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German sausage idioms

Bierwurst, Blutwurst, Bockwurst, Bratwurst, Currywurst, Feuerwurst, Fleischwurst, Knackwurst,


Leberwurst, Mettwurst, Paprikawurst, Rindswurst, Rostbratwurst, Schinkenwurst, Weißwurst,
Wienerwurst … Germans are all about diversity when it comes to their beloved ‘Wurst’.

Sounds amusing, but it really is a rather serious topic. First, let me tell you a thing or two about
the Germans’ famous national treasure. The word is pronounced /vʊrst/ (voorst) and not /vəːst/
(vurst) in German. It is also worth clarifying that the German Wurst (plural Würste) doesn’t only
translate as sausage; it is also used for products that fall under the charcuterie category (meaning
cold meats, including ham, salami, etc.) in English, in which case Wurst is used as a collective
noun. Finally, and very importantly, a word of well-meant advice: when a German speaker talks
about a Wiener, do not laugh. They’re either referring to the type of sausage commonly known as
the Frankfurter, or to a Viennese person. And that’s that!

The above list does suggest that there is a certain obsession with sausage products in Germany. It
is, in my opinion, mostly a stereotype, but that doesn’t mean that there isn’t an inkling of truth to
it: if something is as popular as Wurst, surely this has an impact on the language too. Time to
brush up on your Wurst vocab!

Important Wurst vs not so important Wurst

Germans are spoilt for choice when they want to express the fact that they don’t care about
something. They can either, very conventionally, say Das ist mir egal (‘It’s all the same to me’),
but equally they could go down the idiomatic route and say Das ist mir wurst (‘It’s sausage to
me’). Note that there are individual and regional differences; wurst and wurscht can be used
interchangeably. The expression implies (sadly) that sausages aren’t very important because if
they were, you would mind, wouldn’t you?

Paradoxically, though, there is a phrase that suggests the complete opposite: Es geht um die
Wurst (‘It’s all about the sausage’), which means that the sausage is very important indeed. To
illustrate the difference, consider this example: if football team A and football team B play each
other in the World Cup Final and the score is 0–0 in the 85th minute, it is all about the Wurst, but
the result isn’t Wurst at all. I never said it was straightforward!

Extra sausages, pâté, and brawn—bon appétit!

It may sound strange, but it’s a legitimate question in a wurst context: have you ever ‘played the
offended liver pâté’ (die beleidigte Leberwurst spielen)? I can picture you all vehemently
shaking your heads in disgust, but the truth is that we probably all have. In German, when you
play the beleidigte Leberwurst, you’re sulking. Apparently the expression goes back to medieval
times when it was commonly assumed that feelings and emotions were located in certain parts of
the body, and the liver was where anger and fury had made themselves comfortable. The
expression jemandem ist eine Laus über die Leber gelaufen (‘a louse has walked over someone’s
liver‘) goes back to the same spurious scientific assumption, and is a phrase you use to describe
someone who is very grumpy.

Your unpleasant Leberwurst behaviour can have various causes. It might well be that you are
playing the beleidigte Leberwurst because you didn’t get an Extrawurst (‘extra sausage’), which
means that you expected special treatment (because an extra sausage is a treat, isn’t it?) but
didn’t get it. Or it might just be that the Leberwurst had to make an appearance because you tried
on a really lovely dress, but unfortunately you look like a Presswurst (‘brawn’) in it. It sounds
more off-putting than it actually is; the dress is just a bit too tight and it looks like you’ve been
pressed (pressen) into it.

Wurst philosophy and baby sausages

Let’s move on from the rather off-putting physical Wurst images to the exciting philosophical
aspects; after all Germany has spawned distinguished thinkers such as Engels, Hegel, Heidegger,
Kant, and Nietzsche. It’s therefore only natural that the German language would accommodate
some highly intellectual Wurst wisdom: Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei (‘everything
has one end only the sausage has two’). I am sure essays have been written about this very
important concept, but suffice it to say that it basically means that everything has to come to an
end.

Whereas the above phrase applies to sausages of all sizes, size is the all-deciding factor in this
expression: Du armes Würstchen (‘You poor little sausage!’). It is used, often mockingly, to
show your sympathy for a person in a hopeless or uncomfortable situation. For example, if
someone has repeatedly failed an exam, you might say they are ein armes Würstchen. Depending
on how you say it, you either feel genuinely sorry for them or you’re being ironic because you
think it’s their own fault for not having studied enough.

See, even lexically-speaking Wurst is a worthy subject. And I haven’t even verwurstet (make
into a sausage) all the expressions; frankly it would turn into a real Wurstelei. Now make sure
you memorize them all and remember never to let anyone push you around—or, as it would be
said in German, sich die Wurst vom Brot nehmen lassen (‘take the Wurst off your bread’).

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REDENSART BEDEUTUNG BEISPIELE ERGÄNZUNGEN


es geht um die eine wichtige "Jetzt geht es um die umgangssprachlich; In
Wurst Entscheidung steht an; es Wurst: Kampf um ärmeren Volkskreisen
geht ums Ganze; es wird Bürgergunst für Olympia war früher häufig nicht
ernst beginnt"; "Der ein Schwein (siehe auch
S Wähleraustausch "Schwein haben"),
zwischen SPÖ und FPÖ sondern bloß eine
kommt an ein Ende, da Wurst der Siegespreis
ist nicht mehr viel zu bei volkstümlichen
holen für Strache. Wettkämpfen wie
Natürlich muss er sagen, Wurstschnappen,
er will Erster werden. Wurstangeln und
Aber die Roten machen Wurstklettern. Die
ihren Leuten Beine, ganz Redensart ist zwar erst
nach dem Motto: für das Jahr 1881 in
Kinder, jetzt geht's um Leipzig belegt,
die Wurst"; "Für Florian wahrscheinlich aber
Binder geht es morgen, älter
Sonntag, um die Wurst!
Bei seinem siebten
Auftritt im Duell um den
Sommerhit-König 2015
bei der ARD-
Unterhaltungssendung
'Immer wieder sonntags'
muss Florian Binder aus
Haundorf gegen die
Sängerin Natalie Lament
aus Wittenberg antreten"
(jemandem) umgangssprachlich;
wurst / Bereits die Antike
wurscht sein kannte - wie wir aus
Homers "Odyssee"
Q
"Das ist mir ganz wissen - wurstartig
wurst!"; "Jürgen Klopp gebundene Tiermägen,
will den FC Bayern die mit Fett und Blut
schlagen - wann, ist ihm gefüllt waren. Das Wort
(jemandem) egal 'wurst'"; "Ist mir doch Wurst und die Sache
S wurst, wie man das selbst im eigentlichen
schreibt!"; "Die eine Sinne sind eine echt
/ gleichgültig sein Henne hat aber die deutsche Erfindung, die
S Küken angenommen. Ob seit dem 11. Jahrhundert
ein paar mehr oder bezeugt (und wohl älter)
weniger, das war ihr ist. Die Beliebtheit der
Gott sei Dank wurst"; volkstümlichen Speise
"Das ist doch wurst, auf äußert sich in vielen
welcher Seite wir Sprichwörtern,
anfangen!" Redensarten und Namen
(Hanswurst), sowie
natürlich in den
5 mehreren hundert
Wurstsorten
Deutschlands. Dabei
wird die Wurst auch
freimütig als
gewöhnliche, grobe und
unfeine Kost angesehen,
weil sie im Gegensatz
zum edleren Braten
Ä steht, der nicht durch
Ü unansehnliche Innereien
und andere
appetithemmende
Zutaten entwertet ist.
Dies drückt sich in
Scherzreimen (Der
Inhalt einer Wurscht
bleibt ewig unerfurscht)
und der Redensart "das
ist mir wurscht" aus, die
wohl besagt: Es ist ganz
egal, ebenso wie egal ist,
was in die Wurst
hineinkommt. Eine
andere Deutung bezieht
sich auf die zwei
gleichen Enden der
Wurst (Alles hat ein
Ende, nur die Wurst hat
zwei). Es ist also
gleichgültig, an welchem
Ende man sie
anschneidet. Die
Redensart stammt aus
der Studentensprache
Anfang des 19.
Jahrhunderts
sich die Wurst
pellen
onanieren
S
umgangssprachlich,
; masturbieren
salopp
S
Ä
Ü

sich die Wurst "Er ist ein toller und


vom Brot lustiger Bube, der sich
nehmen / inzwischen von seinen
ziehen lassen Schwestern nicht mehr
die Wurst vom Brot
nehmen lässt";
"Während Journalisten
der Meinung sind,
Blogger würden ihnen
die Wurst vom Brot
nehmen, sollten sie
lieber erkennen, dass
eine Schädigung
unter dieser Wurst meist
(widerspruchslos)
gar kein Brot ist! Sprich:
hinnehmen
Die meisten unter ihnen
konnten nie zu guten
Journalisten werden,
weil sie einfach nicht
wollten, weil sie einen
Job hatten, der ihnen
gefiel, sie aber nicht
wirklich forderte, so
dass sich nie etwas wie
Kompetenz, Erfahrung
oder Intuition
entwickeln konnte"
mit dem etwas verschlechtern "Eine Mast mit Fleisch oder
selten; siehe auch "mit
Schinken S Fisch, das heißt mit
der Wurst nach dem
nach der tierischem Eiweiß, aber
Wurst ; den Vorteil aufgeben wäre widersinnig und Schinken / der
werfen unrentabel. Man würde - wie Speckseite werfen"
man im Volksmund zu
sagen pflegt - mit dem
Schinken nach der Wurst
werfen";
"Selbstverständlich kann
man viel in Eigenleistung
machen. Unschön aber,
wenn man als Erstbauherr in
die Fänge darauf
spezialisierter Handwerker
und sonstiger 'Ratgeber'
gerät, was nicht gerade
selten ist. Dann heißt es
'Saving the penny and losing
the pound' - zu Deutsch: Mit
dem Schinken nach der
Wurst werfen";
"Verschenken Sie weiterhin
Milliarden € an marode
Geldinstitute, an hoch
subventionierte
Energieunternehmen von
gestern (Atom + Kohle),
eine Medizinindustrie mit
tatsächlichen Nutzen von
unter 2 % usw. So was nennt
Ä man 'mit dem Schinken
Ü nach der Wurst werfen'";
"Ich meine nur, dass hier
mit dem Schinken nach
der Wurst geworfen wird
und habe eine einfachere
Lösung vorgeschlagen, die
ohne Computer und Excel
auskommt"
mit der Wurst "Am besten und günstigsten selten; Die unedle
nach dem nach dem Reinigen oder Wurst wird in dieser
Schinken / Sandstrahlen normal alten Redensart mit
der Speckseite mit einer kleinen Gabe grundieren, anderes ist, dem wertvollen
werfen eine größere einhandeln glaube ich, mit der Wurst Schinken in Beziehung
oder erbitten wollen nach dem Schinken gesetzt, um einen
schmeißen"; "Hier ohne geringen Einsatz und
Übersetzung zu arbeiten, einen hohen
wäre mit der Wurst nach Siegespreis zu
dem Schinken zu symbolisieren. Die
schmeißen"; "Aber Wendung ist schon im
irgendwie haben die Leute Mittelalter bei Konrad
den unwiderstehlichen von Würzburg bezeugt
Drang, mit der Wurst nach
der Speckseite werfen zu
wollen. Die Erwartung,
etwas zu bekommen, lähmt
den Blick für das, was man
zahlt, völlig"
Wurst wider Die Herkunft dieser Redensart liegt in der alten Sitte,
Gleiches
Wurst sich beim Hausschlachten gegenseitig mit Wurst und
mit
Fleisch zu beschenken. Sie ist seit 1540 in
Gleichem
Sprichwörtersammlungen gebucht und wohl scherzhaft
vergelten
an das biblische "Auge um Auge, Zahn um Zahn"
S
angelehnt. Die Analogiebildung "Wurst um Wurst"
verschwindet um 1700, und die heutige Form setzt sich
durch
emandem eine jemanden
Extrawurst bevorzugen umgangssprachlich; Die Wurst war im Mittelalter eine
braten S besondere Delikatesse für arme Leute, so dass die
Gewährung einer zusätzlichen "Extrawurst" einer
; jemanden besonderen Bevorzugung gleichkam. So taucht die
privilegiert / Redensart auch in gleicher Bedeutung bereits bei
außer der Abraham a Santa Clara (1644-1709), dem berühmten
Reihe Augustinerprediger der Barockzeit, auf
behandeln
ein armes eine armselige /
Würstchen ahnungslose / umgangssprachlich; Diese erst seit dem 19. Jahrhundert
unbedeutende / belegte Wendung ist vielleicht an das lautähnliche "ein
bedauernswerte armes Würmchen" angelehnt
Person
Alles hat ein Ende, nur die
Wurst hat zwei! Alles muss einmal aufhören! umgangssprachlich

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