leitet das
Krelinger Studienzentrum
Leitung: Dipl.-Ing. Reinhold Wennagel, Korntal, DCTB-Geschäfts-
führer

28 Das Fundament 01.2010


Seminar für Berufstätige

Programm

Freitag, 05.03.2010
20.00 Uhr „Motivation - Mythos oder Zaubertrank?“ Was ist Motivation?
Klärungen, Mechanismen und Zusammenhänge
Vortrag von Klaus Rumpel

Samstag, 06.03.2010
9.30 Uhr „Bibel und Motivation“ - Anregungen oder Hilfestellungen
für unseren Alltag – Bekanntes aus neuen Blickwinkeln
Vortrag von Klaus Rumpel
Mittagspause und Zeit für ganz persönliche Gespräche
16.00 Uhr „Motivation allein genügt nicht!“ Berufswelt im Umbruch
- Scheitern inklusive – Biblische Hilfen zum Umgang mit Misserfolgen
Vortrag von Klaus Rumpel
19.30 Uhr Durch Anfechtungen stark werden
Vortrag von Dr. Manfred Dreytza

Sonntag, 07.03.2010
10.00 Uhr Gottesdienst
13.00 Uhr Rückblick – Ausblick – Aufblick

Anmeldung Preis (Vollpension) inklusive Kursgebühr

Geistliches Rüstzentrum Doppelzimmer Einzelzimmer


Krelingen - Gästebüro einfach € 110,- einfach € 122,-
29664 Walsrode, mit Du/WC € 124,- mit Du/WC € 136,-
Tel. 05167/979145; Appartment € 136,- Appartment € 150,-
gaestebuero@grz-krelingen.de

29
08. - 10. 10.2010
Gästehäuser
Monbachtal
Im Monbachtal 2
Seminar für Berufstätige 75378 Bad Liebenzell

Sicherheit kontra Wirtschaftlichkeit

Nicht erst seitdem die deutsche Bundesregierung vor etlichen Jahren einen sogenannten
Ethikrat eingesetzt hat, nicht nur, weil zunehmende Kriminalität in Schulen und Städten als
bedrohlich empfunden wird, fragt die Welt nach Ethik. Gibt es einen moralischen Minimal-
konsens in unserer Gesellschaft? Was gilt im Beruf? Worauf können wir uns im Umgang mit
Kollegen, Kunden und Lieferanten verlassen? Können verbindliche Werte für alle eingefor-
dert werden? Was wäre, wenn Gottes gute Gebote gälten?
Hermann Mühlich

Bild des
Referenten Referenten
Dipl.-Ing. (FH) Hermann Mühlich, Würzburg, studierte Bauingeni-
eurwesen und Theologie. Von 2000 bis 2004 war er Studentenrefe-
rent beim DCTB, arbeitet in der Vertriebsabteilung eines mittel-
Wilfried Sturm

ständischen Unternehmens und ist ehrenamtlicher Mitarbeiter


einer Landeskirchlichen Gemeinschaft.
Pfr. Wilfried Sturm, Bad Liebenzell, war nach dem Studium der Theo-
logie in Krelingen, Tübingen und Erlangen vier Jahre in der Ev. Lan-
deskirche in Württemberg tätig und ist seit 1988 Dozent für Dogmatik
und Ethik am Theologischen Seminar der Liebenzeller Mission.
Leitung: Dipl.-Ing. Reinhold Wennagel, Korntal, DCTB-Geschäftsführer

30 Das Fundament 01.2010


Seminar für Berufstätige

Programm

Freitag, 08.10.2010
20.00 Uhr Ethik-Kodex für Ingenieure – Eine Orientierungshilfe im Wertepluralismus?
Vortrag von Hermann Mühlich

Samstag, 09.10.2010
10.00 Uhr Sicherheit kontra Wirtschaftlichkeit – Ein Pflichtenkonflikt
Vortrag von Hermann Mühlich
16.00 Uhr Mission am Arbeitsplatz – Ein Gewissenskonflikt?
Gesprächsrunde, Leitung: Reinhold Wennagel
20.00 Uhr Turmbau zu Babel? – Weltgestaltung zwischen
Wissenschaftsfeindlichkeit und Machbarkeitswahn
Vortrag von Pfarrer Wilfried Sturm

Sonntag, 10.10.2010
10.00 Uhr Gottesdienst
11.00 Uhr Rückblick – Ausblick – Aufblick
Leitung: Reinhold Wennagel

Anmeldung Kosten (Vollpension)


Bildungszentrum € 93,50 Doppelzimmer D/WC
Liebenzeller Mission € 99,50 Einzelzimmer D/WC
Liobastr. 11
€ 45,- Seminargebühr
75378 Bad Liebenzell
Tel. 07052/17340
Fax 07052/17342
bildungszentrum@
liebenzell.org

31
Beten am Arbeitsplatz –
Herausforderung und
Geschenk?

Reinhold Wennagel, Korntal, kannte. Nach wenigen Wochen trafen sich


Geschäftsführer des DCTB. sechs Christen zum ersten Gebetstreffen.

  Betriebsgebetskreise sind eine gute Wenn Mitarbeiter für die Firma beten,
Erfindung. Da treffen sich Kollegen aus bringen sie strukturelle oder finanzielle
verschiedenen Abteilungen einer Firma Notsituationen des Betriebes genauso
zum gemeinsamen Gebet. In der Regel vor Gott wie das „Betriebsklima“ ganz
geschieht das einmal in der Woche. allgemein. Der zwischenmenschliche
Eigentlich ist es gar nichts Besonderes. Das Bereich, das Verhalten und Verhältnis
dachte auch der Werkstudent, der einen von Einzelnen innerhalb der Abteilungen
Abteilungsleiter als Christ kennen gelernt und darüber hinaus, ist immer „gut“ für
hatte. Durch ein stilles Tischgebet in der belastende Spannungen. Gott will für alle
Kantine hatte sich dieser nämlich „verra- Dinge gebeten sein – in Jesu Namen.
ten“. Der Jüngere sprach den Älteren an
und gab sich als „Bruder“ zu erkennen. „An
unserer Fachhochschule gehe ich in einen Jeder Kreis hat eine Mitte
Studenten-Gebetskreis. Gibt es eigentlich
hier in der Firma keinen Betriebsgebets- Jesus Christus verspricht seine besondere
kreis?“ Nein, daran hatten sie noch nicht Gegenwart selbst kleinsten Gruppen von
gedacht, obwohl der Ältere auf Anhieb al- „zwei oder drei“ Christen. Er ist der, dem
lein in seinem Werksbereich fünf Christen alle Ehre gebührt, dem Dank für Erfolg

32 Das Fundament 01.2010


Beten am Arbeitsplatz

gesagt wird, für den aber auch Sorgen oder den neu gegründet, nicht zuletzt aufgrund
unlösbare Probleme kein Problem sind. einer Broschüre mit dem Titel „Know
Die Gebetstreffen verliefen recht ermu- how – Betriebsgebetskreis“, die vom DCTB
tigend, nachdem die Kollegen vereinbart herausgegeben wurde und unter
hatten: „Die Zeit ist begrenzt. Ein kurzes info@dctb.de angefordert werden kann.
Bibelwort, am Anfang vorgelesen, sollte
als Einstieg genügen, wir halten keine
Bibelstunde, sondern lassen uns durch Eine kleine Kontaktbörse
Gottes Wort zum Beten ermutigen und
auf Jesus ausrichten.“ Alle waren einver- wurde im Laufe der Zeit unter http://www.
standen und erleichtert, dass da keine dctb.de/dctb/beruf.php aufgebaut. Weitere
Zusatzbelastung mit vorzubereitenden Kreise werden gerne in die Liste aufge-
Referaten erwartet wurde. nommen, sobald sich Kontaktpersonen
dafür melden. Schauen Sie mal rein! Viel-
leicht sind unter unseren Lesern aber auch
Oft gibt es noch solche, die schon längere Zeit den Gedan-
andere Christen ken haben, in der Firma für die Firma und
die dort Beschäftigten zu beten. Fangen
In der Tat: Die meisten im Kreis kannten Sie doch an! Noch nie war die Fürbitte so
bereits weitere Kollegen, die so nach und wichtig wie heute! Andere könnten über
nach persönlich angesprochen wurden. Erlebnisse im Zusammenhang mit dem
Teilweise entstanden auch Kontakte Betriebsgebetskreis Bücher schreiben.
durch Fisch-Aufkleber auf Autos. Aller- Fangen Sie an – zunächst vielleicht mit
dings musste man diese „Fische“ manch- einem kurzen Bericht, der im Fundament
mal mühsam angeln und nicht jeder hatte veröffentlicht werden kann. Nehmen Sie
Interesse. Ein Artikel in der Firmenzei- Verbindung mit uns auf.
tung war eigentlich die beste Werbung –
allerdings nicht ohne spöttische Reaktio- Im Rahmen des DCTB e.V. besteht auf
nen. Eine Folge davon war dann, dass man speziellen Seminaren für Berufstätige die
sich nach einiger Zeit außerhalb der Firma Möglichkeit zum Austausch. Hier kann
in einem nahegelegenen Gemeindesaal man über den Firmentellerrand hinaus
treffen musste. Die Personalabteilung schauen. Zwei Wochenenden pro Jahr
wollte zwischen politischer Agitation und sind mit unterschiedlichen Akzenten dem
den Gebeten von Christen nicht unter- Thema „Christsein im Beruf“ gewidmet.
scheiden. Die Seiten 28 - 31 in dieser Ausgabe >Das
Fundament< empfehlen wir deshalb ganz
Inzwischen ist dieser Firmengebetskreis herzlich Ihrer Aufmerksamkeit. 
schon viele Jahre „in Betrieb“. Andere wur-

33
Jesus hat Paulus vor Damaskus gefunden.
 
Fortsetzung von Seite 12 Und wir haben unser Damaskuserlebnis
erst, wenn wir sehen, was Jesus für uns
Aber immer nur so, dass Christus im Her- persönlich tat, wenn Jesus sagt; „Das tat
zen von Menschen Raum gewinnt. ich für dich!“ Jesus fand Paulus, der, so wie
er Timotheus schreibt, der „erste unter
Dass sein Erbarmen sich in den Herzen den Sünder“ ist.
von Sündern manifestiert. Sein Blut
macht rein von aller Sünde. Und wenn ich
weiß, aus welchen dämonischen Tiefen Sünde
sich Sünde nähren kann, dann ist für
mich das Reden vom Blut Jesu kein alter Ich habe auch immer wieder versucht, als
Begriff, sondern Kernwort des Evange- Prediger diesen Begriff „Sünde“ moderner
liums. Jesus macht frei und erneuert. zu übersetzen. Darum geht es aber in
Paulus weiß darum. erster Linie nicht. Es geht um die Sache
an sich, die den Leuten nicht schmeckt.
Der moderne Mensch ist so stolz, dass er
Jesus - nein danke! einfach nicht hören will, dass er Sünder
ist. Aus diesem Grunde hat er aus der
„Ich danke unserm Herrn Christus Jesus, der Sünde einen Witz gemacht. Aber was die
mich stark gemacht und für treu erachtet hat Bibel unter Sünde meint, dass der Mensch
und in das Amt eingesetzt, mich, der ich früher von Natur aus ohne Gott verloren ist, dass
ein Lästerer und ein Verfolger und ein Frevler will man nicht hören. Und nur Jesus ist
war.“ Paulus hatte keine kriminelle Ver- derjenige, der uns aus der Todesverfallen-
gangenheit. Er lebte im Gesetz untadelig. heit unseres Lebens rettet. In ihm darf ich
Aber er war ein Lästerer. Die schlimmste mich dann auch geborgen wissen, ob in
Sünde ist, Jesus wegzustoßen. Paulus ist Krankheit oder anderen Nöten des Lebens.
deutlich geworden, dass er vor lauter Ge-
rechtigkeit Jesus, den von Gott gesandten
Retter, von sich gestoßen hatte. Und das Modell: Errettung
geschieht auch in der Wohlstandsgesell-
schaft Deutschlands. Alles wollen wir „Aber darum ist mir Barmherzigkeit widerfah-
selber machen. Und Jesus wird beiseite ge- ren, dass Christus Jesus an mir als erstem alle
schoben. Aber er will trotzdem auch heute Geduld erweise, zum Vorbild denen, die an ihn
mächtig wirken, wenn Menschen beten glauben sollten zum ewigen Leben.“ Ich bin
und die Hände nach ihm ausstrecken. das Vorbild, das Modell, so schreibt Paulus,
wie man errettet wird. Nur so, wie ich,
kann jeder Mensch, egal aus welcher

34 Das Fundament 01.2010


Mein Glaube - Vorbild für andere

sere Kollegen, denen wir erzählen können,


wie Jesus Herr über unsere schmutzigen
Gedanken wurde. Das wird bei unseren mo-
dernen, autonomen und stolzen Zeitgenos-
sen seine Wirkung haben. Das wird nicht
spurlos an ihnen vorübergehen. Da werden
wir eine Botschaft hinterlassen, die von
Kultur, errettet werden: durch die Barm- großer Bedeutung ist. Auch Paulus genierte
herzigkeit Gottes. Es gibt keinen anderen sich nicht, die Botschaft vom Kreuz zu den
Weg, auch nicht durch Gutestun, egal, Menschen seiner Zeit zu bringen. Zu seiner
wie viel es auch sei. Auch in der Missions- Zeit wurden alle Perversionen noch extre-
geschichte hat man versucht, Modelle zu mer gelebt als heute. Es galten nur Macht
entwickeln, wie man Menschen zu besseren und Lust. Aber die Botschaft vom Kreuz
Christen macht. Aber oft wurden am Ende zieht, da ist Kraft drin.
nur Scheinchristen produziert. Die Bot-
schaft vom gekreuzigten Jesus ist bis heute Ein Vorbild für andere zu sein, bedeutet
die einzige Kraft, die vor allem Muslime nicht, fehlerlos zu sein. Das wollen wir den
zu Jesus zieht. Diskutieren Sie niemals mit Menschen nicht erzählen. Sondern wir
Muslimen über den Islam. Sie schlagen alle wollen von Jesu Geduld, die er mit uns hat-
Türen zu, so recht Sie auch haben mö- te, berichten. Dass er mich nicht verstößt,
gen. Eine Frau sagte, sie habe den Koran auch wenn ich mich verrannt habe. Der
gekauft, um Muslime zu Jesus zu führen. Jesusglaube kommt aus dem persönlichen
Daraufhin bekam sie zur Antwort, sie sol- Zeugnis, dass Jesus mich gerettet hat.
le doch bitte nur davon erzählen, was sie
an Jesus habe. Dass Jesus uns lieb hat, das
wollen wir erzählen. Diese Liebe wird je-
den Muslim überwältigen, denn er kennt
nur Kälte, Härte und hat keine Vergebung
und Heilsgewissheit.

Erneuerung ist nur unter dem Kreuz von


Jesus möglich. Das gilt für alle Menschen,
auch für die in Deutschland. Das gilt für un-
Verzagtheit gerät. Er strampelt und rudert
Herausforderung und findet keinen Boden unter den Füßen.
So geht es auch vielen Menschen heute:
„Diese Botschaft vertraue ich dir an, mein sie haben keinen Boden mehr unter ihren
Sohn Timotheus, nach den Weissagungen, die Füßen, alles bricht ihnen weg. Auch die
früher über dich ergangen sind, damit du in ih- Finanzkrise hat das ihre dazu getan. Dann
rer Kraft, einen guten Kampf kämpfst und den kommt der Evangelist, so erzählt Bunyan
Glauben und ein gutes Gewissen hast.“ Paulus weiter, und sagt dem verzweifelten Men-
sagt seinem jungen Mitarbeiter, dass er schen, dass in dem Sumpf Steine versenkt
kämpfen solle. Es ging darum, diese gute worden seien. Man hat wohl schon viel
Botschaft unter die Leute zu bringen. Es Schotter in den Sumpf versenkt, um ihn
ist ein Kampf, denn der Teufel möchte trocken zu legen, aber es half alles nichts.
mit allem Nachdruck verhindern, dass Aber es gibt einzelne Steine, die Verhei-
Menschen diese Botschaft hören. ßungen Gottes, auf denen man auch im
Sumpf sicher laufen kann. So kommst
Was ist denn nun nach dem Plan Gottes du aus diesem Sumpf heraus und kannst
programmiert in Bezug auf unser Thema? deinen Weg fortsetzen, bis du unter dem
Nach dem Plan Gottes ist programmiert, Kreuz deine Last abwerfen kannst.
dass durch dieses Evangelium Menschen
gerettet werden bis zur Wiederkunft Jesu. Es geht nicht um unseren Glauben, son-
Das wird die Kraft sein, das wird ziehen. dern um die starke Hand von Jesus, in der
Wir wollen es mit eigenen Worten sagen. unsere zitternde Hand ruht. Dort kann sie
Aus unserem Leben erzählen. niemand mehr herausreißen. Toll ist dieses
Wissen: das ist mein Glaube. Er ruht ganz
John Bunyan erzählt, wie ein Mensch mit geborgen in Jesus. 
der Last auf dem Rücken in den Sumpf der

Zum Nachhören im Internet: www.dctb.de/dctb/medien/audios.php?sortierung=mp3

36 Das Fundament 01.2010


Haben Sie ein Fundament?

„Nein“, „Vielleicht“ und „Ja“. „Ich weiß


Gottfried Meskemper war langjähriger nicht…“ antworteten die vorbeihastenden
1. Vorsitzender des DCTB. Er lebt im täti- Besucher nur sehr selten, es blieb ihnen
gen Ruhestand in Bremen. In diesem Bei- ja auch nicht Zeit genug zum Überlegen.
trag erzählt er, wie er in Bremen vor dem Aber immer war in den Gesichtern Nach-
Hauptbahnhof auf das entscheidende denklichkeit zu lesen und meistens wurde
Fundament „Jesus Christus“ aufmerksam mir „Das Fundament“ auch widerspruchs-
machte. los abgenommen. Es zeigte sich dabei
sehr schnell, wie gut sich der Titel unseres
 
„Haben Sie ein Fundament?“ „Nein!“ Mitteilungsblattes als Traktat eignet.
Unser Periodikum – „Das Fundament“ –
griffbereit, fragte ich im Mai 2009 Kir-
chentagsbesucher in Bremen nach ihrer Für jede Lage ein
Lebensbasis. Lautete die Antwort „Nein“, Fundament-Heft
dann zog ich es hervor und sagte: „Dann
habe ich hier ein Fundament für Sie, darauf An der Straßenbahnhaltestelle saß ein
können sie bauen.“ Mann recht einsam, und auf meine Frage
nach dem Fundament sagte er: „Ja, aber ich
Die meisten Angesprochenen waren viel zu möchte nicht darüber sprechen.“ Meine
verblüfft, als dass sie „Nein, danke“ hätten Antwort: „Na, gut, Sie müssen ja auch
sagen können (natürlich gab es die auch, nicht, aber vielleicht lesen Sie „Das Fun-
aber sehr selten). Fragte jemand zurück: dament“ einmal, dann werden Sie wissen,
„Wie meinen Sie das?“, sagte ich: „Haben ob Sie wirklich ein Fundament haben.“ Er
Sie schon ein Lebensfundament?“ Auch nahm es, wenn auch etwas zögerlich.
da schwankten die Antworten zwischen
37
Wenn jemand auf die Frage: „Haben Sie
schon ein Fundament?“ mit „JA!“ antwor- Ein schöner Tag
tete, konnte ich gleich nachschieben mit
der Frage: „Welches?“ Dann gab es verle- Waren es jugendliche Besucher, sagte ich:
gene bis flapsige Antworten wie: „Das, „Welcome to Bremen“ und wenn sie es nah-
auf dem mein Haus gebaut ist“ oder „Das, men: „Have a nice day.“ Das animierte die
worauf ich hier gerade stehe“, aber auch Nachfolgenden, auch nach einem Traktat
„Jesus Christus“. Im ersten Fall konnte ich zu greifen. Auch mit dem Wunsch: „Einen
nachfragen: „Meinen Sie, dass das für Ihr schönen Tag in Bremen“ – die Sonne schien
ganzes Leben reicht?“ und „Das Funda- Gott sei Dank recht munter – war ein
ment“ übereichen, im zweiten: „Dann ist Lockmittel. Die meisten reagierten auf eine
dieses Heft für Sie genau das Richtige.“ freundliche Ansprache mit einem leichten
Lächeln im Gesicht sehr positiv. Es gab
Am zweiten Tag bot ich es den aus den auch den einen oder anderen, der im Vor-
Bahnhof hervorquellenden Besuchern an beigehen nicht mitbekommen hatte, dass
mit: „Willkommen in Bremen“ am letzten da was verteilt wurde, der wieder umdrehte
Tag mit: „Kommen Sie gut nach Hause.“ und fragte: „Kann ich auch eins haben?“
Dem freundlichen Ansprechen kann sich „Natürlich, dazu bin ich ja hier.“
kaum einer entziehen und tat es doch mal
jemand, so habe ich das Angebot kurz Es gab auch andere Verteiler mit ganz ent-
unterbrochen, weil ich merkte, lehnt erst gegengesetzten Tendenzen, die mir ihre
einer ab, halten es die Nachfolgenden Flyer anboten. Dann sagte ich: „Ja, gern,
genauso. Wenn „die Luft wieder rein aber nur, wenn Sie auch was von mir neh-
war“, habe ich unverdrossen von vorne men.“ Mit einem Augenzwinkern auf bei-
begonnen und siehe, die Vorübergehenden den Seiten lässt sich eben auch ein solch
nahmen „Das Fundament“ wieder ganz „wertvoller“ Tausch bewerkstelligen. Für
unbefangen an. eine Traktataktion ist ein Kirchentag doch
gar nicht so schlecht.
„Das Fundament“ war nicht das einzige
Traktat, das mir zur Verfügung stand – Letzte Frage: „Haben Sie schon ein
und so viele waren es ja nun auch nicht Fundament?“ 
– ich hatte mir von Prof. Gitt, der in den Ta-
gen des Kirchentages in unserer Gemeinde
Vorträge hielt – einen Karton Traktate
mitbringen lassen mit Titeln wie „Wer ist
der Schöpfer?“, „Wie komme ich in den
Himmel?“, „Krippe, Kreuz und Krone“ oder
„Was Darwin noch nicht wissen konnte“.

38 Das Fundament 01.2010


Messemodell 2009

Karlsruhe INTERGEO 2009


Google Earth und Co

Ein Bericht von Elke Friebe, Kornwest- ten im weitesten Sinne in der Vermessungs-
heim, die seit einigen Jahren zur Stamm- branche. So können wir von Techniker zu
mannschaft des Intergeo-Teams des Techniker mit unseren Berufskollegen ins
DCTB gehört. Gespräch zu kommen. Manche Besucher
sind etwas irritiert und fragen, wie wir dazu
  Die INTERGEO - früher Geodätentag - ist kommen, hier auf der Messe zu stehen - und
eine Messe mit internationalem Fachpu- schon sind wir im Gespräch über das, was
blikum. Vermessungsingenieure, Karto- uns selbst so wichtig ist.
graphen, Spezialisten und Anwender von
Geoinformationssystemen aus der freien
Wirtschaft und den Verwaltungen – kurz Die „Wand“
die Welt von Google Earth und Co trifft
sich hier. Diese Messe gewinnt zunehmend Unser erweiterter Messestand ist ein ech-
an internationalem Charakter, hat aber ter Blickfang. Inzwischen ist er auf eine
auch ein regionales Gesicht, dadurch dass beachtliche Länge von über 20 Metern
der Standort innerhalb Deutschlands jedes angewachsen und dokumentiert auch ein
Jahr wechselt. Der DCTB nutzt seit über 20 Stück Messegeschichte. Dies wird auch von
Jahren diese offene Tür und ist mit einem der Messeleitung geschätzt und sie stellt
missionarischen Stand dabei. Die meisten uns jetzt schon jahrelang einen guten Platz
Mitarbeiter im Team arbeiten oder arbeite- zur Verfügung. Jedes Jahr kommt ein neues

39
Messemodell hinzu, eine christliche Inter-
pretation des offiziellen Messeplakates und
Messemottos. Die originellen und hand-
werklich schön gemachten 3-D-Modelle
Die „Wand“
stellen jeweils eine christliche Kernaussage
dar. Walter Böcking, unser „Künstler“,
lebt immer schon das ganze Jahr mit dem
neuen Modell. Karlsruhe als die die Stadt sehr persönliches Gespräch eingelassen,
des Rechts stand beim diesjährigen Modell gehen nachdenklich weiter, vielleicht auch
gedanklich Pate. Es stellt die Waage der Ge- beschenkt mit einem herausfordernden
rechtigkeit vor Gott dar und das „Gewicht“ Buch.
des Kreuzes Jesu, das die persönliche
Ungerechtigkeit vor Gott aufwiegt für den, Ein junger Mann kam ganz gezielt auf
der glaubt. den Stand zu. Als ich ihn ansprach, sagte
er: „Das ist der wichtigste Stand auf der
ganzen Messe“. Es stellte sich heraus,
Im Gespräch dass er aus einer christlichen Familie
kommt, das Wesentliche weiß, aber sich
Die Modelle können einen guten Anknüp- seit Jahren nicht zu einem vollen Ja zu
fungspunkt geben. Mit der einleitenden Jesus durchringen kann. Leider ging er als
Frage: „Darf ich Ihnen eines unserer Messe- Unentschlossener weiter.
modelle etwas genauer erklären?“ lässt sich
so mancher Besucher bereitwillig das ein Ein Mitarbeiter vom Evangelischen
oder andere Modell erklären. Damit hat er Oberkirchenrat sah sich unsere Bücher
schon eine wichtige Aussage des Evange- an und kritisierte unseren „Fundamen-
liums mitbekommen. Wenn es gut geht, talismus und Kreationismus“. Am Ende
entsteht daraus ein persönliches Gespräch. des Gesprächs gab er aber zu, dass er
Es kommt auch immer wieder vor, dass ein zur Zeit in einer harten Diskussion mit
Besucher am nächsten Tag noch einmal seinen Söhnen zum Thema „Evolution
vorbeikommt und genauer nachfragt. Das und Schöpfung“ steht und froh um etwas
sind natürlich die Höhepunkte, über die Schützenhilfe ist. Daraufhin kaufte er
wir uns besonders freuen und für die wir sich ein nicht gerade billiges Buch zu
dankbar sind. Einige haben sich auf ein diesem Thema.

40
40 Das
DasFundament
Fundament01.2010
01.2010
Google Earth und Co

Viele ausländische Gäste freuen sich ein- aufdringlich“ möchten wir gerne über
fach über einen Kalender mit Bibelworten unseren Glauben an Jesus Christus reden
in ihrer Muttersprache. Die Studenten und unser Gegenüber auch vielleicht zum
nehmen gerne den „Kleinen Studienhel- Umdenken herausfordern. Beim Auf- und
fer“ mit. Ab und zu kommt jemand und Abbau halfen Freunde aus dem DCTB,
sagt: „Ich bin auch Christ“. Es ist schön, die in der Nähe wohnen. Auch das ge-
wenn sich andere Christen zu uns stellen meinsame Schrauben verbindet. Ich habe
und sich nicht unerkannt vorbei drücken. es im Vorfeld schon einige Male erlebt,
dass DCTB-Freunde um den genauen Ter-
Für mich und einen weiteren „Schwaben“ min wissen und im Gebet dahinter stehen.
im Team, die in der Landesvermessung in Es ist sehr ermutigend zu wissen, dass
Ludwigsburg bzw. Stuttgart arbeiten, war unser Team noch um einiges größer ist als
es dieses Jahr ein Heimspiel. Es kamen die Zahl der „Frontleute an der Wand“ in
jeden Tag einige Kollegen vorbei, die der Messehalle. Nur Gott kann es immer
sich teilweise sehr bereit willig auf ein wieder schenken, dass wir auch auf inner-
Gespräch einließen. Schön wäre es, daran lich vorbereitete Menschen treffen.
mal wieder anknüpfen zu können.

In der Businesswelt
Teamarbeit
Man kann sich fragen, ob sich für drei
Ich persönlich freue mich, im Team dabei Messetage der große technische Aufwand,
sein zu dürfen. Es ist eine besondere geist- die Auf- und Abbauzeit und die ganze Vor-
liche Gemeinschaft, in dieser doch sehr bereitung im Siegerland und in Korntal
offensiven Art, mit dem Evangelium auf lohnt. Und doch würde ich sagen, dass es
Menschen zuzugehen. Man kann sich nach eine besondere Chance ist, als „christliche
einem Gespräch kurz austauschen oder Techniker“ auf diese Weise in der „Busi-
auch während des Tages still füreinander nesswelt“ zu stehen.
beten, wenn man sieht, dass ein anderer
vom Team ein längeres Gespräch hat.

Die größte Gemeinsamkeit im Team ist


unsere Liebe zu Jesus Christus. Dane-
ben verbindet uns natürlich der Bezug
zur Technik. Unser Gebet ist immer
wieder, dass Gott uns mit den richtigen
Gesprächspartnern zusammenführt.
Nach dem Motto „deutlich, aber nicht

Elke Friebe erklärt


einer Besucherin die Modelle
Solange diese Tür offen ist, wollen wir Kern des christlichen Glaubens ist. Und da
sie auch ganz zuversichtlich nutzen. Die konnte man am diesjährigen Modell sehr
Messegespräche haben eine interessante schön den Sinn des Kreuzes erklären.
Mischung aus Anony mität und persönli- Was uns motiviert, ist das Gleichnis vom
cher Begegnung, die manchem Besucher Sämann. Das Evangelium hat seine ganz
helfen, sich recht schnell zu öffnen. eigene Kraft. Unser Auftrag als Chris-
ten bleibt, dieses weiterzugeben und zu
Sehr ernüchternd ist es zu sehen, wie we- bezeugen. Es bleibt wie immer eine Saat
nige Menschen wirklich wissen, was der auf Hoffnung. 

Bibelübersetzung im
äußersten Süden Russlands
Martin Dillig ist einer unserer „DCTB- seine sprachliche Natürlichkeit. Andere
Missionare“. Mitarbeiter testen mit an der Arbeit unbe-
teiligten Lesgiern, ob der Text verständlich
  Ganz im Süden von Russland und im ist. Zuletzt steht noch eine Sitzung mit
Norden von Aserbaidschan leben die meis- einer Übersetzungsberaterin auf dem
ten der etwa 500.000 Lesgier. Ihr Siedlungs- Plan. Sie ist der zweite Ausländer in dem
gebiet reicht von den Ufern des Kaspischen Projekt. Sie wohnt aber nicht in der Region,
Meeres bis in die Hochtäler des Kaukasus. sondern reist jeweils zu den Beratungssit-
Ihre Sprache gehört der ostkaukasischen zungen an. Den ganzen Prozess muss ich
Sprachfamilie an. An der Arbeit für eine als exegetischer Prüfer begleiten. Meine
Bibelübersetzung in die Sprache dieser Aufgabe ist es, den Text in allen seinen
Volksgruppe bin ich beteiligt. Die Überset- Bearbeitungsstufen mit dem hebräischen,
zungsarbeit geschieht in einem Team, das aramäischen und griechischen Original
größtenteils aus Lesgiern besteht. Der ein- zu vergleichen. Für Stellen, an denen der
heimische Übersetzer benutzt als Vorlage Sinn der Übersetzung nicht mit dem des
eine russische Übersetzung. Ein philo- Originals übereinstimmt, muss ich zusam-
logischer Bearbeiter prüft den Text auf men mit dem Übersetzer und eventuell

42 Das Fundament 01.2010


DCTB-Missionare

weiteren Teammitgliedern eine verbesserte man dem Buch deshalb den Titel Biblijadin
Version erarbeiten. Außerdem müssen gute Schikilar (Biblische Bilder). Zu jeder der
Übersetzungen für Schlüsselbegriffe wie abgedruckten Geschichten gibt es nämlich
zum Beispiel Gnade, Vergebung und Sanft- eine farbige Abbildung.
mut gefunden werden. Gibt es noch keine
entsprechenden Begriffe im Lesginischen
müssen wir eine Lösung erarbeiten. Entwe- Familie
der muss der Begriff umschrieben werden
oder wir müssen ein Wort nach den sprach- Als Familie sind wir Gott dankbar für die
lichen Regeln der Sprache neu schaffen, das Geburt eines gesunden Jungen. Rafael er-
im richtigen Sinn verstanden wird. blickte im August in Russland das Licht der
Welt. Nach anfänglicher starker Eifersucht
hat Melina ihr Brüderchen mittlerweile ins
Biblische Bilder Herz geschlossen. Jetzt sind wir seit Mitte
November bis etwa Mai in Deutschland.
Bevor ich in das Projekt eingestiegen bin, Hier besuchen wir Gemeinden und Freun-
sind schon einzelne Evangelien und die de. Wer mehr über unsere Arbeit erfahren
Apostelgeschichte erschienen. Zur Zeit möchte, kann uns gerne in den nächsten
überarbeiten wir diese Bücher zusammen Monaten zu einem ausführlicheren Bericht
mit den restlichen Evangelien. Im kom- einladen (martin.dillig@gmx.de). 
menden Jahr soll eine Ausgabe mit den vier
Evangelien und der Apostelgeschichte in
Druck gehen. Außerdem arbeiten wir auch Gebetsanliegen
im Alten Testament. Die kleinen Bücher
Ruth, Esther und Jona befinden sich in der • Dass die Positionen in unserem Über-
Endphase, die Bücher 1. Mose und Richter setzerteam, für die wir noch Mitarbeiter
in einer früheren Phase der Bearbeitung. brauchen, schnell besetzt werden
In diesem Jahr kam die Kinderbibel des können;
Instituts für Bibelübersetzung heraus. • dass die übersetzten Texte die Lesgier
Es handelt sich dabei um eine Samm- mit ihrer Botschaft erreichen;
lung biblischer Geschichten, wobei der • um Bewahrung für unsere Familie.
nacherzählende Text dicht am biblischen Martin und Regina Dillig mit Melina und Rafael
Text ist und viele direkte biblische Zitate
enthält. Daher ist die Kinderbibel auch
gut geeignet, Erwachsenen einen ersten
Überblick über biblische Geschichten zu
geben. Um die Zielgruppe nicht schon
durch den Namen einzuschränken, gab
DCTB e.V., Postfach 11 22, 70807 Korntal-Münchingen
Postvertriebsstück E 1701 F, Deutsche Post AG, „Entgelt bezahlt“

Bei Änderung der Anschrift bitte Rücksendung dieses Abschnittes mit neuen Angaben.

Der Gott des Friedens,


heilige euch durch und durch
und bewahre euren Geist
samt Seele und Leib
unversehrt, untadelig für die Ankunft
unseres Herrn Jesus Christus.
1. Thessalonicher 5, 23

Frohe und erfüllte Festtage,


sowie Mut und Gottvertrauen
für das Jahr 2010
wünschen
Ihre DCTB-Mitarbeiter

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