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SUPORT DE CURS
ANUL II
Cluj – Napoca
2008
I. Informaţii generale
• Date de identificare a cursului
Date de contact ale titularului de curs: Date de identificare curs şi contact tutori:
Nume: Kovacs Reka & Parasca Maria Numele cursului: Curs practic de limbi
moderne aplicate în domeniul afacerilor -
Birou: Campus, 115, etaj I limba germană
Adresa e-mail:
• Descrierea cursului
Cursul se adresează studenţilor de anul II de la Facultatea de Ştiinţe Economice.
Achilles, Ulrich, Klause, Dieter, Pleines, Wolfgang - Marktplatz, Deutsche Sprache in der Wirtschaft,
printed in Italy by Interlitho SpA, Milano, 1998
Conlin, C. – Unternehmen Deutsch, Edition Deutsch, Ernst Klett International GmbH, Stuttgart 2002
Kelz, P. Heinrich, Neuf, Gabrielle – Deutsch im Beruf, Wirtschaft, Lehrbuch 1, Verlag Dürr&Kessler,
Rheinbreitbach, 1993
Leca, Magdalena, Constantinescu Lora – Limba germană pentru afaceri, Ed. Polirom, 2004
Luscher, Renate - Übungsgrammatik für Anfänger. Deutsch als Fremdsprache. 2001. Max Hueber
Verlag, München, 1. Auflage.
Neumayer, Gabi, Rudolph Ulrike, Geschäftskorrespondenz von A bis Z, kreativ und professionell
Briefe, Faxe und Emails schreiben, Humboldt Taschenbuchverlag Jakobi KG, München, 2000
Schmitt, Dreyer . Lehr- und Übungsbuch der deutschen Grammatik. 2008. Max Hueber Verlag,
München. 1. Auflage.
Vahlens Großes Wirtschaftslexikon in vier Bänden. 1994. Verlag C.H. Beck, Deutscher
Taschenbuchverlag, 2. überarbeitete und erweiterte Auflage.
Calendar al cursului
Săptămâ
na
Tema Termen
predare
1 Marketing noiembrie
2 Werbung
INHALTSVERZEICHNIS
1. Marketing 4
2. Werbung 15
3. Finanzen und Buchführung 27
1. MARKETING
ZIELSETZUNG:
- das Erlernen des Grundwortschatzes
- Konversation zum Thema: Marketing
- das Erlernen wichtiger Ausdrücke (Wörter, Wendungen und Fachtermini)
- Entwicklung und Einübung der Lesefertigkeit
- Marketing per Email
-Grammatik (Nebensätze – Definition, Klassifikation nach der Form, eingeleitete und uneingeleitete
Nebensätze, Subjekt- und Objektsätze)
„Marketing“ bedeutet ursprünglich ‘auf den Markt bringen’. Was meinen Sie, ist damit alles gesagt?
Schreiben Sie sich – bevor Sie weiterarbeiten – Stichworte auf, die Ihnen zum Begriff „Marketing“
einfallen:
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FACHWORTSCHATZ
Marketing (engl. marketing: auf den Markt bringen, Vermarktung, veraltet Absatzwesen), bezeichnet
die Ausrichtung der Unternehmensentscheidungen auf dem Markt.
www.wikipedia.de
DUDEN – Das Universalwörterbuch definiert Marketing wie folgt: Ausrichtung eines Unternehmens
auf die Förderung des Absatzes durch Betreuung der Kunden, Werbung, Beobachtung u. Lenkung des
Marktes sowie durch entsprechende Steuerung der eigenen Produktion.
Der Begriff „Marketing“ wird in der Literatur nicht einheitlich definiert. Ältere Definitionen weisen
dem Marketing die Aufgabe zu, die Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens unter Einsatz
bestimmter Mittel zu verkaufen. Das heißt, Marketing wird gleichgesetzt mit Vertriebs- oder
Absatzpolitik. Marketing bildet gleichsam das Endglied im betrieblichen Leistungsprozess. In der
neueren Literatur kommt dem Marketing ein anderer Stellenwert zu: Marketing steht hier am Anfang
des unternehmerischen Entscheidungsprozesses. Das heißt, die Entscheidungen werden auf
Zielgruppen und deren Bedürfnisse und Wünsche ausgerichtet. Marketing ist demnach eine auf den
Markt ausgerichtete Konzeption der Unternehmensführung.
Wie unterscheiden sich ältere Marketingkonzepte von moderneren? Bitte notieren Sie sich ein paar
Stichworte.
ältere Marketingkonzepte
moderne Marketingkonzepte
Achilles, u.a, S.148
Marketingmix: Kombination verschiedener Maßnahmen zur Förderung des Absatzes im Hinblick auf
eine bestimmte Zielsetzung.
DUDEN- Das Universalwörterbuch, S 1115
Der Marketing-Mix unterteilt sich in die Elemente (auf Englisch) "4 P"s:
Product – Produktpolitik = alle Überlegungen, Entscheidungen und Handlungen, die in unmittelbarem
Zusammenhang mit der Kombination und Variation der Eigenschaften des Produktes oder der
Dienstleistung stehen.
Hierzu gehört auch: Sortimentplanung, Qualität, Service, Verpackung, Markierung und
Produktgestaltung sowie weitere produktbegleitende Dienstleistungen.
Price – Kontrahierungspolitik (Preispolitik) = alle verträglichen Konditionen (Bedingungen), die in
Zusammenhang mit einem Angebot stehen.
Hierzu gehören: Rabatte, Boni, Kredite sowie Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
Place – Distributionspolitik = alle Entscheidungen und Handlungen des Unternehmens im
Zusammenhang mit dem Weg eines Produktes vom Hersteller bis zum Endverbraucher.
Promotion – Kommunikationspolitik = Ziel- und Maßnahmenentscheidungen zur einheitlichen
Gestaltung aller das Produkt betreffenden Informationen.
Instrumente der Kommunikationspolitik: Werbung, Verkaufsförderung, persönlicher Verkauf,
„Sponsoring”, Messen, Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit (einschließlich der Corporate
Identity) sowie Markenpolitik.
Diese Aufteilung wurde erstmals von Jerome McCarthy vorgeschlagen.
www.wikipedia.de
Direktmarketing = jede Werbemaßnahme, die eine direkte Ansprache des möglichen Kunden mit der
Aufforderung zur Antwort enthält. Die nachfolgende Stufe im Marketing ist der Direktverkauf.
Email-Marketing = Form des Direktmarketings. Erfolgsversprechend ist E-Mail-Marketing nur, wenn
die Empfänger der Werbung vorab zugestimmt haben. Diese Zustimmung wird „Permission“ genannt.
Techniken beim E-Mail-Versand
Bekannte E-Mail und Direkt – Marketing – Techniken können die Zustellung der Kampagnen in das E-
Mail–Postfach optimieren:
Nach der Registrierung sollte die erste Nachricht eine Begrüßung sein, um eine Beziehung mit
dem Empfänger aufzubauen. Besonders fortgeschrittene Marketer (die Person, die Marketing
betreibt), setzen auf einen ganzen Kommunikationsplan zur Begrüßung, der aus einer ganzen
Reihe von aufeinander abgestimmten Botschaften bestehen sollte.
Der Marketer sollte eine gebrandete und konstante Absenderadresse einsetzen, um für den
Empfänger identifizierbar zu bleiben. Wenn irgendwie möglich sollte die “von domain” die
gleiche Webadresse sein, auf der auch die Registrierung erfolgt ist.
Klare Betreffzeilen verhindern die Löschung vor dem Lesen.
Bei der Registrierung muss der Marketer dem Abonnenten klar kommunizieren, welche
Informationen er später regelmäßig empfangen wird.
Auch die Versandfrequenz soll den Erwartungen der Empfänger entsprechen und nicht
willkürlich geändert werden.
Es empfiehlt sich, Kampagnen mit einer Stichprobe zu testen, um Versandprobleme schon
vorher zu erkennen und die Kreation zu optimieren.
Split-Tests, unterschiedliche E-Mails innerhalb einer Testkampagne, helfen dabei, die
effizienteste Botschaft herauszufinden (höchste Öffnungsrate, höchste Klickrate, niedrigste
Abmelderate, niedrigste Beschwerderate).
Der Abmeldebutton sollte im Layout der E-Mail klar erkennbar und einfach zu bedienen sein.
Es hilft auch, wenn Marketers die Empfänger ermutigen die Absender-Adresse in seinem
Adressbuch zu speichern.
http://www.absatzwirtschaft.de/
Übung 1.
Bilden Sie zusammengesetzte Nomen mit Markt und Produkt-. Nennen Sie auch jeweils den Artikel
und den Plural, wenn möglich. Achtung: Nicht alle Nomen lassen sich kombinieren! Erklären sie die
entstandenen zusammengesetzten Wörter mit Ihren eigenen Worten und bilden Sie Sätze damit!
Markt-
nische
einführung
forschung
produkt
forscher
analyse
anteil
daten (Plural)
Produkt-
image
qualität
variante
name
manager
inhalte (Plural)
positionierung
neueinführung
design
agentur
Beispiel: das Produkt + der Name -> der Produktname
LEKTION 14 Achilles ua, S.151
Übung 2
Wer übernimmt welche Tätigkeiten? Bitte ordnen Sie die Aktivitäten entsprechend zu.
1. Herstellerfirma
2. Marktforschungsinstitut
3. Werbeagentur
4. Design-Agentur
5. Namensagentur
Übung 3.
Bitte lesen Sie die Textabschnitte A - L und bringen Sie sie in die richtige Reihenfolge.
A
Nachdem die Marktforschung die Erfolgschancen des neuen Produktes ermittelt hat, treten weitere
Dienstleistungsagenturen auf den Plan. So entwirft eine Design-Agentur eine ansprechende und
funktionelle Verpackung, die zum Produkt passt.
B
Der nächste Schritt, den ein Hersteller unternimmt, ist der Gang zur Werbeagentur. Diese übernimmt
die sogenannte Vermarktung.
C
Anzeigen und TV-Spots werden produziert und in den entsprechenden Medien platziert. Welche
Medien jeweils genutzt werden, hängt vom finanziellen Rahmen ab, den der Hersteller vorgegeben hat.
D
Bevor ein Hersteller ein neues Produkt auf den Markt bringt, muss er feststellen, ob es für dieses
Produkt überhaupt einen Bedarf gibt, das heißt, ob es sich überhaupt verkaufen lässt.
E
Dieses erste Informationsgespräch zwischen Agentur und Hersteller bzw. Produktmanager nennt man
„Briefing“. Danach beginnt die konkrete Arbeit an der Planung der Werbekampagne.
F
Diese Daten erhebt der Hersteller natürlich nicht selbst, vielmehr beauftragt er ein
Marktforschungsinstitut damit.
G
Dazu gehört bei einem neuen Produkt auch der Entwurf eines unverwechselbaren Images: Das Produkt
bekommt eine Persönlichkeit. Es ist die Aufgabe der Werbeagentur, eine Werbewelt für das Produkt zu
schaffen: Farbgebung, Formulierungen und Ambiente prägen das Produktimage.
H
Spezielle Namensagenturen sorgen für einen passenden Produktnamen und überprüfen, ob es diesen
Namen nicht schon gibt oder auch, ob dieser Name nicht vielleicht in irgendeinem Teil der Welt
anstößig oder problematisch ist. Letzteres ist wichtig, wenn das Produkt weltweit vermarktet werden
soll.
I
Marktforschungsinstitute tragen alle wichtigen Daten über den betreffenden Markt zusammen: Sie
untersuchen, welche Konkurrenzprodukte bereits auf dem Markt sind und was sie kosten. Sie
überprüfen, ob Bedarf an dem Produkt besteht und für welche Zielgruppe das Produkt in Frage kommt.
J
Wenn die Werbekampagne angelaufen ist, kommt das neue Produkt in den Handel. Ob es ein Erfolg
werden wird oder ein Flop, wird sich erst nach Monaten zeigen.
K
Das bedeutet: Sie sorgt dafür, dass die Existenz des neuen Produktes bei Händlern und Kunden bekannt
wird. Um diese Aufgabe zu erfüllen, benötigt die Werbeagentur zunächst alle Informationen über das
Produkt vom Hersteller.
L
Wenn die Werbeagentur Vorschläge für ein Produktimage und eine Werbekampagne entwickelt hat, legt
sie die Entwürfe dem Hersteller vor. Nach der Einigung auf eine Werbestrategie beginnt die konkrete
Umsetzung.
Achilles, u.a, S. 157
Übung 4.
Über welche Aspekte des Marketingmix und der Kommunikationspolitik eines Unternehmens ist im
folgenden Fachtext die Rede?
„Neben Produktgestaltung, der Preispolitik oder der Wahl des Vertriebsweges umfasst die Marktpolitik
eines Unternehmens auch die Vermittlung von relevanten Informationen über die Produkte
(Dienstleistungen) sowie das Unternehmen selbst. Die Bekanntmachungen für aktuelle oder potenzielle
Kunden und die interessierte Öffentlichkeit fasst man mit dem Terminus „Kommunikationspolitik"
zusammen.
Während die Öffentlichkeit durch die PR-Tätigkeit (public relations”, Öffentlichkeitsarbeit” mit
allgemeinen Daten und Informationen versorgt wird (z. B. Firmenzeichen und –farben)
vermittelt/”kommuniziert” die Werbung ausführliche Informationen zu den einzelnen
Produkteigenschaften. Als Kernstück der Kommunikationspolitik kann die Werbung (auch R Reklame)
gleichzeitig zu einem den sozial-politischen Zwecken dienenden Verhalten bewegen.
Das Verkaufsgespräch ist dabei die einzige Art persönlicher Informationsvermittlung. Die
Verkaufsförderung („sales promotion” begleitet die eigentliche Werbung mit spezifischen Mitteln und
Methoden (z. B. Preisausschreibungen oder Produktdemonstrationen im Supermarkt). Größere
Unternehmen machen durch Beiträge für karitative und unterstützende Aktionen (für die Bildung,
Umwelt) auf sich wie auch Ihre Erzeugnisse aufmerksam. Ende des 20.Jhs. als Instrument des
Marketingmix stark entwickelt, wird die Politik des „guten Geldes für gutes Image” mit dem
Englischwort "Sponsoring” (Spenden) bezeichnet und zunehmend mit anderen Formen der
Marktkommunikation vernetzt.“
ZUSAMMENFASSUNG
Äußern Sie Ihre Meinung über….
1. Wenn es um Vermarktung neuer Produkte geht, muss man immer an einen Marketingmix
denken
2. Marktforschung ist der erste Schritt, wenn es um Marketing geht.
3. Marketingstrategien können universal eingesetzt werden.
4. Es genügt nicht ein qualitativ hochwertiges Produkt herzustellen, es muss auch verkauft
werden……
5. An Spam-Filtern und Blacklisten vorbei zum Kunden
Ihre Firma möchte ein neues Druckermodell auf den Markt bringen. Ihr Chef bittet Sie, eine
Marketingstrategie vorzubereiten.
Marketingmix heißt so DUDEN „Kombination”. Erklären Sie mit einem konkreten Beispiel welche
Elemente und wie diese im Rahmen eines Marketingmix kombiniert werden können
Was verstehen Sie unter „Distributionspolitik“ eines Unternehmens? Was für eine Rolle spielt diese,
wenn es um Vermarktung von LKW-s geht?
Ihre Firma will ein neues Eissortiment verkaufen. Welche Faktoren müssen bei Planung der
Marketingstrategie in Betracht gezogen werden?
Ihre Firma hat eine E-Mail-Kampagne geführt. Diese hat aber nur 25% Öffnungsrate bei den
Adressaten erreicht. Ihr Chef fragt Sie nach Ursachen für diese Rate, da er auch die Information hat,
dass eine ähnliche Kampagne bei einer Partnerfirma 50% erreicht hat. Erklären Sie es ihm.
GRAMMATIK
In der Beziehung zu den Hauptsätzen haben Nebensätze stets eine untergeordnete Rolle. Sie vertreten
und erläutern einen Satzteil eines anderen Satzes und können nicht alleine stehen.
Regel: Der konjugierbare Verbteil steht in den eingeleiteten Nebensätzen immer an letzter Stelle!
A. Nach der äußeren Form lassen sich, so Helbig/Buscha - Deutsche Grammatik, folgende Arten von
Nebensätzen unterscheiden:
Nebensätze (NS)
A. eingeleiteter NS
B. uneingeleiteter NS
C. „verkürzter NS” (= satzwertige Konstruktion)
A. eingeleiteter NS
a. Relativsatz
b. Subjunktionalsatz
c. Eingeleiteter NS mit w-Fragewort
B. uneingeleiteter NS
C. „verkürzter NS”
a. Infinitivkonstruktionen
b. Partizipialkonstruktionen
B. Nebensätze
Kausalsätze (werden mit weil oder da Er kann nicht kommen, weil er keine Zeit
eingeleitet) hat.
Konditionalsätze (werden mit falls oder Wenn das wahr ist, müssen wir uns beeilen.
wenn eingeleitet) Falls sie keine Garantie sichern, wenden wir
uns an eine andere Firma.
Konzessivsätze (werden mit obwohl, Sie geht ins Büro, obwohl sie krank ist.
obgleich, wenn eingeleitet)
Konsekutivsätze (stehen immer nach dem Er war mit der Qualität zufrieden, sodass er
Hauptsatz und werden vor allem von sodass viel einkaufte.
eingeleitet)
Finalsätze (werden mit damit oder um zu + Er beeilte sich, um pünktlich zu sein. Er hat
Infinitiv eingeleitet telefoniert, damit er sich entschuldigt.
Modalsätze (werden mit indem eingeleitet Er begrüßte ihn, indem er sich verbeugte.
und zeigen die Art und Weise auf) Der Sitz der Tochterfirma ist so groß, wie der
Hauptsitz ist.
ALLGEMEINE REGELN – NS
1. Das finite Verb steht im eingeleiteten Nebensatz an letzter Stelle.
2. Im eingeleiteten Nebensatz steht das finite Verb entweder an zweiten Stelle (wie im Hauptsatz –
indirekte Rede) oder an erster Stelle (irreale Konditionalsätze):
Konzessivsatz ohne Subjunktion : Sei die Arbeit auch schwer, sie muss geschafft werden.
Konditionalsatz ohne Subjunktion: Solltest du sie treffen, sage es ihr bitte Bescheid
Objektsatz ohne Subjunktion: Ich dachte, er hätte seine Prüfung abgelegt.
Vordersatz: Weil seine Leistungen sehr gut waren, bekam er ein Forschungsstipendium.
Nachsatz: Er bekam ein Forschungsstipendium, weil seine Leistungen sehr gut waren.
Zwischensatz: Er bekam, weil seine Leistungen sehr gut waren, ein Forschungsstipendium.
Subjekt- und Objektsätze sind Gliedsätze, weil sie die Stelle eines Satzglieds einnehmen. Der
Subjektsatz übernimmt die Rolle des Subjekts im Hauptsatz, der Objektsatz die Rolle eines Objekts im
Hauptsatz. Subjekt- und Objektsatz werden durch ein Komma vom Hauptsatz abgetrennt.
Dabei lässt sich der Subjektsatz wie das Satzglied „Subjekt“ erfragen, d.h. mit „Wer?“ oder „Was?“.
Beispiel:
Frageprobe: Wer (oder was) schreibt gute Noten? – „Wer in der Schule fleißig ist.“
Der Objektsatz lässt sich wie das Satzglied „Objekt“ erfragen, z. B. mit „Wen?“ oder „Was?“.
Beispiel:
Frageprobe: (Wen oder) Was ärgerte mich? – „... dass meine Freundin zu spät kam.“
Subjekt- und Objektsätze werden auch Inhaltssätze genannt, weil sie den Inhalt dessen angeben, was
man denkt, sagt, fragt, wünscht etc. Sie stehen oft bei Verben des Sprechens und der Wahrnehmung wie
sehen, beobachten, hören etc.
Beispiele:
Es handelt sich um einen Subjektsatz, der im Infinitiv steht. Dies lässt sich leicht mit der Frageprobe
nachvollziehen. „Wer oder Was ist mein größter Wunsch?“ – „Einmal zu fliegen.“
Es handelt sich hier um einen Subjektsatz, der als indirekter Fragesatz mit „ob“ eingeleitet wird.
Versuchen wir die Frageprobe: „Wer oder Was ist völlig ungewiss?“ – „Ob du mir schreibst.“.
Weiterer Fragewörter sind zum Beispiel „warum“, „wie“, „wer“ etc.
Es handelt sich hier um einen Subjektsatz, der mit „dass“ eingeleitet wird. Dass es ein Subjektsatz ist,
beweist die Frageprobe: „Wer oder Was freut mich sehr?“ – „Dass du mir schreiben willst.“
Du siehst, dass es verschiedene Formen des Subjektsatzes gibt. Das gleiche gilt für den Objektsatz. Um
diese zu erkennen, musst du die Frageprobe durchführen.
Übung 1
Untersuchen Sie die folgenden Gliedsätze. Handelt es sich jeweils um Subjekt- oder Objektsätze?
Begründen Sie Ihre Meinung.
Übung 2
Bilden Sie aus den unterstrichenen Satzgliedern mithilfe der Vorgaben Objekt- und Subjektsätze.
Das Ziel des Verkäufers war von Anfang an klar. (als Subjektsatz mit „was“):
Der Verkäufer wusste gleich eine Lösung für das Problem. (als Objektsatz mit „wie“):
Die Zerstörung der Umwelt kümmerte ihn nicht. (als Subjektsatz mit „dass“):
GLOSSAR
s Konzept,-e
e Kunde,-n
r Kunde,-n
e Leistung,-en
r Leistungsprozess,-e
s Marketinginstrument,-e
s Marketingkonzept,-e
r Marketingplan, die Marketingpläne
r Marketingmix
r Markt, die Märkte
e Marktanalyse,-n
r Marktanteil,-e
r Marktartikel,-
die Marktdaten (Plural)
e Markteinführung
e Marktforschung,-en
e Marktnische,-n
s Marktprodukt,-e
s Marktsegment,-e
e Nachfrage,-n
r Nachteil,-e
e Nische,-n
e Öffentlichkeit
s Produkt,-e
e Produktagentur,-en
s Produktdesign,-s
s Produktimage
die Produktinhalte (Plural)
r Produktmanager,-
r Produktname,-n
e Produktneueinführung,-en
e Produktpositionierung,-en
e Produktqualität,-en
e Produktvariante,-n
r Preis,-e
e Promotion,-en
r Rabatt,-e
e Sicherstellung,-en
e Unternehmensführung,-en
r Verkauf, die Verkäufe
r Verkaufspreis,-e
e Vermarktung,-en
e Werbung,-en
e Werbebotschaft,-en
e Werbekampagne,-n
e Werbestrategie,-n
e Zielgruppe,-n
beauftragen-beauftragte-hat beaufgetragt
einführen-führte ein-hat eingeführt
entscheiden-entschied-hat entschieden
entwickeln-entwickelte-hat entwickelt
entwerfen-entwarf-hat entworfen
ermitteln-ermittelte-hat ermittelt
festlegen-legte fest-hat festgelegt
feststellen-stellte fest-hat festgestellt
formulieren-formulierte-hat formuliert
herausfinden-fand heraus-hat herausgefunden
planen-plante-hat geplant
überprüfen-überprüfte-hat überprüft
vermarkten-vermarktete-hat vermarktet
vorlegen-legte vor-hat vorgelegt
zusammentragen-trug zusammen-hat zusammengetragen
BIBLIOGRAFIE
DUDEN, Deutsches Universalwörterbuch, 6., überarbeitete und erweiterte Auflage, Dudenverlag, 2007
Leca, Mariana, Constantinesc Lora - Limba germană pentru afaceri, Ed. Polirom, 2004
Achilles, Ulrich, Klause, Dieter, Pleines Wolfgang: Marktplatz – Deutsche Sprache in der
Wirtschaft, Labonte, Büro für Verlagsmarketing, Köln, 1988
www.wikipedia.de
Helbig/Buscha: Deutsche Grammatik. Ein Handbuch für den Ausländerunterricht, Langenscheidt KG,
Berlin und München, 2001
2. WERBUNG
ZIELSETZUNG:
- das Erlernen des Grundwortschatzes
- Konversation zum Thema
- das Erlernen wichtiger Ausdrücke (Wörter, Wendungen und Fachtermini)
- Entwicklung und Einübung der Lesefertigkeit
- Grammatik (Temporalsätze)
Schreiben Sie Stichworte auf, die Ihnen zum Begriff „Werbung“ einfallen.
FACHWORTSCHATZ
Werbung = dient der gezielten und bewussten Beeinflussung des Menschen zu meist kommerziellen
Zwecken. Der Werbende spricht Bedürfnisse teils durch emotionale, teils informierende
Werbebotschaften zum Zweck der Handlungsmotivation an. Werbung appelliert, vergleicht, macht
betroffen oder neugierig.
www.wikipedia.de
Werben = eine bestimmte Zielgruppe für etw. (bes. Eine Ware, Dienstleitung) zu interessieren suchen,
seine Vorzüge lobend hervorheben
DUDEN - Das Universalwörterbuch, S. 1918
Produktwerbung ist nie universal, sondern richtet sich immer an ganz bestimmte Käufergruppen, die
mit Block auf Alter, soziale Herkunft, Einkommen, Familienstand, (kulturelle) Gewohnheiten,
Bildungshintergrund usw. Gemeinsamkeiten haben.
Nikolas, G. u.a, Lehrbuch, S.17
Werbeträger = das Medium zur Übertragung von Werbebotschaften, mit dessen Hilfe Werbemittel an
die Werbeempfänger herangeführt werden können.
Zu den personellen und stofflichen Medien, die als Werbeträger fungieren (können), zählen:
• Druckmedien (Printmedien) (Zeitungen und Zeitschriften, und zwar Tageszeitungen, Wochenzeitungen,
Anzeigenblätter, illustrierte Zeitschriften, Publikumszeitschriften, Programmzeitschriften, Supplements,
Fachzeitschriften, Magazine, Bücher, Adress- und Telefonbücher).
• elektronische Medien Fernsehen und Hörfunk sowie Kabelfernsehen, Satellitenfernsehen,
Bildschirmtext, Pay-TV (Bezahlfernsehen), Videotext usw.
Online-Medien insbesondere die Online-Angebote klassischer Content-Anbieter (Print, Funk, TV),
Suchmaschinen und Web-Kataloge, Online-Dienste der Provider, aber auch Online-Angebote aus dem E-
Commerce usw.
im Rahmen der Außenwerbung vor allem Anschlagstellen, öffentliche wie private Verkehrsmittel
(Promotionsfahrzeug) sowie Ambient Media,
ferner Produkte und Packungen, Einkaufstüten, Schaufenster, Zeitungsklammern, Werbegeschenke,
Unternehmen der Direktwerbung und Werbemittelverteilung sowie Absatzmittler, Personen, die
Werbebotschaften vermitteln, usw.
Auch Personen werden als Werbeträger bezeichnet, namentlich Prominente, wie Models, Schauspieler,
Sportler, Schriftsteller oder Politiker, die zu Werbezwecken eingesetzt und im Rahmen einer
Werbekampagne in den Mittelpunkt der entsprechenden Werbebotschaft gestellt werden.
www.wikipedia.de
Werbemittel = konkrete, haltbar gemachte Werbebotschaften, vor allen Anzeigen, Fernseh- und
Hörfunkspots, Prospekte, Plakate, Leuchtschriften, Flugblätter, Tragetaschen usw.
Nikolas, G. u.a, S.9
Anzeigeblätter werden kostenlos herausgegeben und finanzieren sich ausschließlich durch
Werbeeinnahmen.
Die Werbebotschaft ist der Kern der Werbung: Mit ihrer Gestaltung (Bild, Schrift, Ton) muss der
Empfänger grundsätzlich aktiviert und informiert werden.
Als Grundregel für die Gestaltung von Werbeanzeigen gilt die AIDA-Formel. Sie besagt, dass die
Werbemaßnahme.
- Aufmerksamkeit erregen ( A – attention)
- Interesse erzeugen ( I – interest)
- Wünsche wecken (D - desire)
- Zum Handeln (Kaufen) verleiten ( A – action)
soll.
Werbekampagnen sind, in der Regel zeitlich befristete, Aktionen von Unternehmen, die Produkte oder
Dienstleistungen anbieten. Ziel von Werbekampagnen ist im Allgemeinen die Steigerung von Umsatz
und Gewinn sowie die Stärkung des Unternehmensimages und damit die Verbesserung der eigenen
Marktposition. Auch zur Markteinführung neuer Produkte oder Dienstleistungen werden
Werbekampagnen durchgeführt.
www.wikipedia.de
Werbung ist länderspezifisch und berücksichtigt nationale Besonderheiten.
Nikolas, G. u.a, Lehrbuch, S.17
ÜBUNGEN zum Wortschatz
Übung 1
Ergänzen Sie den folgenden Text:
Übung 3
Welchen der folgenden Aussagen stimmen Sie zu?
a) Werbung schafft neue Bedürfnisse.
b) Werbung will die Verbraucher überzeugen.
c) Die Werbeausgaben der Unternehmen verteuern die Produkte.
d) Werbung bringt Informationen über neue Produkte.
e) Werbung verbilligt Produkte durch die Förderung von Massenproduktion.
f) Werbung schafft Arbeitsplätze.
g) Werbung beeinflusst die Verbraucher mit psychologischen Mitteln,
h) Werbung soll den Absatz fördern.
i) Werbung verführt zu einem falschen Verbraucherverhalten,
j) Werbung ist frauenfeindlich.
Nikolas, G. u.a, S.11
Übung 4
Verfassen Sie den folgenden Text ausführlich zusammen:
Ein schwarzes Schaf allein macht noch lange keine Herde. Weil aber kaum jemand weiß, was sich
hinter dem Wort Direktmarketing verbirgt, dagegen Begriffe wie Drücker und Briefkastenverstopfer
bekannt oder gar gefürchtet 5 sind, hat sich der Deutsche Direktmarketing Verband e. V. (DDV),
Wiesbaden, besonders eines ins Programm geschrieben: Verstärkte Öffentlichkeitsarbeit, um das Image
der Branche zu verbessern. Dabei lesen sich die Zahlen, die der Verband in einer Studie vorlegt, nicht
schlecht. Im letzten Jahr verzeichneten Deutschlands Direktmarketing-Strategen mit einem Umsatz von
etwa 15 Milliarden DM 17 Prozent mehr als noch vor zwei Jahren.
Das Zauberwort heißt „Feedback". Egal, ob adressierte oder unadressierte Werbesendung, ob Anzeige
oder Beiläge mit Antwortkarte oder Coupon, ob Telefonmarketing, Haushaltswerbung oder
Postwurfsendung - wer Direktmarketing betreibt, will seinen Werbeerfolg möglichst schnell und exakt
überprüfen können. Für dieses Konzept sieht Peter K. Neff, Präsident des DDV, optimistisch in die
Zukunft. „Einen weiteren Schub nach vorn" erlebe das Direktmarketing im wiedervereinigten
Deutschland, sagt er.
Zurzeit, so geht aus einer von DDV und Deutsche Bundespost POSTDIENST gemeinsam vorgelegten
Studie her-25 vor, sucht knapp ein Drittel aller Bundesrepublikanisehen Unternehmen den direkten
Draht zum Konsumenten. Das Zahlenwerk soll den „Wirtschaftsfaktor Direktmarketing" systematisch
durchleuchten, nach DDV-Angaben ein Novum für die Branche. Dabei zeigt sich, dass das wichtigste
Instrument der Direktwerber die adressierte Werbesendung ist, mit der allein knapp 50 Prozent des
Umsatzes erzielt werden. Den zweiten Rang nehmen Anzeigen in Zeitungen und Zeitschriften mit
einem Viertel Gesamterlösanteil ein. Besonderheit: Werbung in Printmedien fällt nur dann unter die
Rubrik Direktmarketing, wenn sie etwa Antwortkarten oder Coupons (Branchenjargon: Response-
Elemente) enthält, mit denen der direkte Kontakt zur Zielgruppe hergestellt werden soll.
Als noch relativ schwach entwickelt hat sich der Bereich 40 TV/Funk/Tele-Shopping erwiesen.
Hauptgrund: Bei den Streukosten - also den Kosten, die entstehen, um die fertige Werbebotschaft an
den Mann zu bringen - sind die elektronischen Medien der mit Abstand teuerste Werbeträger. Eine
Trendwende scheint gleichwohl in Sicht. „Private 45 Sender werden die Situation vermutlich ändern",
heißt es in der Studie. Unterschiedlich sind Bereitschaft und Möglichkeiten in den Wirtschaftssektoren,
das Direktmarketing einzusetzen. Wollten im Vorjahr im Dienstleistungssektor knapp 300000 Firmen
ihre Klientel direkt ansprechen, so mochten sich im produzierenden und verarbeitenden Gewerbe nur
116000 Unternehmen zu diesem Schritt durchringen. Um besonders intensive Marktbearbeitung waren
offenbar die Banken bemüht: 77 Prozent der Institute legten Wert auf direkte Kundenansprache.
Probleme fürchten die kommunikationsfreudigen Vermarkter aus zwei Richtungen. Kaum hatte die
Novellierung des ohnehin als „einengend" empfundenen Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) „nach
einigen Geburtswehen" alle parlamentarischen Hürden genommen, wie das Branchen-Organ DDV -
Report meldet, da zeichneten sich neue Restriktionen aus Brüssel ab; erst vor Kurzem hat die EG-
Kommission eine Generaldirektive zum Datenschutz erlassen, um die einschlägigen Bestimmungen in
den Mitgliedsländern zu harmonisieren. Zwar finden Einrichtungen wie die Robinsonliste, in die sich
eintragen lassen kann, wer keine Werbung möchte, unter den Direktmarketern ungeteilten Beifall. Doch
schien ihnen die BDSG - Novelle in manchem Punkt zu wettbewerbshemmend zu geraten.
Problem Nummer zwei: Immer wieder bringen schwarze Schafe die Branche in Verruf. Um sich von
den ungeliebten Kollegen abzusetzen, erlegten sich drei der sechs DDV-Fachgruppen selbst
Ehrenkodizes* auf, die das Ansehen ihres Berufsstandes heben sollen. Weitere Maßnahme ist die
Berichterstattung über Gerichtsurteile, die im Zusammenhang mit illegalen Werbemethoden ergingen.
Jüngstes, im Branchenorgan abgedrucktes Beispiel ist ein Fall, mit dem das Oberlandesgericht
München beschäftigt war: So Abonnentenwerber hatten sich als Marktforscher getarnt.
MESSEN IN DEUTSCHLAND
Die seit Jahren anhaltende gute Messekonjunktur in der Bundesrepublik Deutschland hält weiterhin
unvermindert an. Der Veranstaltungskalender des Ausstellungs- und Messeausschusses der Deutschen
Wirtschaft (AUMA) in Köln nennt etwa 100 Messen und Ausstellungen von überregionaler Bedeutung.
Ein stark wachsender Bedarf an Erweiterungs- und Ersatzinvestitionen in der Industrie kam den
jeweiligen Branchenmessen in besonderem Maße zugute. Dazu kam, dass eine Reihe großer
Investitionsgütermessen mit langem Turnus zusammentrafen. Der Anteil der Konsumgütermessen liegt
seit Jahren je nach Zusammensetzung des Messeprogramms bei 45-55%. Insgesamt stieg die Zahl der
Aussteller auf den überregionalen Messen des letzten Jahres um 9,5% auf 109380. Die hohe Zahl der
ausländischen Aussteller, bei denen eine Steigerung um 16,3% auf 47711 zu verzeichnen war, ist ein
Indiz für die internationale Spitzenposition der deutschen Messen. Die vermietete Fläche wuchs um
12,5 % auf 5 268 062 m2. Die Zahl der Besucher erreichte knapp 10 Mio. (+27,1%), 1,5 Mio.
Interessenten reisten aus dem Ausland an, davon etwa die Hälfte aus Ländern der EG.
Zu den wichtigsten Messestädten zählen Hannover (456940 m2 Hallenkapazität), Frankfurt (263 003
m2), Köln (230000 m2), Düsseldorf (174626 m2) und München (105000 m2). Auf diese fünf Städte
entfallen mehr als 80% der Veranstaltungen. Und hier sind auch die bedeutendsten Ausstellungen
angesiedelt, z. B. die Industriemesse, die größte Investitions- und Gebrauchsgüterschau der Welt
(Hannover), die Buchmesse (Frankfurt), die Allgemeine Nahrungs- und Genussmittelausstellung
(ANUGA, Köln), die Internationale Messe Druck und Papier (DRUPA, Düsseldorf) oder die
Internationale Baumaschinen-Messe (BAUMA, München). Eine nicht zu unterschätzende Rolle als
Messestadt wird aller Voraussicht nach Leipzig übernehmen. Bis zum Zweiten Weltkrieg war Leipzig
der führende deutsche und zugleich ein überragender internationaler Messeplatz. Mit der Vereinigung
Deutschlands hat die Stadt die Chance, sich diesem Rang wieder anzunähern. Zunehmendes Interesse
wurde in den letzten Jahren besonders für den Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik
gezeigt. So bietet Hannover beispielsweise eine eigene Veranstaltung zu diesem Fachgebiet an (CeBIT
- Welt-Centrum der Büro-, Informations- und Telekommunikationstechnik).
Das EG-Thema hat zahlreiche messepolitische Diskussionen der letzten Jahre beherrscht. Aus diesem
Grunde hat der AUMA beim Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung in München eine Studie zur
„Entwicklung des europäischen Messewesens, insbesondere des Messeplatzes Deutschland bis
zum Jahr 2000, unter besonderer Berücksichtigung des EG-Binnenmarktes" in Auftrag gegeben. Die
Vereinheitlichung des europäischen Marktes ist für die deutsche Wirtschaft von großer Bedeutung,
schließlich wickelt sie die Hälfte ihres Außenhandels mit Ländern der EG ab. Aber die
Multinationalität der deutschen Messen bietet auch für Unternehmen außerhalb der EG günstige
Voraussetzun-80 gen, um den EG-Markt zentral zu erschließen. Diese Präsentations- und Informa-
tionsmöglichkeiten werden seit der Öffnung Osteuropas sicherlich verstärkt von diesen Ländern
wahrgenommen. Insgesamt gesehen ist in den nächsten Jahren von einem stärkeren Wettbewerb der
europäischen Messen und Messeplätze untereinander auszugehen. Eine erneut aufkeimende
Entwicklung zu kleinen Messen 90 mit enger Zielgruppendefinition dürfte sich daraus nicht ergeben.
Die bisherigen Zahlen belegen vielmehr, dass das Vertrauen der Wirtschaft in umfassende Branchen-
messen weiterhin ungebrochen bleibt.
Nikolas, G. u.a, S.29
Messegespräche
Gespräch eröffnen - Aufmerksamkeit wecken.
– Ich sehe, Sie interessieren sich für ...
– Diese Serie ist in diesem Jahr besonders gefragt.
– Sind Sie an einem besonderen Modell interessiert?
– Wir haben ein umfangreiches Angebot in dieser Serie.
Bedarfssituation analysieren
– Welche Gesichtspunkte sind Ihnen besonders wichtig?
– In welcher Funktion haben Sie mit dem Produkt zu tun?
– Wozu benötigen Sie unser...?
Angebot machen - Vereinbarung treffen
– Sie können dieses Modell in verschiedenen Ausführungen bekommen.
– Sie erhalten von uns eine Preisliste.
– Darf ich Ihnen unseren Katalog mitgeben?
– Möchten Sie zu einer Produktvorführung kommen?
– Ich vereinbare gern einen Termin für Sie.
Alle regionalen, überregionalen und internationalen Messen in Deutschland erfasst der Ausstellungs-
und Messeausschuss der deutschen Wirtschaft, kurz AUMA. Damit der Unternehmer die für ihn
passende Messe auswählen kann, veröffentlicht der AUMA genaue Statistiken über sämtliche Messen
in Deutschland.
Zum Beispiel:
Leitmesse - Weltweit gibt es etwa 150 Veranstaltungen, die als sog. Leitmessen gelten. Dort wird das
weltweit relevante Angebot einer gesamten Branche gezeigt. Einem internationalen Angebot steht
eine internationale Nachfrage gegenüber. 100 dieser 150 Leitmessen finden in Deutschland statt.
Übung 6
In den folgenden Schaubildern werden jeweils Aussteller, Besucher und Umsatz der größten
Messeplätze der Bundesrepublik Deutschland angegeben. Zwei dieser drei Informationen werden auch
im Text über Messen in Deutschland erwähnt. Welche?
ZUSAMMENFASSEN
Äußern Sie Ihre Meinung über folgende Punkte:
Ihre Firma wird im Januar 2009 an eine Messe in Hamburg teilnehmen. Sie haben alle Vorbereitungen
vorzunehmen. Erklären Sie was und wann Sie genau unternehmen werden.
Sie haben von ihrem Chef die Aufgabe bekommen Briefkasten mit Prospekten, Flugblättern,
Katalogen, im Rahmen einer Direktmarketingstrategie in Briefkasten zu „verstopfen“. Was machen
Sie?
Sie reden mit einem Kolleg über eine bestimmte Werbung, das Sie für besonders gelungen halten, der
Kollege aber eher dumm bzw. ärgerlich findet. Versuchen Sie den Kollegen zu überzeugen auch aus
ihrer Perspektive die besagte Werbung zu betrachten.
Stellen Sie sich bitte vor, Sie wären Reporter und hätten das „Filmhaus München“ besucht. Verfassen
Sie über diesen Besuch einen Bericht für das Radio, der zwei Minuten lang ist.
Ihre Firma stellt Möbel her. Sie vertreten Ihre Firma bei einer Messe. Wie gehen Sie, damit so viele
Besucher wie möglich über Ihre Firma erfahren.
Temporalsätze sind Adverbialsätze, die angeben, wann sich das Geschehen im Hauptsatz vollzieht.
Dabei kann zwischen Gleichzeitigkeit, Vorzeitigkeit und Nachzeitigkeit unterschieden werden.
1. Vorzeitigkeit: bevor/vor
Das Geschehen im Nebensatz verläuft zeitlich vor dem Geschehen im Hauptsatz.
2. Gleichzeitigkeit: während
Das Geschehen im Hauptsatz und im Nebensatz verläuft gleichzeitig.
3. Nachzeitigkeit: nach/nachdem
Das Geschehen im Nebensatz verläuft zeitlich nach dem Geschehen im Hauptsatz.
http://www.barthel-1.de/pdf/6_temp.pdf
http://www.canoo.net/services/OnlineGrammar/Satz/Komplex/Funktion/Adverbial/Temporal.html
ÜBUNGEN
Übung 1
Ergänzen Sie die folgenden Sätze:
Übung 2
Wenn oder als? Wählen Sie ein Subjekt und Tempusform im Nebensatz.
Übung 3
Wählen Sie für jeden Satz die richtige Konjunktion aus.
Ich kaufe noch eine Illustrierte, ...............der Zug abfährt. ................... ich gegessen hatte, habe ich mir
einen Western im Fernsehen angesehen. .................. er seinen Taschenrechner gekauft hat, macht er
keinen Rechenfehler mehr. Du wirst nicht ins Schwimmbad gehen, .............du noch Halsweh
hast. .................... er fertig ist, haben wir noch eine gute Stunde vor uns. Ruf mich an, .................... du
etwas Neues erfährst. Wir müssen hier warten, .......... er uns abholt. Ich werde die Wohnung renovieren
lassen, ...... ich mit den Kindern auf dem Land bin. ............. . Du aus dem Haus gehst, darfst du nicht
vergessen, das Licht auszumachen. Wir gehen erst spazieren, ..................... du den Koffer ausgepackt
hast.
GLOSSAR
r Absatz, die Absätze
e AIDA-Formel
e Agentur,-en
e Anzeige,-n
e Aufmerksamkeit
e Beratung,-en
s Bewusstsein
e Broschüre,-n
e Einführungswerbung,-en
r Einsatz, die Einsätze
s Fernsehen
e Förderung,-en
r Fragebogen, die Fragebögen
s Interesse,-n
e Kampagne,-n
r Katalog,-e
r Käufer,-
e Kommunikation,-en
r Konsument,-en
die Konsumgüter (Plural)
e Manipulation,-en
s Markenzeichen,-
e Massenproduktion, -en
s Medium, die Medien
e Messe,-n
s Plakat,-e
e Presse,-n
s Produkt,-e
e Produktbezeichnung,-en
e Reklame,-n
r Slogan,-s
r Testmarkt, die Testmärkte
e Umfrage,-n
r Umsatz, die Umsätze
e Umsatzsteigerung,-en
e Überschrift, -en
e Warenprobe,-n
e Werbeaussage,-n
e Werbebotschaft,-en
s Werbebudget,-s
e Werbeforschung,-en
s Werbemittel,-
s Werbeobjekt,-e
r Werbeplan, die Werbepläne
e Werbestreuung,-en
r Werbeträger,-
e Werbewirtschaft
e Werbung,-en
e Zeitung,-en
e Zeitschrift,-en
beeinflussen-beeinflusste-hat beeinflusst
fördern-förderte-hat gefördert
sichern-sicherte-hat gesichert
überreden-überredete-hat überredet
überzeugen-überzeugte-hat überzeugt
vorstellen-stellte vor-hat vorgestellt
werben-warb-hat geworben
BIBLIOGRAFIE
Achilles, Ulrich, Klause, Dieter, Pleines Wolfgang: Marktplatz – Deutsche Sprache in der Wirtschaft,
Labonte, Büro für Verlagsmarketing, Köln, 1988
Bariatinski, Michael, Saucier, Francine - Teste de germană, Ed. Teora, Bucuresti, 1999.
DUDEN, Deutsches Universalwörterbuch, 6., überarbeitete und erweiterte Auflage, Dudenverlag, 2007
Helbig/Buscha - Deutsche Grammatik. Ein Handbuch für den Ausländerunterricht, Langenscheidt KG,
Berlin und München, 2001
Leca, Mariana, Constantinescu, Lora - Limba germană pentru afaceri, Ed. Polirom, 2004
www.absatzwirtschaft.de
www.wikipedia.de
www.wirtschaftsdeutsch.de/materialboerse/
3. FINANZEN und BUCHFÜHRUNG
ZIELSETZUNG:
- das Erlernen des Grundwortschatzes
- Konversation zum Thema
- das Erlernen wichtiger Ausdrücke (Wörter, Wendungen und Fachtermini)
- Entwicklung und Einübung der Lesefertigkeit
- Grammatik (Kausal- und Konditionalsätze)
Die Lehre von den öffentlichen Finanzen beschäftigt sich mit den ökonomischen Aktivitäten des
Staates, insbesondere mit den öffentlichen Einnahmen und Ausgaben.
Die staatliche Wirtschaftstätigkeit betrifft die Allokation der Ressourcen, die Stabilisierung von
Sozialprodukt und Beschäftigung sowie die Verteilung von Einkommen und Vermögen. Aufgrund der
zentralen Rolle staatlicher Entscheidungen umfasst die Finanzwissenschaft eine ökonomische Analyse
politischer Prozesse.
http://www.oeffentliche-finanzen.de/
„Die Buchführung kann al seine formale Sprache angesehen werden, die im Geschäftsleben verwendet
wird”.
Muresan, M., S. 13
FACHWORTSCHATZ
Öffentliche Finanzen umfassen den Einsatz von Geldmitteln für Aufgaben, die der Staat auf der
Grundlage rechtlicher Regelungen zu finanzieren hat.
Der Aufgabenkatalog des Staates umfasst, so wikipedia.de:
1. die Sicherung der Rechtsstaatlichkeit durch die Einrichtung und den Unterhalt von Gerichten,
2. die Sicherung der inneren Ordnung durch das Vorhalten von Ordnungskräften mit
unterschiedlichen Funktionen,
3. die Sicherung der äußeren Ordnung durch das Vorhalten von Militär und Diplomatie und
4. die Ausprägung einer Kultur durch regionale Aufgabenteilung.
Diese Aufgaben werden durch die Erhebung von Steuern finanziert. Die Verwendung der Steuern ist
in Haushaltsplänen nachzuweisen und den Ausgaben für die Aufgabenerledigung gegenüberzustellen.
Der Staat kann zusätzliche Aufgaben der Grundversorgung (z. B. Wasserversorgung,
Abwasserbeseitigung, Abfallbeseitigung, Friedhofswesen) übernehmen, die nicht aus Steuern, sondern
aus Gebühren und Beiträgen (kommunale Abgabengesetze) finanziert werden.
Charles B. Blankart: öffentliche Finanzen in der Demokratie. Eine Einführung in die
Finanzwissenschaft.
Ralf Kronberger: Öffentliche Finanzen in Österreich – Wie wirtschaftet der Staat?, 2005, in: Aktuelle
Unterlagen, Wirtschaft und Gesellschaft, Nr. 49/2005, Wien: Arbeitsgemeinschaft für Wirtschaft und
Schule
Als Steuer wird eine Geldleistung ohne Anspruch auf individuelle Gegenleistung bezeichnet, die ein
öffentlich-rechtliches Gemeinwesen zur Erzielung von Einnahmen allen Personen auferlegt, die einen
steuerlichen Tatbestand verwirklichen, wobei die Erzielung von Einnahmen wenigstens Nebenzweck
sein sollte.
(Definition der deutschen Abgabenordnung).
Eine Gebühr (veraltet: Gebührnis) ist eine Abgabe, die in einer direkten Gegenleistung für konkretes
staatliches Tätigwerden besteht.
www.wikipedia.de
Buchführung bezeichnet die in Zahlenwerten vorgenommene planmäßige, lückenlose, zeitliche und
sachlich geordnete Aufzeichnung aller Geschäftsvorgänge in einer Unternehmung aufgrund von
Belegen. Sie ist das zahlenmäßige Spiegelbild einer Unternehmung und wichtige Informationsquelle
für den Unternehmer und dient außerdem dazu, den gesetzlich fixierten Informationsanforderungen von
Behörden nachzukommen.
www.wikipedia.de
Doppelte Buchführung, so Muresan in der „Grundlagen der Buchführung” bezeichnet die doppelte
Darstellung der Vermögens- und Finanzlage des Unternehmens.
Doppelte Buchführung bedeutet, dass ausnahmslos jeder Geschäftsvorfall in zwei Konten erfasst wird –
einmal auf der linken und einmal auf der rechten Seite des jeweiligen Kontos.
www.textbuch-fibu.de
Die Bilanz ist die Darstellung der Vermögenswerte – der Aktiva – einerseits und die Darstellung der
Finanzierung – der Passiva – andererseits. Aktiva sind solche Vermögensformen, die ein Unternehmen
„aktiv“ einsetzen kann, unabhängig davon, ob diese selbst finanziert wurden oder nicht. Vereinfacht
gesagt: Die Aktivseite drückt aus, welches Vermögen vorhanden ist. Die Passivseite zeigt, wie dieses
Vermögen finanziert wurde, also die Herkunft des Kapitals; entweder durch eigenes Geld
(Eigenkapital) oder durch Schulden (Verbindlichkeiten). Der Kapitalgeber kann die Richtung der
Geschäftstätigkeit mitbestimmen, im Vergleich zum Geschäftsführer verkörpert er aber dennoch die
passive Seite.
Übung 1
Lesen Sie bitte die Definitionen und ordnen Sie die nachstehenden Beispiele bzw. Erklärungen a-f
jeweils der passenden Definition zu.
Handelsbilanz
erfasst den Warenverkehr mit dem Ausland
Dienstleistungsbilanz
erfasst den Austausch von Dienstleistungen mit dem Ausland
Übertragungsbilanz
erfasst den Austausch von unentgeltlichen Leistungen
Kapitalbilanz
erfasst alle Zahlungen zum Zwecke der Kapitalanlage im Verkehr mit dem Ausland
Zahlungsbilanz
erfasst alle wirtschaftlichen Transaktionen mit dem Ausland
Leistungsbilanz
erfasst die drei wichtigsten Posten der Zahlungsbilanz
Übung 2
Für welche vier Bereiche gibt die Bundesregierung nach Ihrer Einschätzung das meiste Geld aus?
Übung 3
Lesen Sie bitte den Text einmal ganz durch und versuchen Sie dann, die wesentlichen Informationen in
Stichworten auf Deutsch festzuhalten:
In vielen Staaten ist zu beobachten, dass mehr und mehr Aufgaben, die früher privaten Charakter
hatten, von der öffentlichen Hand übernommen worden sind- Im gleichen Maße ist die Bedeutung der
öffentlichen Finanzen gewach-
5 sen. Das gilt auch für die Bundesrepublik Deutschland. Der öffentliche Gesamthaushalt der
Bundesrepublik umfasst nicht nur den Bundeshaushalt, sondern auch die Haushalte der Bundesländer
und der Gemeinden, ferner einige Sonderrechnungen. Das muss man immer im Auge
10 behalten, wenn man Vergleiche anstellen will. Beispielsweise sind die Militärausgaben der
Bundesrepublik leicht festzustellen, denn die Verteidigung ist eine Bundesangelegenheit, und die sie
betreffenden Ausgaben erscheinen als geschlossener Block im Bundeshaushalt. Hingegen ist es
15 nicht einfach, die Gesamtausgaben für kulturelle Zwecke –Bildung, Wissenschaft, Kunst usw. – zu
ermitteln, weil sie auf die Haushalte des Bundes, der Länder, der Gemeinden und vieler nichtstaatlicher
Institutionen verteilt sind.
Die Verteilung der Aufgaben. Die unterste Ebene, auf der
20 öffentliche Leistungen erbracht werden, ist die Gemeinde. Ihr ist die Erledigung aller örtlichen
Angelegenheiten vorbehalten. Dabei handelt es sich um vielfältige Grundbedürfnisse der Bürger wie
die Versorgung mit Wasser, Gas und Strom, die Müllabfuhr, die Instandhaltung der Ge-
25 meindestraßen sowie – gemeinsam mit den Ländern –das Schulwesen und andere kulturelle
Aufgaben. Die Aufgaben der Länder erstrecken sich vorwiegend auf das Gebiet der Kultur, in erster
Linie das Schul- und Bildungswesen. Außerdem obliegt ihnen die Polizei und das
30 öffentliche Gesundheitswesen.
Die größte Aufgabenlast trägt der Bund. Zwei große Bereiche stehen im Vordergrund: die soziale
Sicherheit und –wie schon erwähnt – die Verteidigung. Darüber hinaus hat der Bund wichtige
Aufgaben auf zahlreichen anderen Ge-
35 bieten: Verkehrs- und Nachrichtenwesen (Bundesbahn, Post und Fernstraßenbau), Bildung und
Ausbildung, Wissenschaft und Forschung, Energie und Wirtschaftsförderung, Landwirtschaft,
Wohnungs- und Städtebau, Gesundheitswesen, Umweltschutz, innere Sicherheit sowie Ent-
40 wicklungshilfe.
Außerdem gibt es noch die Gemeinschaftsaufgaben, die vom Bund und den Ländern gemeinsam
geplant und finanziert werden. Dazu gehören der Ausbau und Neubau von wissenschaftlichen
Hochschulen, die Verbesserung der
45 regionalen Wirtschaftsstruktur, der Agrarstruktur und des Küstenschutzes sowie die
Zusammenarbeit bei der Bildungsplanung und Wissenschaftsförderung. Die Finanzierung der
öffentlichen Haushalte ist in den letzten Jahren immer problematischer geworden. Beson-
50 ders die Ausgaben für die soziale Sicherheit sind enorm angestiegen. Schwer tragen Bund, Länder
und Gemeinden auch an den wachsenden Verwaltungskosten, vor allem den Personalkosten, und den
Ausgaben für den Schuldendienst. Die zunehmende Belastung des Staates schränkt
55 seinen Handlung immer mehr da. Der für Investitionen verfügbare Teil der öffentlichen Mittel wird
immer geringer, deshalb ist die Konsolidierung der öffentlichen Haushalte eine vordringliche Aufgabe
für die nächsten Jahre.
Tatsachen über Deutschland
Übung 4
Übersetzen Sie bitte die folgenden Begriffe in rumänische Sprache:
die Bildung
das Schul- und Bildungswesen
die Entwicklungshilfe
die öffentlichen Mittel
die Landwirtschaft
die Müllabfuhr
die Investition
der Wohnungs- und Städtebau
die soziale Sicherheit
das öffentliche Gesundheitswesen
der Handlungsspielraum
die Gemeinde
die Verteidigung
die Forschung
die Ausbildung
der Schuldendienst
der Umweltschutz
der Haushalt
die Wissenschaft(en)
die Verwaltungskosten
die Instandhaltung der Gemeindestraßen
die Personalkosten
das Verkehrswesen
die Versorgung mit Wasser, Gas und Strom
Übung 5
Welche Auswirkungen hat Ihrer Ansicht nach eine Steuererhöhung auf die Wirtschaftliche Entwicklung
eines Landes?
Übung 6
Suchen Sie in einem Wirtschaftslexikon Definitionen für folgende Begriffe:
Abgaben
direkte Steuern
Einkommensteuer
Lohnsteuer
Körperschaftsteuer
Kapitalertragsteuer
Vermögensteuer
indirekte Steuern
Mehrwertsteuer
Zölle
Einfuhrzoll
Ausfuhrzoll
Kraftfahrzeugsteuer
Gewerbesteuer
Mineralölsteuer
Übungen aus Nikolas, G. ua. S.100ff
ZUSAMMENFASSUNG
Äußern Sie Ihre Meinung über....
Welche Auswirkungen hat Ihrer Ansicht nach eine Steuererhöhung auf die Wirtschaftliche Entwicklung
eines Landes?
Ihre Firma muss einem deutschen Geschäftspartner eine Bilanz zur Verfügung stellen. Sie haben die
Aufgabe die Gewinn-Verlust-Rechnung vorzustellen.
GRAMMATIK
BIBLIOGRAFIE
Achilles, Ulrich, Klause, Dieter, Pleines Wolfgang: Marktplatz – Deutsche Sprache in der Wirtschaft,
Labonte, Büro für Verlagsmarketing, Köln, 1988
Bariatinski, Michael, Saucier, Francine: Teste de germană, Ed. Teora, Bucuresti, 1999.
DUDEN, Deutsches Universalwörterbuch, 6., überarbeitete und erweiterte Auflage, Dudenverlag, 2007
Helbig/Buscha: Deutsche Grammatik. Ein Handbuch für den Ausländerunterricht, Langenscheidt KG,
Berlin und München, 2001
Leca, Mariana, Constantinescu Lora: Limba germană pentru afaceri, Ed. Polirom, 2004
Nicolas, Gerd, Sprenger, Margarete, Weermann Wolfgang – Wirtschaft auf Deutsch, Wirtschaftsdeutsch
für die Mittelstufe, Klett Edition Deutsch, München, 1991
www.absatzwirtschaft.de
www.wikipedia.de
www.wirtschaftsdeutsch.de/materialboerse/
ZIELSETZUNG:
- das Erlernen des Grundwortschatzes
- Konversation zum Thema
- das Erlernen wichtiger Ausdrücke (Wörter, Wendungen und Fachtermini)
- Entwicklung und Einübung der Lesefertigkeit
- Grammatik (Konzessiv- und Konsekutivsätze)
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FACHWORTSCHATZ
Das Bankwesen in Deutschland unterscheidet sich vom Bankwesen anderer industrialisierten Ländern
dadurch, dass die Geschäftsbanken unabhängig von Ihrer Organisation, Rechtsform und Größe
Universalbanken sind, die praktisch alle denkbaren banküblichen Geschäfte ausüben.
So W. Weermann ua. in „Wirtschaft auf Deutsch“ – Lehrwerk für Wirtschaftsdeutsch für die Mittelstufe
lassen sich die Geschäftsbanken in drei großen Gruppen unterteilen:
Zu den Einlagengeschäften zählt auch die Führung von Giro- und Sparkonten.
Brau, C. u.a – Lehrwerk, S.30ff
Das Girokonto ist ein Bankkonto zur Abwicklung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Es wird von
einem Kreditinstitut geführt. Zahlungen werden zugunsten und zu Lasten des Girokontos gebucht.
www.wikipedia.de
Zahlen kann man heutzutage auch mit einer Kreditkarte. Eine Kreditkarte ist eine Karte zur Zahlung
von Waren und Dienstleistungen. Sie ist weltweit einsetzbar, sowohl im realen täglichen Geschäfts- wie
Privatleben als auch bei Online-Geldtransaktionen. Sie wird im Fall von Mastercard oder Visa von
Banken in Zusammenarbeit mit den Kreditkartenorganisationen ausgegeben, oder – im Falle von
Diners und American Express – direkt von der Kartengesellschaft. Diese vier Gesellschaften teilen sich
den gesamten europäischen Kreditkartenmarkt. Der Name Kreditkarte entstand aus der Tatsache, dass
Kreditkarten dem Karteninhaber oftmals einen Kredit gewähren.
www.wikipedia.de
Als Konjunktur (lateinisch: konjugiere = zusammenfügen) bezeichnet man die Gesamtsituation einer
Volkswirtschaft. Sie leitet sich aus der gleichzeitigen Betrachtung verschiedener volkswirtschaftlicher
Größen ab. Der wichtigste Indikator ist das BIP (Bruttoinlandsprodukt).
Die Börse ist ein Markt für Gegenstände, die man austauschen kann. Was unterscheidet aber dann
Wochenendmarkt vom Börsenmarkt? An der Börse, wo man Aktien oder Rohstoffe handelt, sind weder
Käufer und Verkäufer noch die physischen Waren anwesend.
Nach der gehandelten Ware unterscheidet man in Deutschland unter
1) Wertpapierbörsen (für Aktien und Wertpapiere),
2) Warenbörsen (für Produkte wie z. B. Rohstoffe, Eisen, Wolle),
3) Dienstleistungsbörsen (z. B. für Versicherungen, in Hamburg),
4) Devisenbörsen (für fremde Währungen) und
5) Terminbörsen („Computerbörsen" für zeitlich festgelegte Geschäfte mit Wertpapieren und Geld).
Obwohl die Anleger nicht direkt anwesend sind, werden ihre Geschäfte über Banken, Börsenhändler
und elektronische Handelssysteme ausgeführt. So gibt es in Deutschland 8 Parkettbörsen, wo die
Börsenmakler die Kauf- und Verkaufskurse bestimmen (in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt am
Main, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart).
Der Börsenmarkt hat eine zentrale Funktion in der Wirtschaft. Er bringt Sparer und Investoren
(Kapitalgeber) mit Unternehmen und dem Staat (Kapitalnehmer) zusammen. An der Wertpapierbörse
wird Eigenkapital und Fremdkapital in Form von Aktien, verschiedenen Arten von Wertpapieren und
Devisen notiert und gehandelt.
M. Leca, u.a, S. 197
ÜBUNGEN zum Wortschatz
Übung 1
Zur Angabe von Tätigkeiten in Form von Stichpunkten werden im Allgemeinen Nominalformen
benutzt. Ergänzen Sie das Schaubild anhand des vorstehenden Textes und nominalisieren Sie dabei alle
Verben des Textes.
Übung 2
Diesen Text werden Sie - ohne Hilfen - so weit verstehen, dass Sie eine Überschrift dazu finden
können:
„Bezahlen Sie einfach mit Ihrem guten Namen", wirbt American Express, Diners Club mit dem Slogan
„Die Karte und mehr", Visa suggeriert „Visa ist alles, was 5 Sie brauchen" und Eurocard, die vierte im
Bunde der großen Plastikgeldunternehmen, dient sich sogar als „Eintrittskarte für die Welt" an. Die
Werbung zieht. Schon 4,07 Millionen
10 Deutsche zücken in Hotels, Restaurants, Boutiquen und Warenhäusern die 5,4 mal 8,5 Zentimeter
große Karte mit eingestanztem Namen und Kennziffer, wenn es ans Bezahlen geht.
15 Tatsächlich hat der Zahlungsverkehr per Kreditkarte seine Vorzüge. Die gängigen Karten werden
nämlich rund um den Globus akzeptiert. So wirbt Diners Club mit 1 Million Vertragspartnern in der
ganzen
20 Welt, American Express baut auf 3 Millionen. Visa ersetzt bei 7,7 Millionen Vertragspartnern das
Bargeld. Eurocard, unbestrittene Nr. 1 in Deutschland (3,6 Millionen Karten mit einem Marktanteil von
gut 50%
25 beim Umsatz), bringt es in Zusammenarbeit mit der Mastercard auf über 9 Millionen. Ganz gleich in
welcher Währung, der Kartenkunde braucht überall nur einen Kugelschreiber, um seine Rechnung
zu
30 begleichen - seine Unterschrift auf dem Coupon ist so gut wie bares Geld. Dafür zahlt er eine
Jahresgebühr (Diners 150 Mark, American Express 140 Mark, Eurocard 40, Visa zwischen 33 und 90
35 Mark). Abgerechnet wird einmal im Monat. Das bringt dem Kartenzahler den Vorteil eines zinslosen
Kredits - vom Zeitpunkt der Bezahlung bis zur Abbuchung auf dem
40 Konto. Ihre stattlichen Gewinne machen die Kartengesellschaften freilich nicht mit den Gebühren
der Kunden, sondern mit den Provisionen, die sie von ihren Vertragspart-
45 nern kassieren - zwischen drei und sechs Prozent der über die Karte erzielten Umsätze. Nicht
wenige stöhnen unter dieser Last, denn es dauert rund 10 Tage, bis das Geld von den Gesellschaften
auf ihren
50 Konten ist, und der Verwaltungsaufwand ist natürlich größer, als wenn der Kunde bar bezahlt.
Doch immer weniger Läden, Hotels und Restaurants der „Luxusklasse und des ge-
55 hobenen Mittelstands" - die Zielgruppe der Kartengesellschaften - wollen auf die einladenden
Embleme an der Tür verzichten. Denn...
Stern
Nikolas, G. u.a, S.111
a. Welche Vorteile sieht der Verfasser des Artikels in der Benutzung einer Kreditkarte? Fallen Ihnen
weitere ein?
b. Wodurch finanzieren sich die Kartengesellschaften in erster Linie?
c. Am Ende des Textes sind die Gründe weggelassen worden, warum die Geschäftsleute trotz allem
großen Wert darauf legen, mit Kreditkartengesellschaften zusammenzuarbeiten. Um welche Gründe
könnte es sich handeln?
Übung 3
Informieren Sie sich aus Fachlexika und Wörterbüchern über die folgenden Begriffe.
Haushaltsrechnung (f) / Schufa (f) / Bonitätsprüfung (f) / Kreditwürdigkeit (f) / öffentlicher Dienst
(m) / Beamter (m)
Übung 4
Schreiben Sie bitte die muttersprachlichen Entsprechungen daneben, Arbeiten Sie mit dem Wörterbuch.
Übung 5
In dem folgenden Text sind einige Begriffe untereinander vertauscht. In keinem Satz gibt es mehr als
einen Fehler, der jeweils erste Satz der beiden Absätze ist korrekt. Korrigieren Sie bitte den Text.
Je nach Art des Kredits unterscheidet man Waren- und Geldkredite. Einen Geldkredit hat
beispielsweise ein Einzelhändler, der bei seinem Lieferanten Ware kauft, die er erst nach Ablauf einer
gewissen Zeit (Zahlungsziel) bezah-
5 len muß. Den Warenkredit gibt es gewöhnlich bei einer Bank.
Kredite werden auch nach ihrer Laufzeit unterschieden. Bis zu einer Laufzeit von sechs Monaten
spricht man von langfristigen Krediten, bis zu vier Jahren von mittelfristi-
1O gen. Darüber hinausgehende Kredite sind kurzfristig. Typischer Vertreter des langfristigen Kredites
ist der Überziehungskredit, bei dem kurzzeitig das Konto überzogen wird. Typische mittelfristige
Kredite sind zum Beispiel Hypotheken, die meist über drei Jahre laufen. Die bekannte-
15 sten langfristigen Kredite sind Kredite für PKW, die bis zu 30 Jahre laufen können.
Lebensmittel Praxis
Übung 6
Lesen Sie dann den zweiten Text und notieren Sie auf deutsch und in kompletten Sätzen, welche
Möglichkeiten ein Wechselbesitzer hat, um an sein Geld zu kommen
Der Wechsel ist eine Art Wertpapier. Der Wechselaussteller (hier: Firma A) erhält den Wechsel nach
dem Akzept des Bezogenen (Firma B) zurück und besitzt damit ein Dokument, das zu einem
bestimmten Zeitpunkt die Bezah-
5 hing einer bestimmten Summe zusichert. Trotzdem muss er nicht bis zum Erreichen des
Verfalldatums (1.8.199.) auf sein Geld warten. Wer einen Wechsel besitzt, hat zwei Möglichkeiten,
sofort sein Geld zu bekommen. Er kann den Wechsel
10 — einem seiner Gläubiger als Zahlungsmittel weitergeben
oder
— ihn von seiner Bank diskontieren lassen, d.h. ihn an seine Bank weiterverkaufen.
Wer einen Wechsel an ein Geldinstitut verkauft, bekommt
15 den Gegenwert sofort seinem Konto gutgeschrieben. Jedoch berechnet das Geldinstitut für die Zeit
bis zum Verfalltag Wechselzinsen, den Diskont.
Lebensmittel Praxis
Übung 7
Welche Möglichkeiten der Geldanlage kennen Sie?
Übung 8
Fassen Sie den folgenden Text zusammen:
Das „Magische Viereck"
In der Bundesrepublik Deutschland wie in anderen modernen Industriegesellschaften wird vom Staat
erwartet, dass er neben seinen traditionellen Ordnungs- und Schutz-
5 funktionen auch weitreichende sozial- und wirtschaftspolitische Aufgaben erfüllt. Die staatliche
Wirtschaftspolitik hat deshalb nicht nur die allgemeinen Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass
die Volks-
10 Wirtschaft ihre Leistungsfähigkeit behält, sie soll vielmehr krisenhaften Entwicklungen im
Wirtschaftsprozess durch geeignete Maßnahmen auf gesamtwirtschaftlicher Ebene rechtzeitig
entgegensteuern (anti-
15 zyklische Konjunkturpolitik).
Die Ziele, an denen sich die Wirtschaftspolitik dabei orientieren soll, sind im „Gesetz zur Förderung
der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft" von 1967 aus-
20 drücklich festgeschrieben: Danach haben Bund und Länder ihre Maßnahmen so zu treffen, dass sie
im Rahmen der marktwirtschaftlichen Ordnung gleichzeitig zur Stabilität des Preisniveaus, zu einem
hohen
25 Beschäftigungsstand und zu außenwirtschaftlichem Gleichgewicht bei stetigem und angemessenem
Wirtschaftswachstum beitragen. Die genannten vier Ziele schließen sich gegenseitig zwar nicht aus,
stehen
30 aber häufig in Konkurrenz zueinander, sodass sie sich in der wirtschaftlichen Praxis nicht zum
gleichen Zeitpunkt und in gleichem Ausmaß verwirklichen lassen. Weil
dafür geradezu magische Kräfte erforder-
35 lieh wären, wird diese Zielkombination auch als „magisches Viereck" bezeichnet. Genießt die
Vollbeschäftigung Priorität, kann unter Umständen die Geldwertstabilität Schaden erleiden.
Preisdämpfende
40 Maßnahmen im Inland gehen wegen der dann wachsenden Auslandsnachfrage häufig zulasten des
außenwirtschaftlichen Gleichgewichts. Ein außenwirtschaftliches Ungleichgewicht führt bei
erheblichen Aus-
45 fuhrüberschüssen zu Preissteigerungen, bei hohen Einfuhrüberschüssen zum Verlust von
Arbeitsplätzen und zur Beeinträchtigung des Wirtschaftswachstums. Übertriebene Wachstumspolitik
kann wiederum die
50 Preisstabilität gefährden und sich negativ auf den internationalen Güteraustausch auswirken.
Da nicht alle vier Ziele zugleich erreicht werden können, muss die Wirtschaftspoli-
55 tik nach vernünftiger Abwägung jeweils entscheiden, welche Ziele am schwersten gefährdet
erscheinen und deshalb mit größerem Nachdruck zu verfolgen sind. Zu Beginn jedes Jahres legt die
Bundesregie-
60 rung einen Jahreswirtschaftsbericht vor, in dem sie die von ihr für das laufende Jahr angestrebten
wirtschafts- und finanzpolitischen Ziele bekannt gibt und die geplante Wirtschafts- und Finanzpolitik
erläutert.
Erich Schmidt Verlag
Übung 9
Beschreiben Sie die Entwicklung der Online-Konten in Deutschland. Welche Gründe sprechen für die
rasante Ausbreitung des Online-Banking? Wie ist die Lage in Rumänien?
Nikolas, G. u.a, S.111ff
ZUSAMMENFASSUNG
Herr und Frau Mustermann sind Kunden der Sparkasse Rastatt-Gernsbach. Schon seit einiger Zeit
erledigen sie die meisten ihrer Bankgeschäfte konsequent per Internet. Sie möchten nicht auf
Banköffnungszeiten angewiesen sein.
Rufen Sie die entsprechenden Seiten der Sparkasse Rastatt-Gernsbach auf:
http://www.spk-rastatt-gernsbach.de/5bde993f4f89f9a5/index1.htm
a) Welche technischen Voraussetzungen sind dafür erforderlich?
b) Warum sehen Sie hier unterschiedliche Konten?
c) Welche Transaktionen können die „Mustermänner“ bei der Sparkasse im Wege des Online-
Banking durchführen?
d) Wie hoch ist der aktuelle Kontostand der Girokonten?
e) Über welche Geldanlagen verfügen Hans und Pauline Mustermann bei der Sparkasse? In welcher
Höhe?
f) Herr Mustermann ist vor kurzer Zeit Mitglied im Sportverein Erlingen geworden. Der
Mitgliedsbeitrag pro Quartal beträgt 30 Euro. Er hat seine Mitgliedschaft aber von vornherein auf 1
Jahr begrenzt. Für die Beitragszahlungen möchte Herr Tester einen Dauerauftrag einrichten. Richten
Sie den Dauerauftrag für Herrn Tester ein:
Sportverein Erlingen e. V.
Kontonummer 251 365
Bankleitzahl 720621 52
g) Ihre letzten Bankgeschäfte hat Frau Mustermann auf Reisen erledigt und zwar aus dem
Hotelzimmer heraus mithilfe ihres Notebooks. Versehentlich hat Frau Mustermann dann ihren Block
mit den TAN-Nummern im Hotelzimmer liegen gelassen. Was kann sie zu ihrer Sicherheit tun? Führen
Sie die Transaktion durch.
h) Um ganz sicher zu gehen, ändert Frau Mustermann zusätzlich ihre PIN. Führen Sie die
Transaktion durch.
Übung Online Banking Autorin: Monika Markmann
GRAMMATIK
Konsekutivsatz - oder Folgesatz ist ein adverbialer Nebensatz, der die Folge (die Wirkung) des im
Hauptsatz genannten Sachverhalts nennt.
Er wird mit den Konjunktionen dass, sodass, als dass, verneint ohne dass eingeleitet; vor dass steht im
Hauptsatz immer ein so als Korrelat (vgl. aber sodass):
ÜBUNGEN
Übung 1
Ergänzen Sie die Sätze mit der richtigen Subjunktion.
…………. sein Wagen alt ist, fährt er noch gut. Es hat ……. so stark geschneit, …… die Autos nicht
weiter fahren konnten. Dieser Film hat mir …… gut gefallen, …… ich ihn zweimal gesehen habe. Es
regnete …… stark……. die Leute in den Supermarkt gingen. Die Anstrengung war sehr groß …… ihr
Puls raste.
Übung 2
Bilden Sie Konzessivsätze:
1. Dieser Mann ist sehr reich. Er ist nicht glücklich. 2. Ich habe nur wenig Geld. Ich bin zufrieden. 3.
Du hast mir versprochen, pünktlich zu sein. Du bist zu spät gekommen. 4. Die Aufgabe war sehr leicht.
Es wurden viele Fehler gemacht. 5. Mein Freund hat wenig Geld. Er kauft viele Bücher.
.
Übung 3
1. Er spricht schlecht. Mann kann ihn nicht verstehen. 2. Der Schüler war müde. Er schlief im Sitzen
ein. 3. Das Auto fuhr schnell. Wir kamen noch zurzeit. 4. Ich liebe sie sehr. Ich könnte sie niemals
betrügen. 5. Die Wanderung wurde recht anstrengend. Es regnete stark.
GLOSSAR
BIBLIOGRAFIE
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