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Pflanzengifte
Resveratrol soll bewirken können, das nicht funktionierende oder stillgelegte p53-Proteine
wieder aktiviert werden. Damit sollen die Brustkrebszellen wieder hormonabhängig
werden. Das ist von sehr großem Vorteil, weil dann Tamoxifen und andere Substanzen
wieder wirken können.
Aber wie soll das funktionieren können? Wenn die Gene im Menschen mutiert sind,
besteht bis jetzt sicher noch keine Möglichkeit, sie wieder zum Funktionieren zu bringen.
Anders, wenn sie durch Methylierung oder andere Prozesse stillgelegt sind. Dann kann
p53 und Progesteron
man versuchen, das Protein p53 durch Resveratrol zu reaktivieren (Alkhalaf M 2007).
Dass Resveratrol Rezeptoren auf der Zelloberflache wieder hervorlocken kann, erklärt
auch, dass eine Insulinresistenz durch Resveratrol verringert werden kann. Vielleicht weil
Brustkrebsblog
unter Resveratrol nicht nur Rezeptoren für Hormone wie Östrogen wieder gebildet werden,
sondern auch solche für Insulin.
Wieso wirken Pflanzengifte?
Wie kommt es überhaupt zu einer Abschaltung oder Inaktivierung des p53 Proteins?
Vermutlich durch Viren, die in der Brust ziemlich zahlreich vorkommen. auch sehr
unangenehme Tumorviren, die Krebs verursachen können. So BLV, HTLV1, HPPV und
EBV. Die Liste ist nicht vollständig. Denn man kennt natürlich nur die Viren, nach denen
man bisher gesucht hat. BLV, das vielleicht wichtigste Brustkrebsvirus, ist dabei durch
Kortisone wie Dexamethasone, aber auch durch Progesteron stimulierbar. Denn Kortison
und Progesteron sind ziemlich ähnlich und fördern beide die Milchbildung, wirken also auf
die Brust.
Resveratrol-Diskussion
In Anwesenheit von zuviel Progesteron wird p53 gar nicht gebildet. Deshalb ist eine
Progesteron vermeidende Ernährung das Ah und Oh eines funktionierenden Proteins p53,
das für den geregelten Zelltod, der bei Krebszellen im menschlichen Körper dringend
erwünscht ist, notwendig ist.