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SEMESTER 6
Übungen :
Übungen
I Ergänzt!
Als Petra Wagner klein _______ (sein), _______ es kein Fernsehen. Am Abend
_______ (sitzen) die ganze Familie in der Küche. Der Vater _______ (lesen)
Zeitung, die Mutter ________ (kochen) das Essen und die Kinder _________
(spielen) mit der Puppe oder mit dem Ball. Um 21 Uhr _________ (gehen) Petra
schlafen, denn sie _________ (müssen) früh aufstehen. Die Schule _________
(beginnen) um 8 Uhr und Petra _________ (wohnen) weit weg. Es ________
(geben) keine Busverbindung, also ________ (müssen) sie zu Fuß zur Schule
gehen. In der Schule _________ (bleiben) sie bis 14 Uhr. Sie ________ (sein) froh,
in die Schule zu gehen. Dort _________ (treffen) sie nämlich ihre Freundin
Annette. Am nachmittag ________ (lernen) sie zusammen und _______ (machen)
Hausaufgaben.
II Schreibt den Text in Präteritum!
Es ist Samstagabend. Das Wetter ist herrlich. Ich gehe mit meinem Freund Roland
aus. Um acht Uhr holt er mich ab. Natürlich kommt er pünktlich wie immer. Punkt
acht Uhr ist er vor meiner Tür. Er trägt einen schönen, modernen Anzug. Er sieht
sehr gut aus. Wir fahren mit dem Taxi, weil sein Porsche kaput ist. Wir gehen in
die Disko, aber vorher essen wir bei Ginos. Die Rechnung ist hoch, aber natürlich
bezahlt Roland alles. Nach dem Essen gehen wir zu Fuß in die Disko. Roland ist ein
wunderbarer Tanzpartner. Er tanzt den ganzen Abend mit mir. Ich bin sehr
glücklich. Gegen halb zwölf bringt er mich nach Haus. Toll nicht?
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Rotkäppchen
Es war einmal ein kleines Mädchen. Es trug immer ein rotes Käppchen. Darum
hieß es nur “Rotkäppchen”. Eines Tages sagte die Mutter zu Rotkäppchen: “Hier
sind Kuchen und Wein. Bringe sie der kranken Großmutter! Aber geh nicht vom
Weg ab!”
Die Großmutter wohnte in einem Häuschen im Wald. Rotkäppchen ging fort. Als
sie durch den Wald ging, traf sie einen Wolf. Rotkäppchen wusste nicht, dass der
Wolf böse war und erzählte ihm von der kranken Großmutter.
Der Wolf dachte: Die kranke alte Frau kann ich leicht fressen, und als Nachtisch
das kleine Rotkäppchen. Zu Rotkäppchen sagte er: “Hier sind so schöne Blumen,
bring doch deiner Großmutter einen bunten Blumenstrauß mit! Dann freut sie
sich bestimmt.”
Während nun das Kind Blumen pflückte, lief der Wolf gerade ins Haus der
Großmutter und verschlang sie. Dann zog er ihre Kleider an und legte sie ins Bett.
Nach einer Weile kam Rotkäppchen und war erstaunt, weil die Haustür offen
stand und die Großmutter nicht ‘Guten Tag’ sagte. Es zog die Bettvorhänge
zurück und erschrak, den die Großmutter sah heute ganz fremd aus. “Was hast
du für große Ohren?” fragte Rotkäppchen. “Damit ich dich besser hören kann”,
antwortete der Wolf. “ Großmutter, was hast du für große Augen?” “ Damit ich
dich besser sehen kann” war die Antwort.
“Großmutter, was hast du für große Hände?” “ Damit ich dich besser packen
kann.” “Und was hast du für ein entsetzlich großes Mau?” “Damit ich dich besser
fressen kann.”
Und damit sprang der Wolf aus dem Bett und verschlang das arme Rotkäppchen.
Dann legte er sich wieder ins Bett, schlief ein und schnarchte laut.
Da ging ein Jäger an dem Haus vorbei und dachte: “Warum wohl die alte Frau so
schnarcht! Ich muss doch hineingehen und sehen, ob ihr etwas fehlt”. Da sah er
dass der Wolf im Bett lag. Mit einer großen Schere begann er, dem Wolf den
Bauch aufzuschneiden.
Da sah er schon das rote Käppchen und bald sprang Rotkäppchen heraus und rief:
“ Gott sei Dank! Da drin war’s so dunkel!” Und die alte Großmutter kam auch
lebend heraus. Nun füllten sie den Bauch des Wolfes mit Steinen und nähten ihn
wieder zu. Als der Wolf aufwachte wollte er aus dem Bett springen. Aber die
Steine waren so schwer, dass er fiel und starb.
Da dankten Rotkäppchen und die Großmutter dem Jäger und alle drei waren froh
und tranken den Wein und aßen den Kuchen.
DIE FROSCHPRINZESSIN
Es war einmal eine Prinzessin, die viel Zeit hatte, so dass sie sich oft langweilte.
Eines Tages schenkte ihr Vater, der König, ihr einen Ball aus Gold, um ihr eine
Freude zu machen. Sie freute sich auch sehr über das Geschenk und spielte jeden
Tag damit, weil sie sonst nichts zu tun hatte.
Eines Tages rollte der Ball dann in den tiefen Brunnen im Schloßhof. Sie weinte
sehr, den sie hatte nun wieder nichts zu tun. Plötzlich tauchte ein großer Frosch
aus dem Brunnen auf und sagte zu ihr: “Wenn du mir einen Kuss gibst, hole ich dir
deinen Ball zurück. Ich bin ein verzauberter Königssohn, du liebe Prinzessin.”
Da küsste die Prinzessin den Frosch und verwandte sich sofort in eine Froschfrau.
Sie verliebte sich in den Froschkönig, und deshalb heirateten sie wenig später
und wohnten im Brunnen.
Es dauerte nicht lang und sie kriegten viele kleine Froschkönigkinder. Die spielten
jeden Tag mit dem gleichen Ball. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann spielen
sie heute noch.
Zu + Infinitiv
Sie hat keine Zeit. Sie liest nicht.
Sie hat keine Zeit zu lesen.
Er hat vergessen. Er macht seine Hausaufgabe nicht.
Er hat vergessen, seine Hausaufgabe zu machen.
Wir versuchen. Wir reparieren das Auto.
Wir versuchen, das Auto zu reparieren.
Übung
Bildet die Sätze mit zu+ Infinitiv!
1) Ich habe einen Kuli. Ich schreibe einen Brief.
2) Mein Vater kommt zum Flughafen. Er holt mich ab.
3) Wir gehen zum Markt. Wir kaufen die Bücher.
4) Der Student hat kein Angst. Er spricht Deutsch.
5) Er kauft eine Fahrkarte. Er fährt nach Stuttgart.