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DIE GEFAHREN DES VEGETARISMUS

UND WIE MAN SICH DAVOR SCHÜTZEN KANN

In der heutigen Gesellschaft nimmt die Zahl der Menschen, die sich selbst als Vegetarier bezeichnen, in
erschreckendem Maße zu. Jeder Nicht-Vegetarier, im Folgenden als "Fleischesser" bezeichnet, sieht sich einer
wachsenden Bedrohung in Form einer Umstellung der Lebensmittelindustrie auf die unnatürlichen Bedürfnisse
dieser "Gemüseschwuchteln" ausgesetzt.

Die Zahl der angebotenen vegetarischen Gerichte wächst zusehends, und man muß befürchten, daß sie eines
Tages fleischhaltige Gerichte verdrängen werden, ebenso wie vegetarische Restaurants und Imbisse vor allem in
Großstädten immer mehr den Platz der traditionellen C-Wurst- oder Gyros-Buden einnehmen. Zwar ist
die Gefahr im Moment noch als gering anzusehen, doch diese Bewegung muß bereits jetzt gestoppt werden,
bevor es ihr gelingt, in unserer Gesellschaft Fuß zu fassen. Ich weise nur darauf hin, daß selbst Mc-Donalds
bereits vegetarische Gerichte eingeführt hat! Es ist also meine Pflicht als normaler und anständiger Bürger, die
Menschen vor den Gefahren dieser Bewegung zu warnen, sowie ihnen mitzuteilen, wie man wirkungsvoll
vorbeugen kann:

Teil 1. "Wie man Vegetarier erkennt"

Den gemeinen Vegetarier erkennt man am Äußeren: Er ist schwächlich gebaut, seine Haltung ist gebückt und
sein Gesicht hat durch das Fehlen von Fleisch blass-gelbliche Hautfarbe und einen dümmlichen
Gesichtsausdruck erhalten. Seine Kleidung besteht normalerweise aus "ökologisch abbaubaren Materialien, z.B.
Wolle, und sieht deshalb ausgesprochen lächerlich aus. Stets trägt er ein kleines Köfferchen voller Körner, Salat
und rohem Gemüse mit sich und man sieht ihn fast immer an einer kleinen Mohrrübe nagen.

In der letzten Zeit bemerkt man jedoch immer häufiger Vegetarier, die sich an die Gesellschaft anzupassen
versuchen. Sie unterscheiden sich äußerlich nur geringfügig von normalen Menschen, was ein weiterer Beweis
für ihre hinterhältige Untergrabung, ja Infizierung der Gesellschaft ist.

Trotzdem gibt es eine Reihe von Auffälligkeiten im Verhalten eines jeden Nicht-Fleischessers, die sich der Leser
sorgsam einpräge, damit er auch die getarnten Vegetarier sofort erkennt.

1. Kein Vegetarier kann Fleisch essen. Man lade also verdächtige Personen auf eine Curry-Wurst/einen
Burger ein und man erkennt sofort ihr wahres Gesicht. Um sich absolut sicher zu sein, kann man die
betreffende Person auch zwingen, etwas von dem Fleisch abzubeissen und herunterzuschlucken. Stirbt
sie, dann war sie auch ein Vegetarier.

2. Kein Vegetarier kann dem Anblick von Körnern oder rohem Gemüse widerstehen. Man trage also stets
etwas Vogelfutter mit sich, um es auf den Boden zu streuen und zu beobachten, wer von den
Anwesenden sich nicht mehr beherrschen kann.

3. Viele Vegetarier sind äußerst schwächlich. Um eine solche Person zu entlarven und sich selbst zu
profilieren, fordere man Verdächtige zum Armdrücken auf. Nach dem Sieg hat man nicht nur eigene
Männlichkeit, Charakterstärke und Potenz bzw. die Überlegenheit der Frau bewiesen, sondern auch
einen Feind zutiefst gedemütigt. Dann singe man lauthals die internationale Fleischhymne.

4. Man quäle vor den Augen eines Verdächtigen ein Tier. Bemerkt man, wie die verdächtige Person
unruhig wird oder gar einzuschreiten versucht, überwältige man sie und zwinge sie zum Armdrücken
oder zum Fleischessen (s.o.).
Teil 2: "Wie man Vegetarier behandelt"

Da der Vegetarier an sich schon ein unnatürliches Subjekt ist (s.o.), ist es notwendig, ihm seine Entfremdung zu
beweisen und sich so von ihm zu distanzieren. Ferner darf nie die Hoffnung aufgegeben werden, auch nur
eine einzige dieser Personen wieder auf den richtigen Pfad zurückzuführen. Man muß bedenken, daß die meisten
Vegetarier nicht als solche geboren werden, sondern erst im Laufe der Zeit zu solchen werden und daß somit
Heilung nie aussichtslos ist.

Die Kennlernphase

Zuerst behandele man jeden Vegetarier mit ungläubigem Erstaunen, um ihm zu zeigen, daß sein Verhalten nicht
normal ist. Dabei benutze man Worte, die die eigenen Gefühle der Verachtung noch ein wenig verdecken, aber
die Entfremdung klar zum Ausdruck bringen. Geeignet seien hierbei:

"Waaaaaaaaaas, du bist... VEGETARIER!?!"


"Aber, aber, warum denn? Warum???"
"Neh, ne!? Das glaub ich dir nicht."
"Du ißt wirklich GAR KEIN Fleisch???"

Ist man dann vom Gegenüber als überzeugter Fleischesser erkannt worden, was nicht allzu lange dauern darf,
dann trete man in die zweite Phase:

Die Distanzierungsphase

Hier erläutere man den eigenen Standpunkt, man mache klar, daß eventuelle Missionierungsversuche auf keinen
Fall irgendeinen Erfolg haben können. Je nach Verhalten des Vegetariers kann man hier unterschiedlich deutlich
werden.

"Naah, willst du nicht auch mal ein bißchen saftiges Fleisch?"


"Willst du nicht mal eine Ausnahme machen?"
(So oft wie nur möglich danach fragen!! Am besten noch zu ergänzen mit "...mir zuliebe?")
"Wie lange bist du schon Vegetarier? ... Was, schon so lange? Das könnt ich nicht
durchhalten."
"Hast du denn nie Appetit auf ein bißchen Fleisch?"
"Also, ich würd nicht auskommen ohne mein Fleisch."

Hat man dem Vegetarier seinen Standpunkt deutlich gemacht und ist man dann immer noch in seiner
"Gesellschaft", dann darf man übergehen in die dritte und interessanteste Phase:

Die Hohn- und Spottphase

Einer verirrten Person wie einem Vegetarier kann und darf man weder Verständnis noch Toleranz beweisen. Es
gilt, ihm mit allen Mitteln die Verfehlung seiner Einstellung zu beweisen. Geeignet und erprobt sind hierbei:

"Ohne Fleisch kein Preisch (haha)"


"Tja, du solltest halt mehr Fleisch essen." bzw.
"Würdest du mehr Fleisch essen, wäre dir das nicht passiert."
"Du vernaschst ja eh nur junges Gemüse (haha)"
"Was kann man von einem Vegetarier schon erwarten"
"Du ißt doch all den unschuldigen Tieren ihr Futter weg"
(hervorragend dazu geeignet, ein Gespräch vorzeitig zu beenden. Der Vegetarier versucht dann
nämlich, den geeigneten Hohn für diese Worte zu finden, sein schwaches Hirn ist dazu aber
nicht in der Lage.)
"Willst du nicht lieber ein paar Körner?"
"Schade, daß es keinen Fleisch-Eis/Kuchen/Joghurt/Saft gibt..."
"Du trinkst aber gerade Saft mit Frucht-Fleisch!!"

Ferner sind Begriffe wie "Gemüseschwuchtel", "Kommunist", "Körnerfresser" und ähnliche beliebt und erlaubt.
Insgesamt möchte ich unbedingt darauf hinweisen, daß alle Vegetarier, sofern sie aus Überzeugung handeln,
stets pseudo-logische Appelle an unser "Gewissen" richten. Man schenke diesen Argumenten keinerlei
Beachtung. Ein Gespräch, daß nicht nach eigenen Vorstellungen verläuft, kann man beenden, indem man in
regelmäßigen, kurzen Abständen Beschreibungen von leckerem, blutigem(!) Fleisch einwirft.
Teil 3: "Die Vorteile des Fleischkonsums" oder
"Warum wir besser sind als jeder Vegetarier"

Entgegen allem, was verleumderische vegetarische Propaganda behauptet, ist Fleisch absolut unverzichtbar für
die menschliche Gesundheit. Der Verzicht auf Fleisch führt unweigerlich zu:

• körperlichem Verfall, besonders zu Muskelschwäche und somit zu Impotenz.


Falls Ärzte oder medizinische Bücher etwas anderes behaupten, so ist das nur
ein sicheres Zeichen für das erschreckende Ausmaß der Infiltration und
Korruption durch kriminelle Untergrund-Vegetarier.

• geistigem Verfall. Jeder Vegetarier ist dumm, denn wäre er etwa klug, dann
wäre er schließlich kein Vegetarier. q.e.d.

Außerdem muß auf die Natürlichkeit des Fleischessens hingewiesen werden. Alle unserer Vorfahren, menschlich
wie nichtmenschlich, waren Fleischesser. Wer würde denn allen Ernstes diese Tradition brechen, nur damit ein
paar niedere Tiere am Leben bleiben? Es ist sogar unsere PFLICHT, dieser Tradition nachzukommen, da sie sich
bewährt hat. Schließlich sind alle Verhaltensweisen der Tiere auch dem Menschen erlaubt, da dieser höher
gestellt ist. Dementsprechend ist jeder Vegetarier ein Verräter an der natürlichen Ordnung. Gegenargumente von
Vegetariern brauchen nicht beachtet werden.

Aber damit nicht genug, es gibt noch eine Menge anderer Gründe, die unser Verhalten Tieren gegenüber
legitimieren. Die meisten von uns betrachten sie zwar nicht als schwerwiegenden Grund für den Fleischkonsum,
aber in einer eventuellen Diskussion mit einem dieser verirrten Geschöpfe, die uns zu widersprechen suchen,
sind sie immer hilfreich. Denn jeder Vegetarier wird ihre Logik nicht eingestehen und sich darüber hinaus über
seine Kurzsichtigkeit ärgern:

• Durch das Aufessen von Tieren reduzieren wir ihren Bestand auf ein noch erträgliches Maß. Als Beispiel sei
hier die Kuhpopulation genannt, der es an natürlichen Feinden mangelt und sie sich so also ungehindert
vermehren kann. Also sind wir verpflichtet, Kühe wegzuessen, damit sie nicht überhand nehmen.

• Das von Vegetariern aufgezählte Argument, wir hätten den Fischfang auf das Maß erhöht, bei dem sich die
Fischbestände nicht regenerieren könnten und zahlreiche Fischarten deshalb entweder bereits ausgestorben
oder bedroht seien, ist schlichtweg unsinnig, denn das genaue Gegenteil ist richtig: Unser hoher Fischbedarf,
der ja durch Millionen tapferer Kunden aufrechtgehalten wird, schützt die Fische und ERHÖHT auch deren
Bestand. Denn, wie außer den dumpfen Gemüseschwuchteln jedes Kind weiß, bestimmt die Nachfrage das
Angebot. Erhöhen wir die Nachfrage nach Fisch, so müssen automatisch auch mehr Fische da sein, die der
Nachfrage nachkommen. So sichern wir den Fischbestand in unseren Meeren, indem wir Fisch essen.
Bedrohung einzelner Fischarten durch Massenfang, als Beispiel dieses bekannte Delphin-Ausrottung-
Szenario durch Thunfischfang, sei in den Bereich der Gemüsepropaganda verwiesen.

• Als letzter und wichtigster Grund sei hier der Spaß genannt. Wer erfreut sich denn nicht am Geschmack
eines saftigen Steaks oder einem frischen Burger? Wem könnten dafür Gemüse oder Teigwaren ein Ersatz
sein? Aus der Feststellung, daß wir Tiere nur deshalb töten würden, um unseren Spaß am Fleischkonsum
zu haben, ziehen Vegetarier den Schluß, wir würden unethisch handeln. Ethik hin, Mitleid her, wir sind uns
alle selbst am nächsten. So ist es doch nur natürlich, daß wir, da wir eine höhere Lebensform sind als Tiere,
diese auch essen oder töten dürfen, wenn es uns Spaß macht. Solange wir keine Menschen essen, ist es nur
natürlich, daß das Mitleid hinter unserem Spaß am Essen zurücksteht.

Nach diesen drei Kapiteln bleibt mir nichts anderes übrig, als dem (hoffentlich jetzt moralisch gefestigtem) Leser
zu wünschen, daß er von dem Umgang mit den Vegetariern verschont bleibe. Abschließend kann ich nur
sagen: Guten Appetit beim nächsten Leichenschmaus.

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