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Author(s): H. Rudy
Source: Annalen der Philosophie und philosophischen Kritik, 8. Bd. (1929), pp. 58-64
Published by: Springer
Stable URL: http://www.jstor.org/stable/20018655
Accessed: 27-04-2016 15:04 UTC
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und philosophischen Kritik
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?wie weit die Verarmung des Bildes getrieben werden darf, damit
es trotz Verlustes der Vorstellbarkeit noch immer als ein potentiell
machen k?nnen.
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aus nur einer einzigen Aussage bestehen d?rfen, die die Verlegung
einer bestimmten Wirkungsweise in einen bestimmten Raumpunkt
enth?lt.
nismus das Schicksal eines Teils (eines Kernteils) durch seine Lage
im ganzen bestimmt wird. Jedoch eine eigentliche Analyse dieses
Faktors des ?Ganzen" hat er nicht vorgenommen. Gurwitsch tut
hier einen Schritt weiter mit dem Versuche (an der Entwicklung
der Bl?tenk?pfchen der Kamille und der Pilzh?te), den ?Ganz?
heitsfaktor", als Realit?t betrachtet, auf seine Eigenschaften und
Leistungen hin zu untersuchen.
Zu diesen Eigenschaften geh?rt der Begriff des ?Feldes" (physi?
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Impulse, die von dem Reizfeld ausgehen, flie?en dem Felde aus der
Tiefe der Pflanze mit gleichm??iger Verz?gerung zu und d?rften im
wesentlichen Zellteilungen und Zellwachstum bewirken. So wird
dem Feld ein ?Etwas" mitgeteilt, das nach ?Quanten" me?bar ist
und offenbar auch einen Intensit?tsfaktor besitzt.
der Zeit.
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sierter Raumbezirk gemeint, von dem das Feld mit seinen Eigen
2) A. Gurwitsch, Synthetische Biologic
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und zwar nicht in dem Sinne, da? deren Nichtexistenz streng er?
wiesen werden k?nnte, sondern weil von solchen bei der ganzen
Konstruktion kein Gebrauch gemacht wird. Es handelt sich eben
hier um die Aufstellung, indem Gurwitsch ausf?hrte, da? ein
Satz von der Form: ?Hier ist ein Etwas, von dem die Wirkung
ausgeht", ein vollst?ndiger und wissenschaftlicher Realit?t be?
anspruchender Begriff ist, der insofern immateriell ist, als keine
weiteren Eigenschaften gesetzt werden, das Materielle dagegen stets
eine Mehrheit voneinander unabh?ngiger Definitionen voraussetzt.
m?glich w?re."
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der Analyse bildet, die sich im weiteren der Untersuchung der Ge?
setzlichkeiten zuwendet, f?r die Entelechie dagegen mu? es bei er?
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