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Inhalt

Inhalt 1
VORWORT 3
1 Verwaltung des Codes 4
3 Allgemeiner Aufbau 11
Nicht akzeptabler Öffnungsort 17
Erdgeschoss 18
Abb. A1-8 Holzrahmen für Wand 26
Abb. A2-1a Einfacher 1- oder 2-stöckiger Haustyp 31
Abb. A2-1b Gemischter 1- oder 2-stöckiger Haustyp 32
Abb. A2-1c 1- oder 2-stöckiges Haus, andere Kombination 33
Abb. A3-13 Soak-away 57
Abb. A3-14 Entwässerungsgraben 57
Tabelle C1 Holznamen zur Verwendung in Trinidad & Tobago (erster Teil) 77
Tabelle C1 Holznamen zur Verwendung in Trinidad & Tobago (zweiter Teil) 78
Tabelle B-1 Betonzusammensetzung 85
4 Fundamente 91
Abb. B4 1- und 2-stöckiger Haustyp 95
5 Vertikale Strukturen 98
*2222 100
Br 72 100
2 Z4 100
Zw 122122 100
•A EI 100
EE E 100
Abb. B7-1 Typische Außenwandanordnung - vertikale Kernblöcke 100
ID Bill DO 108
Abb. B13 Ringträgerverstärkung 113
Abb. C2 Oberplattenrahmen zur Aufnahme von Rohrleitungen 122
Abb. D1-1 Typischer Stahlrahmen 131
6 Bodensysteme 138
Tabelle B-4 Typische Bewehrung für Zweiwegeplatten 140
Abb. B19-1 Trägerverstärkung - Typische Anordnung Baustahl 141
7 Dachbaugruppen 154
Tabelle C5 Maximale Dachspannweite für Sparren 156
Tabelle C6 Maximale Dachspannweite für Latten und Balken 157
Abb. D1-2 Z Pfetten-Details 159
Abb. D1-6 Als Sparren verwendetes Z- oder C-Stahlprofil 161
Abb. D1-3 Trägerrahmen 162
Tabelle D2 MS Strahl Typ 1 163
8 Abbildungen 178
9 Tabellen 182
10 Normative Verweise 185
ASTM 185
AWPA 187
BS 187
CPSC 188
KUBISCH 188
IRC 188
ISO 189
TTS 189
ULC 189

10 NORMATIVE REFERENZEN
VORWORT

1 .Bei der Erstellung dieses Codes wurde ausgiebig auf den Parts of the Caribbean Uniform
Building Code (CUBIC) zurückgegriffen, der sich mit kleinen Gebäuden befasst. Das CUBIC wird
derzeit zur Überarbeitung in Betracht gezogen, und der Verwaltungsausschuss für das
Überarbeitungsprojekt hat beschlossen, das International Code Council Inc., der USA, bei der
Bereitstellung der Basisdokumentation für die Überarbeitung von CUBIC zu nutzen. In gleicher
Weise wurde für diesen Code das I.C.C. Jahr 2000 verwendet. International Residential Code Final
Draft 1998.

2 . Die Ausarbeitung des Kodex-Dokuments wurde vom Board of Engineering von Trinidad &
Tobago verwaltet, gesponsert vom Joint Consultative Council in the Construction Industry und der
Interim National Physical Planning Commission mit Unterstützung und aktiver Beteiligung des
Trinidad & Tobago Bureau of Standards.

3 Ein Ausschuss tagt seit zwei Jahren konsequent zur Ausarbeitung dieses Kodex und setzt
sich aus den folgenden Mitgliedern zusammen.

Der Ausschuss, der diesen Kodex erstellt hat, besteht aus:-

Herr Fenrick De Four National Physical Planning Commission


Herr Burnell Austin (Vorsitzender) Ministerium für Kommunalverwaltung
Herr Stephen Basdeo
Nationale Notfallmanagementbehörde
Herr Kenrick Bethelmy
Trinidad und Tobago Feuerwehr
Mr. Jack Bynoe
Board of Architecture of Trinidad & Tobago
Herr Peter Bynoe
Trinidad & Tobago Institute of Architects
Dr. Richard Clarke
Herr J. Holgar Hackshaw Board of Engineering der Trinidad & Tobago

Herr Adul Latiff Land Settlements Agency


Dr. Jeffrey M. Phillips John Donaldson Technisches Institut
Herr Jean M. Picchiottino Board of Engineering von Trinidad und
Herr Francis Pierre Tobago Board of Engineering von Trinidad
und Tobago
Herr Edwin Yuk Low Sangre Grande Regional Corporation,
Herr Ishmael A. Ministerium für Kommunalverwaltung
Soobrattee
City Engineer, Port of Spain City Corporation
Trinidad & Tobago Bureau of Standards (Sekretär)

4 .Die erste Ausgabe dieses Kodex [enthält einfache Richtlinien für den Bau von kleinen
Gebäuden (Wohn-, Büro- oder Leichtindustriegebäude), in denen Betonfundamente, Steinwände
und Holzrahmenüberdachungen verwendet werden.

5 . Zukünftige Ausgaben dieses Codes decken alle Arten von Kleinbauten ab, die mit Beton,
Mauerwerk, Holz, Metall oder einer beliebigen Kombination dieser
1 Verwaltung des Codes

1.1 Titel
Diese Bestimmungen werden als "Trinidad und Tobago Small Buildings Code" bezeichnet und
werden hierin als "Dieser Code" bezeichnet.

1.2 Geltungsbereich

1.2.1
Die Bestimmungen dieses Kodex gelten für den Bau, die Änderung, die Bewegung, die
Vergrößerung, die Reparatur, die Ausrüstung, die Nutzung, die Belegung, die Lage, die
Instandhaltung, den Abbau und den Abriss von Gebäuden für Ein- oder Mehrfamilienwohnungen
oder die allgemeine Nutzung von nicht mehr als zwei Stockwerken und mit einer Grundfläche von
dreihundert Quadratmetern oder weniger.
1.2.2
Dieser Kodex soll Mindestanforderungen zum Schutz von Leben, Körper, Gesundheit und
Gemeinwohl enthalten. Sie fordert Mindestanforderungen an gebräuchliche Baustoffe und
berücksichtigt die Notwendigkeit des Schutzes vor Wind und Erdbeben.
1.2.3
Es werden genügend Details bereitgestellt, um die angemessene Erstellung von Plänen für
Gebäude unter normalen Umweltbedingungen zu ermöglichen. Aufsichtsbehörden würden sich mit
Genehmigungen auf der Grundlage der Einhaltung der Anforderungen dieses Kodex befassen.
1.2.4
Dem Bauherrn/Konstrukteur wird empfohlen, sich bei der Planung und dem Bau von wind-
und erdbebensicheren Strukturen für Gebäude außerhalb des Geltungsbereichs dieses Codes
und/oder für besondere Anwendungen oder andere als normale Umweltbedingungen von
registrierten Fachleuten unterstützen zu lassen.

1.3 Anwendung zum Erstellen


1.3.1 Allgemein
Eine Person, die ein Gebäude oder Bauwerk errichten oder einen Gebäudebetrieb eines kleinen
Gebäudes im Sinne der Definition durchführen möchte, muss die Anforderungen des Planungs- und
Bebauungsgesetzes sowie die Anforderungen dieses Kodex erfüllen.
1.3.2 Form der Bauantragsstellung
Es sind drei (3) Sätze von ausgefüllten Antragsformularen und Plänen zur Verfügung zu stellen.
Die Pläne umfassen Folgendes:
(1)Einen Lageplan, aus dem der Standort des Grundstücks hervorgeht, der ausreicht, um den
Standort zu identifizieren. Die Straßen sollten benannt und die Lose gegebenenfalls nummeriert
werden.
(2)Ein Lageplan, in der Regel im Maßstab 1/100, 1/125, 1/200 oder 1/250, der die Abmessungen
des Standorts und sein Verhältnis zu angrenzenden Grundstücken, Straßen, öffentlichen
Versorgungsbetrieben und Gebäuden in den in (3) beschriebenen Graden und Erhebungen sowie
die Lage des vorgeschlagenen Gebäudes in Bezug auf die zu identifizierenden Grundstücksgrenzen
zeigt.
(3)Vorhandene und vorgeschlagene Konturen und Ebenen des Geländes sind darzustellen. Die
Ebenen müssen das Verhältnis der untersten Etage des Gebäudes zu den Ebenen der
angrenzenden Straße und zum bekannten Datum zeigen.
(4) Baupläne, die Folgendes beinhalten:
I. Grundriss bis metrische Skala 1/50 und/oder 1/100
So zeigen Sie an:
- raumgrößen und -bezeichnungen (alle Maße veredeln bis veredeln inkl. Putz)
- positionierung von Türen und Fenstern
- materialien, die im Bauwesen verwendet werden
- dicke jeder Wand (einschließlich Putz)

II. Erhebungen und Schnitte auf metrischer Skala 1/50 und/oder 1/100
So zeigen Sie an:
- dachhöhen (Boden bis Decke) und Neigung
- höhe des Bodens über dem Boden
- positionierung von Türen und Fenstern
- materialien, die im Bauwesen verwendet werden

III. Fundamentplan zum metrischen Maßstab 1/50 und/oder 1/100


So zeigen Sie an:
- fundamentlayout
- querschnitte
- materialien, die im Bauwesen verwendet werden

IV. Strukturelle Details im metrischen Maßstab 1/50 und/oder 1/100


So zeigen Sie an:
- details der Balken
- angaben zu den Spalten
- angaben zu den Platten
- angaben zu Fußböden
- details aller Wände
- alle Bewehrungsdetails
- dachgestaltung und Konstruktionsdetails

- . Sanitär
So zeigen Sie an:
- wasser- und Abfallisometrie
- lage der Inspektionsboxen
- lage und Details der Fettabscheider
- größen und Neigungen der in den Abwasserleitungen verwendeten Rohre
- details zu Klärgruben und Soakaway
- I. Standortentwässerung
So zeigen Sie an:
- sturmfläche und Dachwasserentsorgung
- Alle Zeichnungen sind zur leichteren Bezugnahme einzeln zu nummerieren. Revisionen
müssen Revisionsnummern tragen.
- Alle Zeichnungen, Spezifikationen und Begleitdaten müssen den Namen und die Anschrift
des Verantwortlichen für die Erstellung der Pläne und Dokumente tragen.
1.3.3 Teilgenehmigung

a)Wenn die Genehmigung eines Teils eines Gebäudes vor der Erteilung einer Genehmigung für
das gesamte Projekt gewünscht wird, sind die vollständigen Gebäude zu beantragen und detaillierte
Pläne, für die eine sofortige Genehmigung gewünscht wird, beim Chief Building Officer einzureichen.
b)Sollte eine Genehmigung für einen Teil eines Gebäudes erteilt werden, kann der Inhaber der
Genehmigung ohne die Zusicherung, dass die Genehmigung für das gesamte Gebäude erteilt wird,
mit dem Bau fortfahren. Die Erteilung einer solchen Genehmigung hängt von der Genehmigung des
Antrags einschließlich aller Auflagen ab.
1.4 Genehmigungen

1.4.1 Alle Bauplanspezifikationen und zugehörigen Berichte, die nach diesen Regeln
erforderlich sind, sollten diesem Kodex entsprechen und müssen vor Baubeginn vom Chief Building
Officer genehmigt werden.
1.4.2 Mit dem Bau darf erst begonnen werden, wenn der Chief Building Officer eine
Genehmigung oder eine schriftliche Mitteilung zum Fortfahren erteilt hat.

1.5 Inspektionen
1.5.1 Verfahren
Der Bauleiter ist befugt, die folgenden Inspektionen durchzuführen und entweder den Teil der
abgeschlossenen Arbeiten zu genehmigen oder den Bauherrn zu benachrichtigen, wenn diese
Arbeiten nicht mit seiner Genehmigung übereinstimmen:
(i) AUFBRUCH
(ii) FUNDAMENTE VOR DEM BETONIEREN
(iii) KONSTRUKTIONSRAHMEN UND DACH
(iv) RINGTRÄGER BILDEN ARBEIT UND VERSTÄRKUNG
(v) SANITÄR
(vi) STANDORTENTWÄSSERUNG
(vii) ENDABNAHME (BELEGUNGSNACHWEIS)

1.5.2 Alle Inspektionen werden von Personen durchgeführt, die als Bauinspektoren autorisiert
sind, oder von entsprechend qualifizierten Personen, die vom Chief Building Officer genehmigt und
zur Durchführung solcher Inspektionen ernannt wurden.

1.5.3 An keinem Teil eines Gebäudes oder Bauwerks dürfen Arbeiten durchgeführt werden, die
über den bei jeder nachfolgenden Inspektion angegebenen Punkt hinausgehen, ohne zuvor die
schriftliche Genehmigung des Bauinspektors eingeholt zu haben. Eine solche schriftliche
Genehmigung wird in der Regel erst erteilt, nachdem eine Inspektion für jeden nachfolgenden Schritt
der Konstruktion durchgeführt wurde, wie bei jeder der vorstehenden Inspektionen gegebenenfalls
angegeben.

1.5.4 Wenn die Umstände es rechtfertigen, kann der Chief Building Officer nach eigenem
Ermessen auf die Inspektion verzichten, dies entbindet den Eigentümer und Bauherrn jedoch nicht
von der Verantwortung für Bauarbeiten, die gegen diesen Kodex verstoßen.

1.5.5 Bewehrungsstahl oder Tragwerke von Teilen eines Gebäudes dürfen ohne vorherige
Genehmigung des Bauinspektors oder des Sonderinspektors in keiner Weise abgedeckt oder
verdeckt werden.

1.6 Sonderinspektor

Wenn die Standortbedingungen, die Größe oder die Komplexität der Arbeiten dies
rechtfertigen, kann der Chief Building Officer eine Bedingung für die Genehmigung stellen, die den
Eigentümer verpflichtet, einen Sonderinspektor für die Inspektion des strukturellen Rahmens oder
eines Teils davon und für die Überprüfung aller Pläne in Bezug auf solche Arbeiten zu beauftragen,
wie hierin gefordert.
(i) Gebäude oder Bauwerke oder Teile davon von ungewöhnlicher Bauart oder Bauweise und
mit kritischen baulichen Verbindungen.
(ii) Schiffskonstruktion.
(iii) Größere Fundamente und/oder Rammarbeiten.
(v) Wichtige Baustellenarbeiten.
(vi) Entwässerung und Abfallentsorgung.
Ein solcher Sonderinspektor muss ein gelisteter Fachmann mit der entsprechenden Erfahrung
sein. Der Sonderinspektor stellt die Einhaltung dieses Kodex sicher und legt dem Bauleiter
regelmäßig Fortschrittsberichte und Inspektionsberichte vor.
Nach Abschluss der Bauarbeiten oder des Projekts legt der Sonderinspektor dem Bauleiter eine
Konformitätsbescheinigung vor, aus der hervorgeht, dass die Arbeiten in Übereinstimmung mit
diesem Kodex und in Übereinstimmung mit dem genehmigten Plan oder den genehmigten Plänen
durchgeführt wurden. Seine Aufgaben enden mit der Vorlage dieser Bescheinigung.

1.7 Abschlusszertifikat

a) Ein neues Gebäude darf erst nach Ausstellung eines Abschlusszertifikats bewohnt oder eine
Änderung der Belegung oder der Art der Nutzung eines Gebäudes oder Gebäudeteils vorgenommen
werden.
b) Nach Fertigstellung eines Gebäudes, das gemäß den genehmigten Plänen und nach der
hierin genannten Endkontrolle errichtet wurde, und - auf Antrag stellt der Chief Building Officer eine
Bescheinigung aus, aus der die Art der zulässigen Belegung hervorgeht.
c) Ein temporäres Fertigstellungszertifikat kann für einen Teil oder Teile eines Gebäudes
ausgestellt werden, die vor der endgültigen Fertigstellung des Gebäudes sicher belegt werden
können.

1.8 Compliance

a) Die Erteilung und Erteilung einer Genehmigung gilt nicht als Genehmigung oder
Genehmigung eines Verstoßes gegen diesen Kodex.
b) Die Erteilung einer Genehmigung nach Genehmigung von Plänen und Spezifikationen
hindert den Chief Building Officer nicht daran, danach die Berichtigung von Fehlern in diesen Plänen
und Spezifikationen zu verlangen oder zu verhindern, dass der Baubetrieb unter Verstoß gegen
diesen Kodex oder die darauf anwendbaren Vorschriften durchgeführt wird.
c) Wenn der Chief Building Officer während der Bauarbeiten im Rahmen der Genehmigung,
von der Erteilung der Genehmigung bis zur Ausstellung des Abschlusszertifikats, vernünftigerweise
der Ansicht ist, dass genehmigte Pläne gegen diesen Kodex verstoßen, muss er den
Genehmigungsinhaber benachrichtigen und der Genehmigungsinhaber muss die Zeichnungen
korrigieren oder den Chief Building Officer anderweitig davon überzeugen, dass die Entwurfs-
und/oder Arbeitszeichnungen diesem Kodex entsprechen.
d) Die Einhaltung dieses Kodex liegt in der Verantwortung des Genehmigungsinhabers bis zur
Ausstellung einer Abschlussbescheinigung; zu diesem Zeitpunkt geht sie in die Verantwortung des
Eigentümers über.
e) Die für die Errichtung der Arbeiten erteilte Genehmigung muss auf der Baustelle während
der normalen Arbeitszeit zur Einsichtnahme durch den Bauaufsichtsbeamten vorliegen.
1.9 Alternative Materialien und Bauarten

1.9.1 Allgemein
Die Bestimmungen dieses Kodex zielen nicht darauf ab, die Verwendung von
Konstruktionsarten oder Materialien oder Konstruktionsmethoden als Alternative zu den hier
dargelegten Standards zu verhindern. Diese Stellvertreter müssen zur Genehmigung angeboten
werden und ihre Berücksichtigung muss den Angaben in diesem Abschnitt entsprechen.
1.9.2 Normen
Die in diesem Kodex genannten Konstruktionsarten oder Materialien oder
Konstruktionsmethoden sind als Qualitäts- und Festigkeitsstandards zu betrachten. Neue
Konstruktionsarten oder Materialien oder Konstruktionsmethoden müssen für den entsprechenden
Verwendungszweck mindestens diesen Normen entsprechen.

1.9.3 Anwendung
a) Jede Person, die Bauarten oder Materialien oder Konstruktionsmethoden verwenden
möchte, die in diesem Kodex nicht ausdrücklich erwähnt sind, muss beim Chief Building Officer
Nachweise zur Unterstützung von Ansprüchen einreichen, die in Bezug auf die Sicherheit und
Angemessenheit solcher Bauarten oder Materialien oder Konstruktionsmethoden geltend gemacht
werden können, und die Genehmigung und Genehmigung für ihre Verwendung beantragen.
b) Der Chief Building Officer muss solche alternativen Konstruktionsarten oder Materialien oder
Konstruktionsmethoden genehmigen, wenn klar ist, dass die Standards dieses Kodex mindestens
gleichwertig sind. Wenn nach Ansicht des Chief Building Officers die Standards dieses Kodex von
dem angeforderten Stellvertreter nicht erfüllt werden, hat er die Genehmigung zu verweigern.
2 Begriffe und Definitionen
3 Allgemeiner Aufbau

3.1 Prinzip
3.1.1 Baustellenvorbereitung
3.1.1.1 Voruntersuchung
Vor Beginn der Bauarbeiten ist festzustellen, ob eine Baugenehmigung und andere
Genehmigungen der zuständigen (zuständigen) Behörden erforderlich sind. Eine vorläufige
Inspektion des Standorts ist durchzuführen, damit Vorkehrungen für eventuell auftretende Probleme
oder Schwierigkeiten getroffen werden können. Diese Zeit sollte auch genutzt werden, um zu planen,
wie der Standort organisiert wird, damit ein logisches Layout entstehen kann.
3.1.1.2 Checkliste für Standortbedingungen
Das Ausfüllen der nachstehenden Checkliste liefert genügend Informationen über den
Standort und seine Bedingungen, um den Baubeginn zu ermöglichen.
a) Wurde eine Baugenehmigung eingeholt?
b) Ist ein einfacher Zugang zur Website verfügbar?
c) Gibt es eine Vermesser- oder topologische Zeichnung des Geländes?
d) Wurde die Position aller Grenzmarkierungen gefunden?
e) Sind Wasser, Abwasserentsorgungsanlagen und eine Stromversorgung vor Ort vorhanden?
f) Beachten Sie die allgemeine Topographie des Standorts und andere physikalische
Bedingungen, die Gefahren verursachen können.
g) Gibt es Hinweise auf einen Termitenbefall im Boden oder in den Bäumen?
h) Wird es notwendig sein, große Bäume zu entfernen?
i) Ist das Gebiet normalerweise einem Landschlupf ausgesetzt?
j) Gibt es ausreichende natürliche Vorkehrungen für die Entfernung von Regenwasser, d. h.
das Sammeln von Wasser als Folge von starken Regenfällen oder Überschwemmungen?
k) Wird der Bau eine der öffentlichen Versorgungsleistungen gefährden?
l) Bestimmen Sie gegebenenfalls die Höhe des Wasserspiegels.
m) Bestimmen Sie, ob der Boden für den Bau einer Einweichgrube geeignet ist.
n) Bestimmen Sie das Erdgeschossdatum.
o) Bestimmen Sie die Tiefe der Fundamentschicht.
q) Wählen Sie geeignete Bereiche für die Bevorratung von Aggregaten aus.
r) Wählen Sie einen Bereich für den Standort eines Betonmischers oder für das Handmischen
von Beton.
s) Wählen Sie den Standort eines Materiallagerschuppens.
t) Sollen ihre bestehenden Strukturen entfernt oder verändert werden?
Das Ausfüllen der obigen Checkliste sollte mögliche Bauprobleme sowie die Anforderungen an
Anlagen und Materialien hervorheben. Wenn Fundamentprobleme offensichtlich sind, wird
empfohlen, einen Ingenieur oder einen anderen geeigneten Fachmann zu konsultieren.
3.1.2 Baustellenfreigabe
3.1.2.1
Es sollte darauf geachtet werden, dass alle Bäume auf dem Gelände erhalten bleiben. Wenn es
notwendig ist, Bäume zu entfernen, ist besonders darauf zu achten, dass alle Wurzeln und Stümpfe
der gefällten Bäume sowie alle anderen Überreste vollständig vom Standort entfernt werden.

HINWEIS Es kann gesetzliche Beschränkungen geben, inwieweit große Bäume entfernt werden
dürfen.
3.1.2.2
Der Bereich, in dem sich das Gebäude befinden wird, muss von Mutterboden befreit werden.
Dieses Material sollte in einem geeigneten Bereich für die spätere Verwendung während der
Landschaftsgestaltung gelagert werden.

3.1.3 Materiallagerung
3.1.3.1
Auf dem geräumten Gelände werden Flächen für die Lagerung von Materialien zugewiesen.
Grobe und feine Zuschlagstoffe für die Vermischung von Beton und Mörtel sind in getrennten Haufen
an einem Ort in der Nähe des Betonmischers oder des Betonmischbereichs zu platzieren.
3.1.3.2
Zement, Nägel und Fertigmaterialien (Rillenlage, PVC-Rohr, verzinkte Folien usw.), die eine
geschützte Lagerung erfordern, sind in einem Schuppen zu lagern, der wetterfest ist und einen
Holzboden hat, der nicht weniger als vier Zoll über dem Boden liegt.
3.1.3.3
Bewehrungsstahl muss über den Boden gestapelt werden, um Korrosion zu reduzieren.

3.1.4 Teigplatten
Das Gebäude ist auf der Baustelle entsprechend dem Bauplan sachgerecht auszulegen.
Teigbretter, die horizontale Bretter parallel zu den Seiten des Gebäudes sind und von vertikalen
Brettern getragen werden, die in den Boden getrieben werden, müssen an geeigneten Orten in der
Nähe der vier Ecken des Gebäudes aufgestellt werden, und auf diese Bretter sollten die
Gebäudelinien und -ebenen für das Projekt übertragen werden.
3.1.4.1
Das Bodenniveau wird in der Regel auf den Teigbrettern markiert und als permanente Referenz
verwendet. Alle Wandlinien und -ebenen sind auf diese Bretter zu verweisen. Es sind regelmäßige
Kontrollen durchzuführen, um sicherzustellen, dass diese Platten nicht aus ihrer vorgesehenen
Position verschoben wurden.

3.1.5 Auffahrten und Pflasterung


3.1.5.1
Die in diesem Abschnitt behandelten Zufahrten und Pflasterungen sind nur als Zufahrten und
Parkplätze für Privatwagen und leichte Nutzfahrzeuge geeignet. Einfahrten müssen mindestens 3 m
breit sein.

3.1.5.2
Die Wahl zwischen flexiblem (Asphalt) oder starrem (Beton) Pflaster wird weitgehend von den
Bodenverhältnissen am Standort und den Kosten der Auffahrt beeinflusst. Kieseinfahrten und
Pflaster sind akzeptabel, wenn eine ausreichende Entwässerung vorhanden ist und wenn der Kies
oder das zerkleinerte Gestein einigermaßen hart, frei von Lehm ist und durch den leichten Verkehr
nicht leicht zerkleinert werden kann. Es sind ausreichende Vorkehrungen für die Entwässerung zu
treffen.
3.1.5.3
Wo feste Böden oder Felsen vorhanden sind, kann jede Art von Pflaster verwendet werden, die
zuvor erwähnt wurde. Wo weiche Böden vorhanden sind, wird Kies oder eine flexible Pflasterung
empfohlen.
3.1.5.4
Für alle Arten von Pflasterungen ist der Oberboden zu entfernen und durch mindestens 150 mm
verdichtetes, körniges Material zu ersetzen.
3.1.5.5
Für den starren Einbau ist eine Betonplatte mit einer Mindestdicke von 100 mm erforderlich, die
in beiden Richtungen durch ein geschweißtes Drahtgeflecht mit einer Breite von mindestens 100
mm2/m verstärkt wird, das 25 mm unter der Plattenoberfläche platziert wird. Die Konstruktionsfuge
wird alle 5 m erstellt.
Hinweis: A98, A142 und 150x150X4,5 BRC sind akzeptabel.
3.1.5.6
Für den flexiblen Einbau ist eine Mindestdicke von 50 mm Asphalt (kaltes oder heißes Gemisch)
auf einer zugelassenen und geeigneten Unterlage aufzubringen und durch eine Walze zu verdichten.

3.1.6 Erdarbeiten
3.1.6.1 Standorttopographie
3.1.6.1.1
Die natürliche Topographie des Landes sollte erhalten bleiben und alle Ausgrabungen oder
Verfüllungen, die durchgeführt werden müssen (und als notwendig erachtet werden), sollten auf ein
Minimum beschränkt werden. Dies ist notwendig, um die natürliche Vegetation zu erhalten,
Erdrutsche und Überschwemmungen zu verhindern und die natürliche Umwelt im Allgemeinen zu
erhalten.
3.1.6.1.2
Es ist daher unerlässlich, dass Gebäude so gebaut werden, dass sie die natürliche Topographie
des Geländes ergänzen und nicht umgekehrt.

3.1.6.2 Bodenverhältnisse
3.1.6.2.1
Die Eigenschaften der Bodenverhältnisse am Standort sind zu ermitteln. Gegebenenfalls ist
eine Verdichtung durchzuführen, um den Tragwert des Bodens zu verbessern.

3.1.6.2.2
Wenn expansiver Ton angetroffen wird oder problematische Bedingungen vorliegen, muss vor
der Planung des Fundaments professioneller Rat eingeholt werden.
3.1.6.3 Ausgrabungen
3.1.6.3.1
Baugruben für Fundamente sind entlang der Gebäudelinien bis zur Tiefe der als geeignet
gekennzeichneten Fundamentschicht durchzuführen.
3.1.6.3.2
Ausgrabungen mit einer Tiefe von nicht mehr als 1,5 m können im Allgemeinen ohne
Beplankung und Verstrebung durchgeführt werden, bei der es sich um ein System aus verstrebten
Holzwänden handelt, die gegen die Stirnseiten der Ausgrabungen errichtet werden, um einen
Zusammenbruch zu verhindern. Bei Ausgrabungen über 1,5 m wird der Umfang der notwendigen
Beplankungen und Verstrebungen durch die Beschaffenheit des Bodens und die Lage des
Grundwasserspiegels bestimmt.
3.1.6.3.3
Wenn ein Einsturz der Seite der Ausgrabung erwartet wird, müssen alle Ausgrabungen mit einer
Tiefe von mehr als 1,5 m beplankt und verstrebt werden.
3.1.6.3.4
Wenn sich das Fundament im Gestein befindet, muss es mindestens 50 mm ausgehoben
werden, um einen Schlüssel für das Fundament bereitzustellen.
3.1.6.3.5
Der Boden aller Ausgrabungen muss eben und fest sein. Wenn lose Materialien angetroffen
werden, müssen die Fundamentböden durch Rammen verdichtet werden.

3.1.6.3.6
Wenn Ausgrabungen versehentlich oder konstruktiv über die allgemein erforderliche Tiefe
hinaus durchgeführt wurden, müssen die tiefen Bereiche wieder mit verdichtetem, ausreichendem
Material oder mit Beton der Güteklasse E gefüllt werden (siehe Tabelle B-1).

3.1.6.4 Hinterfüllung
3.1.6.4.1
Die Rückfüllung darf nicht in trockenen Flüssen, natürlichen Abflüssen, wo Wasser nach starken
Regenfällen fließt, und entlang der Thalwege (tiefste Bereiche in Tälern) durchgeführt werden.
3.1.6.4.2
Die Rückverfüllung um Fundamentwände und unter Bodenplatten darf nur mit geeigneten,
ausgewählten Materialien erfolgen. Sofern die Bodenplatte nicht als abgehängte Platte verstärkt
wird, darf die Schütttiefe 1 m nicht überschreiten.
3.1.6.4.3
Geeignetes Füllmaterial kann an den Standort gebracht oder aus Aushubmaterial gewonnen
werden, vorausgesetzt, dass dieses Material frei von wesentlichen Mengen an Ton oder organischen
Stoffen ist.

3.1.6.4.4
Alle Hinterfüllungen müssen in Schichten von nicht mehr als 150 mm Dicke gut verdichtet sein,
wenn die Verdichtung von Hand erfolgt. Wenn mechanische Verdichtungsgeräte verwendet werden,
kann die Dicke der Schichten auf 225 mm erhöht werden.
3.1.6.4.5
Wenn die Hinterfüllung unter Bodenplatten mit hartem Kern erfolgt ist, muss eine 50-mm-
Sandschicht auf die Oberseite des verdichteten harten Kerns aufgetragen werden, um
feuchtigkeitsdichte Membranen vor Durchstößen zu schützen.

3.1.7 Überlegungen zu Erdbeben

3.1.7.1 Erdbebensichere Konstruktion

3.1.7.1.1 Allgemein
Trinidad und Tobago befindet sich in einer Erdbebenzone und wurde durch Erdbeben
unterschiedlich stark beschädigt. Es ist daher unerlässlich, dass Gebäude so entworfen und gebaut
werden, dass sie den Erschütterungen oder Seitenkräften durch Erdbeben standhalten.
3.1.7.1.2 Auswirkung des Bodentyps
3.1.7.1.2.1
Die Art des Bodens am Standort kann einen erheblichen Einfluss auf die Widerstandsfähigkeit
des Gebäudes gegen ein Erdbeben haben. Für Gebäude im Geltungsbereich dieses Codes ist die
Wirkung der Bodenart jedoch nicht so erheblich, sofern das Gebäude nicht auf losen gesättigten
Sanden errichtet wird, die sich bei einem Erdbeben verflüssigen und zum Einsturz des Gebäudes
führen können.

3.1.7.1.2.2
Das Erdbeben kann auch durch Schütteln des Bodens losen Sand oder Füllmaterial verdichten,
und wenn ein Gebäude auf solchem Material gebaut wird, wird das Gebäude beschädigt.
3.1.7.1.3 Wirkung der Hohen See
Gebäude an Küstengebieten können durch hohe Wellen, die durch Erdbeben erzeugt werden,
leiden, und daher muss die Lage des Gebäudes in Bezug auf den Meeresspiegel berücksichtigt
werden. In solchen Fällen ist daher fachkundiger Rat einzuholen.

3.1.7.1.4 Bauform
3.1.7.1.4.1
Der Erfolg, mit dem ein Gebäude ein Erdbeben überlebt, wird stark von seiner Form im Plan,
der Art und Weise, wie das Gebäude miteinander verbunden ist, und der Qualität der Konstruktion
beeinflusst.

3.1.7.1.4.2
Die meisten Gebäude mit einer einfachen rechteckigen Form ohne Vorsprünge (oder nur kurze
Vorsprünge) funktionieren unter Erdbebenbedingungen gut, vorausgesetzt, die Konstruktion ist
ausreichend.
3.1.7.1.4.3
Lange schmale Gebäude sollten vermieden werden, indem die Länge auf das Dreifache der
Breite begrenzt wird. Wenn das Gebäude länger sein muss, sollte es in separate Blöcke mit
ausreichender Trennung unterteilt werden. Abbildung A1-1 veranschaulicht wünschenswerte und
unerwünschte Planformen.

3.1.7.1.4.4
Rechteckige Gebäude mit gut miteinander verbundenen Querwänden sind von Natur aus stark
und daher wünschenswert.
Trennung von BLGS zur Verbesserung Wünschenswe
der Widerstandsfähigkeit rte Pläne
Lange unerwünschte Pläne

Abb. A1-1 Plan des Gebäudeanteils


Bodenebe
ne

Nicht akzeptabler Öffnungsort

Abb. A1-2 Empfohlene Lage der Wandöffnung


Mindestens 600

Erdgeschoss

Abb. A1-3 Empfohlene Lage der Wandöffnung für das


Abschleppgeschoss
3.1.7.1.5 Anhänge
Wenn Gebäude dekorative oder funktionale Ergänzungen oder Anbauten wie Fensterhauben,
Brüstungen und Wandpaneele usw. aufweisen, muss äußerst darauf geachtet werden, dass sie
sicher befestigt sind, da viele dieser Gegenstände dazu neigen, leicht herunterzufallen und bei
einem Erdbeben Schäden verursachen können.
3.1.7.2 Regeln für den Bau erdbebensicherer Gebäude
Es wird empfohlen, die folgenden Regeln für den Bau von Gebäuden zu befolgen:
3.1.7.2.1 Mauereigebäude
Ein wichtiger Faktor, der zur Erdbebensicherheit von Mauerwerksgebäuden beiträgt, ist die
Detaillierung und Platzierung von Stahlbewehrungen. Ein registrierter Fachmann sollte die Planung
eines Stahlbetonrahmengebäudes durchführen. Die in diesem Abschnitt angegebene
Bewehrungsanleitung darf daher nur für einfache einstöckige Gebäude verwendet werden, die aus
zugelassenen Qualitätsmauerwerksblöcken gebaut sind. Die Mindestmengen an zu verwendendem
Bewehrungsstahl finden Sie in Abschnitt Vertikale Strukturen.
3.1.7.2.2 Holzbauten
In Bezug auf Holzbauten gibt es zwei weitere Problembereiche:
Alle Ecken und Kreuzungen müssen ausreichend verspannt sein.
Erdbeben- und Hurrikankräfte neigen dazu, Holzgebäude durch Schütteln von ihren Stützen zu
entfernen. Aus diesem Grund sind die Schweller sicher an den Fundamenten zu befestigen.
3.1.7.2.3 Stahlbauten
Die natürliche Duktilität des Stahls schützt den Rahmen vor schweren Beschädigungen. In
vielen Fällen werden jedoch Mauerwerksteinwände verwendet und es gelten die bereits für diese
Wände aufgeführten Vorsichtsmaßnahmen. Die Wandbewehrung muss nun durch Schweißen an
den Stahlsäulen und -trägern oder dem mit Beton ummantelten Stahlrahmen verankert werden,
wobei die Wandbewehrung in den den Stahlrahmen umhüllenden Betonkäfig eingebunden werden
kann.

3.1.7.3 Lage der Öffnungen

3.1.7.3.1
Die Lage und Größe von Öffnungen in Wänden haben einen erheblichen Einfluss auf die
Festigkeit einer Wand und ihre Fähigkeit, Erdbebenkräften zu widerstehen.

3.1.7.3.2
Die Öffnungen müssen sich in einem Abstand von mindestens 1/4 der Höhe der Öffnung von
einer Ecke befinden. Es wird empfohlen, dass der Mindestabstand 400 mm beträgt.
3.1.7.3.3
Die Gesamtlänge der Öffnungen sollte die Hälfte der Länge der Wand zwischen
aufeinanderfolgenden Querwänden nicht überschreiten (siehe Abbildung A1-2).

3.1.7.3.4
Der horizontale Abstand zwischen zwei Öffnungen sollte nicht weniger als 1/2 der Höhe der
kürzeren Öffnung betragen (siehe Abbildung A1-2).
3.1.7.3.5
Bei zweistöckigen Gebäuden darf der vertikale Abstand von einer Öffnung zu einer unmittelbar
darüber liegenden nicht weniger als 600 mm und nicht weniger als die Hälfte der Breite der kleineren
Öffnung betragen.
3.1.8 Hurrikan-Überlegungen

3.1.8.1 Hurrikan-beständige Konstruktion


3.1.8.1.1 Allgemein
3.1.8.1.1.1
In Trinidad und Tobago ist es sehr wichtig, sich immer bewusst zu sein, dass die Region im
Hurrikan-Gürtel liegt. Aus diesem Grund müssen hurrikanresistente Bauprinzipien eingehalten
werden, wenn sichere Gebäude errichtet werden sollen. Dieser Abschnitt enthält allgemeine
Grundsätze für ein sicheres, gegen Hurrikane beständiges Design, und es wird empfohlen, dass die
in diesen Richtlinien aufgeführten Details eingehalten werden müssen, um eine sichere Konstruktion
zu gewährleisten.
3.1.8.1.1.2
Für die Gebäude im Geltungsbereich dieses Dokuments sind die Bereiche, die am anfälligsten
für Hurrikan-Kräfte sind, die Dächer, Fenster, Wände und Anbauten.
3.1.8.1.1.3
Das grundlegende Ziel des hurrikanresistenten Bauens ist es, ein Gebäude zu schaffen, das
während eines Hurrikans nicht zusammenbricht. Das Gebäude muss stehen und seine Bewohner
sollten sicher sein.

3.1.8.2 Regeln für den Bau von hurrikanresistenten Gebäuden


3.1.8.2.1 Baustelle
3.1.8.2.1.1
Gebäude in exponierten Gebieten (z. B. auf der Stirn eines Hügels oder in der Nähe von
Küstengebieten) sind am anfälligsten, während diejenigen, die durch natürliche Topographie
geschützt sind, weniger anfällig sind. Gebäude in Rinnen oder Flussbetten sind sehr anfällig, da sie
durch die starken Regenfälle, die oft mit einem Hurrikan einhergehen, schweren Schäden durch
Überschwemmungen ausgesetzt sind.
3.1.8.2.1.2
Bei der Aufstellung des Gebäudes sollten daher steile Hänge und Kanten von Klippen sowie
andere Bedingungen wie steile Seitentäler, in denen außergewöhnlich hohe Windgeschwindigkeiten
zu finden sind, vermieden werden.
3.1.8.2.1.3
Holme sollten so konstruiert sein, dass die ungebundene Höhe der Säulen auf maximal 3 Meter
reduziert wird, wie in Abbildung A1-6 gezeigt. Für eine solche Konstruktion ist es ratsam,
professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, es sei denn, es ist etwas anderes für größere Säulen
vorgesehen.

3.1.8.2.2 Holzbauten.
3.1.8.2.2.1
Aufgrund der relativ leichten Beschaffenheit eines Holzgebäudes sind zusätzliche Vorkehrungen
zu treffen, um ein Anheben zu verhindern. Es ist daher darauf zu achten, dass die gesamte
Konstruktion sicher an den Fundamenten befestigt ist.
3.1.8.2.2.2
Die Zwischenräume zwischen den Stützsäulen oder Pfeilern können ausgefüllt werden, um die
Auftriebskräfte zu reduzieren (siehe Abbildung A1-6).

3.1.8.2.2.3
Bei Holzwänden müssen zusätzlich zu den Ecken in beiden Richtungen Diagonalstreben oder
Stahlbänder auf Höhe der Deckplatte installiert werden, um eine Steifigkeit der Ecken auf dieser
Ebene zu gewährleisten (siehe Abbildungen A1-7 und A1-8).
wandbreite

mm
50
dacheben
e

etage

Abb. A1-4 Typische Dachgiebelwandanordnung


Abb. A1-5 Empfohlene Bauweise an abschüssigen Standorten
Abb. A1-6 Füllplatte zwischen Holzbauträgern
Horizontale Aussteifung für
Ecken in Höhe der Wandplatte

50 x 100
Wandplatte

Standfü
ße

25 x 150
Ummantelung

Wandsi Verstrebungsecke
l n durch
Diagonalverstrebu
ngen

Abb. A1-7 Holzrahmen mit Aussteifung


Die Wandplatte muss an der Oberseite der
Ständer befestigt und befestigt werden

Fenster
doppelständer öffnung
T-Öffnungen

Türöffnu
ng

Wandschwelle wird mit


Ankerschrauben an der
Wandsc Fundamentwand befestigt
Die Ständer sind an der Wandschwelle befestigt
hwelle

Abb. A1-8 Holzrahmen für Wand


Abb. A1-9
Sparren-/Wandplattenanschlüsse

12-mm-Ankerbolzen
in 1200-mm-Zentren
(maximal)

Abb. A1-10
Sparren-/Ringträgeranschlüsse
Abb. A1-11 Wandplattenanschlüsse und Hurrikananbindungen
3.1.8.2.3 Stahlbauten
Die Prinzipien für die Planung und Konstruktion von hurrikanresistenten Stahlgebäuden sind:
3.1.8.2.3.1
Stellen Sie sicher, dass eine ausreichende Anzahl und Größe von
Fundamentniederhalteschrauben vorhanden ist und dass sie alle an Ort und Stelle sind und
ordnungsgemäß befestigt sind.
3.1.8.2.3.2
Stellen Sie sicher, dass eine ausreichende seitliche Unterstützung durch Querverstrebungen
oder horizontale Schwellen oder durch eingegossenen Beton oder Mauerwerkswände gegeben ist.

3.1.8.2.3.3
Bei Verwendung von Betonwänden oder Betonmauerwerk sind die Verbindungen zwischen den
Stahlrahmen und den Wänden vorzusehen.
3.1.8.2.3.4
Stellen Sie sicher, dass die Empfehlungen des Herstellers in Bezug auf die Konstruktion des
Daches und der Dachabdeckung befolgt werden.

3.1.9 Dächer.

3.1.9.1
Dächer mit einer Neigung zwischen 0 und 20° (oder einer Neigung zwischen 0 % und 36 %)
sind anfälliger für Auftriebskräfte. Es wird empfohlen, Dächer mit einer Neigung zwischen 20° und
40° (oder einer Neigung zwischen 36 % und 84 %) zu bauen.
3.1.9.2
Die Fähigkeit, Auftriebskräfte zu reduzieren, wird durch die Form des Daches in der folgenden
Reihenfolge von der effektivsten zur am wenigsten effektiven beeinflusst:
a) Walmdach
b) Giebel
c) Schuppen
3.1.9.3
Auf die Lage der für die Dachverkleidung verwendeten Befestigungen ist zu achten. Es ist
notwendig, zusätzliche Befestigungen an den Dachkanten und First vorzusehen, da an diesen
Stellen hochlokale Drücke entstehen.
3.1.9.4
Auch Dachüberhänge erfahren hohe lokale Drücke und sollten nach Möglichkeit auf ein
Minimum reduziert oder ausreichend verstärkt werden.

3.1.9.5
Wenn Gebäude über Terrassen oder Veranden verfügen, können ihre Dächer separate
Strukturen und keine Erweiterungen des Daches des Hauptgebäudes sein. Ein Terrassen- oder
Verandadach kann verloren gehen, ohne die Sicherheit des Hauptdachs zu gefährden.
3.1.9.6
Das Hauptdach muss sicher an den Ring- und Firstträgern befestigt sein. Einzelheiten hierzu
sind in den Abbildungen A1-9 sowie A1-10 und A1-11 dargestellt.
3.1.10 Fenster und Türen
Besonderes Augenmerk muss auf den Einbau von Türen und Fenstern gelegt werden, da der
Verlust einer Tür oder eines Fensters während eines Hurrikans den Innendruck des Gebäudes stark
verändert und somit seine Sicherheit beeinträchtigt. Aus diesem Grund können verglaste Fenster
und Türen mit Rollläden ausgestattet werden.
Mauerwerk Säulen-, Balken- und Scherplattenstruktur Gerahmte Struktur
Hängende erste Bodenplatte Hängende erste Bodenplatte Abgehängte
Erdgeschossplatte hängend Erdgeschossplatte hängend oder ebenerdig Erdgeschossplatte
oder ebenerdig Erdgeschossplatte abgehängt
oder in der Ebene

Mauerwerk Säulen-, Balken- und Scherplattenstruktur


Abgehängte Abgehängte Erdgeschossplatte mit Abgehängte
Erdgeschossplatte mit Kriechkeller Erdgeschossplatte mit
Kriechkeller Kriechkeller
Scherplatte

Mauerwerk Säulen-, Balken- und Scherplattenstruktur Gerahmte Struktur


Erdgeschossplatte hängend Erdgeschossplatte hängend oder ebenerdig Erdgeschossplatte hängend
oder ebenerdig oder ebenerdig

Abb. A2-1a Einfacher 1- oder 2-stöckiger Haustyp


Flachstandort 2 Ebenen

First-Level-Mauerwerk First-Level-Mauerwerk
Bodengleiche Säulen-, Balken- und Scherplattenstruktur Gerahmte Struktur im Erdgeschoss
Hängende erste Bodenplatte Hängende erste Bodenplatte
Erdgeschossplatte aufgehängt oder Platte auf der Ebene Erdgeschossplatte aufgehängt oder Platte auf
First-Level-Mauerwerk First-Level-Mauerwerk
der Ebene
Kriechkeller Gerahmte Struktur
Abgehängte Erdgeschossplatte

Kriechspaltsäulen, Balken & Scherplattenstruktur Abgehängte


Erdgeschossplatte

Abfallender Standort

Abb. A2-1b Gemischter 1- oder 2-stöckiger


Haustyp
First-Level-Holz First-Level-Holz First-Level-Holz
Hängende erste Bodenplatte Bodengleiche Säulen, Balken und Scherplattenstruktur Bodengleiche Abgehängte
Erdgeschossplatte hängend Platte im ersten Stock Rahmenkonstruktion
oder ebenerdig
Abgehängte erste Bodenplatte

First-Level-Holz
Abgehängte
Erdgeschossplatte mit
Kaltumgeformter Stahl der ersten Ebene Metallische Struktur der ersten
Kriechkeller Kriechspaltsäulen, Balken & Scherplattenstruktur Ebene
Abgehängte Erdgeschossplatte Kriechkeller Gerahmte
Struktur Abgehängte
Erdgeschossplatte

Scherplatte

Einstöckiges Holz
Erdgeschossplatte hängend
oder ebenerdig

Abb. A2-1c 1- oder 2-stöckiges Haus, andere Kombination


3.2 Designkriterien

3.2.1 Konventionelles Design


Gebäude und Strukturen sowie alle Teile davon müssen so gebaut sein, dass sie alle Lasten,
einschließlich Eigenlasten, sicher tragen.
Wenn für verschiedene Teile eines Gebäudes unterschiedliche Bauweisen und Baumaterialien
verwendet werden, gelten die geltenden Anforderungen dieses Teils für jeden Teil.
3.2.1.1 Konventionelles Bauen
Konventionelle Bauweise gilt als Gebäude mit akzeptabler Form der Abbildungen A2-1 (a bis
c) "1- und 2-stöckiger Haustyp".
Alle konventionellen Konstruktionen sind in Übereinstimmung mit diesem Kodex auszulegen.
3.2.1.2 Unregelmäßiges Bauen
Unregelmäßige Gebäude müssen über ein ausgearbeitetes Querkraft-Widerstandssystem
verfügen, das in Übereinstimmung mit der anerkannten technischen Praxis entwickelt wurde.
Ein Gebäude gilt als unregelmäßig, wenn eine oder mehrere der folgenden Bedingungen
auftreten:
a) Wenn sich die äußeren Scherplatten oder der verstärkte Rahmen nicht in einer Ebene vertikal
vom Fundament bis zum obersten Stockwerk befinden, in dem sie benötigt werden. (Siehe
Gerahmte Struktur)
b) Wenn ein Boden- oder Dachabschnitt nicht an allen Kanten seitlich durch eine Scherplatte oder
einen verstärkten Rahmen gestützt wird.
c) Wenn eine Öffnung in einem Boden oder Dach den kleineren Wert von 3,60m oder 50 % der
geringsten Boden- oder Dachabmessung überschreitet.
d) Wenn Abschnitte einer Bodenebene vertikal versetzt sind.
e) Wenn eine Scherplatte oder ein verstärkter Rahmen nicht in zwei senkrechten Richtungen
auftritt.
f) Wenn die Scherplatte oder der verstärkte Rahmen aus unterschiedlichen Verstrebungssystemen
auf einer beliebigen einstöckigen Ebene über der Klasse konstruiert sind.
3.2.1.3 Limit dieses Codes.
Wenn ein Gebäude mit ansonsten konventioneller Bauweise Strukturelemente enthält, die die
Grenzen dieses Codes überschreiten, müssen diese Elemente in Übereinstimmung mit der
anerkannten Ingenieurpraxis entworfen werden.
Abb. A2-2 Winde auf Trinidad
und Tobago
3.2.2 Entwickeltes Design.

3.2.2.1 Allgemein
Gebäude sind in Übereinstimmung mit den Bestimmungen dieses Kodex zu errichten, die durch
die Bestimmungen dieses Abschnitts begrenzt sind.

3.2.2.2 Winddesign.
Die Anforderungen in diesem Dokument basieren auf der Auslegungswindgeschwindigkeit über
offenem Wasser bei einer äquivalenten Höhe von 10 m im Durchschnitt über 10 Minuten mit einer
Wiederholung von 1 in 50 Jahren. (Siehe Abbildung A2-2 Trinidad und Tobago Winde)

Tabelle 1 Auslegungsdruck für Winde


Auslegungsdruck Trinidad Trinidad Tobago

Zentral Küste

Grundwindgeschwind
igkeit

Km/h 72 92 101

0.70 0.90 1.00

Wand (Horizontallast) kN/m2

Dach (Uplift) kN/m2 1.00 1.30 1.45

3.2.2.3 Seismisches Design.


Alle Gebäude sind gemäß den Bestimmungen dieses Abschnitts zu errichten.

3.2.2.3.1 Seismische Designkategorie.


3.2.2.3.1.1 Bodenbeschleunigung
Die Anforderungen in diesem Dokument basieren auf der maximalen Bodenbeschleunigung, die
mit einer Eintrittswahrscheinlichkeit von 10 % in 50 Jahren verbunden ist.

Für Trinidad & Tobago 0,3 g

, . .. .. . ..,2
(g bezieht sich auf die Schwerkraft und g = 9,81m/s2)
3.2.2.3.1.2 Verstärkungsfaktor
Wenn der Boden zu 100% gesättigt ist (niedriges Land, wiedergewonnenes Land usw.), ist ein
Verstärkungsfaktor von 2 auf die Bodenbeschleunigung anzuwenden. Siehe Berechnung für
Scherbelastung.

3.2.2.3.1.3 Bodenverflüssigung
Um eine Bodenverflüssigung auf der gleichen Art von Grundstücken wie oben zu verhindern, ist
bei der Auswahl der geeigneten Art des Fundaments eine besondere Aufmerksamkeit mit einem
Ingenieurspezialisten durchzuführen. Siehe Berechnung für Scherbelastung.
3.2.2.3.2 Gewichte der aufgetragenen Oberflächen
Die Eigenlastoberflächen dürfen 1 kN/m2 für Dächer oder 0,5 kN/m2 für Böden nicht überschreiten.
Die Eigenlastoberflächen für Wände über der Klasse dürfen folgende Werte nicht überschreiten:
a- Leichtbauwände
0,75 kN/m2 für außen
0,50 kN/m2 für den Innenraum
b- Mauerwerkswände.
2,50 kN/m2 für 150 mm dicke Mauerwerkwände.
3,80 kN/m2 für 200 mm dicke Mauerwerkswand.
c- Betonwände.
4,10 kN/m2 für 150 mm dicke Betonwände.
3.2.2.3.3 Höhenbeschränkungen.
Das Design, das auf jede Konstruktion angewendet wird, ist auf zwei Stockwerke mit einem
Maximum von 9 m an der Spitze des Gebäudes beschränkt.

3.2.2.4 Hochwasserebenenkonstruktion.
Gebäude und Bauwerke, die in hochwassergefährdeten Gebieten errichtet wurden, wie in Abb.
A2- 1 muss in Übereinstimmung mit der Klausel Hochwasserbeständige Konstruktion und der Klausel
Küstengefahrenbereiche des Teils "Mindestanforderungen" entworfen und gebaut werden.

3.2.3 Eigenlast.
Die tatsächlichen Material- und Konstruktionsgewichte sind für die Bestimmung der Eigenlast unter
Berücksichtigung der Eigenlast von ortsfesten Betriebsmitteln zu verwenden.

3.2.4 Nutzlast.
Die minimale gleichmäßig verteilte Nutzlast muss wie in Tabelle 2 angegeben sein.

Tabelle 2 Minimale gleichmäßig verteilte Nutzlasten


Verwendung Nutzlasten (kN/m2)
Außenbalkone 5
Hausflur/ Alle Räume, Treppen und Flure 1.5
Bürogeschoss 2.5
Kleine Industrie- und Lagerbetriebe 5
Verwendung Horizontallasten (kN/m)

Schutzgeländer und Handläufe 1


Abb. A2-3 Hochwassergefährdete Gebiete in Trinidad
3.2.5 Dachlast.
Das Dach muss für die in Tabelle 3 angegebene Nutzlast ausgelegt sein.

Tabelle 3 Mindestbelastungen Dach (kN/m2)


Tributpflichtiger belasteter Bereich für alle
Strukturelemente

Dachneigung
Fläche (m2)
0 bis 20m2 20 bis über 55m2
55m2
Flach oder Steigung weniger 1 0.75 0.6
als (20°) 33% Steigung
Anstieg (20°) 33 % auf (45°) 0.75 0.7 0.6
100 %
Anstieg größer als (45°) 100% 0.6 0.6 0.6

3.2.6 Seitliche Lastauslegung

3.2.6.1 Präambel
Wind und Erdbeben bringen horizontale Lasten in den Oberbau, die auf das Fundament übertragen
werden. Wir müssen 2 Schritte in Betracht ziehen:
a) Übernahme der Horizontallast von
- wind zu senkrechter Wand und Dach
- beschleunigung der Masse, die sich überall im Oberbau befindet
an die entsprechende Wand oder gerahmte Struktur.
b) Übertragung der Last von der Oberseite auf die Unterseite der Wand oder des Oberbaus und des
Fundaments.
Nach diesem Code
- horizontale Übertragung erfolgt durch horizontale Blende oder horizontalen Strahl
- vertikale Übertragung ist eine durch Scherplatte, Kreuz oder gerahmte Struktur

3.2.6.2 Zwerchfell
Boden-, Dach- oder Deckenbaugruppen können mit der notwendigen Steifigkeit und
Lastpfadkontinuität konstruiert werden, um seitliche Lasten (Wind und Erdbeben) auf seitliche
Stützsubsysteme zu verteilen. In dieser Funktion fungieren Boden-, Dach- oder Deckenflächen als
horizontale Träger (auch Membran genannt), die seitliche Stützpunkte überspannen.
Die Verwendung von Boden-, Dach- oder Deckenmontage als Membran erfordert sowohl Festigkeits-
und Steifigkeitseigenschaften als auch die Entwicklung von Verbindungen zur Übertragung der
Membrankraft.
Abb. B6-1 Scherplatte - Vertikale
Kernblöcke
Scherblech zweiteilig

Scherblech einteilig

11
5

Abb. B6-2 Scherplatte - Horizontale


Kernblöcke
3.2.6.3 Scherplatte

3.2.6.3.1 Betonwand
Eine Scherplatte (siehe Abbildungen B-6-1 und B-6-2 Scherplatte) ist ein Teil oder Abschnitt
einer 150-mm-Außenwand, der die Funktion hat, seitlichen Erdbeben oder Windkräften zu
widerstehen.
3.2.6.3.2 Holz
Siehe Abschnitt „Wandverstrebung“.

3.2.7 Lastfaktoren.
Alle Strukturen müssen kombinierten Belastungen wie folgt standhalten;

3.2.7.1 Schwerkraft
1,40 D + 1,70 L
3.2.7.2 Erdbeben

a) 0,75 (1,40 D + 1,70 L+/- 1,87 E) und


b) 0,90 D +/- 1,43 E

3.2.7.2.1 Scherlastberechnung
Eine vereinfachte Formel, denn dieser Code ist

V = 0,05 x S x W Gesamtscherung in kN

Präambel :
Der 0,05-Koeffizient integrierte die Z = Bodenbeschleunigung, C = Verstärkungsfaktor aufgrund
der Strukturfrequenz, I = Wichtigkeitsfaktor =1 in diesem Code und Rw = Duktilitätsfaktor in Bezug
auf die Säulenauslegungsverstärkung, die in der normalen Übungsformel verwendet wird.

S = Standortfaktor
S = 1 Für guten Boden (Fels, Kies)
S = 1.2 Für weicheres Material (Ton, Füllung )
S = 1,5 für tiefe alluviale Ablagerungen
S = 2,5 Maximum für wiedergewonnenes Land und gesättigte Böden (aufgrund des
Verstärkungsfaktors)

ges bela in kN
amt stun
3.2.7.3 Wind
1,40 T+ 1,70 L+ 1,75 W

Hinweis:
D = Eigenlast
L = Nutzlast
E = Erdbebenlast
W = Windlast

3.2.8 Durchbiegung.
Die zulässige Durchbiegung eines Bauteils unter der Nutzlast darf die folgenden Werte in
Tabelle 4 nicht überschreiten

Tabelle 4 – Maximal zulässige Auslenkung.


Dachsparren und Pfetten L/180
Innenwände und Trennwände H/180

Böden und Decken L/360

Alle anderen Strukturelemente L/240

ANMERKUNGEN:
L = Spannweite H
3.3 Mindestanforderungen

3.3.1 Lage auf Los

3.3.1.1 Außenwände.
Außenwände mit einem Brandschutzabstand von weniger als 1,25m müssen eine
Feuerwiderstandsfähigkeit von mindestens einer Stunde aufweisen. Die einstündige
Feuerwiderstandsfähigkeit von Außenwänden mit einem Brandschutzabstand von weniger als 1,25m
ist für Innen- und Außenbelastungen zu bewerten. Vorsprünge über die Außenwand hinaus dürfen
sich nicht mehr als 300 mm in den Brandschutzabstand erstrecken. Vorsprünge, die sich bis in den
Brandschutzabstand erstrecken, müssen an der Unterseite mindestens eine Stunde feuerbeständig
ausgeführt sein. Die vorstehenden Bestimmungen gelten nicht für Wände, die senkrecht zu der Linie
stehen, die zur Bestimmung des Brandschutzabstands verwendet wird.
3.3.1.2 Öffnungen.
Öffnungen in der Außenwand einer Wohnung mit einem Brandschutzabstand von weniger als
1,25m sind nicht zulässig. Dieser Abstand ist senkrecht zur vertikalen Ebene der Öffnung zu
messen.

3.3.2 Licht
3.3.2.1 Bewohnbare Räume.
Alle bewohnbaren Räume müssen mit einer Fläche versehen sein, die es ermöglicht, dass
natürliches Licht mindestens 10 Prozent der Grundfläche dieser Räume betritt.
3.3.2.2 Angrenzende Räume.
Für die Bestimmung des Lichtbedarfs gilt jeder Raum als Teil eines angrenzenden Raums,
wenn mindestens die Hälfte der Fläche der gemeinsamen Wand offen und ungehindert ist und eine
Öffnung von mindestens 10 % der Bodenfläche des Innenraums, aber nicht weniger als 2,50m2
bietet.
3.3.2.3 Badezimmer.
Badezimmer, Toilettenabteile und andere ähnliche Räume müssen mit einer Fläche versehen
sein, in die natürliches Licht mindestens 0,25m2 eindringen kann.
3.3.2.4 Treppenhausbeleuchtung.
Alle Innen- und Außentreppen sind mit einer Einrichtung zur Beleuchtung der Treppen,
einschließlich der Podeste und Tritte, zu versehen.
Innentreppen müssen mit einer künstlichen Lichtquelle versehen sein, die sich in unmittelbarer
Nähe jedes Treppenabsatzes am oberen und unteren Ende der Treppe befindet.
Außentreppen müssen mit einer künstlichen Lichtquelle versehen sein, die sich in unmittelbarer
Nähe des oberen Stockwerks der Treppe befindet.
3.3.3 Lüftung

3.3.3.1 Natürliche Belüftung


3.3.3.1.1 Bewohnbare Räume.
Die natürliche Belüftung erfolgt in allen bewohnbaren Räumen durch Fenster, Lamellen oder
andere natürliche Öffnungen durch die Außenwand zur Außenluft.
Die Mindestbelüftungsfläche muss mindestens 15 Prozent der Grundfläche solcher Räume
betragen.
3.3.3.1.2 Angrenzende Räume.
Für die Bestimmung des Lüftungsbedarfs gilt jeder Raum als Teil eines angrenzenden Raums,
wenn mindestens die Hälfte der Fläche der gemeinsamen Wand offen und ungehindert ist und eine
Öffnung von mindestens 15 % der Grundfläche des Innenraums, aber nicht weniger als 2,50m 2
bietet.
3.3.3.1.3 Badezimmer.
Badezimmer, Toilettenabteile und andere ähnliche Räume müssen mit einer Lüftungsfläche von
mindestens 0,25m2 ausgestattet sein.

3.3.3.2 Mechanische Belüftung


3.3.3.2.1 Bewohnbare Räume.
Alle bewohnbaren Räume müssen mit den Mindestbelüftungsraten von 30 m3/h für
kontinuierliche Belüftung pro 12 m2 der Bodenfläche oder eines Teils dieser Räume ausgestattet
sein.
Diese Belüftung muss durch Fenster, Türen oder andere natürliche Öffnungen durch die
Außenwand von der Außenluft durch einen speziellen 30 m3/h-Luftregler erfolgen.
3.3.3.2.2 Küche und Bäder
Die gesamte Luft, die durch die bewohnbaren Räume in das Haus eingeführt wird, muss in den
Räumen abgesaugt werden, z. B. Küche, Bad, Toilette, Waschraum und andere ähnliche Räume
müssen in Depression gehalten werden, um einen Luftstrom durch das Haus zu erzeugen.
Der minimale Abluftstrom für jeden Raum ist wie folgt
Küche 120 m3/h
Badezimmer 60 m3/h
Dusche 60 m3/h
Toilette (WC) 30 m3/h
Waschraum und Abstellraum 30 m3/h

Diese Belüftungsluft muss dauerhaft und direkt im Freien abgesaugt werden.

3.3.3.2.3 Innentüren
Alle Innentüren müssen mit Luftdurchlässen von mindestens 150 cm2 versehen sein.
Hinweis: Diese Durchgänge können mit einem unteren Spalt von 2 oder 2,5 cm unter der Tür
versehen werden.
3.3.3.2.4 Minimale globale Belüftung
Für jedes Haus oder jede Wohnung beträgt die Mindestbelüftungsrate ein Volumen des
bewohnbaren Teils des Hauses pro Stunde.
3.3.4 Minimale Raumflächen
3.3.4.1 Mindestfläche. 900 mm min 1400 mm min

Jede Wohneinheit muss über mindestens einen bewohnbaren Raum (Wohn-, Schlaf-, Ess- oder
Kochraum) verfügen, der mindestens 12 m2 der Grundfläche beträgt.
3.3.4.2 Andere Räume.
1667 mm
Andere bewohnbare Räume müssen eine Bruttofläche von mindestens 7,50m2 haben.
3.3.4.3 Ausnahme:
Küche nicht weniger als 5 m2
Dusche
Badezimmer nicht weniger als 3 m2und nicht weniger als 2 m 2 für die zweite
1,5m2 Bad.
Dusche mindestens 1,5 m2
min 3m2
Toilette (WC) p
nicht weniger als 1 m2 min
Siehe Abbildung A3-1 Mindestraumgrößen, A3-2 Typische Möbelanordnung und A3-3 Typische
750 mm min 800 mm
Anordnung 7,5 m2 Zimmer.

1333 mm

Mindestens 2500 mm
WC 1250 mm min

1m2
min
300

mm
0

3464mm
quadratisch Mindestens 2500 mm

2739 mm
quadratisch

4800 mm

4000 mm
Hauptrau Anderer Raum
m 12m2
3464 mm

7,5m2 min
min mm
2739
mm
1800mm min 1400 mm min

Badezim
mer 3m2
min

Dusche
1,5m2 min

Hauptraum
12m2 min

Abb. A3-2 Typische Möbelanordnung


Anderer
Raum
7,5m2 min

Abb. A3-3 Typische Möbelanordnung - 7,5 m2


Zimmer
3.3.4.4 Mindestabmessungen.
Die bewohnbaren Räume dürfen nicht weniger als 2,50m in einer horizontalen Abmessung
betragen.

Ausnahme: minimum
Küche 1,80m breit.
Badezimmer 1,40m breit.
Dusche 0,90m breit.
0,75m breit und 1,25m
Toilette (WC)
lang
Korridor 1,00m breit.
Treppe 1,00m breit.
3.3.4.5 Höhenwirkung auf Raumfläche.

Teile eines Raums mit einer abfallenden Decke von weniger als 1,50m oder einer pelzigen
Decke von weniger als 2,15m vom fertigen Boden bis zur fertigen Decke gelten nicht als Beitrag zur
erforderlichen Mindestwohnfläche für diesen Raum.

3.3.5 Deckenhöhe

3.3.5.1 Mindesthöhe.

3.3.5.1.1 Bewohnbare Räume

Bewohnbare Räume (Wohn-, Schlaf-, Ess- oder Kochraum) und Kellerräume müssen eine
Deckenhöhe von mindestens 2,40m aufweisen. Siehe Abbildungen A3-4 Bewohnbarer Raumbereich
3.3.5.1.2 Andere Räume
Andere Räume wie Flure, Badezimmer, Toilettenräume und Wäscherei müssen eine
Deckenhöhe von mindestens 2,15m aufweisen.
3.3.5.1.3 Messung

Die erforderliche Höhe ist vom Fertigfußboden bis zum niedrigsten Überstand von der Decke zu
messen.

3.3.6 Minimaler Durchgang

Der Mindestdurchgang für den Zugang zur Wohnung und zu jedem Raum muss wie folgt sein
3.3.6.1 Haupteingang
Fast eine Zugangstür von außen darf nicht weniger als 900 mm breit und 2000 mm hoch sein.

3.3.6.2 Bewohnbare Räume und Nebenräume z.B. Laden und Wäscherei


Der gesamte Durchgang für den Zugang von einem anderen Raum oder vom Flur darf nicht
weniger als 785 mm breit und 2000 mm hoch sein

3.3.6.3 Andere Räume, z. B. Bad und WC


Der gesamte Durchgang für den Zugang von einem anderen Raum oder vom Flur darf nicht
weniger als 685 mm breit und 2000 mm hoch sein
Gesamtfläche des Zimmers

3.3.7 Sanitär
3.3.7.1 Toiletteneinrichtungen.
Jede Wohneinheit ist mit Wasserklosett oder Toilettenbecken, Toilettenbecken und Badewanne
oder Dusche zu versehen.
3.3.7.2 Küche.
Jede Wohneinheit ist mit einem Küchenbereich und jeder Küchenbereich mit einem
Waschbecken zu versehen.

Abb. A3-4 Bewohnbarer


Raumbereich
3.3.7.3 Abwasserentsorgung.
Alle Sanitärarmaturen müssen an einen Sanitärkanal oder an ein zugelassenes privates
Abwassersystem angeschlossen werden.
3.3.7.3.1 Klärgrube
Das Fassungsvermögen der Klärgrube wird auf der Grundlage von 500 Litern Abwasser pro
Person und Vollzeitnutzer berechnet.
Das Mindestvolumen beträgt 2.500 Liter
Der Wasserspiegel muss mindestens 1 Meter tief sein als die Klärgrube.
Siehe Abbildung A3-11 für 2500 Liter und A3-12 für 3200 Liter Klärgrube.
Siehe auch „Code of Practice for the Design and Construction of Septic Tanks and Associated
Secondary Treatment and Disposal System“ TTS 16 80 400: 1986.
Hinweis: Die obigen Zahlen entsprechen diesem Code.
3.3.7.3.2 Einweichgrube
Siehe Abbildung A3-13
Der Grundwasserspiegel muss mindestens 1 Meter tief sein als das Einweichwasser.
3.3.7.3.3 Entwässerungsgraben
Wenn es unmöglich ist, ein Einweichen vorzunehmen, ist ein Entwässerungsgraben zu
verwenden Siehe Abbildung A3-14
3.3.7.4 Wasserversorgung der Armaturen.
Alle Sanitärarmaturen müssen an eine zugelassene Wasserversorgung angeschlossen werden.
Küchenspülen, Toilettenbecken, Badewannen, Duschen, Bidets, Wäschewannen und
Waschmaschinenauslässe sind an das Wasserversorgungssystem anzuschließen.

3.3.8 Toiletten-, Bade- und Duschräume

3.3.8.1 Platzbedarf.
Die Armaturen sind gemäß Abbildung A3-5 in den erforderlichen Toiletten-, Badewannen- und
Duschräumen zu verteilen.
3.3.8.2 Badewannen- und Duschräume.
Badewannen- und Duschböden und -wände sind mit einer glatten, harten und nicht saugenden
Oberfläche zu versehen. Solche Wandflächen müssen sich bis zu einer Höhe von mindestens 1,80m
über dem Boden erstrecken.
Wan
d

min 900mm

Abstand vor Öffnung


600mm min

Abb. A3-5 Toiletten-, Badewannen- und Duschbereich erforderlich


21
50

Abb. A3-11 Klärgrube 2500 Liter - max. 5


Personen
21
50

Abb. A3-12 Klärgrube 3200 Liter - 8 Personen


Maxi
Oberer Boden und
Vegetation
min 2500mm /Gebäude min 1000mm/Grenze
1700
Quadratmete
durchm00 mm
esser

50 mm flacher
Quarzstein
25mm Stein
co

CO'

00
Natürliche
Sandader
(poröse Schicht)

Abb. A3-13 Soak-


away

min 2500mm /Gebäude min 1000/Grenze


Oberer Boden und Perforiertes 100-mm-
Vegetation Rohr
allgemeine Steigung 2%
(1 in

Einla
ss 9988588989839398889888893938898888838
888988 8983898898898888
3838888853888383888888888888888888
5888888388888588388888888

Natürliche
Sandader
25mm Stein

Mindestens 10 Meter
Abb. A3-14
Entwässerungsgra
ben
3.3.9 Verglasung

3.3.9.1 Identifikation.
Jede Verglasung, die an gefährlichen Stellen installiert wird, muss mit einem Etikett des
Herstellers oder Installateurs versehen sein, das die Art und Dicke des Glases und die
Sicherheitsverglasungsnorm, der es entspricht, bezeichnet und in der endgültigen Installation
sichtbar ist. Das Etikett muss säuregeätzt, sandgestrahlt, keramisch gebrannt, geprägt oder von
einem Typ sein, der nach dem Auftragen nicht mehr ohne Zerstörung entfernt werden kann.
3.3.9.1.1 Identifizierung von Mehrscheibenbaugruppen.
Mehrscheibenbaugruppen mit Einzelscheiben, die 0,10m2 im exponierten Bereich nicht
überschreiten, müssen mindestens eine Scheibe in der Baugruppe aufweisen. Alle anderen
Scheiben in der Baugruppe sind zu beschriften.
3.3.9.2 Lamellenfenster oder Eifersüchteleien.
Normale, schwebende, verdrahtete oder gemusterte Gläser in Jalousien und Lamellenfenstern
dürfen nicht dünner als nominal 4,80mm und nicht länger als 1,20m sein. Freigelegte Glaskanten
müssen glatt sein.
3.3.9.2.1 Drahtglas verboten.
Drahtglas mit an den Längskanten freiliegenden Drähten darf nicht in Jalousien oder
Lamellenfenstern verwendet werden.
3.3.9.3 Aufpralllasten des Menschen.
Einzelne verglaste Bereiche, einschließlich Glasspiegel an gefährlichen Stellen wie den
angegebenen, müssen die Prüfanforderungen von CPSC 16-CFR, Teil 1201, erfüllen.
3.3.9.4 Gefährdungsstellen.
Als besondere Gefahrenstellen für die Zwecke der Verglasung gelten:
1 .Verglasung des Eingangs und der Mittel der Ausgangstüren mit Ausnahme von
Eifersüchteleien.
2 . Verglasung in festen und verschiebbaren Paneelen von Schiebetürbaugruppen (Terrassen)
und Paneelen in Türen, einschließlich begehbarer Kleiderschränke.
3 .Verglasung in Sturmtüren.
4 .Verglasung aller ungerahmten Schwenktüren.
5 .Verglasung in Türen und Gehäusen für Whirlpools, Whirlpools, Saunen, Dampfbäder,
Badewannen und Duschen. Verglasung in jedem Teil einer Gebäudewand, die diese Abteile
umschließt, wo die untere freiliegende Kante der Verglasung weniger als 1,50m vertikal über jeder
Stand- oder Gehfläche gemessen ist.
6 . Verglasung in einem einzelnen festen oder bedienbaren Paneel neben einer Tür, bei der
sich die nächste vertikale Kante innerhalb eines Bogens von 600 mm von der Tür in einer
geschlossenen Position befindet und deren untere Kante weniger als 1,50m über dem Boden oder
der Lauffläche liegt.
7 . Verglasung in einem einzelnen festen oder bedienbaren Paneel, mit Ausnahme der in den
obigen Punkten 5 und 6 beschriebenen Standorte, das alle folgenden Bedingungen erfüllt:
7.1 Freigelegte Fläche einer Einzelscheibe größer als 0,80m2.
7.2 Unterkante weniger als 450 mm über dem Boden.
7.3 Oberkante größer 900mm über dem Boden.
7.4 Eine oder mehrere Laufflächen innerhalb von 900 mm horizontal von der Verglasung.
8. Alle Verglasungen in Geländern unabhängig von einem Bereich oder einer Höhe über einer
Lauffläche. Enthalten sind strukturelle Balusterplatten und nicht-strukturelle Füllplatten.
9. Verglasung in Wänden und Zäunen, die Innen- und Außenpools umschließen, wobei sich
der untere Rand des Pools (1) weniger als 1,50m über einer Gehfläche und (2) innerhalb von 1,50m
horizontal vom Wasserrand befindet. Dies gilt für Einfachverglasungen und alle Scheiben in
Mehrfachverglasungen.

3.3.9.5 Wind- und Eigenlasten auf Glas.


3.3.9.5.1 Vertikales Glas.
Alle Gläser, die in Fenstern, Fensterwänden, Türen und anderen Außenanwendungen um 15
Grad oder weniger von der Vertikalen geneigt sind, müssen so ausgelegt sein, dass sie den in
Abschnitt 2.3 Auslegungskriterien Tabelle 1 Auslegungsdruck für Winde angegebenen Windlasten
standhalten. In Übereinstimmung mit diesen Bestimmungen entworfene Verglasungen müssen an
allen vier Kanten fest abgestützt sein.
3.3.9.5.2 Schrägverglasung.
Alle Glasscheiben, die in Oberlichtern, Sonnenräumen, geneigten Dächern und anderen
Außenanwendungen um mehr als 15 Grad aus der Vertikalen geneigt sind, müssen so ausgelegt
sein, dass sie den kritischsten Lastkombinationen standhalten.
3.3.9.5.3 Dickeres Glas.
Zulässige Belastungen für Glas mit einer Dicke von mehr als 6,4 mm sind gemäß ASTM E 1300
zu bestimmen.

3.3.9.6 Oberlichter und Schrägverglasungen.


3.3.9.6.1 Definition.
Jede Installation von Glas oder anderen transparenten oder transluzenten
Verglasungsmaterialien, die in einer Neigung von 15 Grad oder mehr von der Vertikalen installiert
sind. Verglasungsmaterialien in Oberlichtern, Solarien, Sonnenräumen, Dächern und geneigten
Wänden sind in dieser Definition enthalten.
3.3.9.6.2 Zulässige Materialien.
Folgende Verglasungsarten können verwendet werden:
1. Verbundglas mit einer Polyvinylbutyral-Zwischenschicht von mindestens 0,40mm für
Glasscheiben von 1,50m2 oder weniger in einem Bereich, der so gelegen ist, dass der höchste
Punkt des Glases nicht mehr als 3,60m über einer begehbaren Fläche oder einem anderen
zugänglichen Bereich liegt; bei höheren oder größeren Größen muss die Mindestdicke der
Zwischenschicht 0,80mm betragen.
2. Vollvergütetes Glas.
3. Hitzebeständiges Glas.
4. Drahtglas.
5. Zugelassene Hartkunststoffe.

3.3.9.6.3 Bildschirme allgemein.


Bei vollständig gehärtetem oder hitzegehärtetem Glas ist unterhalb des Glases ein
Rückhaltegitter zu installieren, mit Ausnahme von vollständig gehärtetem Glas.

3.3.9.6.4 Siebe mit Mehrfachverglasung.


Wenn die Innenscheibe vollständig gehärtet, hitzeverstärkt oder verdrahtet ist, muss eine
Rückhalteabschirmung unter dem Glas installiert werden.
3.3.9.6.5 Bildschirme nicht erforderlich.
Bildschirme sind nicht erforderlich, wenn vollständig gehärtetes Glas als Einfachverglasung oder
die untere Scheibe in Mehrfachverglasung verwendet wird und eine der folgenden Bedingungen
erfüllt ist:
1. Glasfläche 1,50m2 oder weniger. Höchster Punkt des Glases nicht mehr als 3,60m über einer
begehbaren Fläche oder einem anderen zugänglichen Bereich, Nennglasstärke nicht mehr als
4,80mm und (nur bei Mehrfachverglasung) die andere (n) Scheibe (n) vollständig gehärtetes,
laminiertes oder verdrahtetes Glas.
2. Glasfläche größer als 1,50m2. Glas geneigt 30 Grad oder weniger vom vertikalen und
höchsten Punkt des Glases nicht mehr als 3,00m über einer begehbaren Fläche oder einem anderen
zugänglichen Bereich.
3.3.9.6.6 Bildschirmeigenschaften.
Der Bildschirm und seine Befestigungen müssen
1 - in der Lage sein, das doppelte Gewicht der Verglasung zu tragen.
2 - fest und im Wesentlichen an den Rahmenelementen befestigt sein und
3 - eine Maschenweite von nicht mehr als 25 mm x 25 mm aufweisen.

3.3.9.6.7 Bordsteine für Oberlichter.


Alle in einem Dach mit einer Neigung von mehr als 25 Prozent installierten Oberlichter müssen
an einem Bordstein montiert werden, der sich mindestens 100 mm über der Dachebene erstreckt,
sofern in den Installationsanweisungen des Herstellers nichts anderes angegeben ist.

3.3.10 Geschlossene Garagen


3.3.10.1 Öffnungsschutz.
Öffnungen von einer Privatgarage direkt in einen Schlafraum sind nicht gestattet.
Andere Öffnungen zwischen Garage und Wohnung müssen entweder mit Massivholztüren mit
einer Dicke von mindestens 35 mm oder mit 20-minütigen Brandschutztüren ausgestattet sein.
3.3.10.1.1 Kanaldurchdringung.
Kanäle, die in die Wände oder Decken eindringen und installiert werden, die die Wohnung von
der Garage trennen, müssen aus mindestens 0,50mm Stahlblech hergestellt sein und dürfen keine
Öffnungen in die Garage haben.
3.3.10.2 Trennung erforderlich.
Die geschlossene Garage ist von der Wohnung durch eine ½ -stündige feuerbeständige Wand
und/oder Platte zu trennen.
3.3.10.3 Bodenfläche.
Garagen- und Carportbodenoberflächen müssen aus zugelassenem nicht brennbarem Material
bestehen.
Der Bodenbereich, der für das Parken von Autos oder anderen Fahrzeugen verwendet wird,
muss geneigt sein, um die Bewegung von Flüssigkeiten zu einem Abfluss oder in Richtung der
Haupteingangstür des Fahrzeugs zu erleichtern.

Ausnahme:

Asphaltflächen sind nur in Carports auf Bodenhöhe zulässig.

3.3.11 Flucht- und Rettungsöffnungen

3.3.11.1 Flucht und Rettung erforderlich.


Keller mit bewohnbarem Raum und jeder Schlafraum muss über mindestens eine öffenbare
Flucht- und Rettungsfenster- oder Außentüröffnung für Flucht und Rettung verfügen.
Wenn Öffnungen als Flucht- und Rettungsweg vorgesehen sind, dürfen sie eine Schwellerhöhe
von nicht mehr als 1,10m über dem Boden haben. Die in diesem Abschnitt geforderten lichten
Nettoöffnungsmaße müssen durch den normalen Betrieb der Fenster- oder Türöffnung von innen
erreicht werden. Flucht- und Rettungsfensteröffnungen mit einer fertigen Schwellerhöhe unterhalb
der angrenzenden Bodenerhebung sind mit einem Fensterschacht zu versehen.

3.3.11.1.1 Minimale Öffnungsfläche.


Alle Flucht- und Rettungsöffnungen müssen eine Mindestnettolichte Öffnung von 0,50m2 haben.
3.3.11.1.2 Mindestöffnungshöhe.
Die minimale lichte Nettoöffnungshöhe beträgt 600 mm.
3.3.11.1.3 Mindestöffnungsweite.
Die minimale lichte Nettoöffnungsbreite beträgt 600 mm.
3.3.11.2 Fensterbrunnen.
Die horizontalen Abmessungen eines Fensterbrunnens müssen es ermöglichen, die Notflucht-
und Rettungsöffnung vollständig zu öffnen. Die horizontalen Abmessungen des Fensterschachts
müssen eine Netto-Lichtfläche von mindestens 0,85m2 mit einer horizontalen Mindestprojektion und
einer Breite von 900 mm bereitstellen.
3.3.11.2.1 Leiter und Stufen.
Fensterschächte mit einer vertikalen Tiefe von mehr als 1,10m unter dem angrenzenden
Bodenniveau müssen mit einer fest angebrachten Leiter oder Stufen ausgestattet sein, die bei
vollständig geöffnetem Fenster verwendet werden können.
Leitern oder Sprossen müssen eine lichte Weite von mindestens 300 mm haben, müssen
mindestens 75 mm von der Wand vorstehen und dürfen nicht mehr als 450 mm in der Mitte vertikal
für die volle Höhe des Fensterschachtes beabstandet sein.
3.3.11.3 Bars, Grills, Abdeckungen und Bildschirme.
Stangen, Gitter, Abdeckungen, Schirme oder andere Hindernisse, die über Notflucht- und
Rettungsöffnungen oder Fensterbrunnen platziert werden, die solchen Öffnungen dienen, müssen
von innen ohne Verwendung eines Schlüssels, Werkzeugs oder besonderer Kenntnisse lösbar oder
entfernbar sein.

3.3.12 Ausgänge
3.3.12.1 Ausgangstür erforderlich.
Von jeder Wohneinheit muss mindestens eine Ausgangstür gemäß diesem Kapitel bereitgestellt
werden. Die erforderliche Ausgangstür muss einen direkten Zugang von den bewohnbaren Teilen
der Wohnung nach außen ermöglichen, ohne dass eine Reise durch eine Garage oder Küche
erforderlich ist.
Wenn der Abstand, gemessen in der Mitte des Korridors, zwischen dem Haupteingang des
Hauses und der Innentür der Küche mehr als 6 m beträgt, ist ein zweiter Ausgang direkt in der
Küche erforderlich.

3.3.12.2 Art des Schlosses oder der Falle.


Alle Ausgangstüren müssen von der Seite, von der aus der Ausgang erfolgen soll, ohne
Verwendung eines Schlüssels leicht geöffnet werden können.

3.3.12.3 Typ und Größe.


Die erforderliche Ausgangstür muss eine seitlich angelenkte Tür sein, die eine freie Öffnung von
mindestens 900 mm Breite und 2025 mm Höhe ermöglicht.
Andere äußere Scharnier- oder Schiebetüren müssen diese Mindestabmessungen nicht
einhalten.

3.3.12.4 Flure.
Die Mindestbreite eines Flur- oder Ausgangszugangs darf nicht weniger als 1 m betragen.
3.3.12.5 Ausstiegsmöglichkeiten.
Äußere Ausgangsbalkone, Treppen und ähnliche Ausgangseinrichtungen müssen in einer Höhe
von nicht mehr als 2,40m in der Mitte formschlüssig an der Primärstruktur verankert oder für seitliche
Kräfte ausgelegt sein. Eine solche Befestigung darf nicht durch die Verwendung von Zehennägeln
oder Nägeln erfolgen, die zurückgezogen werden müssen.
900 mm min 900 mm min 900 mm min

900 mm min 1 Min.

Abb. A3-6 Treppen und


Podeste
3.3.13 Treppenpodeste
3.3.13.1 Landungen erforderlich.
An der Ober- und Unterseite jeder Treppe muss ein Boden oder eine Landung vorhanden sein.
Auf jeder Seite einer Ausgangstür muss ein Stockwerk oder ein Treppenabsatz vorhanden sein.
3.3.13.2 Größe.
Siehe Abbildung A3-6 Treppen und Podeste
Die Breite jedes Stockwerks darf nicht geringer sein als die bediente Treppe oder Tür. Jede
Landung muss eine in Fahrtrichtung gemessene Mindestabmessung von 900 mm haben.
3.3.13.3 Standort.
Der Boden oder das Podest darf nicht mehr als 35 mm niedriger als die Spitze der Schwelle
sein.
3.3.13.4 Landung erforderlich.
Es ist eine Landung von mindestens 1 m x 900 mm vorzusehen:
1. Oben und unten an den Rampen
2. Wo sich Türen zu Rampen öffnen,
3. Wo Rampen die Richtung ändern,
4. Nach nicht mehr als 12 hohen Schritten.

3.3.14 Fußgängerrampen
Siehe Abbildung A3-7 Rampen und Landungen
3.3.14.1 Maximale Steigung.
Rampen müssen eine maximale Neigung von 10 Prozent haben.
3.3.14.2 Handläufe erforderlich.
Handläufe sind auf mindestens einer Seite aller Rampen vorzusehen.
3.3.14.3 Landung erforderlich.
Es ist eine Landung von mindestens 1 m mal 1 m vorzusehen:
1. Oben und unten an den Rampen
2. Wo sich Türen zu Rampen öffnen,
3. Wo Rampen die Richtung ändern,

3.3.15 Treppenhäuser
3.3.15.1 Breite.
Treppen dürfen an jeder Stelle eine lichte Breite von nicht weniger als 900 mm aufweisen.
3.3.15.2 Trittstufen und Steigleitungen.
Die maximale Setzstufenhöhe beträgt 200 mm und die minimale Profiltiefe 250 mm. Rise und
Tread sollten die Formel 600mm < 2xRise + Tread < 640mm einhalten.
Die Setzstufenhöhe ist vertikal zwischen den Vorderkanten der benachbarten Laufflächen zu
messen. Die Profiltiefe ist horizontal zwischen den vertikalen Ebenen der vordersten Projektion
benachbarter Laufflächen und rechtwinklig zur Vorderkante der Lauffläche zu messen.
Die Gehfläche von Tritten und Podesten einer Treppe darf nicht steiler als 2 Prozent geneigt
sein.
Die größte Setzstufenhöhe innerhalb einer Treppe darf die kleinste nicht um mehr als 5 mm
überschreiten. Die größte Profiltiefe innerhalb einer Treppe darf die kleinste nicht um mehr als 10
mm überschreiten.
Die Laufflächenveredelung sollte nicht rutschig sein.
Obere
Landung
Untere Landung Maximale Steigung Mindestens 1
10% m
Mindestens 1
m

Mindestens 1
m Mindestens 1
m

Abb. A3-7 Rampen und


Landungen
25 profiltiefe 250 mm min

mi
m
m
0

I
max. 100 mm
Ma

ma

20

m
m
xi

Offene
l

Steigleitung
en

Abb. A 3-8 Schritte (Tritte, Setzstufen und


Nasen)
Abschnitt
F

mindestens 900
mm

32 mm min / 65 mm max
Mindestens 40 Mindestens 40
mm mm

Zwei
Handläufe

Abb. A 3-9
Treppenhandläufe
3.3.15.2.1 Profil.
Der Krümmungsradius an der Vorderkante der Lauffläche darf nicht größer als 10 mm sein.
Siehe Abbildung A3-8 Stufen (Tritte, Setzstufen und Nasen)
Wenn eine Rippe vorgesehen ist, muss sie auf Treppen mit festen Steigleitungen nicht weniger
als 20 mm, aber nicht mehr als 32 mm betragen. Die Abschrägung der Nase darf 10 mm nicht
überschreiten.
Setzstufen müssen vertikal oder von der Unterseite der Vorderkante der Lauffläche oben in
einem Winkel von nicht mehr als 30 Grad zur Vertikalen geneigt sein. Offene Steigleitungen sind
zulässig, sofern die Öffnung zwischen den Stufen den Durchgang einer 100-mm-Kugel nicht zulässt.
3.3.15.3 Kopffreiheit.
Die Mindesthöhe in allen Teilen des Treppenhauses darf nicht weniger als 2,00m betragen,
gemessen vertikal von der geneigten Ebene angrenzend an die Profilleiste oder von der
Bodenfläche des Podestes oder der Plattform.
Siehe Abbildungen A3-6 und A3-9.

3.3.15.4 Wickler.
Wickler sind zulässig, vorausgesetzt, dass die Tiefe der Lauffläche an einem Punkt, der nicht
mehr als 500 mm von der Seite entfernt ist, an der die Laufflächen schmaler sind, nicht geringer sein
sollte als die Profiltiefe des anderen Abschnitts.
Der erforderliche durchgehende Handlauf muss sich auf der Seite befinden, auf der die
Lauffläche schmaler ist.
3.3.15.5 Wendeltreppe.
Wendeltreppen sind zulässig, vorausgesetzt, die Mindestbreite beträgt 700 mm, wobei jede
Lauffläche eine Mindestprofiltiefe von 200 mm bei 350 mm von der Schmalseite hat. Alle Laufflächen
müssen identisch sein und der Anstieg darf nicht mehr als 240 mm betragen. Es ist eine
Mindesthöhe von 2,00m vorzusehen.
3.3.15.6 Kreisförmige Treppen.
Kreisförmige Treppen müssen eine Profiltiefe von nicht mehr als 350 mm von der Seite haben,
an der die Stufen schmaler sind, von nicht weniger als 300 mm und die Mindesttiefe jeder Stufe darf
nicht weniger als 150 mm betragen. Die Profiltiefe an jeder Gehlinie, gemessen in gleichbleibendem
Abstand von einer Seite des Treppenhauses, muss einheitlich sein.
3.3.15.7 Holztreppenschutz.
Jeder geschlossene zugängliche Raum unter Treppen muss Wände, unter der Treppenfläche
und alle Untersichtungen haben, die auf der geschlossenen Seite mit 13-mm-Gipsplatten geschützt
sind.

Hinweis: Alle Treppen müssen mit einer Beleuchtung gemäß dem Electrical Code ausgestattet sein.

3.3.16 Handläufe
3.3.16.1 Handläufe.
Auf mindestens einer Seite der Treppen sind Handläufe mit Mindesthöhen von 1,00m
vorzusehen, die vertikal von der Kante der Trittstufen gemessen werden. Alle erforderlichen
Handläufe müssen über die gesamte Länge einer Treppe mit drei oder mehr Setzstufen
durchgehend sein. Die Enden sind zurückzugeben oder enden in Newel-Pfosten oder
Sicherheitsterminals. Handläufe neben einer Wand müssen einen Abstand von mindestens 40 mm
zwischen der Wand und dem Handlauf haben.
Siehe Abbildungen A3-9 Treppenhandläufe und A3-10 Schutzvorrichtungen.
Abb. A3-10
Schutzeinrichtun
gen
3.3.16.2 Grösse des Handlaufgriffs.
Der Handgriffteil der Handläufe muss einen Querschnitt von mindestens 32 mm bis maximal 65 mm
haben. Andere Handlaufformen, die eine gleichwertige Grifffläche bieten, sind zulässig. Kanten müssen
einen Mindestradius von 3 mm haben.

3.3.17 Wachen
3.3.17.1 Schutzeinrichtungen erforderlich.
Veranden, Balkone oder Doppelbodenflächen, die sich mehr als 750 mm über dem Boden oder der
darunter liegenden Ebene befinden, müssen Schutzvorrichtungen mit einer Höhe von mindestens 1,00m
aufweisen. Offene Seiten von Treppen mit einem Gesamtanstieg von mehr als 750 mm über dem Boden
oder der darunter liegenden Ebene müssen Schutzvorrichtungen mit einer Höhe von mindestens 1,00m
haben, die vertikal von der Kante der Trittstufen gemessen wird.
Siehe Abbildung A3-10 Schutzeinrichtungen
3.3.17.2 Begrenzungen der Schutzgeländeröffnung.
Erforderliche Schutzvorrichtungen an offenen Seiten von Treppen, Doppelbodenbereichen, Balkonen
und Veranden müssen Zwischenschienen oder dekorative Verschlüsse haben, die den Durchgang einer
Kugel mit einem Durchmesser von 100 mm oder mehr nicht zulassen. Erforderliche Schutzvorrichtungen
dürfen nicht mit horizontalen Schienen oder anderen ornamentalen Mustern konstruiert werden, die zu
einem Leitereffekt führen.

3.3.18 Schaumkunststoff
3.3.18.1 Allgemeines.
Die Bestimmungen dieses Abschnitts müssen die Anforderungen und Verwendungen von
Schaumkunststoff als Isolierung, strukturelle Füllung oder Dekoration angeben

3.3.18.2 Schaumeigenschaften
3.3.18.2.1 Interne Merkmale
Die Mindestdichte muss mehr als 3 kN/m3 betragen.
3.3.18.2.2 Oberflächenverbrennungseigenschaften.
Alle Schaumkunststoff- oder Schaumkunststoffkerne in hergestellten Baugruppen, die im
Gebäudebau verwendet werden, müssen eine Flammenausbreitungszahl von nicht mehr als 75 und eine
Rauchentwicklung von nicht mehr als 450 aufweisen, wenn sie auf die maximale Dicke geprüft werden,
die für die Verwendung gemäß ASTM E 84 vorgesehen ist.

3.3.18.3 Schaumschutz
Der gesamte Schaumstoff muss von innen und außen durch eine geeignete Barriere geschützt
werden, um Schäden zu vermeiden.
1- Dampf (Feuchtigkeit aus heißer Luft, die von der heißen Seite zur kalten Seite der Wand wandert,
in diesem Bereich von außen nach innen)
2- Feuer (beidseitig)
3- Nagetiere (Ratten, Mäuse usw.)
4- Termiten
3.3.18.3.1 Thermische Barriere
Schaumkunststoff muss von der Außenseite des Gebäudes durch eine minimale Dampfsperre wie
folgt getrennt sein:
Polyethylen 0,150 mm dick (im Wandkomplex enthalten)
oder metallische Verkleidung (korrosionsbeständiges Blech von mindestens 0,50 mm)
oder 25 mm Dicke von Mauerwerk oder Beton

3.3.18.3.2 Feuersperre
Um einen minimalen Zündschutz von 15 Minuten zu ermöglichen, ist eine Brandschutzwand wie folgt
zu verwenden:

3.3.18.3.2.1 Von außen


Metallische Verkleidung (korrosionsbeständige Platte von mindestens 0,50 mm)
oder 25 mm Dicke von Mauerwerk oder Beton
oder 20mm Strukturholz
oder 25mm Spanplatte.
3.3.18.3.2.2 Von innen
Metallische Verkleidung
oder 25 mm Dicke von Mauerwerk oder Beton
oder 20mm Strukturholz
oder 25mm Spanplatte
oder 13 mm Gipskartonplatte (die Gipskartonplatte muss mit einem mechanischen
Befestigungssystem installiert werden, um sicherzustellen, dass die Gipskartonplatte bei Bränden an Ort
und Stelle bleibt).
3.3.18.3.3 Nagetierschäden (Ratten, Mäuse usw.)
Alle Schaumstoffe sind von außen gegen jede Zerstörung durch Nagetiere zu schützen. Dies gilt für
den Rand des Schaums.

3.3.18.3.4 Termitenschäden.
Die Verwendung von Schaumkunststoffen in Termitenbefallsgebieten muss diesem Kodex
entsprechen.

3.3.18.4 Spezifische Anforderungen.


3.3.18.4.1 Schaumstoffgefüllte Türen.
Schaumstoffgefüllte Türen sind von den Anforderungen dieses Abschnitts ausgenommen.
3.3.18.4.2 Innenverkleidung.
Schaumkunststoffverkleidungen, die als Bildformen, Stuhlschienen, Fußleisten, Handläufe,
Deckenbalken, Türverkleidungen und Fensterverkleidungen definiert sind, dürfen installiert werden,
vorausgesetzt, dass:
1. Die Mindestdichte beträgt 3,50kN/m3,
2. Die maximale Dicke der Verkleidung beträgt 13 mm und die maximale Breite beträgt 100 mm. Die
Verkleidung macht nicht mehr als 10 Prozent der Fläche einer Wand oder Decke aus und
Die Flammenausbreitungszahl überschreitet bei der Prüfung nach ASTM E 84 nicht 75. Die
Rauchentwicklung ist nicht eingeschränkt.
3.3.19 Flammenausbreitung und Rauchdichte
3.3.19.1 Wand und Decke.
Wand- und Deckenverkleidungen müssen eine Flammenausbreitungsklassifizierung von nicht mehr
als 200 aufweisen.
3.3.19.2 Rauchentwickelter Index.
Wand- und Deckenverkleidungen müssen einen Rauchentwicklungsindex von nicht mehr als 450
aufweisen.

3.3.19.3 Testen.
Die Prüfungen sind nach ASTM E 84 durchzuführen.

3.3.20 Isolierung
3.3.20.1 Isolierung.
Dämmmaterialien, einschließlich Verkleidungen, wie Dampfsperren oder Entlüftungspapiere, die in
Bodendeckenbaugruppen, Dachdeckenbaugruppen, Wandbaugruppen, Kriechräumen und Dachböden
installiert sind, müssen einen Flammenausbreitungsindex von nicht mehr als 25 und einen begleitenden
Rauchentwicklungsindex von nicht mehr als 450 aufweisen, wenn sie gemäß ASTM E 84 geprüft werden.
3.3.20.2 Locker gefüllte Isolierung.
Isoliermaterialien mit loser Füllung, die nicht in das ASTM E 84-Gerät ohne Sieb oder künstliche
Stützen eingebaut werden können, müssen eine Flammenausbreitungszahl von nicht mehr als 25 mit
einem begleitenden Rauchentwicklungsfaktor von nicht mehr als 450 aufweisen, wenn sie gemäß
CAN/ULC-SI02-M88 getestet werden.
3.3.20.3 Cellulose-Lose-Füllung-Isolierung.
Die lose Füllungsisolierung aus Zellulose muss CPSC 16-CFR, Teile 1209 und 1404, entsprechen.
Jede Verpackung eines solchen Isoliermaterials muss in Übereinstimmung mit CPSC 16-CFR, Teile 1209
und 1404, eindeutig gekennzeichnet sein.
3.3.20.4 Freiliegende Dachbodendämmung.
Alle freiliegenden Dämmstoffe, die auf Dachböden installiert werden, müssen einen kritischen
Strahlungsfluss von mindestens 1200 Watt/m2 aufweisen.
3.3.20.5 Testen.
Prüfungen auf kritischen Strahlungsfluss sind gemäß ASTM E 970 durchzuführen.

3.3.21 Wohneinheitstrennung
3.3.21.1 Mehrfamilienhäuser.
Wohneinheiten in Mehrfamilienhäusern sind durch Wand- und/oder Bodenbaugruppen mit einer
Feuerwiderstandsfähigkeit von mindestens 1 Stunde voneinander zu trennen, wenn sie gemäß ASTM E
119 geprüft werden.
Feuerwiderstandsfähige Bodendecken- und Wandbaugruppen müssen sich bis zur Außenwand
erstrecken und gegen diese dicht sein, und Wandbaugruppen müssen sich bis zur Unterseite der
Dachverkleidung erstrecken.
3.3.21.1.1 Tragkonstruktion.
Wenn Bodenbaugruppen feuerbeständig sein müssen, muss die tragende Konstruktion dieser
Baugruppen eine gleiche oder höhere Feuerwiderstandsfähigkeit aufweisen.
3.3.21.2 Stadthäuser.

Jedes Stadthaus gilt als separates Gebäude und ist durch Wände für Außenwände getrennt.
Eine gemeinsame 2-stündige feuerhemmende Wand ist für Stadthäuser zulässig, wenn diese Wände
keine sanitären oder mechanischen Einrichtungen, Kanäle oder Entlüftungsöffnungen im Hohlraum der
gemeinsamen Wand enthalten.
Elektrische Installationen müssen gemäß TTS 26 20 505 Electrical code installiert werden.
Die Durchdringungen von Steckdosen müssen diesem Code entsprechen.
3.3.21.2.1 Kontinuität.
Die gemeinsame Wand für Stadthäuser muss vom Fundament bis zur Unterseite der
Dachverkleidung, des Decks oder der Platte durchgehend sein und sich über die gesamte Länge der
gemeinsamen Wand erstrecken.
3.3.21.2.2 Brüstungen.

Wo Brüstungen für Stadthäuser als Verlängerung der gemeinsamen Mauer nach Maßgabe des
Folgenden vorzusehen sind:
Wenn sich die an die Wand angrenzenden Dachflächen auf derselben Höhe befinden, muss sich die
Brüstung mindestens 800 mm über die Dachflächen erstrecken.
Wenn sich die an die Wand angrenzenden Dachflächen auf unterschiedlichen Höhen befinden und
sich das höhere Dach nicht mehr als 800 mm über dem unteren Dach befindet, muss sich die Brüstung
mindestens 800 mm über der unteren Dachfläche erstrecken.

3.3.21.2.3 Strukturelle Unabhängigkeit.


Jedes einzelne Stadthaus ist baulich unabhängig.

3.3.21.3 Ausnahmen:
Fundamente, die gemeinsame Wände stützen.
Eine strukturelle Dach- und Wandverkleidungsverkleidung von jeder Einheit kann an dem
gemeinsamen Wandrahmen befestigt werden.
Nicht strukturelle Wandverkleidungen.
Blinken am Ende der Dachabdeckung über der gemeinsamen Wand.
Stadthäuser, die durch eine gemeinsame zweistündige feuerfeste Mauer getrennt sind.

3.3.21.4 Schallübertragung.
Wand- und Bodendeckenbaugruppen, die Wohneinheiten trennen, müssen eine Luftschalldämmung
für Wände und sowohl eine Luft- als auch eine Trittschalldämmung für Bodendeckenbaugruppen bieten.
3.3.21.4.1 Luftschall.
Die Luftschalldämmung für Wand- und Bodendeckenbaugruppen muss bei der Prüfung gemäß
ASTM E 90 eine Schallübertragungsklasse (STC) von 45 erfüllen.
3.3.21.4.2 Körperschall.
Boden-/Deckenbaugruppen zwischen Wohneinheiten oder zwischen einer Wohneinheit und einem
öffentlichen oder Dienstleistungsbereich innerhalb einer Struktur müssen bei einer Prüfung gemäß ASTM
E492 eine Schutzklasse ( IIC ) von mindestens 45 aufweisen.
3.3.21.5 Nenndurchdringungen.
Durchdringungen von Wand- oder Boden-/Deckenbaugruppen müssen feuerbeständig sein oder
gemäß diesem Abschnitt geschützt werden.
3.3.21.5.1 Durch Durchdringungen.

Durchdringungen von feuerwiderstandsfähigen Wand- oder Bodenbaugruppen müssen diesem


Abschnitt entsprechen.

Ausnahme: Wenn es sich bei den durchdringenden Gegenständen um Stahl-, Eisen- oder
Kupferrohre oder Stahlrohre handelt, darf der Ringraum wie folgt geschützt werden:
1 In Beton- oder Mauerwerk-Wand- oder Bodenbaugruppen, bei denen die durchdringenden
Elemente einen Nenndurchmesser von maximal 150 mm und die Öffnung maximal 90 000 mm2 beträgt,
ist Beton, Mörtel oder Mörtel zulässig, wenn er in der gesamten Dicke der Wand- oder Bodenbaugruppen
installiert ist.
2 Das Material, das zum Füllen des Ringraums verwendet wird, muss den Durchtritt von Flammen
und heißen Gasen am Ort des Eindringens für den Zeitraum verhindern, der der Feuerwiderstandsklasse
der Konstruktion entspricht.

3 .3.21.5.1.1 Feuerwiderstandsfähige Baugruppe.


Penetrationen müssen wie in der zugelassenen Feuerwiderstands-Baugruppe getestet installiert
werden.
4 .3.21.5.1.2 Penetrationsfeuer-Stopp-System.
Penetrationen müssen durch ein zugelassenes Penetrations-Feuerstoppsystem geschützt werden,
das gemäß ASTM E814 getestet wurde, mit einer minimalen positiven Druckdifferenz von 0,25mm
Wasser (3 Pa) und einer F-Bewertung von mindestens der erforderlichen Feuerwiderstandsbewertung der
durchdrungenen Wand- oder Boden- /Deckenbaugruppe.
3.3.21.5.2 Membranpenetrationen.
Wenn Wände eine Feuerwiderstandsfähigkeit von mindestens 1 Stunde haben müssen, müssen
Einbauleuchten so installiert werden, dass der erforderliche Feuerwiderstand nicht verringert wird.
3.3.21.6 Nicht bewertete Penetrationen.
Durchdringungen von horizontalen Baugruppen ohne eine erforderliche Feuerwiderstandsklasse
müssen diesem Abschnitt entsprechen.
3.3.21.6.1 Nicht brennbare durchdringende Gegenstände.
Nicht brennbare durchdringende Gegenstände, die nicht mehr als drei Stockwerke verbinden, sind
zulässig, sofern der Ringraum mit einem zugelassenen nicht brennbaren Material oder einem
zugelassenen Durchdringungsbrandschutzsystem gefüllt ist.

3.3.21.6.2 Brennbare durchdringende Gegenstände.


Brennbare durchdringende Gegenstände, die nicht mehr als zwei Stockwerke verbinden, sind
zulässig, sofern der Ringraum mit einem zugelassenen Material gefüllt ist, das dem freien Durchgang von
Flammen und Verbrennungsprodukten widersteht.

3.3.22 Feuchtigkeitsdampfverzögerer
3.3.22.1 Feuchtigkeitsregulierung.
In allen gerahmten Wänden, Böden und Dächern/Decken, die Elemente der Gebäudewärmehülle
umfassen, muss auf der warmen Seite der Isolierung ein zugelassener Dampfbremser mit einer
maximalen Leistung von 1,0 Perm installiert werden, wenn er gemäß ASTM E96- 92
(Standardprüfverfahren für die Wasserdampfübertragung von Materialien) geprüft wird.
3.3.23 Schutz vor Fäulnis
3.3.23.1 Standort erforderlich.
In Gebieten, die Fäulnisschäden ausgesetzt sind, müssen die folgenden Standorte die
Verwendung einer zugelassenen Holzart und -sorte erfordern, die druckkonservierend behandelt oder
fäulnisbeständig ist.
Siehe Tabelle C1 Holznamen für die Verwendung in Trinidad & Tobago.
Holzbalken oder der Boden eines Holzkonstruktionsbodens, wenn näher als 450 mm oder
Holzbalken, wenn näher als 300 mm an freiliegenden Böden in Kriechräumen oder nicht
ausgegrabenen Bereichen innerhalb der Peripherie des Gebäudefundaments.
Alle Schweller oder Platten, die auf Beton- oder Mauerwerksaußenwänden aufliegen und weniger
als 200 mm vom freiliegenden Boden entfernt sind.
Schweller und Schwellen auf einer Beton- oder Mauerwerksplatte, die in direktem Kontakt mit
dem Boden steht, es sei denn, sie sind durch eine undurchlässige Feuchtigkeitsbarriere von dieser
Platte getrennt.
Die Enden von Holzträgern, die in Außenmauerwerk oder Betonwände eindringen, haben an den
Oberseiten, Seiten und Enden Abstände von weniger als 15 mm.
Holzverkleidungen, Verkleidungen und Wandrahmen an der Außenseite eines Gebäudes haben
einen Abstand von weniger als 150 mm vom Boden.
Holzbauteile, die feuchtigkeitsdurchlässige Böden oder Dächer tragen, die der Witterung
ausgesetzt sind, wie Beton- oder Mauerwerksplatten, es sei denn, sie sind durch eine undurchlässige
Feuchtigkeitsbarriere von diesen Böden oder Dächern getrennt.
Holzpelzstreifen oder andere Holzrahmenelemente, die direkt an der Innenseite von
Außenmauerwerkswänden oder Betonwänden unter der Klasse angebracht sind, es sei denn, ein
zugelassener Dampfbremser wird zwischen der Wand und den Pelzstreifen oder Rahmenelementen
angebracht.
Normale Verwendungsempfehlung Beständig gegen
T n T lokaler Name Dichte Kommentare
Bodenbela Externe Innenschre Dachschin
bei 12% Möbel Aufbau Zerfall Termiten
g Tischlerei inerei del

Einheimische Wälder
Angelia 0.80 x
Balata 1.05 x x x rinderholz
Bambus gerüste
Bois gris 0.95 x X "Steinbock" widerstehen
Boya mulatre oder Bois mulatre 0.80 fineleaf
Cajuca 0.48
Karibische Kiefer 0.80
Zeder 0.50 x x
Krabbenholz oder Crappo 0.70 x x x x
Determa 0.62 - x x X Laurier
Fiddlewood (schwarz) 0.80
Fiddlewood (weiß) 0.72
Galba oder Santa Maria 0.64
Gommier 0.56
Guatecare 1.04
Gumbo Limbo siehe Gommier
Schweinspflaume 0.48
Lay Lay
Mahoe 0.56
Mahoe oder Sterculia 0.60 x x maho-Cochon
Mahagoni
Mangrue (gelb) oder Manni 0.70 x x x x x x
Milchholz 0.56
Mora oder Muru 0.96 x x
Nargusta oder weißer Olivenbaum 0.80 x x x x
Olivier Mangue oder Poirier 0.80
Rosa Poui oder Apamate 0.56
Podocarp oder Wildkiefer 0.56
Poui (schwarz) 1.12
Lila Herz 0.88
Mammutbaum X
Resclu oder Wasserholz x
Samanisch 0.56
Sandbox 0.45 x muss behandelt werden
Sardine 0.80
Seidenbaumwollbaum 0.38 verpackung
Simarouba 0.45 x x acajou blanc
Schlangenholz oder Galia 1.15 kunsthandwerk
Tabebuia weiß oder Calabash x
Tapana 0.80
Tapanare oder Suradam 0.70 x x X
Teakholz 0.65 x x x x x
Tonka 1.08 x x x kunsthandwerk
Gelber Poui oder Bethabara 1.12 x x x grünes Herz?

Tabelle C1 Holznamen zur Verwendung in Trinidad & Tobago (erster Teil)


Normale Verwendungsempfehlung Beständig gegen
T n T lokaler Name Dichte Kommentare
Bodenbela Externe Innenschre Dachschin
bei 12% Möbel Aufbau Zerfall Termiten
g Tischlerei inerei del

Importierte Hölzer

Tro pical
Ein Gelique 0.80 x x x x x X basralocust
Babeon 0.47 x
Bagasse 0.82 x x x x x X
Cajuca 0.48
Östliche rote Zeder X
Gommier x
Grünes Herz 1.04 x X
Gronfoeloe 0.70 x x x
Kopie 0.82 x x x x bois caca
Heuschrecke oder 0.85 x x x x heuschrecke
Courbarli Manbarklak 1.02 x X
Pakuri 0.83 x x x x
Wacapou 0.90 x x X braunes Herz
Wallaba 0.85 x x
Wamara 1.20 x eisenholz
0.58 x x x x
0.50 x bois Lait oder Bois Vache
0.85 x x

Nicht tropisch
Douglasie 0.61 x x x x aus W Kanada & USA
Tonhöhe 0.52 x x

Referenzen

TTS 16 40 000:1978 1978


USDA-Website 2000

Magazin 2000
Les bois de Guyane 1990
Construire en bois de Guyane 1990
Prinicipaux bois indigènes et
exotiques 1975

Tabelle C1 Holznamen zur Verwendung in Trinidad & Tobago (zweiter Teil)


3.3.23.1.1 Erdungskontakt.
Alle Hölzer, die mit dem Boden in Berührung kommen und dauerhafte Strukturen tragen, die für den
menschlichen Gebrauch bestimmt sind, müssen druckkonservierend behandeltes Holz sein, das für den
Bodenkontakt geeignet ist.

3.3.23.1.2 Geografische Gebiete.


In geografischen Gebieten, in denen die Erfahrung einen spezifischen Bedarf gezeigt hat, muss
genehmigtes, natürlich haltbares oder druckkonservierend behandeltes Holz für die Teile von
Holzelementen verwendet werden, die die strukturellen Stützen von Gebäuden, Balkonen, Veranden
oder ähnlichen dauerhaften Gebäudeausstattungen bilden, wenn diese Elemente der Witterung ohne
ausreichenden Schutz durch ein Dach, eine Traufe, einen Überhang oder eine andere Abdeckung
ausgesetzt sind, die eine Feuchtigkeits- oder Wasseransammlung auf der Oberfläche oder an Fugen
zwischen den Elementen verhindern würden.
Zu diesen Mitgliedern können gehören:
Horizontale Elemente wie Träger, Balken und Terrassendielen.
Vertikale Elemente wie Pfosten, Stangen und Säulen.
Sowohl horizontale als auch vertikale Elemente.

3.3.23.1.3 Pfosten, Stangen und Säulen.


Pfosten, Stangen und Säulen, die dauerhafte Strukturen tragen, die in Beton in direktem Kontakt mit
dem Boden oder in Beton, der der Witterung ausgesetzt ist, eingebettet sind, müssen
druckkonservierend behandeltes Holz, das für den Bodenkontakt geeignet ist, genehmigen.

3.3.23.1.4 Holzsäulen.
Holzsäulen müssen zugelassene Hölzer mit natürlicher Zerfallsbeständigkeit oder zugelassenes
druckkonservierend behandeltes Holz sein.
Pfosten oder Säulen müssen von Pfeilern oder Metallsockeln getragen werden, die mindestens 50
mm über den Boden oder die Oberfläche hinausragen und von dieser durch eine zugelassene
undurchlässige Feuchtigkeitsbarriere getrennt sind.
3.3.23.2 Gütezeichen.
Holz und Sperrholz, die druckkonservierend behandelt werden müssen, müssen das
Qualitätszeichen einer zugelassenen Inspektionsstelle tragen, die die Qualität des Produkts
kontinuierlich überwacht, prüft und inspiziert.
3.3.23.2.1 Erforderliche Informationen.
Das erforderliche Qualitätszeichen auf jedem Stück druckkonservierend behandeltem Holz oder
Sperrholz muss die folgenden Informationen enthalten:
Kennzeichnung der Aufbereitungsanlage.
Art des Konservierungsmittels.
Die minimale Konservierungsmittelretention.
Endverwendung, für die das Produkt behandelt wurde.
Standard, nach dem das Produkt behandelt wurde.
Identität der zugelassenen Prüfstelle.
Die Bezeichnung „Trocken“, falls zutreffend.
3.3.23.3 Ausnahme:
Qualitätszeichen auf Holz mit einer Nenndicke von weniger als 25 mm oder Holz mit einer
Nenndicke von weniger als 25 mm von 125 mm oder 50 mm von 100 mm oder Holz mit einer Länge von
900 mm oder weniger sind durch Prägen der Flächen der äußeren Teile oder durch Endbeschriftung von
nicht weniger als 25 Prozent der Teile einer gebündelten Einheit anzubringen.
3.3.23.4 Befestigungselemente.
Befestigungselemente für druckschützendes und feuerhemmend behandeltes Holz müssen aus
feuerverzinktem Stahl, Edelstahl, Siliziumbronzen oder Kupfer bestehen.

3.3.24 Schutz vor Termiten


3.3.24.1 Unterirdische Termitenbekämpfung.
In Gebieten, die für Schäden durch Termiten anfällig sind, müssen Schutzmethoden durch
chemische Bodenbehandlung, druckkonservierend behandeltes Holz gemäß den AWPA-Standards,
natürlich termitenbeständiges Holz oder physikalische Barrieren (wie Termitenschilde aus Metall oder
Kunststoff) oder eine beliebige Kombination dieser Methoden erfolgen.
3.3.24.2 Chemische Bodenbehandlung.
Die Konzentration, die Anwendungsrate und die Behandlungsmethode des Termizids müssen mit
der Termizidkennzeichnung übereinstimmen und dürfen diese nicht unterschreiten.
3.3.24.3 Druckschonend behandeltes und naturbeständiges Holz.
Siehe Tabelle C1 Holznamen für die Verwendung in Trinidad & Tobago für die Liste der
natürlich termitenresistenten Hölzer.
Druckkonservierend behandeltes Holz und natürlich termitenbeständiges Holz dürfen nicht als
physische Barriere verwendet werden, es sei denn, eine Barriere kann auf Termitenschutzrohre um die
Innen- und Außenkanten und Fugen einer Barriere überprüft werden.
3.3.24.3.1 Feldbehandlung.
Feldgeschnittene Enden, Kerben und Bohrlöcher aus druckkonservierend behandeltem Holz sind
auf dem Feld zu behandeln.

3.3.25 Adresse des Standorts

3.3.25.1 Räumlichkeiten Identifikation.


Genehmigte Nummern oder Adressen müssen für alle neuen Gebäude in einer Position angegeben
werden, die von der Straße oder Straße vor dem Grundstück aus gut sichtbar und lesbar ist.

3.3.26 Hochwasserbeständige Konstruktion


3.3.26.1 Allgemeines.
Alle Gebäude und Bauwerke, die in überflutungsgefährdeten Bereichen errichtet und entweder als
Hochwassergefährdungsbereiche oder als Küstenbereiche mit hoher Gefährdung eingestuft wurden,
müssen gemäß den in diesem Abschnitt enthaltenen Bestimmungen errichtet und erhöht werden.
3.3.26.1.1 Strukturelle Systeme.
Alle strukturellen Systeme aller Gebäude und Strukturen müssen so konzipiert, verbunden und
verankert sein, dass sie einem Schwimmen, Einstürzen oder dauerhaften seitlichen Bewegungen
aufgrund struktureller Belastungen und Spannungen durch Überschwemmungen standhalten, die der
geplanten Hochwasserhöhe entsprechen.
3.3.26.1.2 Hochwasserfeste Konstruktion.
Alle Gebäude und Bauwerke, die in Hochwassergefährdungszonen errichtet werden, müssen nach
Methoden und Verfahren errichtet werden, die Hochwasserschäden minimieren.
3.3.26.1.3 Festlegung des Entwurfs der Hochwasserhöhe.
Die Bemessungshochwasserhöhe wird verwendet, um Gebiete zu definieren, die für
Überschwemmungen anfällig sind, und muss mindestens die Basishochwasserhöhe in der Tiefe oder
Spitzenhöhe von Überschwemmungen (einschließlich Wellenhöhe) beschreiben, die eine
Wahrscheinlichkeit von 1 Prozent (100-Jahres-Überschwemmung) oder mehr hat, in einem bestimmten
Jahr gleichgesetzt oder übertroffen zu werden. Diese Ebene sollte durch die bauphysikalischen
Planungsstandards bestimmt werden
3.3.26.1.4 Tiefstes Stockwerk.
Die unterste Etage ist die Etage des untersten umschlossenen Bereichs, einschließlich des Kellers,
jedoch mit Ausnahme von unmöblierten hochwasserbeständigen Einhausungen, die ausschließlich für
das Parken von Fahrzeugen, den Zugang zu Gebäuden oder die begrenzte Lagerung verwendet werden
können, sofern diese Einhausung nicht so gebaut ist, dass das Gebäude oder die Struktur gegen diesen
Abschnitt verstößt.
3.3.26.1.5 Schutz mechanischer und elektrischer Systeme.
Neue und austauschbare elektrische Geräte, Lüftungs-, Klimaanlagen-Sanitäranschlüsse und
andere Servicegeräte müssen sich auf oder über der vorgesehenen Hochwasserhöhe befinden.
Elektrische Leitungen und Steckdosen, Schalter, Anschlussdosen und Schalttafeln müssen zur
Anordnung solcher Gegenstände an feuchten Orten auf oder über die vorgesehene Hochwasserhöhe
angehoben werden.
Kanäle und Kanalinstallationen dürfen nicht unterhalb der konstruktiv festgelegten Hochwasserhöhe
installiert werden.
3.3.26.1.6 Schutz der Wasserversorgung und der sanitären Abwassersysteme.
Neue und Ersatzwasserversorgungssysteme müssen so ausgelegt sein, dass das Eindringen von
Hochwasser in die Systeme gemäß den Sanitärbestimmungen dieses Codes minimiert wird.
Neue und neue sanitäre Abwassersysteme müssen so konzipiert sein, dass das Eindringen von
Hochwasser in Systeme und das Einleiten von Systemen in Hochwasser minimiert wird.
3.3.26.1.7 Hochwasserbeständige Materialien.
Baumaterialien, die unterhalb der Hochwasserhöhe verwendet werden, müssen Folgendes erfüllen:
Alle Hölzer, einschließlich Bodenverkleidungen, müssen druckschonend behandelt oder
zerfallsbeständig sein, um die Liste der ausländischen und lokalen Hölzer zu sehen Siehe Tabelle C1
Holznamen für die Verwendung in Trinidad und Tobago
3.3.26.1.8 As-built Höhenzertifizierungen.
Ein lizenzierter Landvermesser oder eingetragener Planungsfachmann muss bescheinigen, dass
das Gebäude oder die Struktur der geforderten Höhe entspricht.
3.3.26.2 Hochwassergefährdete Bereiche.
Alle Bereiche, die als überflutungsanfällig eingestuft wurden, aber keiner
Hochgeschwindigkeitswelleneinwirkung ausgesetzt sind, sind als Hochwassergefährdungsbereiche
auszuweisen.

3.3.26.2.1 Anforderungen an die Höhe.


Gebäude und Strukturen müssen niedrigste Stockwerke aufweisen, die auf oder über der
Entwurfshochwasserhöhe liegen;
In Gebieten mit flachen Überschwemmungen müssen Gebäude und Bauwerke die unterste Etage
(einschließlich Keller) aufweisen, die mindestens so hoch über dem natürlichen angrenzenden Hochgrad
liegt wie die in Metern angegebene Tiefenzahl, oder mindestens 600 mm, wenn keine Tiefenzahl
angegeben ist;
Kellerböden, die auf allen Seiten unter dem Niveau liegen, müssen auf oder über die vorgesehene
Hochwasserhöhe angehoben werden.

3.3.26.2.2 Geschlossener Bereich unterhalb der Hochwasserhöhe.


Geschlossene Bereiche, einschließlich Kriechräume, die sich unterhalb der Entwurfsfluthöhe
befinden, müssen;
Ausschließlich für das Parken von Fahrzeugen, den Zugang zu Gebäuden oder die Lagerung
verwendet werden; und
Mit Überschwemmungsöffnungen versehen sein, die die folgenden Kriterien erfüllen müssen;
a. Es muss mindestens zwei Öffnungen auf verschiedenen Seiten jedes umschlossenen Bereichs
geben; wenn ein Gebäude mehr als einen umschlossenen Bereich unterhalb der Hochwasserhöhe hat,
muss jeder Bereich Öffnungen an den Außenwänden haben.
b. Die Gesamtnettofläche aller Öffnungen muss mindestens 1/150 der umschlossenen Fläche
betragen.
c. Der Boden jeder Öffnung muss 300 mm oder weniger über dem angrenzenden Bodenniveau
liegen.
d. Die Öffnungen müssen einen Durchmesser von mindestens 75 mm haben.
e. Alle Lamellen, Schirme oder andere Öffnungsabdeckungen müssen den automatischen Fluss
von Hochwasser in den und aus dem umschlossenen Bereich ermöglichen.
f. Öffnungen in Türen und Fenstern, die die Anforderungen (a) bis (e) erfüllen, sind zulässig; Türen
und Fenster ohne eingebaute Öffnungen erfüllen jedoch nicht die Anforderungen dieses Abschnitts.

3.3.27 Küstengebiete mit hoher Gefährdung.


Gebiete, in denen Wellenhöhen von mehr als 900 mm oder hohe Wellengeschwindigkeiten oder
welleninduzierte Erosion festgestellt wurden, werden als Küstengebiete mit hoher Gefährdung
ausgewiesen.
Alle in küstennahen Gefahrenbereichen errichteten Gebäude und Bauwerke sind gemäß dieser Ziff.

3.3.27.1 Anforderungen an die Höhe.


1. Alle Gebäude und Strukturen, die innerhalb von küstennahen Gefahrenbereichen errichtet
werden, müssen so angehoben werden, dass sich der unterste Teil aller Strukturelemente, die die
unterste Etage stützen, mit Ausnahme von Matten- oder Floßfundamenten, Pfählen, Pfahlkappen,
Säulen, Gradbalken und Verstrebungen, auf oder über der geplanten Hochwasserhöhe befindet.
2. Kellerböden, die allseitig unterirdisch sind, sind verboten.
3. Die Verwendung von Füllung zur strukturellen Unterstützung ist verboten,
4. Die Unterbringung von Füllungen unter Gebäuden und Bauwerken ist untersagt.
3.3.27.2 Fundamente.
Alle Gebäude und Bauwerke, die in küstennahen Gefahrenbereichen errichtet werden, müssen auf
Pfählen oder Säulen gestützt und angemessen an diesen Pfählen oder Säulen verankert werden. Das
Stapeln muss über ausreichende Bodendurchdringungen verfügen, um den kombinierten Wellen- und
Windlasten (seitlich und anhebend) standzuhalten. Die verwendeten Wasserbelastungswerte sind
diejenigen, die mit dem Auslegungshochwasser verbunden sind. Windbelastungswerte sind die nach
diesem Code erforderlichen Werte. Die Einbettung des Pfahls muss die Berücksichtigung der
verminderten Widerstandskapazität umfassen, die durch die Scheuerung der Bodenschichten, die den
Pfahl umgeben, verursacht wird.
Matte, Floß oder andere Fundamente, die Säulen tragen, sind nicht zulässig, wenn
Bodenuntersuchungen darauf hindeuten, dass Bodenmaterial unter der Matte, dem Floß oder einem
anderen Fundament durch Wellengeschwindigkeitsströmungsbedingungen Scheuern oder Erosion
ausgesetzt ist.

3.3.27.3 Wände unterhalb der Entwurfsfluthöhe.


Wände und Trennwände sind unterhalb des erhöhten Bodens zulässig, sofern diese Wände und
Trennwände nicht Teil der strukturellen Unterstützung des Gebäudes oder der Struktur sind und;
1. Mit Insektenschutz oder offenem Gitter konstruiert sind; oder
2. Entworfen, um wegzubrechen oder zusammenzubrechen, ohne Einsturz, Verschiebung oder
andere strukturelle Schäden am erhöhten Teil des Gebäudes oder des tragenden Fundamentsystems zu
verursachen.
Solche Wände, Rahmen und Verbindungen müssen eine konstruktionssichere Belastbarkeit von
nicht weniger als 0,50 kN/m2 und nicht mehr als 1,00 kN/m2 aufweisen; oder
3. Wenn die Windbelastungswerte dieses Codes 1,00 kN/m2 überschreiten, muss ein eingetragener
Designfachmann Folgendes zertifizieren:
A. Einsturz von Wänden und Trennwänden unterhalb der Entwurfsfluthöhe muss sich aus einer
Wasserlast ergeben, die geringer ist als die, die während der Entwurfsflut auftreten würde; und
B. Der erhöhte Teil des Gebäudes und des tragenden Fundamentsystems darf nicht durch
Einwirkungen von Wind- und Hochwasserlasten, die gleichzeitig auf alle Bauteile (baulich und nicht
baulich) wirken, eingestürzt, verschoben oder anderweitig beschädigt werden. Die verwendeten
Wasserbelastungswerte sind diejenigen, die mit dem Auslegungshochwasser verbunden sind. Als
Windlastwerte werden die nach diesem Code geforderten Werte verwendet.

3.3.27.4 Geschlossene Bereiche unterhalb der Hochwasserhöhe.

Geschlossene Bereiche unterhalb der geplanten Hochwasserhöhe dürfen ausschließlich für das
Parken von Fahrzeugen, den Zugang zum Gebäude oder die Lagerung verwendet werden.
3.4 Grundstoffe

3.4.1 Stahlbeton
3.4.1.1 Materialien
Beton ist aus gewöhnlichem Portlandzement, Sand, Kies und Wasser herzustellen.
3.4.1.1.1
Der Zement muss frisch und in ungeöffneten Beuteln enthalten sein, die gut vor Feuchtigkeit
geschützt und über dem Boden gelagert wurden.

3.4.1.1.2
Der Sand muss sauber sein (d. h. frei von tonigen Klumpen, organischen Materialien und
gebrochenen Schalen), natürlicher scharfer Sand, vorzugsweise aus einer Binnenquelle. Strandsand darf
nicht verwendet werden.
3.4.1.1.3
Die grobe Gesteinskörnung muss aus Schotter oder Kies mit einer Größe zwischen 15 und 25 mm
bestehen. Das Aggregat muss staubfrei sein. In Bereichen, in denen nur gebrochener Stein verfügbar ist,
ist darauf zu achten, dass der Stein so nahe wie möglich bei 20 mm liegt.
3.4.1.1.4
Für das Mischen von Beton darf nur sauberes Frischwasser verwendet werden.

3.4.1.2 Mischen
3.4.1.2.1
Es ist eine Betonmischung zu verwenden, die Beton mit einer minimalen Druckwürfelfestigkeit von
21 N/mm2 bei 28 Tagen oder 16,8 N/mm 2 bei 7 Tagen erzeugt. Die ungefähren Anteile, die
normalerweise zur Herstellung einer solchen Mischung erforderlich sind, betragen 42 kg (1 Sack)
Zement, 0,056 m3 (1 Schubkarre) Sand und 0,084 m3 (1½ Schubkarre) Zuschlagstoffe und etwa 18 l
Wasser.

HINWEIS: Jegliche Feuchtigkeit beeinflusst die maximal erforderliche Wassermenge, die im


Aggregat vorhanden sein kann. Die Qualität wird daher reduziert, wenn das Aggregat nass ist.
3.4.1.2.2
Der Zement wird durch den Beutel hinzugefügt. Die feinen und groben Aggregate sind in
Kubikmetern (m3) und das Wasser in Litern (l) zu messen.

3.4.1.2.3
Für die Küstenumweltbedingungen muss die Mischung auf 42 kg (1 Sack) Zement, 0,056 m3 (1
Schubkarre) Sand, 0,056 m3 (1 Schubkarre) Zuschlagstoff und etwa 15 l Wasser aufgerüstet werden.
3.4.1.2.4
Der Beton ist von Hand oder vorzugsweise maschinell zu mischen, bis keine sichtbaren Bereiche
aus ungemischten Materialien vorhanden sind und eine gleichmäßige Farbe erhalten wird.
Metrisches System Trinidad und Tobago
Kompression nach 28 Tagen Anzahl der Anzahl der
Anzahl der
Proportion für einen Kubikmeter (1 m3) Schubkarren Schubkarren
Beutel mit
von von
Art des
Zement Sand Kies kN/m2
Betons
42 kg kontrollierter Zement Sand Kies
kg liter liter beton ohne
Beutel Beton
Kontrolle

Note "E" 150 4 335 665 nscr nscr 1-3-6 1 1.5 3

Note "D" 250 6 400 600 nscr nscr 1-2-4 1 1 2

Note "C" 300 7 335 665 23,000 15,000 1 -2-3 1 1 1.5

Note "B" 350 8 335 665 27,000 18,000 1-2-2 1 1 1

Note "A" 400 10 335 665 30,000 20,000 2-3 -4 2 1.5 2

Hinweis :
Schubkarrenvolumen 57 liter gleichwertig 2 in der Art des Betons

Tabelle B-1 Betonzusammensetzung


3.4.1.3 Formarbeit
3.4.1.3.1
Die Schalung, in die der Beton eingebracht werden soll, muss aus geradem Holz so stark
konstruiert sein, dass unter normalen Baubelastungen keine Bewegung oder Verformung durch den
nassen Beton verursacht wird.
3.4.1.3.2
Die Schalung muss eng anliegende Fugen haben, damit keine feinen Zuschlagstoffe, Zement
oder Wasser durch Leckagen verloren gehen.

3.4.1.4 Verstärkung
3.4.1.4.1
Die Mindestanforderung an Bewehrungsstahl sind Stäbe der Güteklasse 250, d. h. einfache
Weichstahlstäbe mit einer Spannung von 250 N/mm 2 (Mindeststreckgrenze). Dieser Abschnitt basiert
auf Stäben der Güteklasse 250; es können jedoch höhere Sorten von glatten oder verformten Stäben
verwendet werden.
3.4.1.4.2 Stabbiegung
Die Mindestgröße des Stiftdurchmessers für das Biegen von Stahlstäben gemäß TTS583: 2000
muss der Tabelle B-8 entsprechen

Tabelle B-8 Empfohlenes Biegen der Mindestgröße


Balkengröße " d " in Stahlsorte
mm
250 420

5 bis 16 mm 2,5d (12,5 bis 40 mm) 4d (20 bis 64 mm)

20 & 25mm Nicht zutreffend 5d (100 oder 125 mm)

32 & 40mm Nicht zutreffend 7d (225 oder 300 mm)

3.4.1.4.3
Bewehrungsstahl, der frei von losem Schrot (Rost) sein muss, muss ordnungsgemäß durch
Baustahlbindedraht zusammengebunden werden. Die gesamte Baugruppe ist innerhalb der Schalung
mit entsprechend dimensionierten Betonabstandshaltern so zu positionieren, dass die korrekte
Betonabdeckung zum Stahl erhalten bleibt.
3.4.1.4.4
Der Beton darf nicht durch direkten Kontakt zwischen dem vibrierenden Instrument und dem
Bewehrungsstab in Schwingungen versetzt werden. Das Rütteln der Schalung ist ebenfalls nicht
zulässig, da sich dadurch die Stahlbefestigungen verschieben können. Die Praxis, den Beton in
Schwingungen zu versetzen, sollte daher mit Vorsicht angewendet werden.
3.4.1.4.5
Die empfohlenen Betonabdeckungen für normale Bedingungen und Küstenumweltbedingungen
sind in Tabelle B-2 angegeben.
Tabelle B-2 — Empfohlene Betonabdeckung
Typ Betonabdeckung in mm
Normale Bedingungen
Küstenumweltbedingun
gen

Platten 25 35

Balken 30 40

Spalten 30 40

Oberflächen in Kontakt mit 75 95


der Erde
Hinweis Die empfohlene Betonabdeckung für die Umweltbedingungen
an der Küste basiert auf einer Steigerung von 25 % für die normalen
Bedingungen.

3.4.1.5 Beton einlegen


3.4.1.5.1
Die Schalungsarbeiten müssen gründlich gereinigt werden, um Sägemehl, Holzstücke, Draht und
andere Ablagerungen zu entfernen, bevor Beton eingelegt wird.
3.4.1.5.2
Der Transport des Betons über große Entfernungen (es sei denn, es wird eine spezielle
Ausrüstung verwendet) ist zu vermeiden, um eine Segregation seiner Komponenten zu verhindern.
3.4.1.5.3
Alle Start- und Landebahnen und Wege zwischen dem Mischer und dem Bereich, in dem der
Beton verwendet werden soll, sollten zuvor eingerichtet und freigehalten werden, damit das
Einbringen des Betons reibungslos und ohne Unterbrechungen erfolgen kann.
3.4.1.5.4
Der gegossene Beton muss in der Schalung durch Vibration oder Stangen verdichtet werden, so
dass ein dichter Beton erhalten wird. Falls erforderlich, müssen Rutschen verwendet werden, um
Beton in engen Bereichen wie Säulenformen zu platzieren.
3.4.1.5.5
Wenn Bodenplatten oder Dachplatten nicht in einem Arbeitsgang gegossen werden können, sind
Konstruktionsfugen zu verwenden. Für die ordnungsgemäße Platzierung der Konstruktionsfugen in
abgehängten Platten ist professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

3.4.1.6 Aushärtung
3.4.1.6.1
Die optimale Betonfestigkeit ist durch ordnungsgemäße Aushärtung zu erreichen. Um dies zu
erreichen, muss der gegossene Beton nach dem Gießen zwei Tage lang durch Benetzen mit Wasser
feucht gehalten werden.
3.4.1.6.2
Proprietäre härtende Verbindungen können gemäß den Anweisungen des Herstellers verwendet
werden.
3.4.1.7 Abtragen von Schalungsarbeiten
Die Seitenschalungsarbeiten von Balken und Stützen können nach 24 Stunden aus dem
Frischbeton entfernt werden. Die Unterform und die Stützen für hängende Träger und Platten müssen
mindestens 10 Tage an Ort und Stelle bleiben.
3.4.2 Holz
3.4.2.1 Holzart
Wände, Böden und Dächer können aus zugelassenem Bauholz gebaut werden.
Siehe Tabelle C1.
3.4.2.2 Konservierend behandeltes Schnittholz
Es darf nur behandeltes Holz verwendet werden und ist ebenfalls zu kennzeichnen.
3.4.2.3 Feuchtigkeit
Das Holz sollte ein solides, gerades und gut gewürztes Holz mit einem Feuchtigkeitsgehalt
zwischen 15% und 20% sein.

3.4.3 Metall
3.4.3.1 Baustahl
Material, das einer der folgenden Standardspezifikationen entspricht (spätestes
Ausgabedatum), ist für die Verwendung unter diesem Code zugelassen.
- Baustahl, ASTM A36 ist der Allzweck-Kohlenstoffstahl, der im Hochbau verwendet
wird
- Geschweißtes und nahtloses Stahlrohr, ASTM A53, Klasse B
3.4.3.2 Strukturformen
Alle Formen sind in der ASTM A6 veröffentlicht und die verwendeten Prinzipien sind:
- W-Formen weisen im Wesentlichen parallele Flanschflächen auf. Das Profil einer W-Form
mit einer bestimmten Nenntiefe und einem bestimmten Nenngewicht.
- Die Form des HP-Lagerpfahls hat im Wesentlichen parallele Flanschflächen und gleiche
Steg- und Flanschdicke.
- Der S-Träger und der C-Kanal weisen an ihren Flanschflächen eine Neigung auf.
- L-Winkelform mit gleichem und ungleichem Bein.
- Rohr- und Strukturschläuche.
3.4.3.3 Bolzen
Stahlschrauben müssen einer der folgenden Standardspezifikationen entsprechen
- Kohlenstoffarmer Stahl mit Außen- und Innengewinde Standard-Befestigungselemente,
ASTM A307
- Hochfeste Bolzen für Baustahlverbindungen, ASTM A325
- Vergütete Stahlschrauben und Muttern, ASTM A449
Abb. B-1
Fundamenttypen
4 Fundamente

4.1 Allgemein
4.1.1 Lasttragende Wände und Säulen
4.1.1.1
Alle tragenden Wände und Säulen müssen auf einem der folgenden Stahlbetonfundamente
getragen werden:
a) Unterlage
b) Streifenfundament
c) Auf dem Stapel
Die obigen Stahlbetonfundamente sind in Abbildung B-1 Fundamenttypen dargestellt.
4.1.1.2
Innenwände sind durch Verdickung der Platte unter der Wand und geeignete Verstärkung zu
stützen. Das Fundament sollte sich auf einer Boden- oder Gesteinsschicht mit guten tragenden
Eigenschaften befinden. Solche Böden umfassen dichten Sand, Mergel, andere körnige Materialien
und steife Tone.
4.1.1.3
Das Fundament muss mindestens 600 mm unter der Erde gegossen werden, seine Dicke
mindestens 225 mm und seine Breite mindestens 450 mm oder mindestens die dreifache Breite der
unmittelbar von ihm getragenen Wand (siehe Abbildungen B-2-1a und B-2-1b Anordnung des
Bandfundaments)
4.1.1.4
Wenn separate Stahlbetonsäulen oder Betonblocksäulen verwendet werden, müssen sie
vorzugsweise von quadratischen Fundamenten getragen werden, die nicht weniger als 1000 mm pro
Seite und 225 mm dick sind (siehe Abbildung B-3 Typisches Spreizfundament-Detail).
4.1.1.5
Wenn der Boden einer Trocknung unterliegt (Risse oder Risse), sollte die Mindesttiefe unter
Anleitung eines professionellen Ingenieurs erhöht werden.
Um diese Erhöhung der Tiefe zu vermeiden, sollte das Fundament durch Oberflächenbeläge
geschützt werden.

4.2 .2 Verstärkung
4.1.2.1
Bei Streifenfundamenten muss die Mindestbewehrung aus drei Stäben mit einem Durchmesser
von 10 mm in Längsrichtung und Stäben mit einem Durchmesser von 10 mm in Querrichtung
bestehen, die nicht mehr als 600 mm zwischen ihren Mitten angeordnet sind (siehe Abbildungen B-
2-1 und B-2-2).
4.1.2.2
Bei Säulenfundamenten muss die Mindestbewehrung Stäbe mit einem Durchmesser von 12 mm
bei 150 mm zwischen den Mitten in beiden Richtungen sein, die ein Netz bilden (siehe Abbildung B-
3).
4.1.2.3
Die Stangen können an den Enden geeignet gekröpft, gebogen oder geläppt sein. Überlappte
oder gekröpfte Längen müssen mindestens das 40-fache des Durchmessers der zu verbindenden
Stäbe betragen. Tabelle A-3 gibt die minimalen Überlappungslängen für die Stahlverstärkung an.
Tabelle B-3 — Minimale Überlappungslängen für Stahlverstärkung

Stabdurchmesser mm Minimale Überlappungslänge mm

6 300

10 400

12 600

16 750
150 oder ein Quadrat, je nachdem,
Netz
welcher Wert größer ist
Abb. B2-1a & 1b Anordnung für Streifenfundament 150 mm und 200 mm
vertikale Kernblöcke

Abb. B3 Typische Spread-Fundamentdetails


Abfallende Flachst
r Standort andort

R.C./ Masonry R.C./ Masonry


Abgehängte Erdgeschossplatte mit Hängende erste
Kriechkeller Bodenplatte

Scherplatte

Mauerwerk abgehängt oder in Mauerwerk der


Abgehängte Erdgeschossplatte mit Kriechkeller Ebene Erdgeschossplatte hängend
Mauerwerk oder ebenerdig
Abgehängte Erdgeschossplatte Erdgeschossplatte

Abb. B4 1- und 2-stöckiger Haustyp


Trageblöcke Nichttragende Blöcke

1 90

Tonblöcke Tonblöcke

Betonblöcke Betonblöcke

Abb. B5 Tragfähige und nicht tragfähige Ton- oder Betonblöcke


Abb. 17-1 2-stöckiges Haus - Typische Mauerwerksblöcke mit Querschnitt
5 Vertikale Strukturen

5.1 Beton und Mauerwerk


5.1.1 Mauerwerksblockwände
5.1.1.1 Allgemein
Dieser Abschnitt beschreibt die Anforderungen an den strukturellen Mauerwerksbau unter Verwendung
von Scherplatten für ein- und zweistöckige Strukturen, wie in Abbildung B-4 1 oder 2 ebener Haustyp
konfiguriert.

5.1.1.2 Verarbeitung
Die Hohlräume müssen sauber und im Wesentlichen frei von Mörtelkot sein. Die Bewehrung ist mittig
und/oder im richtigen Abstand zum Mauerwerk zu platzieren. Die Bewehrung muss ausreichend geläppt
und gesichert werden. Das in Abschnitt 3.7.5 beschriebene Verfahren zum Auftragen von Beton ist
einzuhalten.

5.1.1.3 Hohlbausteine aus Mauerwerk


5.1.1.3.1
Hohle Tonblockeinheiten müssen der neuesten Ausgabe des ASTM C652-95a Hohlziegels
(Hohlmauerwerkeinheiten aus Ton oder Schiefer) und/oder der ASTM C34-96 strukturellen tragenden
Wandfliese aus Ton entsprechen.
Tonblöcke der Güte 3 können nicht als strukturell betrachtet werden.
5.1.1.3.2
Tragende Betonsteinblöcke müssen der neuesten Ausgabe der TTS 16 35 508 Spezifikation für
tragende Betonsteine entsprechen.

5.1.1.3.3
Nichttragende Innenwände oder Trennwände können aus Blöcken mit einer Dicke von 100 mm oder
weniger hergestellt werden. Betonsteinblöcke für diese Anwendung müssen der neuesten Ausgabe der
TTS 16 35 509 Spezifikation für nichttragende Betonblöcke entsprechen.
5.1.1.3.4
Abbildung B-5 zeigt die verschiedenen Arten von tragenden und nicht tragenden Mauerwerksblöcken.

5.1.2 .4 Scherplatten
5.1.1.4.1
Eine Scherplatte (siehe Abbildungen B-6-1 und B-6-2 Scherplatte) ist ein Teil oder Abschnitt einer 150-
mm-Außenwand, der die Funktion hat, seitlichen Erdbeben oder Windkräften zu widerstehen.
5.1.1.4.2
Wo Mauerwerk verwendet wird, muss an jeder Außenwand jedes Hauses eine Scherwand vorhanden
sein.
5.1.1.4.3
Eine Scherplatte sollte 1,8 m in horizontaler Abmessung entlang der Wandfläche und mindestens 150
mm in Block- und Wanddicke vom Boden bis zum Ringbalken ohne Öffnungen oder Durchbrüche sein.
Wenn die Scherplatte in zwei Teile geteilt werden muss, erhöht sich die Summe der horizontalen
Abmessungen auf 2,4 m mit einem Minimum von 1000 mm für den kleinsten Teil. (Siehe Abbildungen B-6-1
& B-6-2)
Die AbbildungenB-7-1 & B-7-2 zeigen die verschiedenen Konfigurationen und Anwendungen einer
Scherplatte, vertikaler Versteifungen und Öffnungen.
Alternative zur Belüftung in die Öffnung integriert

222222122222/ 244222272//
2 4444444444444 2 Fg
822222 44444 I
ZI*2222 H2 •22
J‘24241
20 242TH1 1
22 712 14422224222222242
2
7, V¥ 444T
ir~~r~~r~~~i

Br Zw •A rw
72
122122 EI
Für Lüftungsblöcke
Scherscheibe

horizontale Bewehrung
jeden zweiten Kurs

22222242
E2
27 v .

2
......&
2 Z22 Zgg21242
2 ZEE211 1H E 4
Z4 122 22122
2
Max 1800mm
E Max 1800mm
Min. 400 mm

E
Abb. B7-1 Typische Außenwandanordnung - vertikale Kernblöcke
Abb. B7-2 Typische Außenwandanordnung - horizontale Kernblöcke
5.1.1.5 Blockverlegu
5.1.1.5.1 ng
Die Blöcke sind in Halbbindungsverläufen zu verlegen, die anhand von Linien und Ebenen
ausgerichtet wurden (siehe Abbildungen B-7-1 & B-7-2).
5.1.1.5.2
Wände an Knotenpunkten und Ecken sind durch Bewehrung miteinander zu verbinden und auch
halb zu verriegeln. Alle Wände sind bei jedem zweiten Gang an Säulen oder an verstärkten Ecken
zu befestigen.
5.1.1.5.3
Horizontale und vertikale Mörtelfugen müssen eine Mindestdicke von 12 mm haben und
ordnungsgemäß mit Mörtel gefüllt sein.

5.1.1.6 Mörtel
5.1.1.6.1
Der Mörtel wird unter Verwendung von 1 Volumenteil gewöhnlichem Portlandzement und
maximal 4 Volumenteilen sauber gesiebtem Sand hergestellt.
5.1.1.6.2
Der Mörtel wird von Hand oder vorzugsweise maschinell gemischt, bis die Zutaten gründlich
gemischt sind (mindestens 3 Minuten maschinell). Der trockenen Mischung muss eine
Mindestmenge an Wasser zugesetzt werden, um die Verarbeitbarkeit zu gewährleisten. Eine
Wiedervermischung des Mörtels findet nicht statt.
5.1.1.6.3
Der Mörtel ist in angemessenen Mengen zu mischen, so dass er innerhalb von 1 Stunde
vollständig verbraucht ist.

5.1.1.7 Verstärkung
5.1.1.7.1 Scherplatte
Siehe Abbildungen B-6-1 und B-6-2 mit vertikalen und horizontalen Kernblöcken.
5.1.1.7.1.1 Vertikale Verstärkung
5.1.1.7.1.1.1 Mit vertikalen Kernblöcken
Scherplatten müssen vertikal mit Stäben mit einem Durchmesser von 12 mm verstärkt werden,
die in festen vergossenen Zellen in einem Abstand von 400 mm zwischen den Zentren angeordnet
sind. Eine 1,8 m lange Scherplatte hätte dann fünf vertikal angeordnete Stäbe mit einem
Durchmesser von 12 mm. Siehe Abbildung B-6-1.
5.1.1.7.1.1.2 Mit horizontalen Kernblöcken
Scherplatten müssen vertikal mit einem Rahmen aus 2 vertikalen Säulen von mindestens 250
mm x 150 mm mit 4 Stäben mit einem Durchmesser von 12 mm vertikal und einem Stangenbügel
mit einem Durchmesser von 6 mm je 150 mm in massivem Beton verstärkt werden. Siehe Abbildung
B-6-2.
5.1.1.7.1.2
Vertikale Bewehrungsstäbe müssen ausreichend geläppt und an Hakendübeln befestigt sein,
die sowohl im Fundament als auch im Ringträger verankert sind.
5.1.1.7.1.3
Horizontale Bewehrung muss mit Mauerwerkgewebe 50 mm X 50 mm X 3 mm (2 in X2 in X 10
G) oder einem Äquivalent alle zwei Reihen bereitgestellt werden. (Siehe Abbildungen B-11-1 & B-11-
2)
2 Ø 12 mm
Stange

Fenster Tür

Abb. B8 Öffnungen und


Stürze
Vertikale Verstärkung

Ortbeton

Teileplan

Vertikale Verstärkung

Ortbeton

Teileplan

Abb. B9-1 & 10-1 Typische Wandecke & Kreuzung - vertikale


Kernblöcke
Teileerhebung
250 mm min

Vertikale Verstärkung

Ortbeton

Teileplan

Abb. B9-2 & 10-2 Typische Wandecke & Kreuzung - horizontale


Kernblöcke
Letzte
Phase

Phase "n"

Akzeptable horizontale Verstärkung

Phase 0

ø 12 mm

Abb. B11-1 Typische Wandverstärkung und Phasenaufbau Horizontale


Kernblöcke
Akzeptable horizontale Verstärkung

ID Bill DO

Phase 0

ø 12 mm

Abb. B11-2 Typischer Wandverstärkungs- und Phasenaufbau


Vertikale Kernblöcke
5.1.1.8 Öffnungen
5.1.1.8.1
Alle Öffnungen von 600 mm oder mehr in jeder Richtung müssen sowohl horizontal als auch
vertikal mit mindestens zwei Stäben mit einem Durchmesser von 10 mm verstärkt werden. Alle Stangen
müssen sich um mindestens 600 mm über jede Ecke der Öffnung hinaus erstrecken oder anderweitig
durch eine 300-mm-Krümmung im Inneren des Betonrahmens verankert sein (siehe Abbildung B-8
Öffnungen und Stürze).
5.1.1.8.2
Stürze mit einer Spannweite von 600 mm oder weniger müssen horizontal mit zwei Stangen mit
einem Durchmesser von 10 mm verstärkt werden.
5.1.1.8.3
Stürze mit einer Spannweite von 1,2 m bis 1,8 m sind horizontal und vertikal mit zwei 12-mm-
Stangen zu verstärken.

5.1.1.8.4
Für große Öffnungen siehe Klausel Stürze

5.1.1.9 Tragende Wände (außen und innen)


5.1.1.9.1
Andere als die oben beschriebenen Mauerwerkswände sind wie folgt zu verstärken: -
Drei Stangen mit einem Durchmesser von 10 mm, die vertikal an den Ecken platziert sind (siehe
Abbildungen B-9-1 und B-1-2).
Vier Stäbe mit einem Durchmesser von 10 mm, die vertikal an den Kreuzungen angeordnet sind
(siehe Abbildungen B- 10-1 und B-10-2).
Zwei Stangen mit einem Durchmesser von 10 mm, die vertikal an Pfosten von Türen und Fenstern
angebracht sind. (Siehe Abbildung B-8)
Für vertikale Wandverstärkung (Versteifung) sind Stäbe mit einem Durchmesser von 12 mm im
Abstand von 1,8 m zu verwenden (siehe Abbildungen B-11-1 und B-11-2).
Horizontale Verstärkung alle zwei Reihen (siehe Abbildungen B-11-1 & B- 11-2).
5.1.1.10 Nichttragende Wände (Innenwände)
Die empfohlene Mindestbewehrung für nicht tragende Wände mit Betonblockkonstruktion (siehe
Abbildungen B-12-1 & B-12-2) ist wie folgt: -
a) Eine Stange mit einem Durchmesser von 10 mm ist vertikal an den Ecken zu platzieren.

b) Ein Stab mit einem Durchmesser von 10 mm ist vertikal an den Verbindungsstellen zu platzieren.

c) Bei vertikaler Wandverstärkung sind 10 mm Stäbe in einem Abstand von maximal 2,5 m
voneinander zu halten.

5.1.1.11 Beton in Füllung


5.1.1.11.1 Vertikale Kernblöcke
5.1.1.11.1.1
Lasttragende Wände sind mit 1:2:4 Nennmischung (siehe Tabelle B 1) in die Blockkerne zu füllen.
Der Beton muss ordnungsgemäß verdichtet werden, wobei nach jeweils zwei Reihen der Blockmontage
Beton hinzugefügt wird (siehe Abbildung B-11-1).
5.1.1.11.1.2
Nichttragende Wände müssen im Laufe der Arbeiten mit Fugenmörtel oder feinem Aggregatbeton
gefüllt werden (siehe Abbildung B-11- 1).
5.1.1.11.1.3
Das Gießen von Beton in vertikale Blockkerne muss 40 mm unter der Oberseite des Blocks
gestoppt werden, um einen Schlüssel an den Fugen zu bilden (siehe Abbildung B-11-1).
5.1.1.11.1.4
Die Wandbewehrung ist sicher im Wandfundament und im Ringträger zu verankern. Die horizontale
Verstärkung muss in Mörtel eingebettet sein und durch Kreuzungen und Ecken durchgehend sein
(siehe Abbildung B-11-1).
Ringbalken

Abb. B12-1 Innenwandanordnung und Verstärkung - Vertikaler Kern


Ringbalken

Abb. B12-2 Innenwandanordnung und Verstärkung - Horizontaler Kern


Ringträger - Verbindungsverstärkung
2 x 2 Durchmesser 12 mm/1 m Winkel Durchmesser 6 mm
Steigbügel-Details
150
mm 100
100 mm mm

Ringträger - Eckverstärkung
2 x 3 Durchmesser 12 mm/1 m Winkel

100
mm Ø 4, 12 mm
Stangen
300
mm

Abb. B13 Ringträgerverstärkung


5.1.1.11.2 Horizontale Kernblöcke
5.1.1.11.2.1
In die Wand integrierte vertikale Aussteifungen und Säulen sind mit 1:2:4 Nominalmischung
(siehe Tabelle B 1) in die Schalung zu füllen. Der Beton muss nach der gesamten Blockmontage
ordnungsgemäß gegossen und verdichtet werden, um eine gute Wandverriegelung zu gewährleisten
(siehe Abbildung B-11-2).
5.1.1.11.2.2
Die Wandbewehrung ist sicher im Wandfundament und im Ringträger zu verankern. Die
horizontale Verstärkung muss in Mörtel eingebettet sein und durch Kreuzungen und Ecken
durchgehend sein (siehe Abbildung B-11-2).

5.1.1.12 Ringbalken
5.1.1.12.1
Alle Wände müssen oben durch einen Stahlbeton-Ringbalken mit einer Tiefe von mindestens
200 mm abgeschlossen sein.

5.1.1.12.2
Die minimale Ringträgerverstärkung besteht aus vier Stäben mit einem Durchmesser von 12
mm und Bügeln mit einem Durchmesser von 6 mm, die 300 mm zwischen den Mitten platziert sind.
Die Balkenbreite muss mindestens 150 mm ohne Putz betragen (siehe Abbildung B-13).
5.1.1.12.3
Die Ecken der Ringträger müssen verstärkt sein, wie in Abbildung B-13 gezeigt.
5.1.1.13 Isolierte Spalten
Wenn Säulen für Veranden, Carports usw. erforderlich sind, ist die Konstruktion wie folgt: -
a) Die Mindestabmessungen müssen 200 mm x 200 mm betragen.

b) Die Säulen werden durch Formarbeiten an vier Seiten oder Formarbeiten an zwei Seiten mit
Blockarbeiten an den anderen beiden Seiten gebildet.

c) Quadratische Säulen,

Die Mindestsäulenverstärkung besteht aus vier Stäben mit einem Durchmesser von 12 mm und
Bügeln mit einem Durchmesser von 6 mm, die 150 mm zwischen den Mitten platziert sind.

d) Runde Säulen,

Runde Säulen mit unterschiedlichem Querschnitt (ausgefallene Säulen) müssen einen


Mindestquerschnitt von 200 mm Durchmesser haben und mit sechs (6) Stäben mit 12 mm
Durchmesser und runden Bügeln mit 6 mm Durchmesser, die 150 mm zwischen den Zentren
platziert sind, verstärkt werden.

5.1.1.14 Stürze
5.1.1.14.1
Stahlbetonstürze müssen alle Tür- und Fensteröffnungen überspannen und sich um mindestens
150 mm über die Pfosten hinaus erstrecken.
5.1.1.14.2
Der Sturz muss für Öffnungen mit einer Breite von nicht mehr als 2,5 m 200 mm tief sein.
5.1.1.14.3
Die Verstärkung des Sturzes besteht aus vier Stangen mit einem Durchmesser von 12 mm und
Bügeln mit einem Durchmesser von 6 mm, die 200 mm zwischen den Mitten platziert sind.
Bewehrungsstäbe müssen in Stürzen platziert werden, wie in Abbildung B-8 gezeigt.

5.1.1.15 Verfolgungsjagd
Die Verfolgung von Wänden für die Installation von Dienstleistungen ist sorgfältig zu
kontrollieren. Horizontale Schlitze auf einer Ebene sind auf eine Länge von 0,7 m zu beschränken
und es darf nur eine Seite der Wand gejagt werden. Das Jagen muss erfolgen, bevor die Wände
verputzt und dann mit Beton gefüllt werden. Die Verfolgungsjagd von Bauteilen ist nicht zulässig.

5.1.1.16 Leistungen
5.1.1.16.1
Dienstleistungen dürfen nicht durch Scherplatten durchgeführt werden.
5.1.1.16.2
Wenn Dienstleistungen durch ein anderes Strukturelement als eine Scherplatte unvermeidlich
sind, muss während des Gießvorgangs eine Hülse, vorzugsweise aus Metall, bereitgestellt werden.
Der maximale Außendurchmesser der Hülse beträgt 25 mm. Der Mindestabstand zwischen den
Hülsen beträgt 150 mm.
Abschnitt auf der
Scherplatte

Abb. 17-2 2 ebenes Haus Typische Querschnittssäulen, Träger und


Scherplatte
5.1.2 Säulen, Balken und Scherplattenstruktur
5.1.2.1 Allgemein
Dieser Abschnitt beschreibt die Anforderungen an die Konstruktion von Tragwerken und Trägern
unter Verwendung von Scherplatten für ein- und zweistöckige Strukturen, wie in Abbildung A2-1a und
A2-1b für den 1- oder 2-stöckigen Haustyp konfiguriert.

5.1.2.2 Scherplatten
Gleiches gilt für "Scherplatten" im vorherigen Absatz "Mauerwerksblockwände" und "Verstärkung".

5.1.2.3 Spalten
Der Säulenbau ist wie folgt: -
5.1.2.3.1 Größen
Die Mindestabmessungen müssen 250 mm x 250 mm betragen.
5.1.2.3.2 Formarbeit
Die Säulen werden durch vierseitige Schalung oder zweiseitige Schalung mit Blockarbeiten an den
beiden anderen Seiten gebildet.
5.1.2.3.3 Verstärkung
a) Quadratische Säulen,

Die Mindestsäulenverstärkung besteht aus vier Stäben mit einem Durchmesser von 12 mm und Bügeln
mit einem Durchmesser von 6 mm, die 150 mm zwischen den Mitten platziert sind.

b) Runde Säulen,

Wenn runde Säulen verwendet werden oder runde Säulen mit unterschiedlichem Querschnitt
(ausgefallene Säulen) einen Mindestquerschnitt von 250 mm Durchmesser haben und mit sechs (6)
Stäben mit 12 mm Durchmesser und runden Bügeln mit 6 mm Durchmesser verstärkt werden, die 100
mm zwischen den Zentren platziert sind.

5.1.2.3.4 Beton
Die Spalten sind mit einer 1:1: 1-Nennmischung zu füllen (siehe Tabelle B 1).
Der Beton muss auf einmal richtig verdichtet und gegossen werden.

5.1.2.4 Balken
Bei der Verwendung von Trägern ist die Konstruktion wie folgt:
5.1.2.4.1 Abmessungen
Maximale Spannweite 5000 mm
Minimaler Abschnitt
Siehe Tabelle B-7 (1 bis 4)
Gesamthöhe nicht weniger als 1/12 Spannweite mit mindestens 300 mm. (Siehe Tabelle B7)
Träger # 1
Nutzlast Trägerquerschnitt Platte Hauptbewehrung Oberer Stahl auf Lager Vertikale Steigbügel
Maximale
Durchm Durchmes Durch Durchme Nb vert. Leerzeichen
Spannweite des Breite Gesamthöhe dick. Nummer Nummer Summe messer Nummer sser 2 Nummer Summe Durchm. Gesamtste
Strahls (Meter) esser 1 ser 2 Bar/rühre (Min.)
1 igbügel
(mm) (mm) (mm) (mm) basic bar (mm) min. mm2 (mm) basic bar (mm) min. mm2 (mm) n. mini maxi
Hausboden 3.00 250 300 100 12 2 16 2 570 12 2 12 1 317 5 2 50 210 23
1,50 kN/m2 4.00 250 400 125 12 2 16 4 902 12 2 16 2 501 5 4 50 250 27
5.00 350 450 150 12 2 16 7 1,537 12 2 16 4 854 5 4 50 250 33
Bürogeschoss 3.00 200 350 100 12 2 16 2 518 12 2 12 1 288 5 2 50 250 20
2,50 kN/m2 4.00 350 400 125 12 2 16 4 1,016 12 2 16 2 565 5 4 50 250 27
5.00 400 500 150 12 2 16 7 1,540 12 2 16 4 856 5 4 50 250 33
Kleiner Industrieboden und
Lagerung
5 kN/m2 2.50 250 300 100 12 2 12 2 465 12 2 10 1 258 5 2 50 220 19
3.50 300 400 125 12 2 16 3 856 12 2 12 3 476 5 4 50 250 23
4.50 400 500 150 12 2 16 6 1,410 12 2 16 3 783 5 4 50 250 30
Horizontale
Spannweite
Dach 3.00 250 300 100 12 2 12 3 542 12 2 10 1 301 5 2 50 220 22
1kN/m2 4.00 300 400 125 12 2 16 3 876 12 2 12 3 264 5 4 50 250 27
5.00 350 500 150 12 2 16 6 1,326 12 2 16 3 736 5 4 50 250 33
Balken # 2
Nutzlast Maximale Trägerquerschnitt Hauptbewehrung Oberer Stahl auf Lager Vertikale Steigbügel
Platte
Spannweite des Durchm Durch Durchme Nb vert. Leerzeichen
Breite Gesamthöhe dick. Nummer Durchm. Nummer Summe messer Nummer sser 2 Nummer Summe Durchm. Gesamtste
esser 1 Bar/rühre (Min.)
Strahls (Meter) 1 igbügel
(mm) (mm) (mm) (mm) basic bar (mm) min. mm2 (mm) basic bar (mm) min. mm2 (mm) n. mini maxi
Hausboden 3.00 150 350 100 12 2 10 2 374 12 2 208 5 2 50 250 20
1,50 kN/m2 4.00 200 400 125 12 2 12 4 670 12 2 12 2 372 5 2 50 250 27
5.00 250 500 150 12 2 16 4 976 12 2 16 2 542 5 2 50 250 33
Bürogeschoss 3.00 150 350 100 12 2 10 2 394 12 2 219 5 2 50 250 20
2,50 kN/m2 4.00 200 400 125 12 2 12 5 712 12 2 12 2 395 5 2 50 250 27
5.00 250 500 150 12 2 16 4 1,039 12 2 16 2 577 5 4 50 250 33
Kleiner Industrieboden und
Lagerung
5 kN/m2 2.50 150 300 100 12 2 12 1 342 12 2 190 5 2 50 220 19
3.50 200 400 125 12 2 16 2 593 12 2 12 1 329 5 2 50 250 23
4.50 250 500 150 12 2 16 4 923 12 2 12 3 513 5 2 50 250 30
Horizontale
Spannweite
Dach 3.00 150 300 100 12 2 12 2 429 12 2 10 1 238 5 2 50 220 22
1kN/m2 4.00 200 400 125 12 2 12 4 650 12 2 10 2 239 5 2 50 250 27
5.00 250 500 150 12 2 16 4 944 12 2 12 3 524 5 2 50 250 33
Balken # 3
Nutzlast Maximale Trägerquerschnitt Platte Hauptbewehrung Oberer Stahl auf Lager Vertikale Steigbügel
Spannweite des Durchm Durch Durchme Nb vert. Leerzeichen
Breite Gesamthöhe dick. Nummer Durchm. Nummer Summe Nummer Nummer Summe Durchm. Gesamtste
esser 1 messer sser 2 Bar/rühre (Min.)
Strahls (Meter) igbügel
(mm) (mm) (mm) (mm) basic bar (mm) min. mm2 1
(mm) basic bar (mm) min. mm2 (mm) n. mini maxi
Hausboden 3.00 250 300 100 12 2 12 2 377 12 2 10 2 314 5 2 50 220 22
1,50 kN/m2 4.00 250 400 125 12 2 16 2 601 12 2 12 3 501 5 4 50 250 27
5.00 350 450 150 12 2 16 4 1,025 12 2 16 3 854 5 4 50 250 33
Bürogeschoss 3.00 200 350 100 12 2 12 1 343 12 2 10 1 286 5 2 50 250 20
2,50 kN/m2 4.00 350 400 125 12 2 16 3 677 12 2 12 3 565 5 4 50 250 27
5.00 400 500 150 12 2 16 4 1,027 12 2 16 3 856 5 4 50 250 33
Kleiner Industrieboden und
Lagerung
5 kN/m2 2.50 250 300 100 12 2 10 1 309 12 2 10 1 257 5 2 50 220 19
3.50 300 400 125 12 2 12 3 568 12 2 12 2 473 5 4 50 250 23
4.50 400 500 150 12 2 16 4 940 12 2 16 3 783 5 4 50 250 30
Horizontale
Spannweite
Dach 3.00 250 300 100 12 2 10 2 360 12 2 10 1 300 5 2 50 220 22
1kN/m2 4.00 300 400 125 12 2 12 3 581 12 2 12 3 257 5 4 50 250 27
5.00 350 500 150 12 2 16 4 884 12 2 16 3 736 5 4 50 250 33
Balken # 4
Nutzlast Trägerquerschnitt Platte Hauptbewehrung Oberer Stahl auf Lager Vertikale Steigbügel
Maximale
Durchm Durch Durchme Nb vert. Leerzeichen
Spannweite des Breite Gesamthöhe dick. Nummer Durchm. Nummer Summe messer Nummer sser 2 Nummer Summe Durchm. Gesamtste
esser 1 Bar/rühre (Min.)
Strahls (Meter) 1 igbügel
(mm) (mm) (mm) (mm) basic bar (mm) min. mm2 (mm) basic bar (mm) min. mm2 (mm) n. mini maxi
Hausboden 3.00 150 350 100 12 2 10 1 250 12 2 208 5 2 50 250 20
1,50 kN/m2 4.00 200 400 125 12 2 12 3 447 12 2 12 2 372 5 2 50 250 27
5.00 250 500 150 12 2 16 3 650 12 2 16 2 542 5 4 50 250 33
Bürogeschoss 3.00 150 350 100 12 2 12 1 264 12 2 220 5 2 50 250 20
2,50 kN/m2 4.00 200 400 125 12 2 16 2 477 12 2 12 2 398 5 4 50 250 27
5.00 250 500 150 12 2 16 3 693 12 2 16 2 577 5 4 50 250 33
Kleiner Industrieboden und
Lagerung
5 kN/m2 2.50 150 300 100 12 2 223 12 2 186 5 2 50 220 19

Tabelle B7-1 Typische Bewehrung für Betonträger - 2 Wege Platte und MS


stahlsorte 250
Träger # 1
Nutzlast Maximale Trägerquerschnitt Platte Hauptbewehrung Oberer Stahl auf Lager Vertikale Steigbügel
Spannweite des Breite dick. Durchm Durchmes Durch Durchmes Nb vert. Leerzeichen
Gesamthöhe Nummer Nummer Summe messer Nummer Nummer Summe Durchm. Gesamtste
Strahls (Meter) esser 1 ser 2 ser 2 Bar/rühren (Min.)
1 igbügel
(mm) (mm) (mm) (mm) basic bar (mm) min. mm2 (mm) basic bar (mm) min. mm2 (mm) . mini maxi
Hausboden 3.00 250 300 100 12 2 12 2 337 12 2 187 5 2 50 220 22
1,50 kN/m2 4.00 250 400 125 12 2 12 3 534 12 2 10 2 297 5 4 50 250 27
5.00 350 450 150 12 2 16 4 915 12 2 16 2 508 5 4 50 250 33
Bürogeschoss 3.00 250 300 100 12 2 12 2 365 12 2 203 5 2 49 220 22
2,50 kN/m2 4.00 300 350 125 12 2 12 4 677 12 2 12 2 376 5 4 50 250 27
5.00 350 450 150 12 2 16 4 1,000 12 2 16 2 555 5 4 50 250 33
Kleiner Industrieboden und
Lagerung
5 kN/m2 2.50 250 300 100 12 2 10 1 276 12 2 153 5 2 50 220 19
3.50 300 350 125 12 2 12 3 580 12 2 12 1 322 5 4 50 250 23
4.50 350 400 150 12 2 16 4 1,033 12 2 16 2 574 5 4 50 250 30
Horizontale
Spannweite
Dach 3.00 250 300 100 12 2 12 1 323 12 2 179 5 2 50 220 22
1kN/m2 4.00 300 350 125 12 2 12 3 592 12 2 12 1 440 5 4 50 250 27
5.00 350 400 150 12 2 16 4 979 12 2 16 2 544 5 4 50 250 33
Balken # 2
Nutzlast Maximale Trägerquerschnitt Platte Hauptbewehrung Oberer Stahl auf Lager Vertikale Steigbügel
Spannweite des Breite dick. Durchm Durch Durchmes Nb vert. Leerzeichen Gesamtste
Gesamthöhe Nummer Durchm. Nummer Summe messer Nummer Nummer Summe Durchm.
esser 1 ser 2 Bar/rühren (Min.)
Strahls (Meter) igbügel
(mm) (mm) (mm) (mm) basic bar (mm) min. 1
mm2 (mm) basic bar (mm) min. mm2 (mm) . mini maxi
Hausboden 3.00 150 350 100 12 2 219 12 2 122 5 2 50 250 20
1,50 kN/m2 4.00 200 400 125 12 2 12 2 399 12 2 222 5 2 50 250 27
5.00 250 500 150 12 2 12 4 578 12 2 12 1 321 5 2 50 250 33
Bürogeschoss 3.00 150 350 100 12 2 231 12 2 128 5 2 50 250 20
2,50 kN/m2 4.00 200 400 125 12 2 12 2 424 12 2 10 1 235 5 2 50 250 27
5.00 250 500 150 12 2 12 4 616 12 2 12 1 342 5 4 50 250 33
Kleiner Industrieboden und
Lagerung
5 kN/m2 2.50 150 300 100 12 2 199 12 2 111 5 2 50 220 19
3.50 200 400 125 12 2 10 2 350 12 2 195 5 2 50 250 23
4.50 250 500 150 12 2 12 3 547 12 2 12 1 304 5 2 50 250 30
Horizontale
Spannweite
Dach 3.00 150 350 100 12 2 213 12 2 119 5 2 50 250 20
1kN/m2 4.00 200 400 125 12 2 12 2 387 12 2 359 5 2 50 250 27
5.00 250 450 150 12 2 12 4 618 12 2 12 1 343 5 2 48 250 34
Balken # 3
Nutzlast Trägerquerschnitt Platte Hauptbewehrung Oberer Stahl auf Lager Vertikale Steigbügel
Maximale
dick. Durchm Durch Durchmes Nb vert. Leerzeichen Gesamtste
Spannweite des Breite Gesamthöhe Nummer Durchm. Nummer Summe messer Nummer Nummer Summe Durchm.
esser 1 ser 2 Bar/rühren (Min.)
Strahls (Meter) 1 igbügel
(mm) (mm) (mm) (mm) basic bar (mm) min. mm2 (mm) basic bar (mm) min. mm2 (mm) . mini maxi
Hausboden 3.00 250 300 100 12 2 220 12 2 183 5 2 50 220 22
1,50 kN/m2 4.00 250 400 125 12 2 12 2 356 12 2 12 1 297 5 4 50 250 27
5.00 350 450 150 12 2 12 4 607 12 2 12 3 506 5 4 50 250 33
Bürogeschoss 3.00 250 300 100 12 2 10 1 243 12 2 202 5 2 49 220 22
2,50 kN/m2 4.00 300 350 125 12 2 12 2 451 12 2 12 2 376 5 4 50 250 27
5.00 350 450 150 12 2 16 3 667 12 2 12 4 555 5 4 50 250 33
Kleiner Industrieboden und
Lagerung
5 kN/m2 2.50 250 300 100 12 2 180 12 2 150 5 2 50 220 19
3.50 300 350 125 12 2 10 2 386 12 2 10 2 321 5 4 50 250 23
4.50 350 400 150 12 2 12 4 685 12 2 12 3 571 5 4 50 250 30
Horizontale
Spannweite
Dach 3.00 250 300 100 12 2 210 12 2 175 5 2 50 220 22
1kN/m2 4.00 300 350 125 12 2 10 3 393 12 2 12 1 358 5 4 50 250 27
5.00 350 400 150 12 2 12 4 649 12 2 12 3 541 5 4 50 250 33
Balken # 4
Nutzlast Maximale Trägerquerschnitt Platte Hauptbewehrung Oberer Stahl auf Lager Vertikale Steigbügel
Durchm Durch Durchmes Nb vert. Leerzeichen
Spannweite des Breite Gesamthöhe dick. Nummer Durchm. Nummer Summe messer Nummer Nummer Summe Durchm. Gesamtste
esser 1 ser 2 Bar/rühren (Min.)
Strahls (Meter) igbügel
(mm) (mm) (mm) (mm) basic bar (mm) min. mm2 1(mm) basic bar (mm) min. mm2 (mm) . mini maxi
Hausboden 3.00 150 350 100 12 2 146 12 2 122 5 2 50 250 20
1,50 kN/m2 4.00 200 400 125 12 2 10 1 265 12 2 221 5 2 50 250 27
5.00 250 500 150 12 2 12 2 386 12 2 12 1 321 5 4 50 250 33
Bürogeschoss 3.00 150 350 100 12 2 154 12 2 128 5 2 50 250 20
2,50 kN/m2 4.00 200 400 125 12 2 10 1 282 12 2 10 1 235 5 4 50 250 27
5.00 250 500 150 12 2 12 3 411 12 2 12 1 342 5 4 50 250 33
Kleiner Industrieboden und
Lagerung
5 kN/m2 2.50 150 300 100 12 2 133 12 2 111 5 2 50 220 19

Tabelle B7-3 Typische Bewehrung für Betonträger - 2 Wege Platte und HR


stahlsorte 420
5.1.2.4.2 Schalungsarbeiten

Die Balken sind an drei Seiten durch Schalung zu bilden.


Die untere Schalung muss steif genug sein, um das Gewicht der Struktur, die beiden anderen
Seiten und die Härte zu tragen. Diese Unterformstütze muss mindestens 4 Wochen an Ort und Stelle
bleiben.

5.1.2.4.3 Verstärkung
Zur horizontalen und vertikalen Verstärkung siehe Tabelle B-7 (1 bis 4) und Abbildungen B-17 bis
21.

5.1.2.4.4 Beton
Die Strahlen sind mit einer 1:1: 1-Nennmischung zu füllen (siehe Tabelle B 1). Der Beton muss
auf einmal richtig verdichtet und gegossen werden.

5.1.3 Gerahmte Struktur Siehe nächste Ausgabe


noch zu veröffentlichen
A
bb
.
C1
W
an
dh
öh
e
5.2 Holz
5.2.1 Identifikation & Note.
Siehe Merkmale im Abschnitt „Grundstoffe/Holz“.
5.2.2 Außenwände.
Außenwände in Holzrahmenbauweise sind in Übereinstimmung mit den Bestimmungen dieses
Kapitels zu entwerfen und zu errichten.

5.2.2.1 Bolzenabstand.
In tragenden Wänden dürfen Bolzen, die nicht mehr als 3 m hoch sind, einen Abstand haben, der
nicht größer ist als in der folgenden Tabelle C-10 angegeben

Tabelle C-10 Maximaler Bolzenabstand


Nietengröße Abstützung auf
Nur Stützdach und - Nur eine Etage
Boden, Dach und
decke unterstützend
Decke

50 x 100 mm 600 mm 400 mm 600 mm

50 x 150 mm 600 mm 600 mm 600 mm

75 x 100 mm 600 mm 600 mm 600 mm

5.2.2.2 Obere Platte.


Holzbalkenwände müssen mit einer doppelten oberen Platte bedeckt sein, die so installiert ist,
dass sie an Ecken und Kreuzungen mit tragenden Trennwänden überlappt. Siehe Abbildung C-3.
Alle Fugen in den Kopfplatten müssen mindestens 600 mm versetzt sein
5.2.2.3 Lagerbolzen.
Wenn Boden- oder Dachrahmenelemente einen Abstand von mehr als 400 mm in der Mitte
haben und die darunter liegenden Lagerbolzen einen Abstand von 600 mm in der Mitte haben, müssen
diese Elemente innerhalb von 120 mm von den darunter liegenden Bolzen getragen werden.
1,5 mm Metallband
quer und zu jeder
Seite der Kerbe

Abb. C2 Oberplattenrahmen zur Aufnahme von


Rohrleitungen
Abb. C3 Typische Wand-, Boden- und
Dachrahmen
5.2.2.4 Bolzenlänge
Tabelle C-11 Maximal zulässige Länge der Holzbolzen
Auf Achsabstand
Höhe
(m)
600 m 400 mm 300 mm 200 mm

Nur ein Dach stützen

>3m 50 x 100 mm 50 x 100 mm 50 x 100 mm 50 x 100 mm


3,6
50 x 150 mm 50 x 100 mm 50 x 100 mm 50 x 100 mm
Mio.
4,2
50 x 150 mm 50 x 150 mm 50 x 150 mm 50 x 100 mm
Mio.
Stützen einer Etage und eines Daches
>4,2
50 x 150 mm 50 x 150 mm 50 x 150 mm 50 x 150 mm
Mio.
Unterstützen von zwei Etagen und einem Dach
>4,2
50 x 150 mm 50 x 150 mm 50 x 150 mm 50 x 150 mm
Mio.

5.2.2.5 Untere (Sohlen-) Platte.


Die Bolzen müssen voll auf einer nominellen 40 mm oder größeren Platte oder Schwelle mit einer
Breite, die mindestens gleich der Breite der Bolzen ist, aufliegen.

5.2.3 Innenliegende tragende Wände.


Die tragenden Innenwände müssen wie für Außenwände vorgeschrieben gebaut, gerahmt und
feuerhemmend sein.

5.2.4 Innenliegende, nicht tragende Wände.


Nicht tragende Innenwände dürfen mit
- 50 mm x 75 mm Stollen mit einem Abstand von 600 mm in der Mitte oder, wenn sie nicht Teil
einer verspannten Wandlinie sind,
- 50 mm x 100 mm flache Bolzen mit einem Abstand von 400 mm in der Mitte.
Innenliegende, nicht tragende Wände sind mit mindestens einer einzigen Deckplatte zu
bedecken.

5.2.5 Bohr- und Kerbnadeln.


Jeder Bolzen in einer Außenwand oder einer tragenden Trennwand darf bis zu einer Tiefe von
nicht mehr als 25 Prozent seiner Breite geschnitten oder eingekerbt werden.
Bolzen in nicht tragenden Trennwänden dürfen bis zu einer Tiefe eingekerbt werden, die 40
Prozent einer einzelnen Bolzenbreite nicht überschreitet.
Jeder Bolzen kann gebohrt oder gebohrt werden, vorausgesetzt, dass der Durchmesser des
resultierenden Lochs nicht größer als 40 Prozent der Bolzenbreite ist, die Kante des Lochs nicht näher
als 20 mm an der Kante des Bolzens liegt und sich das Loch nicht im selben Abschnitt wie ein Schnitt
oder eine Kerbe befindet.
5.2.5.1 Bohren und Einkerben der Deckplatte.
Wenn Rohrleitungen oder Rohrleitungen in einer Außenwand oder einer tragenden Innenwand
oder teilweise in einer Außenwand oder einer tragenden Innenwand verlegt werden, die ein Schneiden
der oberen Platte um mehr als 50 Prozent ihrer Breite erfordern, ist an jeder Platte quer und auf jeder
Seite der Öffnung mit mindestens sechs 16d-Nägeln ein verzinkter Metallbinder mit einer Dicke von
mindestens 1,37 mm (16 Gage) und einer Breite von 40 mm zu befestigen.

5.2.6 Kopfzeilen.
Die Kopfspannweiten finden Sie in den Tabellen im Abschnitt Boden.
5.2.6.1 Holzkonstruktion Paneel Kasten Header.
Holzbauplatten-Kastenleisten sind gemäß der folgenden Tabelle C-12 zu konstruieren
Tabelle C-12 Maximale Spannweiten für Holzbauplattenkasten-Header
Header- Haustiefe in m
Konstruktion Kopftiefe

In mm 7,5 m 8m 8,5 9m 9,5 m


Mio.

225 mm 1,2 m 1,2 m 0,9 m 0,9 m -


Holzbauplat
te einseitig
450 mm 1,5 m 1,5 m 1,2 m 0,9 m 0,9 m

2,1
225 mm 1,5 m 1,5 m 1,2 m 0,9 m
Mio.
Holzbauplat
te beidseitig 450 mm 2,4 m 2,4 m 2,1 2,1 1,8 m
Mio. Mio.

5.2.6.2 Nicht tragende Wände.


In nichttragenden Innen- oder Außenwänden sind keine tragenden Header erforderlich. Ein
einzelnes flaches 50 mm x 100 mm Element kann als Kopfstück in inneren oder äußeren nicht
tragenden Wänden für Öffnungen mit einer Breite von bis zu 2,4 m verwendet werden, wenn der
vertikale Abstand zur darüber liegenden parallelen Nageloberfläche nicht mehr als 600 mm beträgt.
Für solche nicht tragenden Schneidwerke sind keine Krüppel oder Blockierungen über dem
Schneidwerk erforderlich.

5.2.7 Wände verkrüppeln.


Fundamentverklemmungswände müssen von Stollen eingerahmt sein, deren Größe nicht
geringer ist als die der obigen Stollen. Bei einer Höhe von mehr als 1,2 m sind solche Wände mit
Stollen einzurahmen, deren Größe für ein zusätzliches Stockwerk erforderlich ist. Siehe Abbildung C4.
5.2.7.1 Aussteifung.
Krüppelwände müssen mit einem Betrag und einer Art von Verstrebungen verstrebt werden, die
für die Wand oben erforderlich sind, zuzüglich weiterer 15 Prozent der verstrebten Wandlänge oder
eines maximalen verstrebten Wandplattenabstands von 5,5 m.
Krüppelwände mit einer Bolzenhöhe von weniger als 350 mm müssen auf mindestens einer Seite
mit einer Holzbauplatte ummantelt sein, die sowohl an der oberen als auch an der unteren Platte
befestigt ist, oder die Krüppelwände müssen aus massivem Blockiermaterial bestehen. Krüppelwände
sind auf durchgehenden Fundamenten abzustützen.
5.2.8 Wandverstrebung.
Verstrebte Wandpaneele, Außenwände und erforderliche innere verstrebte Wandlinien müssen in
Übereinstimmung mit diesem Abschnitt hergestellt werden. Die verspannten Wandpaneele in den
verspannten Wandlinien in jedem Stockwerk des Gebäudes müssen aus einer Reihe von einem oder
mehreren verspannten Wandpaneelen aufgebaut sein.
5.2.8.1 Verstrebte Wandlinien.
Verstrebte Wandlinien müssen aus verstrebten Wandpaneelen bestehen, die die in der folgenden
Tabelle angegebenen Anforderungen an Lage, Methode und Höhe der Verstrebung erfüllen.
Verstrebte Wandpaneele, die als Teil einer verstrebten Wandlinie gezählt werden, müssen in einer
Linie liegen, mit der Ausnahme, dass Versätze außerhalb der Ebene von bis zu 1200 mm zwischen
benachbarten Wandpaneelen zulässig sind, vorausgesetzt, dass das Gesamtmaß des Versatzes in
einer verstrebten Wandlinie nicht mehr als 2400 mm beträgt. Verstrebte Wandpaneele dürfen nicht
mehr als 2400 mm von jedem Ende einer verstrebten Wandlinie entfernt beginnen.
Eck- und Trennpfosten

25x 100mm Diagonalstrebe


let in Bolzen

Abb. C4 Rahmungsdetails
Tabelle C-13 EINSTELLUNG DER VERSTÄRKUNGSMÖGLICHKEITEN FÜR
INNENLIEGENDE VERSTREBTE WANDLINIEN GEMÄSS dem ABSTAND DER VERSTREBTEN
WANDLINIEN

Verstrebter Wandlinienabstand Verstrebungsbetrag multiplizieren mit:

Zähler Koeffizient

4,5 m oder weniger 0.6

6m 0.8

7,5 m 1.0

9m 1.2

10,5 Mio. 1.4

Verstrebte Außenwandlinien müssen an jedem Ende der verstrebten Wandlinie eine verstrebte
Wandplatte aufweisen.
1. Lineare Interpolation ist zulässig.
2. Die Einstellung beschränkt sich auf den größeren Abstand zwischen verspannten Wandlinien
zu beiden Seiten einer innenliegenden verspannten Wandlinie.
5.2.8.1.1 Mantelaufsatz.
Die Befestigung der verspannten Wandverkleidungen muss mit mindestens 8d genagelt werden.
Eine klebende Befestigung der Wandummantelung ist nicht zulässig.
5.2.8.2 Verfahren zum Bau von verspannten Wandpaneelen.
Die Konstruktion von verspannten Wandpaneelen muss nach einer der folgenden Methoden
erfolgen:
1. Nennmaß 25 mm x 100 mm durchgehende Diagonalstreben, die in die obere und untere
Platte eingelassen sind, und die dazwischen liegenden Bolzen oder zugelassenen Metallbandgeräte,
die gemäß den Spezifikationen des Herstellers installiert sind.
Die eingelassene Verstrebung muss in einem Winkel von nicht mehr als 60 Grad oder weniger
als 45 Grad zur Horizontalen angeordnet sein.
2. Holzbretter mit einer Netto-Mindestdicke von 16 mm, die diagonal auf Stollen mit einem
Abstand von maximal 600 mm in der Mitte aufgebracht werden.
3. Holzbauplattenverkleidung mit einer Dicke von nicht weniger als 8 mm für 400 mm
Bolzenabstand und nicht weniger als 10 mm für 600 mm Bolzenabstand.
4. 13 mm oder 19 mm dicke Strukturfaserplattenummantelung, die vertikal auf Bolzen mit
einem Abstand von maximal 400 mm in der Mitte aufgebracht wird.

5.2.8.3 Länge der verspannten Paneele.


Bei den obigen Methoden 2, 3 und 4 muss jedes verspannte Wandpaneel mindestens 1200 mm
lang sein und mindestens drei Bolzenräume abdecken, in denen die Bolzen 400 mm in der Mitte
beabstandet sind, und mindestens zwei Bolzenräume abdecken, in denen die Bolzen 600 mm in der
Mitte beabstandet sind.

5.2.8.4 Plattenverbindungen.
Alle vertikalen Verbindungen der Plattenummantelung müssen über Bolzen erfolgen.
Horizontale Fugen in verspannten Wandpaneelen müssen über eine Blockierung von
mindestens 40 mm Dicke erfolgen.
5.2.8.5 Verbindung
Verstrebte Sohlenplatten für Wandpaneele sind am Bodenrahmen zu befestigen und die oberen
Platten sind mit dem darüber liegenden Rahmen zu verbinden.
Schweller sind am Fundament oder an der Platte zu befestigen.
Wenn die Balken senkrecht zu den verstrebten Wandlinien oben stehen, muss die Blockierung
unter und in der Linie mit der verstrebten Wandplatte vorgesehen werden.
5.2.8.6 Wandverankerung.
Verstrebte Wandverkleidungsschwellen sind auf Beton- oder Mauerwerksfundamenten zu
verankern.
Plattenscheiben mit einer Größe von mindestens 6 mm x 50 mm x 50 mm sind zwischen der
Fundamentschwelle und der Mutter vorzusehen.
5.2.8.7 Innen verspanntes Wandpaneel
Innenverstrebte Wandlinien sind am Boden- und Dachrahmen zu befestigen.
1. Bodenbalken parallel zur oberen Platte müssen an der oberen Platte mit mindestens 8d
Nägeln mit einem Abstand von maximal 150 mm in der Mitte genagelt werden.
2. Die Überlappungen der oberen Platte müssen mit mindestens 8-16d Nägeln auf jeder
Seite des Spleißes genagelt werden

5.2.9 Aufbau
Siehe Abbildungen. A1-7 und A1 -8
a) Keine Holzrahmenelemente sollten weniger als 100 mm breit sein.
b)An allen Ecken und Kreuzungen sollten die Pfosten nicht weniger als 100 mm x 100 mm oder
2 Elemente von 50 mm x 100 mm sein, die jeweils miteinander verschraubt sind. Die Pfosten sollten
mit Dübeln oder Metallstollen an den Schwellen oder Bodenbalken befestigt werden.
c)Zwischensäulen sollten nicht weniger als 100 mm x 50 mm und einen Abstand von nicht mehr
als 600 mm haben.
d)Die Ecken aller Räume und Kreuzungen sollten mit Holzelementen von nicht weniger als 50
mm x 100 mm verspannt und so mit dem Ständer verbunden werden, dass der Ständer vollständig
bleibt.
e)Die oberen Schweller und Wandplatten an den äußeren Ecken und Kreuzungen können mit
Gurten von mindestens 225 mm x 225 mm x 6 mm befestigt werden, die mit 4 Busschrauben mit
einem Durchmesser von 10 mm befestigt werden, die nicht weniger als 65 mm lang sind.
f)Alternativ kann die Verspannung eventuell durch 50mm x 100mm diagonale Holzstreben in
allen Ecken erfolgen. Es ist wichtig, eine dichte Verbindung zwischen den Wandplatten und Pfosten
zu haben.
(g)Die lichte Höhe einer Wand sollte auf der Grundlage statischer Berechnungen nicht größer
als 3 m sein, die zeigen, dass der entworfene Wandrahmen ausreichend abgestützt ist und den
horizontalen Belastungen, einschließlich Wind und Erdbeben, standhalten kann.
5.2.10 Verkleidung
a)Die Verkleidung aller Außenwände muss aus zugelassenem wetterfestem Material bestehen.
Alle Verkleidungen müssen sicher an jedes Rahmenelement genagelt werden.
b)Wenn Putz als Verkleidung verwendet wird, sollte er aus mindestens zwei Schichten
bestehen, die auf Metalllatten aufgetragen werden, die sicher an der wetterfesten Unterlage befestigt
werden müssen.
c)Die Metalllatten können aus Streckblechen, „hyrib“ oder anderen Standardmaterialien
bestehen. Dieses Material muss gemäß den Anweisungen des Herstellers verwendet werden.
d) Die erste oder kratzende Putzschicht muss mindestens 12 mm dick sein und durch
e) Innenwände können mit jeder zugelassenen Art von Innentrennwandplatten oder mit Putz
wie oben beschrieben abgedeckt werden.
STAHLBÜGE
L

Stahlsäule

Stahlträgerprofile

Abb. D1-1 Typischer


Stahlrahmen
Scherverbindunge
n

Erektionssitz

Scherspleiße

Verschraubter Momentspleiß

Abb. D1-3 Trägerrahmen


Abb. D1-4 Säulengrundplatten und
Anschluss
5.3 Metall

5.3.1 MS-Träger und -Profile


5.3.1.1 Allgemein
Für Stahlrahmengebäude werden in der Regel zwei Systeme für Wände verwendet. Dies sind
Hohlbetonsteinwände oder Metallverkleidungen.

5.3.1.1.1 Mauerwerkswände
a) Bei der Verwendung von Betonwänden gelten die Angaben im Abschnitt
„Mauerwerksblockwand“. Bei der Verankerung der Wandbewehrung gibt es einige kleine Unterschiede.
Der vertikale Stahl wird in üblicher Weise am Fundament verankert und oben durch Schweißen am
Längsträger verankert oder an einem oben auf den Wänden errichteten Betonträger befestigt.
b) Die horizontale Bewehrung ist mit dem Steg der Säulen verschweißt. Wenn die Säulen mit
Beton ummantelt sind, kann die Bewehrung an die Stirnseite der Stahlsäule geführt werden.
c) Es muss darauf geachtet werden, diese Wände an den Stahlrahmen zu befestigen, um eine
seitliche Kontinuität der Wände zu gewährleisten und zu verhindern, dass die Wand entweder unter
dem Schütteln eines Erdbebens oder unter dem Druck durch Hurrikanwinde zusammenbricht.
d) Manchmal ist es jedoch notwendig, eine flexible Verbindung zwischen der Blockwand und der
Stahlsäule zu installieren, wenn die Wände nicht verwendet wurden, um seitliche Stabilität
bereitzustellen. In diesem Fall muss der Stahlrahmen ausreichend verspannt sein, um die seitlichen
Belastungen ohne Einsturz aufnehmen zu können.

5.3.1.1.2 Metallverkleidung
a) Bei der Verwendung von Metallverkleidungen werden Z-Purlins mit geeigneter Befestigung an
den Säulen befestigt.
b) Die vertikale Verkleidung, wie die Verkleidung dann genannt wird, wird in der üblichen Weise,
die für Dächer verwendet wird, an den Z-Purlins befestigt. Befestigungen, die in den Tälern und nicht an
den Kronen vorgenommen werden, würden eine größere Hurrikanresistenz bieten.
c) Es muss darauf geachtet werden, Leckagen zu vermeiden.

5.4 Mischbauweise
Siehe Abbildung A2-1a für ein einfaches 1- oder 2-stöckiges Haus und A2-1b für ein gemischtes 1-
oder 2-stöckiges Haus und eine typische Anordnung.

Einzelheiten finden Sie in den Abbildungen B-17 (1 und 2) für typische Querschnitte.
Abb. B14 & B15 Details der Erdgeschossplatte auf der Ebene und der
abgehängten Erdgeschossplatte.
Balken #6 Balken #8

Balken #2

Balken #2

Balken #2

Balken #4

Balken #2

Balken #8 Balken #8

Abb. B18 Typische Anordnungen von Platten


und Balken
Abb. B18 Typische Anordnungen von Platten
und Balken
6 Bodensysteme

6.1 Betonbodenplatten
6.1.1 Layout
6.1.1.1 Platte auf Steigung
Für Brammen auf der Ebene (siehe Abbildung B- 14) ist Folgendes zu beachten: -
a) Der Betonboden muss mindestens 100 mm dick sein und sich auf mindestens 200 mm verdichtetem
Hartkern, Kies oder zugelassenem körnigem Material abstützen. Es wird empfohlen, dass das
Füllmaterial nicht mehr als 900 mm tief sein darf und aus gut verdichtetem, ausgewähltem Material
besteht.

b) Wenn Füllungen von mehr als 900 mm erforderlich sind, ist der Boden als hängende
Stahlbetonplatte auszuführen. Dieses Verfahren verhindert Risse in der Betonbodenplatte durch
unvollständig verdichtete Füllung.

c) Die fertige Oberfläche des Bodens muss sich mindestens 300 mm über dem fertigen Boden
befinden. An einer geneigten Stelle muss sich der Boden mindestens 300 mm über dem Boden an einer
beliebigen Stelle an der nächstgelegenen Stelle in Bezug auf den Boden befinden.

6.1.1.2 Feuchtigkeitsbeständiger Verlauf


6.1.1.2.1
Es ist ein feuchtigkeitsdichter Verlauf vorzusehen, um ein Aufsteigen von Wasser durch die
Bodenplatte und die tragenden Wände zu verhindern.

6.1.1.2.2
Wenn Polyethylen verwendet wird, muss es mindestens 0,15 mm dick sein und über das
verdichtete Bodenfundament gelegt werden. Dieses Material ist mit Vorsicht zu verwenden, da es leicht
zerbrechen kann. Die Überlappungen in der feuchtigkeitsdichten Membran dürfen nicht weniger als 150
mm betragen.
6.1.1.2.3
Alternative feuchtigkeitsbeständige Kursanwendungen
a) Asphalt

b) Betonestrich

6.1.1.3 Verstärkung
6.1.1.3.1
Die Bodenplatte in der Klasse muss mit geschweißtem Drahtgeflecht 150 mm x 150 mm x3
mm verstärkt werden. Das Gitter muss 25 mm von der Oberseite der Platte entfernt sein, und beim
Gießen ist darauf zu achten, dass diese Position beibehalten wird.
6.1.1.3.2
Das Geflecht ist an den Bodenbalken zu befestigen, wenn solche Balken verwendet werden. Die
Mindestüberlappungen im Netz müssen 150 mm betragen.
6.1.1.4 Abgehängte Platte
6.1.1.4.1 Abgehängte Platte
Bei abgehängten Brammen (siehe Bild B -15) ist folgendes zu beachten: -
a) Die Betonbodenplatte muss mindestens 100 mm dick sein und Tabelle B-4 entsprechen.

b) Die maximale Spannweite muss Tabelle B-4 entsprechen.

c) Zum Schutz vor Überschwemmungen muss sich die fertige Oberfläche des Bodens mindestens
300 mm über dem Boden befinden. An einer geneigten Stelle muss sich der Boden mindestens 300
mm über dem Boden an einer beliebigen Stelle an der nächstgelegenen Stelle in Bezug auf den
Boden befinden.
Maximale Plattendicke Hauptverstärkung (2-Wege) Oberer Mittelstahl Oberkante Stahl
Plattenstandort Spannweite
Live Load Durchm. Raum Durchm. Abstand Durchm. Abstand
(Meter) (mm)
(mm) (mm) (mm) (mm) (mm) (mm)
Hausboden 3.00 100 10 150 10 250 10 250
1,50 kN/m2 4.00 125 12 150 12 250 10 250
5.00 150 12 120 12 240 10 250

Bürogeschoss 3.00 100 10 150 10 250 10 250


2,50 kN/m2 4.00 125 12 150 12 250 10 250
5.00 150 12 120 12 240 10 250

Kleiner
industrieller FL oor und Lagerung
5 kN/m2 2.50 100 10 120 10 240 10 250
3.50 125 12 120 12 240 10 250
4.50 150 12 100 12 200 10 250

Horizontale
Spannweite
Dach 3.00 100 10 200 10 250 10 250
1kN/m2 4.00 125 10 150 10 250 10 250
5.00 150 12 150 12 250 10 250

Hinweis: Stahlstangen sind MS-Stangen und Beton ist Klasse "C" (siehe Tabelle B1)
Verhältnis (Plattenlänge /Plattenbreite) zwischen 0,8 bis 1,25
Plattenstärke min 100mm
Obere mittlere Stahllänge = 2 m min. 2000 mm min
Oberkante Stahllänge = 1,2m min. 200 mm I 1000mm min

Tabelle B-4 Typische Bewehrung für Zweiwegeplatten


Einfacher Steigbügel
mit 6 mm Durchmesser
und 4x12mm
Stab

Zusätzlicher Steigbügel,
wenn 3 Stäbe gewartet
werden müssen
sat
zle

wa
Zu

rte

Zu
nd
ist
e

e
9
Stang
en
7 Balken als
8 Tisch
Stang
en 6 Balken als
7 Tisch
Stang
en
5 Balken als
6 Tisch
Stang
en 4 Balken als
5 Tisch
Stang
en 3 Balken als
4 Tisch
Stang
en 2 Balken als
3
Stang
Tisch
en 1 bar als Tisch
2
Stang
en keine Leiste als Tabelle
hinzugefügt
Zusatzleiste Siehe Tabelle B 7-1 oder B
7-2

Abb. B19-1 Trägerverstärkung - Typische Anordnung


Baustahl
Einfacher Steigbügel
mit 6 mm
und 4x10mm
Durchmesser
Stange

Zusätzlicher Steigbügel, wenn 3 Stäbe


gewartet werden müssen
Zu wartende Zusatzleiste

7 Stangen I io
5 Balken als
4 Balken als
Tisch
5 3 Balken als
Stang
Tisch
4 oder
Stang
—3 2 Balken als Tisch
3
Stang
1 bar als Tisch
2
Stang
keine Leiste als
Tabelle
Zusatzleiste Siehe hinzugefügt
Tabelle B 7-3 oder B 7-4

Abb. B19-2 Trägerverstärkung - Typische Anordnung HR-Stahl


Abb. B20 Betonträger (Mitte und Seite)
Abb. B21
Trägerquerschnitte
6.1.1.4.2 Verstärkung
Die Mindestanforderung an die Verstärkung muss Tabelle B-4 entsprechen.
6.1.2 Veredelung
Die Bramme ist unmittelbar nach dem Gießen zu schweben, da hierdurch eine haltbare
Oberfläche entsteht. Alternativ kann ein Sandzementestrich mit einer Dicke von nicht weniger als 20
mm auf die aufgerauhte Oberfläche des Betons aufgebracht werden. Die Oberfläche muss vor dem
Aufbringen des Estrichs gereinigt und gewaschen werden. Ein Estrich mit einem Verhältnis von 1
Teil Zement zu 4 Teilen Sand (nach Volumen) ist akzeptabel.

6.1.3 Leistungen
Alle Rohre und Leitungen für Dienstleistungen sind so zu verlegen und anzuordnen, dass
die erforderliche Betonabdeckung zur Bewehrung erhalten bleibt.

HINWEIS Die meisten Strukturen im Geltungsbereich dieser Richtlinien hätten Bodenplatten auf
verdichtetem körnigem Material; aber an schrägen Stellen müssen Bodenplatten möglicherweise aufgehängt
werden. Die oben beschriebene Verstärkung sorgt für einen sicheren hängenden Boden oder ein sicheres
Dach. Bei der Größe und Platzierung der Verstärkung für andere als die beschriebenen Situationen sollte
professionelle Unterstützung in Anspruch genommen werden.
Abb. C5
Bodenkonstruktion
6.2 Holz
6.2.1 Identifikation & Note.
Siehe Merkmale im Abschnitt „Grundstoffe/Holz“.
6.2.2 Allgemein
6.2.2.1 Design und Konstruktion.
Fußböden müssen in Übereinstimmung mit den Bestimmungen dieses Kapitels und Abbildung C5
entworfen und gebaut werden.
6.2.2.2 Zulässige Balkenspannweiten.
Spannweiten für Bodenbalken müssen der Tabelle C-2 entsprechen

Tabelle C-2 Bodenbalkenspannweite für Gemeine Schnittholzarten


Balkenabstand Eigenlast = 1kN/m2 und Nutzlast 1,5kN/m2

50x150mm 50x200mm 50x250mm 50x300mm

Maximale Bodenbalkenspannweiten in Metern

300 mm 3,3 Mio. 4,2 Mio. 5,1 m 6m

400 mm 3m 3,6 Mio. 4,5 m 5,2 Mio.

500 mm 2,6 Mio. 3,3 Mio. 4m 4,6 Mio.

600 mm 2,3 m 3m 3,6 Mio. 4,2 Mio.

6.2.2.3 Balken unter tragenden Trennwänden.


Balken unter parallelen tragenden Trennwänden sind zu verdoppeln oder es ist ein Balken von
ausreichender Größe vorzusehen, um die Last zu tragen. Doppelbalken, die getrennt sind, um die
Installation von Rohrleitungen oder Entlüftungsöffnungen zu ermöglichen, müssen in voller Tiefe massiv
mit Holz mit einer Nenndicke von nicht weniger als 50 mm und einem Abstand von nicht mehr als 1200
mm in der Mitte blockiert sein.
6.2.2.4 Zulässige Kopfzeilenspannen.
Die zulässigen Spannweiten von Kopfzeilen dürfen die in Tabelle C-3 angegebenen Werte nicht
überschreiten.
Tabelle C-3 Schneidwerksspannweiten für tragende Außenwände
Baubreite in Meter
Unterstützt Anzahl und Größen der
e Header Kopfzeile < or = 6m 6m < < 8,5m < < 11m
8,5m
Maximale Kopfbereich in Meter
2 - 50x100mm 1m 0,9 m 0,8 m

Dach und Decke 2 – 50x150mm 1,6 Mio. 1,4 Mio. 1,2 m


2 – 50x200mm 1,9 Mio. 1,7 Mio. 1,6 Mio.
2 - 50x100mm 0,9 m 0,8 m 0,7 m
Dach, Decke & 1
mittiger 2 – 50x150mm 1,3 Mio. 1,2 m 1,1 Mio.
Lagerboden 2 – 50x200mm 1,7 Mio. 1,5 m 1,35m
2 - 50x100mm 0,8 m 0,7 m 0,6 Mio.
Dach, Decke & 1
überspannter 2 – 50x150mm 1,15m 1,1 Mio. 0,9 m
Boden 2 – 50x200mm 1,5 m 1,3 Mio. 1,15m

Tabelle C-4 Schneidwerksspannweiten für tragende Innenwände


Baubreite in Meter
Header und Träger Anzahl und Größen
zur Unterstützung der Kopfzeile < or = 6m < < 8,5m < < 11m
6m 8,5m
Maximale Kopfbereich in Meter
Nur eine Etage 2 - 50x100mm 0,95m 0,8 m 0,7 m
Nur eine Etage 2 – 50x150mm 1,35m 1,15m 1,05m
Nur eine Etage 2 – 50x200mm 1,75m 1,5 m 1,35m
Nur eine Etage 2 – 50x250mm 2,1 Mio. 1,8 m 1,55m
Nur eine Etage 2 – 50x300mm 2,4 m 2,1 Mio. 1,9 Mio.
©
o
a>
c
o
eh
o
c

D/3 maxi
6.2.2.5 Lager.
Die Enden jedes Trägers, Balkens oder Kopfstücks müssen mindestens 50 mm auf Holz oder
Metall und mindestens 75 mm auf Mauerwerk oder Beton aufliegen.
6.2.2.5.1 Bodensysteme.
Balken, die von gegenüberliegenden Seiten über eine Lagerstütze rahmen, müssen mindestens
75 mm überdecken und zusammengenagelt werden. Ein Holz- oder Metallspleiß mit einer Festigkeit,
die gleich oder größer ist als die des genagelten Überlapps, ist zulässig.
6.2.2.5.2 Balkeneinfassung.
Balken, die in die Seite eines Holzsammlers rahmen, müssen von zugelassenen Rahmenankern
oder auf Leisten getragen werden, die nicht weniger als 50 mm x 50 mm betragen.

6.2.2.6 Seitliche Rückhaltung an Stützen.


Die Balken müssen seitlich an den Enden durch eine feste Blockierung mit voller Tiefe von nicht
weniger als 50 mm Nenndicke oder durch Befestigung an einem Schneidwerk, Band oder
Felgenbalken oder an einem angrenzenden Bolzen abgestützt werden oder anderweitig mit einer
seitlichen Abstützung versehen sein, um eine Drehung zu verhindern.
6.2.2.6.1 Überbrückung.
Träger, die ein Nennmaß von 50 mm x 150 mm überschreiten, müssen seitlich durch einen
festen Block, eine diagonale Überbrückung (Holz oder Metall) oder einen durchgehenden Streifen
von 25 mm x 75 mm gestützt werden, der senkrecht zu den Trägern in Abständen von nicht mehr als
2400 mm über den Boden der Träger genagelt wird
6.2.2.7 Bohren und Kerben.
Strukturelle Bodenelemente dürfen nicht über die in diesem Abschnitt festgelegten
Einschränkungen hinaus geschnitten, gebohrt oder eingekerbt werden. Siehe Abbildung C-6.
6.2.2.7.1 Holzwerkstoffe.
Schnitte, Kerben und Löcher, die in Fachwerken, Furnierschichtholz, klebstoffkaschierten
Elementen oder I- Balken gebohrt werden, sind nicht zulässig, es sei denn, die Wirkung solcher
Durchdringungen wird bei der Gestaltung des Elements ausdrücklich berücksichtigt.
6.2.2.8 Befestigung.
Bodenrahmen sind zu nageln oder zu verschrauben. Wenn Pfosten und Träger- oder
Schneidwerkskonstruktionen zur Unterstützung des Bodenrahmens verwendet werden, sind
formschlüssige Verbindungen vorzusehen, um ein Anheben und seitliches Verschieben zu
verhindern.
6.2.2.9 Einrahmung von Öffnungen.
Öffnungen im Bodenrahmen müssen mit einem Schneidwerk und Trimmerbalken eingerahmt
werden.
Wenn die Spannweite des Schneidwerksbalken 1200 mm nicht überschreitet, kann der
Schneidwerksbalken ein einzelnes Element von der gleichen Größe wie der Bodenbalken sein.
Einzelne Trimmerbalken können verwendet werden, um einen einzelnen Schneidwerkbalken zu
tragen, der sich innerhalb von 900 mm vom Trimmerbalkenlager befindet.
Wenn die Spannweite des Schneidwerksbalken 1200 mm überschreitet, müssen die
Trimmerbalken und der Schneidwerksbalken verdoppelt werden und einen ausreichenden
Querschnitt haben, um die Bodenbalken zu stützen, die in das Schneidwerk rahmen. Für den
Schneidwerksbalken sind zugelassene Aufhänger zu verwenden, um die Balkenverbindungen zu
trimmen, wenn die Spannweite des Schneidwerksbalkens 1800 mm überschreitet.
6.2.2.10 Holzbinder.
6.2.2.10.1 Design.
Holzbinder sind in Übereinstimmung mit der zugelassenen technischen Praxis zu konstruieren.
Die Konstruktion und Herstellung von mit Metallplatten verbundenen Holzbindern muss
ANSI/TPI 1, Nationaler Konstruktionsstandard für die Konstruktion von mit Metallplatten
verbundenen Holzbindern, entsprechen.
6.2.2.10.2 Aussteifung.
Die Traversen sind gemäß den in den Bauunterlagen für das Gebäude und auf den einzelnen
Traversenplanungszeichnungen festgelegten Anforderungen gegen Verdrehung und seitliche
Stabilität abzustützen.
6.2.2.10.3 Änderungen an Traversen.
Traversenelemente und Komponenten dürfen ohne die Zustimmung eines registrierten
Designprofis nicht geschnitten, eingekerbt, gespleißt oder anderweitig verändert werden.
Änderungen, die zu einer zusätzlichen Belastung führen (z. B. HLK-Ausrüstung,
Warmwasserbereiter, Wassertank usw.), die die Auslegungslast für den Träger übersteigt, sind nicht
zulässig, ohne zu überprüfen, ob der Träger in der Lage ist, die zusätzliche Belastung zu tragen.

6.2.3 Bodenummantelung

6.2.3.1 Holzummantelung.
Maximal zulässige Spannweiten für verwendetes Holz, da die Bodenverkleidung der folgenden
Tabelle C-5 entsprechen muss
Tabelle C-5 Mindestdicke der Bodenverkleidung

Balken- oder Minimale Netzdicke


Balkenabstand in
Diagonal zum
mm Senkrecht zum Balken
Balken
400 mm 16 mm 16 mm

600 mm 19 mm 19 mm

Sperrholz durchgehend über zwei oder mehr Spannen und Stirnkorn senkrecht zu Stützen. Nicht
unterstützte Kanten müssen aus Nut und Feder bestehen oder blockiert sein.

6.2.3.1.1 Endverbindungen.
Endfugen im verwendeten Holz, da der Bodenbelag über Stützen erfolgen muss.

6.2.3.2 Holzkonstruktionspaneelummantelung.
6.2.3.2.1 Kennzeichnung und Besoldungsgruppe.
Holzbauplattenverkleidungen, die für strukturelle Zwecke verwendet werden, müssen durch ein
Gütezeichen der von einer zugelassenen Behörde ausgestellten Inspektionsbescheinigung
gekennzeichnet sein.

6.2.3.2.2 Holzbauplatte
Wo verwendet, müssen Holzbauplatten einer der in Tabelle C-5 angegebenen Qualitäten
entsprechen
Wenn geschliffenes Sperrholz als kombinierte Unterbodenunterlage verwendet wird, muss die
Qualität wie in der obigen Tabelle angegeben sein.
6.2.3.3 Spanplatte.
6.2.3.3.1 Kennzeichnung und Besoldungsgruppe.
Spanplatten müssen ANSI A208.1 entsprechen und durch ein Gütezeichen oder eine von einer
zugelassenen Stelle ausgestellte Inspektionsbescheinigung gekennzeichnet sein.
6.2.3.3.2 Spanplattenplatte.
Sofern verwendet, müssen Spanplatten einer der in Tabelle C-5 angegebenen Qualitäten
entsprechen

6.3 Metall

6.3.1 MS-Stahlträger

Die MS-Stahlträgerstruktur muss auf der Grundlage der von den Designkriterien angegebenen
Werte und anderer Merkmale dieses Codes von einem anerkannten Fachmann entwickelt werden.
Abb. B16 Typische
Hüftdachkonstruktion
7 Dachbaugruppen

7.1 Dachkonstruktion

7.1.1 Betondachkonstruktion
Ditto Absatz „Betonbodenplatten“.

7.1.2 Holz
7.1.2.1 Layout
7.1.2.1.1
Dächer werden im Allgemeinen als eine von drei gebräuchlichen Arten konstruiert. Diese sind:
a) walmdächer;
b) satteldächer; oder
c) monodach. (lean-to)
7.1.2.1.2
Das Satteldach besteht aus einem Konstruktionsrahmen aus Firstbrett und (mit) Sparren.
7.1.2.1.3
Die Mindestabmessungen der Dachholme müssen 25 mm x 150 mm für das Firstbrett und 50 mm x
100 mm für die Sparren bei 800 mm zwischen den Mitten betragen. Für einseitig geneigte (Schuppen-)
Dächer sind Sparren der gleichen Größe zu verwenden.
7.1.2.1.4
Im Falle des Walmdachs werden Walmsparren in den Strukturrahmen eingeführt, wie in Abbildung
B-16 gezeigt.

7.1.2.1.5
Die Mindestgröße der Hüftsparren muss 50 mm x 150 mm betragen. Tabelle B-5 gibt die
Sparrengrößen der Hauptelemente an, die aus Pechkiefer hergestellt sind.

7.1.2.1.6
Die Verwendung von anderem Holz als Pechkiefer in den empfohlenen Mindestgrößen für
Pechkiefer ist nur akzeptabel, wenn es sich um ein stärkeres Holz handelt. Fachkundiger Rat ist
einzuholen, wenn kleinere Größen für stärkeres Holz verwendet werden oder wenn schwächeres Holz
verwendet wird. (Tabelle mit Angaben für verschiedene Holzarten).
7.1.2.1.7
Die Holzdachbahn wird in der Regel mit 25 mm x 150 mm Nut- und Federbrett, 16 mm Sperrholz
oder anderen patentierten Brettern hergestellt.
7.1.2.1.8
Die Verkleidung kann durch einen Sekundärrahmen von 50 mm x 50 mm oder 50 mm x 100 mm
Latten ersetzt werden, die an den Sparren befestigt sind.
7.1.2.2 Befestigungen
7.1.2.2.1
Die Sparren sind sicher am Ringträger oben an den Wänden auf einer Wandplatte und am
Firstbrett an der Dachkrone zu befestigen.
7.1.2.2.2
Die Verwendung von patentierten Hurrikan-Clips (Sparrenbinder) zur Befestigung von Sparren
an Platten; Pfetten und Firstbretter sind zu verwenden.
Eigenlast = 1,00 kN/m2 Eigenlast = 1,50 kN/m3
Eigenlast = 0,50 kN/m2 Halbleichtdach mit abgehängter Decke und Dach mit Decke und gewöhnlichen Ton- oder
Sparrenabs Leichtdach mit verzinkter Folie
Lösungen Asphaltschindel Zementfliesen
tand

50x100 50x150 50x200 50x250 50x100 50x150 50x200 50x250 50x100 50x150 50x200 50x250

Berechnung auf der Grundlage der minimalen 7,500.00 kN/m2


Holzspannung von
Maximale Holzlänge 6.00 m minimale berechnete Spanne autorisiert mehr als 1.50 m

Rohmaterial

Lösung 1 minimum nutzlast = 0,60 kN/m2


400 mm span 3.40 5.10 2.80 4.20 5.60 2.40 3.70 4.90
600 mm span 2.80 4.10 5.50 2.30 3.40 4.60 5.70 2.00 3.00 4.00 5.00
800 mm span 2.40 3.60 4.80 2.00 3.00 4.00 4.90 1.70 2.60 3.50 4.30

Lösung 2 normal lebend- oder Klimalast = 1 kN/m2


400 mm span 2.90 4.30 5.80 2.50 3.80 5.00 2.20 3.40 4.50 5.60
600 mm span 2.40 3.50 4.70 5.90 2.00 3.10 4.10 5.10 1.80 2.70 3.70 4.60
800 mm span 2.00 3.10 4.10 5.10 1.80 2.70 3.50 4.40 1.60 2.40 3.20 4.00

Lösung 3 klimalast = 1,5 kN/m2


400 mm span 2.50 3.80 5.00 2.20 3.40 4.50 5.60 2.00 3.10 4.10 5.10
600 mm span 2.00 3.10 4.10 5.10 1.80 2.70 3.70 4.60 1.70 2.50 3.30 4.20
800 mm span 1.80 2.70 3.50 4.40 1.60 2.40 3.20 4.00 2.20 2.90 3.60

Bekleidungsmaterial verlust von 12mm in alle Richtungen bei Grobleimung des


exakte Materials
38x88 38x138 38x188 38x238 38x88 38x138 38x188 38x238 38x88 38x138 38x188 38x238
Größen

Lösung 11 minimum nutzlast = 0,60 kN/m2


400 mm span 2.60 4.10 5.50 2.10 3.40 4.60 5.80 1.90 2.90 4.00 5.10
600 mm span 2.10 3.30 4.50 5.70 1.80 2.70 3.70 4.70 1.50 2.40 3.30 4.10
800 mm span 1.80 2.90 3.90 4.90 1.50 2.40 3.20 4.10 2.10 2.80 3.60

Lösung 12 lebend- oder Klimalast = 1,00


400 mm span kN/m22.20 3.50 4.70 6.00 1.90 3.00 4.10 5.20 1.70 2.70 3.70 4.60
600 mm span 1.80 2.80 3.90 4.90 1.60 2.50 3.30 4.20 2.20 3.00 3.80
800 mm span 1.60 2.50 3.30 4.20 2.10 2.90 3.70 1.90 2.60 3.30

Lösung 13 klimalast = 1,50 kN/m2


400 mm span 1.90 3.00 4.10 5.20 1.70 2.70 3.70 4.60 1.60 2.50 3.30 4.20
600 mm span 1.60 2.50 3.30 4.20 1.40 2.20 3.00 3.80 2.00 2.70 3.50
800 mm span 2.10 2.90 3.70 1.90 2.60 3.30 1.70 2.40 3.00

So verwenden Sie den


Tisch a) wählen Sie die Säulen mit der Art des Daches (Eigenlast)
b) wählen Sie die Lignes mit der Art der Exposition (Klimalast) und der Holzart (rau oder zugerichtet)
c) mit der erforderlichen Spannweite wählen Sie die rechte Lösung
(Sparrenabstand und -größe)
sparrenabstand in der linken Säule
größe über dem Tisch

Tabelle C5 Maximale Dachspannweite für Sparren


Eigenlast = 1,50 kN/m3
Sparren- oder Eigenlast = 0,50 kN/m2 Leichtdach mit verzinkter Folie Eigenlast = 1,00 kN/m2
Dach mit Decke und gewöhnlicher Ton- oder
Fachwerkabst Lösungen Halbleichtdach mit abgehängter Decke und Asphaltschindel
Zementplatte
and
100x25 50x50 100x50 50x100 50x150 100X150 50x25 100x25 50x50 100x50 50x100 50x150 100X150 50x25 100x25 50x50 100x50 50x100 50x150

Berechnung basierend auf minimaler 7,500.00 kN/m2


Holzspannung
Maximale von
Spannweite des 30 mal Holzhöhe (um Biegung zu
Holzes 750 verhindern)
1500 1500 3000 4500 4500 750 750 1500 1500 3000 4500 4500 750 750 1500 1500 3000 4500
Rohmaterial
Maximaler
Maximaler Platz für Latten Maximaler Platz für Pfetten Maximaler Platz für Latten Maximaler Platz für Pfetten Maximaler Platz für Latten
Abstand Pfetten
Lösung 1 minimum nutzlast = 0,60 kN/m2
400 mm lattenplatz 1.20
600 mm lattenplatz 0.50 1.10 0.40 0.80
800 mm lattenplatz 0.90 1.80 0.30 0.60 1.20 0.20 0.50 0.90
1000 mm lattenplatz 0.60 1.10 0.80 1.60 0.60 1.20
1250 mm lattenplatz 0.40 0.70 1.50 0.50 1.00 2.00 0.40 0.80 1.50
1500 mm lattenplatz 0.50 1.00 0.30 0.70 1.40 0.30 0.50 1.10 2.40
1800 mm lattenplatz 1.40 3.20 1.00 2.20 4.30 0.70 1.70
2000 mm lattenplatz 1.10 2.60 5.10 0.80 1.80 3.50 0.60 1.30
2500mm lattenplatz 0.70 1.60 3.30 1.10 2.30 0.90
3000 mm lattenplatz 1.10 2.30 0.80 1.60 0.60
4000 mm lattenplatz 0.60 1.30 0.90

Lösung 2 normal lebend- oder Klimalast = 1 kN/m2


400 mm lattenplatz 1.00
600 mm lattenplatz 1.20 0.40 0.90 0.30 0.70
800 mm lattenplatz 0.70 1.30 0.20 0.50 1.00 0.20 0.40 0.80
1000 mm lattenplatz 0.80 1.70 0.60 1.30 0.50 1.00
1250 mm lattenplatz 0.50 1.10 2.10 0.40 0.80 1.60 0.30 0.60 1.30
1500 mm lattenplatz 0.40 0.70 1.50 0.30 0.60 1.10 2.50 0.40 0.90 2.00
1800 mm lattenplatz 1.00 2.30 0.80 1.70 3.50 0.60 1.40
2000 mm lattenplatz 0.80 1.90 3.80 0.60 1.40 2.80 1.10
2500mm lattenplatz 1.20 2.40 0.90 1.80 0.70
3000 mm lattenplatz 0.80 1.70 0.60 1.30
4000 mm lattenplatz 0.90 0.70

Lösung 3 exponiert klimalast = 1,5 kN/m2


400 mm lattenplatz 2.00 0.80 0.70 1.30
600 mm lattenplatz 0.90 1.70 0.30 0.70 0.30 0.60 1.20
800 mm lattenplatz 0.50 1.00 0.20 0.40 0.80 0.30 0.70 1.30 2.60
1000 mm lattenplatz 0.60 1.30 0.50 1.00 0.40 0.80 1.70
1250 mm lattenplatz 0.40 0.80 1.60 0.30 0.60 1.30 0.30 0.50 1.10 2.40
1500 mm lattenplatz 0.30 0.60 1.10 2.50 0.40 0.90 2.00 4.00 0.40 0.70 1.70
1800 mm lattenplatz 0.80 1.70 3.50 1.40 2.80 0.50 1.20
2000 mm lattenplatz 1.40 2.80 1.10 2.30 0.90
2500mm lattenplatz 0.90 1.80 1.40
3000 mm lattenplatz 1.30 1.00

So verwenden Sie den Tisch


a) wählen Sie die Säulen mit dem Dachtyp (Eigenlast)
b) wählen Sie den Absatz mit der Art der Exposition (Klimalast) und der Art des Raums zwischen Sparren oder
c) Fachwerken
mit der erforderlichen Spannweite wählen Sie die rechte Lösung
(Lattenabstand und Größen)

Tabelle C6 Maximale Dachspannweite für Latten und Balken


7.1.2.2.3
Sperrholzbeläge sind in einem Abstand von mindestens 600 mm an den Pfetten oder Sparren zu
befestigen.
7.1.2.2.4
Wenn Holzbretter als Terrassendielen verwendet werden, ist das Holz an jeder Pfette mit
mindestens zwei verzinkten Kopfnägeln von mindestens 40 mm Länge zu befestigen.
Lösung 2 Lösung 3 Lösung 4
Metallblech mit einer Dicke von Asphaltschindel Ton- oder
weniger als 0,50mm (26 G, 28 G Betonfliese
und mehr)

Underlay

Terrassendielen (Sperrholz oder Schließbrett) 20


mm Dicke

Lösung 1
Blech mehr als {Stahl 0,50mm (24G) & Aluminium 0,60mm Dicke}

Durchbiegungsstahlstange
Ausrichtung der Z-
Pfette

Ausnahme für die


Ausrichtung

Fixationstyp Fixierungstyp 1 2
(Steigung (Neigung <15° & >15° und/oder
Spannweite Spannweite <2m) >2m)

Abb. D1-2 Z Pfetten-Details


Lösung 2 Lösung 3 Lösung 4
Metallblech mit einer Dicke von weniger Asphaltschindel Ton- oder Betonfliese
als 0,50mm (26 G, 28 G und mehr)

Underlay

Terrassendielen (Sperrholz oder Schließbrett) 20 mm


Dicke
Lösung 1
Blech mehr als {Stahl 0,50mm (24G) &
Aluminium 0,60mm Dicke}

Fixat

Sparr
en

oriz. span
ixation Typ 2 Typ First

Abstand 400mm oder


600mm oder 800mm
Befestigungstyp 1
am Ringträger

Abb. D1-6 Als Sparren


verwendetes Z- oder C-
Stahlprofil
Balken Typ 1 Wand- oder
Betonträger
Trägerquersc
hnitt
Neigung
in °

Horizontale
Strahlspannweite
Ausleger

Abb. D1-3
Trägerrahmen
Balken Typ 1
Basierend auf den Designkriterien
des Trinidad & Tobago Building Gewicht Lösung 1 Lösung 2 Lösung 3 Lösung 4
Code in kg/m
Verzinkt >0,5mm Verzinkt <0,5mm Asphaltschindel Beton- oder Tonfliesen
Rahmenabstand in Meter 3.00 3.60 4.20 3.00 3.60 4.20 3.00 3.60 4.20 3.00 3.60 4.20

Horizontale Strahlspannweite in 3.60 3.60 3.60 3.60 3.60 3.60 3.60 3.60 3.60 3.60 3.60 3.60
Meter
S 3x5,7 (75mm x 60mm) 8.48 Ja
S 4x7,7 (102mm x 68mm) 11.45 Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja
S 5x10 (127mm x 76mm) 14.87 Ja Ja Ja Ja
B 4x13 (106mm x 103mm) 19.33 Ja Ja
B 6x12 (153mm x 102mm) 17.85
B 8x13 (204 mm x 102 mm) 19.33

Horizontale Strahlspannweite in 4.20 4.20 4.20 4.20 4.20 4.20 4.20 4.20 4.20 4.20 4.20 4.20
Meter
S 3x5,7 (75mm x 60mm) 8.48
S 4x7,7 (102mm x 68mm) 11.45 Ja Ja Ja Ja Ja Ja
S 5x10 (127mm x 76mm) 14.87 Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja
B 4x13 (106mm x 103mm) 19.33 Ja Ja Ja Ja Ja Ja
B 6x12 (153mm x 102mm) 17.85 Ja Ja
B 8x13 (204 mm x 102 mm) 19.33

Horizontale Strahlspannweite in 4.80 4.80 4.80 4.80 4.80 4.80 4.80 4.80 4.80 4.80 4.80 4.80
Meter
S 3x5,7 (75mm x 60mm) 8.48
S 4x7,7 (102mm x 68mm) 11.45 Ja
S 5x10 (127mm x 76mm) 14.87 Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja
B 4x13 (106mm x 103mm) 19.33 Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja
B 6x12 (153mm x 102mm) 17.85 Ja Ja Ja Ja Ja Ja
B 8x13 (204 mm x 102 mm) 19.33 Ja Ja

Horizontale Strahlspannweite in 5.40 5.40 5.40 5.40 5.40 5.40 5.40 5.40 5.40 5.40 5.40 5.40
Meter
S 3x5,7 (75mm x 60mm) 8.48
S 4x7,7 (102mm x 68mm) 11.45
S 5x10 (127mm x 76mm) 14.87 Ja Ja Ja Ja Ja Ja
B 4x13 (106mm x 103mm) 19.33 Ja Ja Ja Ja Ja Ja
B 6x12 (153mm x 102mm) 17.85 Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja
B 8x13 (204 mm x 102 mm) 19.33 Ja Ja Ja Ja Ja

Horizontale Strahlspannweite in 6.00 6.00 6.00 6.00 6.00 6.00 6.00 6.00 6.00 6.00 6.00 6.00
Meter
S 3x5,7 (75mm x 60mm) 8.48
S 4x7,7 (102mm x 68mm) 11.45
S 5x10 (127mm x 76mm) 14.87 Ja Ja
B 4x13 (106mm x 103mm) 19.33 Ja Ja Ja
B 6x12 (153mm x 102mm) 17.85 Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja
B 8x13 (204 mm x 102 mm) 19.33 Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja

Hinweis: Maximale Stärke begrenzt 175 N/mm2


auf
Akzeptable Lösung für Profil Ja

Tabelle D2 MS Strahl Typ 1

Tabelle D3 MS Strahl
Typ 2
Balken Typ 2
Basierend auf den Designkriterien
des Trinidad & Tobago Building Gewicht in Lösung 1 Lösung 2 Lösung 3 Lösung 4
Code kg/m
Verzinkt >0,5mm Verzinkt <0,5mm Asphaltschindel Beton- oder
Tonfliesen
Rahmenabstand in Meter 3.00 3.60 4.20 3.00 3.60 4.20 3.00 3.60 4.20 3.00 3.60 4.20

Horizontale Strahlspannweite in 4.80 4.80 4.80 4.80 4.80 4.80 4.80 4.80 4.80 4.80 4.80 4.80
Meter
S 4x7,7 (102mm x 68mm) 11.45 Ja
S 5x10 (127mm x 76mm) 14.87 Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja
B 4x13 (106mm x 103mm) 19.33 Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja
B 6x12 (153mm x 102mm) 17.85 Ja Ja Ja Ja Ja
B 8x13 (204 mm x 102 mm) 19.33 Ja Ja
B10x15 (254mm x 102mm) 22.31

Horizontale Strahlspannweite in 5.40 5.40 5.40 5.40 5.40 5.40 5.40 5.40 5.40 5.40 5.40 5.40
Meter
S 5x10 (127mm x 76mm) 14.87 Ja Ja Ja Ja Ja Ja
B 4x13 (106mm x 103mm) 19.33 Ja Ja Ja Ja Ja Ja
B 6x12 (153mm x 102mm) 17.85 Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja
B 8x13 (204 mm x 102 mm) 19.33 Ja Ja Ja Ja
B10x15 (254mm x 102mm) 22.31 Ja

Horizontale Strahlspannweite in 6.00 6.00 6.00 6.00 6.00 6.00 6.00 6.00 6.00 6.00 6.00 6.00
Meter
S 5x10 (127mm x 76mm) 14.87 Ja Ja
B 4x13 (106mm x 103mm) 19.33 Ja Ja Ja
B 6x12 (153mm x 102mm) 17.85 Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja
B 8x13 (204 mm x 102 mm) 19.33 Ja Ja Ja Ja Ja Ja
B10x15 (254mm x 102mm) 22.31 Ja Ja Ja

Horizontale Strahlspannweite in 6.60 6.60 6.60 6.60 6.60 6.60 6.60 6.60 6.60 6.60 6.60 6.60
Meter
B 4x13 (106mm x 103mm) 19.33 Ja
B 6x12 (153mm x 102mm) 17.85 Ja Ja Ja Ja Ja Ja
B 8x13 (204 mm x 102 mm) 19.33 Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja
B10x15 (254mm x 102mm) 22.31 Ja Ja Ja Ja Ja

Horizontale Strahlspannweite in 7.20 7.20 7.20 7.20 7.20 7.20 7.20 7.20 7.20 7.20 7.20 7.20
Meter
B 4x13 (106mm x 103mm) 19.33
B 6x12 (153mm x 102mm) 17.85 Ja Ja Ja
B 8x13 (204 mm x 102 mm) 19.33 Ja Ja Ja Ja Ja Ja
B10x15 (254mm x 102mm) 22.31 Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja

Horizontale Strahlspannweite in 7.80 7.80 7.80 7.80 7.80 7.80 7.80 7.80 7.80 7.80 7.80 7.80
Meter
B 4x13 (106mm x 103mm) 19.33
B 6x12 (153mm x 102mm) 17.85 Ja
B 8x13 (204 mm x 102 mm) 19.33 Ja Ja Ja Ja
B10x15 (254mm x 102mm) 22.31 Ja Ja Ja Ja Ja

Horizontale Strahlspannweite in 8.40 8.40 8.40 8.40 8.40 8.40 8.40 8.40 8.40 8.40 8.40 8.40
Meter
B 4x13 (106mm x 103mm) 19.33
B 6x12 (153mm x 102mm) 17.85
B 8x13 (204 mm x 102 mm) 19.33 Ja Ja Ja
B10x15 (254mm x 102mm) 22.31 Ja Ja Ja Ja Ja

Hinweis: Maximale Stärke 175 N/mm2 zur Begrenzung der Durchbiegung


begrenzt aufLösung für Profil
Akzeptable Ja auf 1/240
7.1.3 Metall
7.1.3.1 MS-Stahlträger

7.1.3.1.1 Dachkonstruktion
Siehe Abbildung D1-5 für Details und Kombinationen
Siehe Tabellen D-2 MS Strahl Typ 1 und D-3 MS Strahl Typ 2 für empfohlene Abschnitte.

7.1.3.2 Kaltumformstahl
Kaltumgeformter Stahl besteht aus verzinktem Stahlblech mit einer Dicke von 1 mm bis 1,5 mm für
C-, U- und Z-Profile.
7.1.3.2.1 Dachkonstruktion
Kaltgeformter Stahl ist für das Aufwickeln und Sparren zu verwenden, wie in den Abbildungen D1-2
und D1-6 gezeigt
Siehe Tabellen D-1 Z Pfetten und D-4 Z oder C Sparren für empfohlene Abschnitte.

Tabelle D3 MS Strahl
Typ 2
Z-Pfetten aus Metallstahl
Basierend auf den Designkriterien des
Trinidad & Tobago Building Code Sol 1 Sol 2 Sol 3 Sol 4
Beton- oder
Verzinkt >0,5mm Verzinkt <0,5mm Asphaltschindel Tonfliesen

Maximal berechnete Spanne für Steigung


100 mm Z-Pfette - 1,5 mm Dicke zwischen 0 und 15°
Abstand (m)
0.600 3.80 4.00 3.90 3.40
0.800 3.20 3.40 3.40 2.90
1.000 2.90 3.10 3.00 2.60
1.200 2.70 2.80 2.80
zwischen 15 und 30°
Abstand (m)
0.600 3.30 3.50 3.40 3.00
0.800 2.90 3.00 3.00 2.60
1.000 2.60 2.70 2.70
1.200 2.50
zwischen 30 und 45°
Abstand (m)
0.600 3.10 3.30 3.20 2.80
0.800 2.70 2.80 2.80
1.000 2.50 2.50
1.200

Maximal berechnete Spanne für Steigung


150 mm Z-Pfette - 1,5 mm Dicke zwischen 0 und 15°
Abstand (m)
0.600 4.60 4.80 4.80 4.10
0.800 4.00 4.20 4.10 3.60
1.000 3.50 3.80 3.70 3.20
1.200 3.20 3.40 3.40 2.90
zwischen 15 und 30°
Abstand (m)
0.600 3.90 4.10 4.10 3.50
0.800 3.40 3.60 3.50 3.10
1.000 3.00 3.20 3.10 2.70
1.200 2.80 2.90 2.90 2.50
zwischen 30 und 45°
Abstand (m)
0.600 3.60 3.80 3.70 3.20
0.800 3.10 3.30 3.20 2.80
1.000 2.80 2.90 2.90 2.50
1.200 2.50 2.70 2.60

Maximal berechnete Spanne für Steigung


175 mm Z-Pfette - 1,5 mm Dicke zwischen 0 und 15°
Abstand (m)
0.600 4.90 5.20 5.10 4.50
0.800 4.30 4.50 4.40 3.90
1.000 3.80 4.00 4.00 3.50
1.200 3.50 3.70 3.60 3.20
zwischen 15 und 30°
Abstand (m)
0.600 4.20 4.40 4.30 3.80
0.800 3.60 3.80 3.70 3.30
1.000 3.20 3.40 3.30 2.90
1.200 2.90 3.10 3.10 2.70
zwischen 30 und 45°
Abstand (m)
0.600 3.80 4.00 3.90 3.40
0.800 3.30 3.50 3.40 2.90
1.000 2.90 3.10 3.00 2.60
1.200 2.70 2.80 2.80

Hinweis : Vor Ort Begrenzung der


Spannweite auf 4,80 m

Tabelle D1 Z
Pfetten
Z- oder C-Sparren aus Metallstahl
Basierend auf den Designkriterien des Trinidad &
Tobago Building Code Sol 1 Sol 2 Sol 3 Sol 4
Verzinkt >0,5mm Verzinkt <0,5mm Asphaltschindel Beton- oder
Tonfliesen

Maximal berechnete horizontale Spannweite für Steigung


100 mm Z- oder C-Sparren - 1,5 mm Dicke zwischen 15 und 30°
Abstand (m)
0.400 4.20 4.40 4.40 3.80
0.600 3.40 3.60 3.60 3.10
0.800 2.90 3.10 3.10 2.70

zwischen 30 und 45°


Abstand (m)
0.400 3.40 3.60 3.60 3.10
0.600 2.80 2.90 2.90 2.60
0.800 2.40 2.50 2.50 2.20

zwischen 45 und 60°


Abstand (m)
0.400 2.40 2.50 2.50 2.20
0.600 2.10 2.10
0.800

Maximal berechnete horizontale Spannweite für Steigung


150 mm Z- oder C-Sparren - 1,5 mm Dicke zwischen 15 und 30°
Abstand (m)
0.400 5.50 5.70 6.10 5.30
0.600 4.50 4.70 5.00 4.40
0.800 3.90 4.10 4.30 3.80

zwischen 30 und 45°


Abstand (m)
0.400 4.40 4.60 5.00 4.80
0.600 3.60 3.80 4.10 3.90
0.800 3.10 3.30 3.50 3.40

zwischen 45 und 60°


Abstand (m)
0.400 3.10 3.20 3.40 3.70
0.600 2.50 2.60 2.70 3.00
0.800 2.20 2.30 2.40 2.60

Maximal berechnete horizontale Spannweite für Steigung


175 mm Z- oder C-Sparren - 1,5 mm Dicke zwischen 15 und 30°
Abstand (m)
0.400 6.10 6.40 6.80 5.90
0.600 5.00 5.20 5.60 4.90
0.800 4.30 4.50 4.80 4.20

zwischen 30 und 45°


Abstand (m)
0.400 4.90 5.10 5.50 5.40
0.600 4.00 4.20 4.50 4.40
0.800 3.50 3.60 3.90 3.80

zwischen 45 und 60°


Abstand (m)
0.400 3.50 3.60 3.70 4.10
0.600 2.80 2.90 3.10 3.40
0.800 2.50 2.50 2.70 2.90

Hinweis : Auf der Baustelle Grenzspanne weniger als 35 Profilhöhe

Tabelle D4 Z- oder C-
Sparren
7.2 Dacheindeckung

7.2.1 Wetterschutz
7.2.1.1 Allgemein
7.2.1.1.1
Dachdecks müssen mit zugelassenen Dachabdeckungen bedeckt sein, die gemäß den
Bestimmungen dieses Kapitels am Gebäude oder an der Struktur befestigt sind.
7.2.1.1.2
Dachabdeckungen müssen in Übereinstimmung mit diesem Code und den Installationsanweisungen
des zugelassenen Herstellers so konzipiert und installiert werden, dass die Dachabdeckung zum Schutz
des Gebäudes oder der Struktur verwendet wird.
7.2.1.2 Blinkend.
Die Helligkeit muss so installiert werden, dass verhindert wird, dass Feuchtigkeit durch die Fugen in
der Abdeckung, durch feuchtigkeitsdurchlässiges Material, an Kreuzungen mit der Dachebene oder an
Brüstungswanddurchdringungen in die Wand eindringt.
7.2.1.2.1 Standorte.
Flashiness muss an Wand- und Dachkreuzungen installiert werden; wo es eine Änderung der
Dachneigung oder -richtung gibt; und um Dachöffnungen herum. Wenn das Abblenden aus Metall
besteht, muss das Metall korrosionsbeständig sein und eine Dicke von mindestens 0,50mm aufweisen.
7.2.1.3 Bewältigung.
Brüstungswände müssen ordnungsgemäß mit nicht brennbaren, wetterfesten Materialien mit einer
Breite von mindestens der Dicke der Brüstungswand abgedeckt werden.

7.2.1.4 Dachentwässerung.
Sofern die Dächer nicht so geneigt sind, dass sie über die Dachkanten abfließen, sind an jedem
Tiefpunkt des Daches Dachabläufe zu installieren. Wenn es für die Dachentwässerung erforderlich ist,
müssen die Speigatte in Höhe der Dachfläche in einer Wand oder Brüstung platziert werden. Der
Speigatte muss sich entsprechend der Dachneigung und der beitragenden Dachfläche befinden.

7.2.1.5 Überlaufabläufe und Speigatte.


Wenn Dachabläufe erforderlich sind, müssen Überlaufabläufe mit der gleichen Größe wie die
Dachabläufe installiert werden, wobei sich die Einlassstromleitung 50 mm über dem Tiefpunkt des
Daches befindet, oder Überlaufspeige mit der dreifachen Größe der Dachabläufe und einer
Mindestöffnungshöhe von 100 mm können in den angrenzenden Brüstungswänden installiert werden,
wobei sich der Einlassstrom 50 mm über dem Tiefpunkt des angrenzenden Daches befindet.
Überlaufabläufe müssen an einen zugelassenen Ort abgelassen werden und dürfen nicht an
Dachableitungen angeschlossen werden.

Tabelle D4 Z- oder C-
Sparren
7.2.2 Materialien
7.2.2.1 Geltungsbereich.
Die in diesem Abschnitt festgelegten Anforderungen gelten für die Anwendung der hierin
spezifizierten Dachbedeckungsmaterialien.
Dachabdeckungen sind in Übereinstimmung mit diesem Kapitel und den Installationsanweisungen
des Herstellers anzubringen.
Der Einbau von Dacheindeckungen muss den geltenden Bestimmungen dieser
7.2.2.2 Verträglichkeit von Materialien.
Dächer und Dacheindeckungen müssen aus Materialien bestehen, die miteinander und mit dem
Gebäude oder der Struktur, auf die die Materialien aufgebracht werden, kompatibel sind.

7.2.2.3 Materialspezifikationen und physikalische Eigenschaften.


Dachbelagmaterialien müssen den in diesem Kapitel aufgeführten geltenden Normen entsprechen.
In Ermangelung geltender Normen oder wenn Materialien von zweifelhafter Eignung sind, muss der
Code-Beamte eine Prüfung durch eine zugelassene Prüfstelle verlangen, um den Charakter, die
Qualität und die Anwendungsgrenzen der Materialien zu bestimmen.
7.2.2.4 Produktidentifikation.
Dachbedeckungsmaterialien müssen in Paketen geliefert werden, die bei Bedarf mit den
Kennzeichen des Herstellers und den Etiketten der zugelassenen Prüfstelle versehen sind. Der
Hersteller muss die gleichen Informationen beifügen, die in Form einer Bescheinigung oder auf einem
Konnossement für Schüttgutsendungen ausgestellt wurden.
7.2.2.5 Dachdeckungsanwendung.
Dachabdeckungen müssen in Übereinstimmung mit den geltenden Bestimmungen dieses
Abschnitts und den Installationsanweisungen des Herstellers angebracht werden.

7.2.3 Anforderungen an Material Dacheindeckung

7.2.3.1 Blech

7.2.3.1.1 Stahlblech
Wenn die Verkleidung aus geschütztem Stahlblech besteht, darf ihre Dicke nicht geringer sein als
0,625 mm (24 G), wenn Holzlatten oder Pfetten als Stützelemente mit einer Spannweite von
nicht mehr als 1200 mm verwendet werden sollen.
0,475 mm (26 G), wenn eine geschlossene Platte oder eine 16-mm-Sperrholzummantelung als
Unterstützung verwendet werden soll.

7.2.3.1.2 Aluminiumblech
Aluminiumfolien werden nicht empfohlen, es sei denn, 0,60mm (22 G) Folien sind verfügbar und
die mitgelieferten Befestigungen wurden auf Hurrikan-Windfestigkeit getestet.
7.2.3.1.3 Befestigungssysteme
Geschützte Stahlbleche sind an Latten, Pfetten oder Terrassendielen mit verzinkten,
kopfgedrehten Schaftnägeln, die mindestens 65 mm lang sind, oder verzinkten Schrauben, die
mindestens 50 mm lang sind, zu befestigen.
Wenn gewellte Folien verwendet werden, müssen die Nägel oder Schrauben durch die Krone der
Wellung getrieben werden.
Die Mindestbefestigungsdichte von Nägeln oder Schrauben muss wie folgt sein
Mitte des Daches mindestens 3 Befestigungen pro Quadratmeter mit Kantenfixierung der
Platte.
Dachränder Traufe und Grate fast eine Befestigung alle 250 mm maximal.

7.2.3.2 Metalldachpaneele
Die Installation von Metalldachplatten muss den Bestimmungen dieses Abschnitts entsprechen.

7.2.3.2.1 Deckanforderungen.
Metalldachplatten-Dachabdeckungen sind auf eine feste oder beabstandete Verkleidung
aufzubringen, es sei denn, die Dachabdeckung ist speziell für die Aufbringung auf beabstandete Stützen
ausgelegt.

7.2.3.2.2 Gefälle.
Die Mindestneigung für geläppte, ungelötete Nahtmetalldächer beträgt 25% (14°).
Die Mindestneigung für Stehfalz-Dachsysteme beträgt 2,5 %.(1/40)

7.2.3.2.3 Materialstandards.
Dacheindeckungssysteme aus Metallblech, die tragende Bauteile enthalten, sind gemäß dem
Kodex auszulegen.

Metallblechdachabdeckungen, die über strukturellen Terrassendielen installiert werden, müssen


der Tabelle entsprechen.

Metalldachabdeckungen Normen und Verlegung


Dachdeckungsart Standardanwendung Rate / Dicke
Stahl verzinkt TTS 16 35 511: 1988 Mindestens 0,63mm dick
Vorlackierter Stahl ASTM A755
Aluminium-Zinklegierung TTS 16 35 511: 1988
beschichteter Stahl
Bleibeschichtetes Kupfer ASTM B101
Kupfer 4,9 kg/m2
Hartblei 9,8 kg/m2
Weichblei 14,6 kg/m2
Aluminium 0,60mm Mindestdicke

7.2.3.2.4 Anlage.
Metalldächer sind in Übereinstimmung mit diesem Kapitel und den Installationsanweisungen des
Herstellers zu installieren. Zugelassene Befestigungselemente müssen Metalldächer befestigen, die
direkt an Stahlrahmen befestigt sind. Folgende Befestigungsmittel sind zu verwenden:
1. Für verzinkte Dächer sind verzinkte Befestigungselemente zu verwenden.
2. Für Kupferdächer ist Hartkupfer oder Kupferzulassung zu verwenden.
3. Edelstahlbefestigungen sind für Metalldächer akzeptabel.
7.2.3.3 ASPHALT-EINZEL
Die Installation von Asphaltschindeln muss den Bestimmungen dieses Abschnitts
entsprechen.
7.2.3.3.1 DECKANFORDERUNGEN.
Asphaltschindeln sind an fest ummantelten Decks zu befestigen.
7.2.3.3.2 Gefälle.
Asphaltschindeln dürfen nur bei Dachneigungen von 17 % (10°) oder mehr verwendet werden.
7.2.3.3.3 Underlay.
Bei Dachneigungen von 17 % (10°) bis 35 % (20°) wird die Unterlage wie folgt zweilagig
aufgetragen.
Tragen Sie einen 480-mm-Streifen Unterlagsfilz parallel zu und beginnend an der Traufe auf, der
ausreichend befestigt ist, um ihn an Ort und Stelle zu halten. Tragen Sie beginnend an der Traufe
900 mm breite Blätter Unterlage auf, überlappen Sie aufeinanderfolgende Blätter 480 mm und
befestigen Sie sie ausreichend, um sie an Ort und Stelle zu halten.
Bei Dachneigungen von 35 % (20°) oder mehr muss die Unterlage wie folgt einlagig aufgebracht
werden.
Die Unterlage wird schindelförmig parallel zu und ausgehend von der Eva aufgebracht und
überlappt 50 mm, die ausreichend befestigt sind, um an Ort und Stelle zu halten.
Die Endlagen sind um 1,80m zu versetzen.
In Bereichen mit starkem Wind (mehr als 145 km/h) ist eine Unterlage mit korrosionsbeständigen
Nägeln gemäß den Installationsanweisungen des Herstellers anzubringen.
Befestigungen sind entlang der Überlappung nicht weiter als 900 mm in der Mitte anzubringen.
7.2.3.3.4 Werkstoffnormen
Sofern nicht anders angegeben, muss die erforderliche Unterlage ASTM D226, Typ 1 oder ASTM
D 4869, Typ 1 entsprechen.
Asphaltschindeln müssen selbstabdichtende Streifen aufweisen oder ineinandergreifen und
ASTM D225 oder D3462 entsprechen.
7.2.3.3.5 Befestigungselemente.
Asphaltschindeln sind mit den richtigen Klebstoffen gemäß den Anweisungen des Herstellers auf
dem Belag zu befestigen. (Zur Befestigung von Asphaltschindeln können auch verzinkte, extra große
Kopfstegenägel verwendet werden
Korrosionsbeständige Nägel mindestens 3,5 mm, 10 mm Kopf oder zugelassene
korrosionsbeständige Heftklammern, mindestens 2 mm x 24 mm Kronenbreite.
Die Befestigungselemente müssen lang genug sein, um in die Ummantelung 20 mm oder durch
die Dicke der Ummantelung zu dringen, wo immer dies weniger ist.
Asphaltschindeln müssen die vom Hersteller geforderte Art und Mindestanzahl von
Befestigungselementen aufweisen. Für die normale Anwendung müssen Asphaltschindeln mit
mindestens vier Befestigungselementen pro Streifenschindel oder zwei Befestigungselementen pro
einzelner Schindel am Dach befestigt werden.
Bei einer Dachneigung von mehr als 166 % (60°) sind spezielle Befestigungsmethoden
erforderlich.

7.2.3.3.6 Blinkend.
Blendungen für Asphaltschindeln müssen diesem Abschnitt entsprechen.
7.2.3.3.6.1 Sockel und Kappe blinken.
Boden- und Kappeneinblendungen sind gemäß den Installationsanweisungen des Herstellers zu
installieren.
Das Sockelblech muss entweder aus korrosionsbeständigem Metall mit einer Mindestnenndicke
von 0,50mm oder aus mineralischem Oberflächendach mit einem Mindestgewicht von 3,75kg/m2
bestehen.
Der Kappeneinschlag muss aus korrosionsbeständigem Metall mit einer Mindestnenndicke von
0,50mm bestehen.
7.2.3.3.6.2 Täler.
Talverkleidungen müssen vor dem Anbringen von Schindeln gemäß den
Installationsanweisungen des Herstellers installiert werden.
Talauskleidungen der folgenden Typen sind zulässig.
1. Bei offenem Tal (freiliegende Talauskleidung), das mit Metall ausgekleidet ist, muss die
Talauskleidung mindestens 600 mm breit sein und aus einem der korrosionsbeständigen Metalle
bestehen.
2. Für offene Täler ist die Talauskleidung von zwei Lagen mineralischer
Oberflächenrollendächer gemäß ASTM D249 zulässig. Die untere Schicht muss 450 mm und die
oberen Schichten mindestens 900 mm breit sein.
3. Für geschlossene Täler (mit Schindeln bedecktes Tal) ist eine Talauskleidung aus einer Lage
glatter Walzendächer gemäß ASTM D 224 Typ II oder Typ III und einer Breite von mindestens 900
mm oder einer Talauskleidung wie in den Absätzen 1 und 2 oben beschrieben zulässig.
Anstelle des Auskleidungsmaterials kann eine Spezialunterlage gemäß ASTM D 1970
verwendet werden.

VALLFUTTERMATERIAL
Material Mindestdicke Gewicht/m2
Kupfer 5 kg/m2
Aluminium 0,60 mm
Edelstahl 0,40 mm
Stahl verzinkt 0,63 mm
Zinklegierung 0,70 mm
Lead 12 kg/m2

7.2.3.3.7 Grillen und Sättel.


Eine Grille oder ein Sattel muss auf der Firstseite eines Kamins mit einer Breite von mehr als
750 mm installiert werden. Cricket- oder Sattelabdeckungen müssen aus Blech oder aus dem
gleichen Material wie die Dachabdeckung bestehen.

7.2.3.4 Metalldachschindeln
Die Installation von Metalldachschindeln muss den Bestimmungen dieses Abschnitts
entsprechen.
7.2.3.4.1 DECKANFORDERUNGEN.
Metalldachschindeln sind auf einem festen oder eng anliegenden Deck anzubringen, es sei
denn, die Dachabdeckung ist speziell für die Anbringung an beabstandeten Verkleidungen konzipiert.
7.2.3.4.2 Deckneigung.
Metalldachschindeln dürfen nicht an Dachschrägen unter 17 % (10°) installiert werden.
7.2.3.4.3 Unterlegen. .
Nicht erforderlich
7.2.3.4.4 Materialstandards.
Metalldachschindeldachbeläge aus verzinktem Stahl müssen eine Mindestdicke von 0,40mm
haben.
Metalldachschindeldachbeläge aus Aluminium müssen eine Mindestdicke von 0,60mm
aufweisen.
7.2.3.4.5 Anwendung.
Metalldachschindeln sind gemäß diesem Kapitel und der Montageanleitung des zugelassenen
Herstellers am Dach zu befestigen.
7.2.3.4.6 Blinkend.
Die Dacheindeckung muss aus mindestens 0,40mm korrosionsbeständigem Metall bestehen,
das sich mindestens 200 mm von der Mittellinie in jede Richtung erstreckt und an der als Teil der
Eindeckung ausgebildeten Strömungslinie eine mindestens 20 mm hohe Spritzschutzrippe aufweist.
Abschnitte des Blinkens müssen eine Endlage von nicht weniger als 100 mm haben.
Die Metalltalverkleidung muss eine 900 mm breite Unterlage direkt darunter haben, die aus einer
Schicht Unterlage besteht, die über die gesamte Länge des Tals verläuft, zusätzlich zu der Unterlage,
die für Metalldachschindeln erforderlich ist.
7.2.3.5 Schieferschindeln

Die Installation von Schieferplatten muss den Bestimmungen dieses Abschnitts entsprechen.
7.2.3.5.1 Deckanforderungen.
Schieferschindeln sind an fest ummantelten Dächern zu befestigen.
7.2.3.5.2 Deckneigung.
Schieferschindeln dürfen nur bei Steigungen von 50 % (26°) oder mehr verwendet werden.
7.2.3.5.3 Underlay.
Nicht erforderlich
7.2.3.5.4 Materialstandards.
Schieferplatten müssen ASTM C406 entsprechen.
7.2.3.5.5 Anwendung.
Die minimale Kopflasche für Schieferschindeln muss der folgenden Tabelle entsprechen.
Schieferschindeln sind mit zwei Befestigungen pro Schiefer am Dach zu befestigen. Schieferplatten
müssen in Übereinstimmung mit diesem Kapitel und den Installationsanweisungen des Herstellers
installiert werden.

Schiefer-Einzel-Kopfschlaufe

Gefälle Head-lap

50% (26°) < Steigung < 70% (35°) 100 mm

70% (35°) < Steigung < 166% (60°) 75 mm

Steigung < 166 % (60°) 50 mm

7.2.3.5.6 Blinkend.
Blinken und Gegenblinken sind mit Blech auszuführen. Tal blinkt mindestens 400 mm breit. Tal-
und Blendmetall müssen mindestens eine unbeschichtete Dicke von 0,50mm zinkbeschichtet haben.
Schornsteine, Stuck- oder Ziegelwände müssen mindestens zwei Lagen Filz für eine
Kappeneindeckung haben, die aus einem 100 mm breiten Filzstreifen besteht, der in Kunststoffzement
eingelegt ist und sich 25 mm über den ersten Filz erstreckt, und einer oberen Beschichtung aus
Kunststoffzement. Der Filz muss sich über das Sockelblech 50 mm erstrecken.
7.2.3.6 Ton- und Betonfliese.

Die Installation von Ton und Beton muss den Bestimmungen dieses Abschnitts entsprechen.
7.2.3.6.1 Deckanforderungen.
Beton- und Tonfliesen dürfen nur über festen Ummantelungen oder beabstandeten strukturellen
Ummantelungsplatten installiert werden.

7.2.3.6.2 Deckneigung.
Ton- und Betondachziegel sind auf Dachneigungen von 25 % oder mehr zu verlegen. Bei einer
Dachneigung von 25 % bis 35 % ist eine doppelte Unterlage erforderlich.
7.2.3.6.3 Underlay.
Sofern nicht anders angegeben, muss die erforderliche Unterlage folgenden Anforderungen
entsprechen: ASTM D226, Typ 11; ASTM D2626, Typ I; oder ASTM D249 mineralbeschichtete
Rollendächer.
7.2.3.6.3.1 Niedrig geneigte Dächer.
Für Dachneigungen von 25% (15°) bis 35% (20°) gilt eine Unterlage von mindestens zwei Lagen
Unterlage wie folgt:
1.Tragen Sie einen 450-mm-Streifen Unterlegfilz parallel zu und beginnend an den Traufen auf, die
ausreichend befestigt sind. Die Endlagen sind um 1,80m zu versetzen.
2. Tragen Sie ab der Traufe 900 mm breite Blätter Unterlagefilz auf, überlappen Sie die
aufeinanderfolgenden Blätter 450 mm und befestigen Sie sie ausreichend.
7.2.3.6.3.2 Stark geneigte Dächer.
Bei Dachneigungen von 35 % (20°) oder mehr muss die Unterlage mindestens eine Schicht
Unterlagefilz enthalten, die schindelförmig parallel zu und ausgehend von der Traufe und 50 mm
überlappt und ausreichend befestigt ist.
7.2.3.6.3.3 Unterlage und starker Wind.
In Bereichen mit starkem Wind (mehr als 145 km/h) ist eine Unterlage mit korrosionsbeständigen
Nägeln gemäß den Installationsanweisungen des Herstellers anzubringen. Befestigungen sind entlang
der Überlappung anzubringen, die nicht weiter voneinander entfernt ist als 900 mm in der Mitte.
7.2.3.6.4 Fliesenstandards.
Tondachziegel müssen ASTM C 1167 entsprechen
Betondachziegel müssen der BS EN 490 Betondachziegel und Beschläge entsprechen
7.2.3.6.5 Befestigungselemente.
Die Nägel müssen korrosionsbeständig und nicht weniger als 3,5 mm, 8 mm Kopf und von
ausreichender Länge sein, um das Deck mindestens 20 mm oder durch die Dicke des Decks zu
durchdringen, je nachdem, welcher Wert geringer ist. Befestigungsdraht für Ton- oder Betonfliesen darf
nicht kleiner als 2,00mm sein. Die Umfangsbefestigungsbereiche umfassen drei Fliesenverläufe, aber
nicht weniger als 900 mm von beiden Seiten der Hüften oder Grate und Kanten von Traufen und
Giebelrechen.
Ton- und Betonfliesenbefestigung
Anzahl der
Ummantelung Dachneigung
Befestigungselemente
Massiv ohne Latten Alle Eine pro Kachel
Beabstandet oder fest mit
Steigung < 40% (22°) Nicht erforderlich
Latten
Beabstandung Ummantelung 40% (22°)< Steigung <100% Eine pro Kachel/jede zweite
ohne Latten (45°) Reihe

100% (45°)< Steigung < Eine pro Kachel


200% (64°)

7.2.3.6.6 Anwendung.
Die Fliesen sind in Übereinstimmung mit diesem Kapitel und den Installationsanweisungen des
Herstellers auf der Grundlage der folgenden Punkte zu verwenden:
1. Dachneigung
2. Unterlagssystem
3. Art der zu verlegenden Fliese
Lehm- und Betondachziegel sind gemäß diesem Abschnitt und der Montageanleitung des
Herstellers zu befestigen. Umfangsfliesen sind mit mindestens einem Befestigungselement pro Fliese zu
befestigen. Fliesen mit einem verlegten Gewicht von weniger als 45 kg/m 2 erfordern unabhängig von der
Dachneigung mindestens eine Befestigung pro Fliese. Die Befestigung von Lehm- und
Betondachziegeln muss in Übereinstimmung mit den Installationsanweisungen des Herstellers erfolgen,
wenn sie in Bereichen mit einer Windgeschwindigkeit von mehr als 130 km/h und in Gebäuden, in denen
sich das Dach mehr als 12 m über der Steigung befindet, angewendet wird. In allen anderen Bereichen
sind Ton- und Betondachziegel anzubringen.
7.2.3.6.7 Blinkend.
An der Verbindungsstelle der vertikalen Dachflächen müssen Abblend- und Gegenabblendungen
gemäß diesem Kapitel und den Installationsanweisungen des Herstellers vorgesehen sein, wobei Metall
nicht weniger als 0,50mm korrosionsbeständiges Metall sein darf.
Der Tälerblinker muss sich mindestens 300 mm von der Mittellinie in jede Richtung erstrecken und
an der als Teil des Blinkers gebildeten Strömungslinie eine mindestens 25 mm hohe Spritzablenkrippe
aufweisen.
Abschnitte des Blinkens müssen eine Endlage von nicht weniger als 100 mm haben.
Bei Dachneigungen von 25 % (15°) und mehr muss die Taleindeckung eine 900 mm breite
Unterlage aus einer Schicht der Unterlage Typ I haben, die über die gesamte Länge des Tals verläuft,
zusätzlich zu anderen erforderlichen Unterlagen.

7.2.3.7 Gebaute Dächer.


Der Einbau von bebauten Dächern muss den Bestimmungen dieses Abschnitts entsprechen.
7.2.3.7.1 Gefälle.
Gebaute Dächer müssen eine Designneigung von mindestens 2,5 % für die Entwässerung haben,
mit Ausnahme von Kohleteer-Dächern, die eine Designneigung von mindestens 1 % haben müssen.
7.2.3.7.2 Materialstandards.
Aufgebaute Dacheindeckungsmaterialien müssen den Normen in Tabelle entsprechen.
GEBAUTE DACHMATERIALNORMEN
WERKSTOFFNORM STANDARD
Aggregatbelag ASTM D1863
Asphaltbeschichtete Glasfaser-Grundplatte ASTM D4601
Asphaltglasfilz ASTM D2178
Basisblech aus asphaltgesättigtem und asphaltbeschichtetem Bio- ASTM D2626
Filz
Asphaltgesättigter Bio-Filz (gelocht) ASTM D226
Asphalt für Dacheindeckungen ASTM D312
Gesättigter Bio-Filz aus Steinkohlenteer ASTM D227
Steinkohlenteer für Dacheindeckungen ASTM D450, Typen I
oder II
Glasmatte, Kohlenteer ASTM D4990
Glasmatte, Belüftungsart ASTM D4897
Mineralisch beschichtetes anorganisches Deckblatt ASTM D3909

7.2.3.7.3 Anwendung.
Aufgebaute Dächer müssen gemäß diesem Kapitel und den Installationsanweisungen des
Herstellers installiert werden.
8 Abbildungen
In AutoCAD 14
Prinzip
Abb. A1 -1 Plan des Gebäudeanteils X
Abb. A1 -2 Empfohlene Lage der Wandöffnungen X
Abb. A1-3 Empfohlene Lage der Wandöffnung für ein zweistöckiges X
Gebäude
X
Abb. A1-4 Typische Dachgiebelwandanordnung
X
Abb. A1 -5 Empfohlene Bauweise an abschüssigen Standorten
X
Abb. A1 -6 Füllplatte zwischen Holzbauträgern
X
Abb. A1 -7 Holzrahmen mit Aussteifung
X
Abb. A1 -8 Holzrahmen für Wand
X
Abb. A1 -9 Sparren-/Wandplattenanschlüsse
X
Abb. A1 -10 Sparren-/Ringträgeranschlüsse
X
Abb. A1-11 Wandplattenanschlüsse und Hurrikananbindungen
Designkriterien
X
Abb. A2-1a Einfacher 1- oder 2-stöckiger Haustyp
X
Abb. A2-1b Gemischter 1- oder 2-stöckiger Haustyp
X
Abb. A2-1c 1- oder 2-stöckiges Haus, andere Art der Kombination
X
Abb. A2-2 Winde auf Trinidad und Tobago
X
Abb. A2-3 Hochwassergefährdete Gebiete in Trinidad
Nicht
Abb. A2-4 Hochwassergefährdete Gebiete auf Tobago verfügbar
Minimaler Bedarf
Abb. A3-1 Mindestraumgrößen X
Abb. A3-2 Typische Möbelanordnung X
Abb. A3-3 Typische Möbelanordnung, 7,5 m ² Raum X
Abb. A3-4 Bewohnbarer Raumbereich X
Abb. A3-5 Toiletten-, Badewannen- und Duschbereich erforderlich X
Abb. A3-6 Treppen und Podeste X
Abb. A3-7 Rampen und Landungen X
Abb. A3-8 Stufen (Tritte, Setzstufen und Nasen) X
Abb. A3-9 Treppenhandläufe X
FigA3-10 Schutzeinrichtungen X
Abb. A3-11 Klärgrube 2500 Liter 5 Personen Maxi X
Abb. A3-12 Klärgrube 3200 Liter 8 Personen Maxi X
Abb. A3-13 Soak-away X
Abb. A3-14 Entwässerungsgraben X
Grundlagen
Abb. B-1 Fundamenttypen X
Abb. B-2-1a Anordnung für Streifenfundament 150 mm vertikale Kernblöcke X
Abb. B-2-1b Anordnung für Streifenfundament 200 mm vertikale Kernblöcke
Abb. B3 Typische Spread-Fundamentdetails

Mauerwerk
Abb. B-4 1- und 2-stöckiger Haustyp X
Abb. B-5 Tragfähige und nicht tragfähige Ton- oder Betonblöcke X
Abb. B-6-1 Scherplatte - Vertikale Kernblöcke X
Abb. B-6-2 Scherplatte - Horizontale Kernblöcke
X
Abb. B-7-1 Typische Außenwandanordnung
X
Abb. B-7-2 Typische Außenwandanordnung
X
Abb. B-8 Öffnungen und Stürze
X
Abb. B-9-1 Typische Wandeckendetails - Vertikale Kernblöcke
X
Abb. B-9-2 Typische Wandeckendetails - Horizontale Kernblöcke
X
Abb. B-10-1 Details zu typischen Wandkreuzungen - Vertikale Kernblöcke
X
Abb. B-10-2 Details zu typischen Wandkreuzungen - Horizontale Kernblöcke
X
Abb. B-11- 1 Typische Wandverstärkung und Phasenaufbau-Vertikaler Kern
X
Abb. B-11-2 Typische Wandverstärkung und Phasing-Konstruktion -
horizontaler Kern
X
Abb. B-12-1 Innenwandanordnung und Bewehrung-Vertikalkern
Abb. B-12-2 Innenwandanordnung und Bewehrung-Horizontalkern X
Abb. B-13 Ringträgerverstärkung X
Abb. B-14 Detail der Erdgeschossplatte auf der Ebene X
Abb. B-15 Detail der abgehängten Erdgeschossplatte X
Abb. B-16 Typische Hüftdachkonstruktion X
Abb. B-17-1 2-stöckiges Haus - Typische Mauerwerksblöcke mit Querschnitt X
Abb. B-17-2 2-stöckiges Haus - Typische Querschnittsstützen, Balken und
X
scherplatte
X
Abb. B-17-3 2 Ebenenhaus - Typische im Querschnitt gerahmte Struktur
Abb. B-18 Platten und Träger typische Anordnungen
Nächste
Abb. B-19-1 Trägerverstärkung - Typische Anordnung Leichter Stahl Ausgabe
Abb. B-19-2 Trägerverstärkung - Typische Anordnung HR-Stahl X
Abb. B-20 Betonträger (Mitte und Seite) X
Abb. B-21 Trägerabschnitte X
Holz X
Abb. C-1 Wandhöhe X
Abb. C- 2 Oberplattenrahmen zur Aufnahme von Rohrleitungen
Abb. C-3 Typische Wand-, Boden- und Dachrahmen
X
Abb. C- 4 Rahmungsdetails
X
Abb. C- 5 Bodenkonstruktion
X
Abb. C- 6 Balkenschneiden, Kerben und Bohren
X
Inhalt X
1
VORWORT X 3
1 Verwaltung des Codes 4
3 Allgemeiner Aufbau 11
Nicht akzeptabler Öffnungsort 17
Erdgeschoss 18
Abb. A1-8 Holzrahmen für Wand 26
Abb. A2-1a Einfacher 1- oder 2-stöckiger Haustyp 31
Abb. A2-1b Gemischter 1- oder 2-stöckiger Haustyp 32
Abb. A2-1c 1- oder 2-stöckiges Haus, andere Kombination 33
Abb. A3-13 Soak-away 57
Abb. A3-14 Entwässerungsgraben 57
Tabelle C1 Holznamen zur Verwendung in Trinidad & Tobago (erster Teil) 77
Tabelle C1 Holznamen zur Verwendung in Trinidad & Tobago (zweiter Teil) 78
Tabelle B-1 Betonzusammensetzung 85
4 Fundamente 91
Abb. B4 1- und 2-stöckiger Haustyp 95
5 Vertikale Strukturen 98
*2222 100
Br 72 100
2 Z4 100
Zw 122122 100
•A EI 100
EE E 100
Abb. B7-1 Typische Außenwandanordnung - vertikale Kernblöcke 100
ID Bill DO 108
Abb. B13 Ringträgerverstärkung 113
Abb. C2 Oberplattenrahmen zur Aufnahme von Rohrleitungen 122
Abb. D1-1 Typischer Stahlrahmen 131
6 Bodensysteme 138
Tabelle B-4 Typische Bewehrung für Zweiwegeplatten 140
Abb. B19-1 Trägerverstärkung - Typische Anordnung Baustahl 141
7 Dachbaugruppen 154
Tabelle C5 Maximale Dachspannweite für Sparren 156
Tabelle C6 Maximale Dachspannweite für Latten und Balken 157
Abb. D1-2 Z Pfetten-Details 159
Abb. D1-6 Als Sparren verwendetes Z- oder C-Stahlprofil 161
Abb. D1-3 Trägerrahmen 162
Tabelle D2 MS Strahl Typ 1 163
8 Abbildungen 178
9 Tabellen 182
10 Normative Verweise 185
ASTM 185
AWPA 187
BS 187
CPSC 188
KUBISCH 188
IRC 188
ISO 189
TTS 189
ULC 189
9 Tabellen

Tabellen nicht im Word-Text.

Beton
Inhalt.....................................................................................................................................1
VORWORT..........................................................................................................................3
1 Verwaltung des Codes...................................................................................................4
3 Allgemeiner Aufbau.....................................................................................................11
Nicht akzeptabler Öffnungsort...............................................................................................17
Erdgeschoss............................................................................................................................18
Abb. A1-8 Holzrahmen für Wand...................................................................................26
Abb. A2-1a Einfacher 1- oder 2-stöckiger Haustyp.......................................................31
Abb. A2-1b Gemischter 1- oder 2-stöckiger Haustyp....................................................32
Abb. A2-1c 1- oder 2-stöckiges Haus, andere Kombination..........................................33
Abb. A3-13 Soak-away...................................................................................................57
Abb. A3-14 Entwässerungsgraben..................................................................................57
Tabelle C1 Holznamen zur Verwendung in Trinidad & Tobago (erster Teil)................77
Tabelle C1 Holznamen zur Verwendung in Trinidad & Tobago (zweiter Teil).............78
Tabelle B-1 Betonzusammensetzung..............................................................................85
4 Fundamente..................................................................................................................91
Abb. B4 1- und 2-stöckiger Haustyp..............................................................................95
5 Vertikale Strukturen.....................................................................................................98
*2222.............................................................................................................................100
Br 72..............................................................................................................................100
2 Z4...............................................................................................................................100
Zw 122122....................................................................................................................100
•A EI..............................................................................................................................100
EE E.............................................................................................................................................100
Abb. B7-1 Typische Außenwandanordnung - vertikale Kernblöcke............................100
ID Bill DO................................................................................................................................108
Abb. B13 Ringträgerverstärkung..................................................................................113
Abb. C2 Oberplattenrahmen zur Aufnahme von Rohrleitungen..................................122
Abb. D1-1 Typischer Stahlrahmen...............................................................................131
6 Bodensysteme........................................................................................................138
Tabelle B-4 Typische Bewehrung für Zweiwegeplatten..............................................140
Abb. B19-1 Trägerverstärkung - Typische Anordnung Baustahl.................................141
7 Dachbaugruppen....................................................................................................154
Tabelle C5 Maximale Dachspannweite für Sparren.....................................................156
Tabelle C6 Maximale Dachspannweite für Latten und Balken....................................157
Abb. D1-2 Z Pfetten-Details.........................................................................................159
Abb. D1-6 Als Sparren verwendetes Z- oder C-Stahlprofil..........................................161
Abb. D1-3 Trägerrahmen..............................................................................................162
Tabelle D2 MS Strahl Typ 1.........................................................................................163
8 Abbildungen..........................................................................................................178
9 Tabellen.................................................................................................................182
10 Normative Verweise................................................................................................185
ASTM...............................................................................................................................185
AWPA...............................................................................................................................187
BS.....................................................................................................................................187
CPSC.................................................................................................................................188
KUBISCH.........................................................................................................................188
IRC....................................................................................................................................188
ISO....................................................................................................................................189
TTS...................................................................................................................................189
ULC..................................................................................................................................189

1 weg Bramme und HR Stahl Sorte 420


Tabelle B-7-4 Typische Bewehrung für Betonträger- Nächste Ausgabe
1-Wege-Platte und HR-Stahl Sorte 420

Holz
Tabelle C-1 Holznamen zur Verwendung in Trinidad & Tobago X (2 Seiten)
Inhalt.....................................................................................................................................1
VORWORT..........................................................................................................................3
1 Verwaltung des Codes...................................................................................................4
3 Allgemeiner Aufbau.....................................................................................................11
Nicht akzeptabler Öffnungsort...............................................................................................17
Erdgeschoss............................................................................................................................18
Abb. A1-8 Holzrahmen für Wand...................................................................................26
Abb. A2-1a Einfacher 1- oder 2-stöckiger Haustyp.......................................................31
Abb. A2-1b Gemischter 1- oder 2-stöckiger Haustyp....................................................32
Abb. A2-1c 1- oder 2-stöckiges Haus, andere Kombination..........................................33
Abb. A3-13 Soak-away...................................................................................................57
Abb. A3-14 Entwässerungsgraben..................................................................................57
Tabelle C1 Holznamen zur Verwendung in Trinidad & Tobago (erster Teil)................77
Tabelle C1 Holznamen zur Verwendung in Trinidad & Tobago (zweiter Teil).............78
Tabelle B-1 Betonzusammensetzung..............................................................................85
4 Fundamente..................................................................................................................91
Abb. B4 1- und 2-stöckiger Haustyp..............................................................................95
5 Vertikale Strukturen.....................................................................................................98
*2222.............................................................................................................................100
Br 72..............................................................................................................................100
2 Z4...............................................................................................................................100
Zw 122122....................................................................................................................100
•A EI..............................................................................................................................100
EE E.............................................................................................................................................100
Abb. B7-1 Typische Außenwandanordnung - vertikale Kernblöcke............................100
ID Bill DO................................................................................................................................108
Abb. B13 Ringträgerverstärkung..................................................................................113
Abb. C2 Oberplattenrahmen zur Aufnahme von Rohrleitungen..................................122
Abb. D1-1 Typischer Stahlrahmen...............................................................................131
6 Bodensysteme........................................................................................................138
Tabelle B-4 Typische Bewehrung für Zweiwegeplatten..............................................140
Abb. B19-1 Trägerverstärkung - Typische Anordnung Baustahl.................................141
7 Dachbaugruppen....................................................................................................154
Tabelle C5 Maximale Dachspannweite für Sparren.....................................................156
Tabelle C6 Maximale Dachspannweite für Latten und Balken....................................157
Abb. D1-2 Z Pfetten-Details.........................................................................................159
Abb. D1-6 Als Sparren verwendetes Z- oder C-Stahlprofil..........................................161
Abb. D1-3 Trägerrahmen..............................................................................................162
Tabelle D2 MS Strahl Typ 1.........................................................................................163
8 Abbildungen..........................................................................................................178
9 Tabellen.................................................................................................................182
10 Normative Verweise................................................................................................185
ASTM...............................................................................................................................185
AWPA...............................................................................................................................187
BS.....................................................................................................................................187
CPSC.................................................................................................................................188
KUBISCH.........................................................................................................................188
IRC....................................................................................................................................188
ISO....................................................................................................................................189
TTS...................................................................................................................................189
ULC..................................................................................................................................189
10 Normative Verweise

In diesem Kapitel werden die Standards aufgelistet, auf die in verschiedenen


Abschnitten dieses Dokuments verwiesen wird.

ASTM
American Society for Testing and Materials
100 Barr Harbor Drive
West Conshohocken, PA 19428

Standardreferenznu
Titel Code-Referenz
mmer

ASTM A 755M - 94 Spezifikation für Stahlblech, metallisch im Dachmaterialien


Schmelztauchverfahren beschichtet und im Coil-
Coating-Verfahren für außenliegende
Bauprodukte vorlackiert

ASTM B 101-96 Bleibeschichtete Kupferbleche Dachmaterialien

Spezifikation für tragende Wandfliesen aus Hohlbausteine aus


ASTM C 34-96
strukturellem Ton. Mauerwerk

ASTM C 406 -89 Spezifikation für Dachschiefer Dachmaterialien

ASTM C 652-95a Spezifikation für Hohlziegel Hohlbausteine aus


(Hohlmauerwerke aus Ton oder Schiefer) Mauerwerk

ASTM C 1167 - 94a Spezifikation für Tondachziegel Dachmaterialien

ASTM D 224 -89 Spezifikation für Asphaltrollendächer mit Dachmaterialien


glatter Oberfläche (Bio-Filz)

Asphaltschindeln (Bio-Filz) mit


ASTM D 225-95 Dachmaterialien
Mineralgranulat
Spezifikation für asphaltgesättigten Bio-
ASTM D 226-94 Dachmaterialien
Filz, der in der Dach- und Wasserabdichtung
verwendet wird
ASTM D 227-97a Kohleteergesättigter organischer Filz, der Dachmaterialien
in Dach- und Abdichtungen verwendet wird

Spezifikation für kohlenteergesättigten


ASTM D 249-89
organischen Filz, der in der Dach- und Dachmaterialien
(96)
Wasserabdichtung verwendet wird
Spezifikation für Asphalt für
ASTM D 312-84 Dachmaterialien
Dacheindeckungen
ASTM D 450-96 Steinkohlenteerpech für Dach-, Dachmaterialien
Feuchtigkeits- und Abdichtungen

ASTM D 1863-93 Mineralische Zuschlagstoffe, die in


Dachmaterialien
(96) bebauten Dächern verwendet werden

ASTM D 2178-97a Dachmaterialien


Asphaltglasfilz für Dach- und Abdichtungen

Asphaltgesättigte und beschichtete


ASTM D 2626-97a Dachmaterialien
Basisfolie aus organischem Filz, die bei der
Dacheindeckung verwendet wird
ASTM D 3462-97a Asphaltschindeln aus Glasfilz und mit Dachmaterialien
Mineralgranulat überzogen

ASTM D 3909-97a Asphaltrollendach (Glasfilz) mit Dachmaterialien


Mineralgranulat belegt

ASTM D 4601-97a Asphaltbeschichtete Glasfaser-Basisplatte Dachmaterialien


für Dacheindeckungen

ASTM D 4869-88 Asphaltgesättigte Bio-Filzunterlage für Dachmaterialien


Dacheindeckungen
Asphaltbeschichtete
ASTM D 4897-97a Dachmaterialien
Glasfaserentlüftungsgrundplatte für
Dacheindeckungen
ASTM D 4990-97a Kohleteerglasfilz für Dach- und Dachmaterialien
Abdichtungen

ASTM E 84-91a Prüfverfahren für Schaumkunststoff


Oberflächenverbrennungseigenschaften von
Flammenausbreitung und
Baustoffen
Rauchdichte

Isolierung

ASTM E 90-90 Prüfverfahren zur Labormessung von Wohneinheitstrennung


Luftschallübertragungsverlusten von
Gebäudetrennwänden

ASTM E 96-92 Standardprüfverfahren für die Feuchtigkeit dampf


Wasserdampfdurchlässigkeit von Materialien verzögerer

ASTM E 119-88 Prüfverfahren für Brandprüfungen von WOHNEINHEITSABSCH


Hochbau und Baustoffen EIDUNG

Prüfverfahren zur Labormessung der


Wohneinheitstrennung
ASTM E 492-90 Trittschallübertragung durch
(96) Bodendeckenbaugruppen mit der
Gewindeschneidmaschine
ASTM E 814-94b Prüfverfahren für Brandprüfungen von Wohneinheitstrennung
Durchschlagsbrandsperren
Standardprüfverfahren für den kritischen
ASTM E 970-94a Isolierung
Strahlungsfluss der freiliegenden
Dachbodendämmung unter Verwendung einer
Strahlungswärmequelle
Standardverfahren zur Bestimmung der
ASTM E 1300-97 Verglasung
Mindestdicke und der Glasart, die erforderlich
sind, um einer bestimmten Belastung
standzuhalten

AWPA
American Wood Preservers Association
Postfach 5690
Granbury, Texas 76049

Standardreferenznu Titel Code-Referenz


mmer
Alle Holzprodukte -
C1-90 Konservierungsmittelbehandlung durch Schutz vor Termiten
Druckverfahren
C15-90 Holz für Gewerbe- Wohnbau-
Konservierende Behandlung durch
Druckverfahren

BS
Britische Standards

Standardreferenznu
Titel Code-Referenz
mmer

BS EN 490 : 1994 Betondachziegel und Armaturen. Dachmaterialien


Produktspezifikationen.
CPSC
Kommission für die Sicherheit von Verbraucherprodukten
4330 East West Highway
Bethesda, MD 20814-4408

Standardreferenznu Titel Code-Referenz


mmer

CPSC 16-CFR, Sicherheitsstandard für Verglasung


teil 1201-77 Architekturverglasungen

CPSC 16-CFR Teil Zwischensicherheitsnorm für Isolierung


1209-79 Zellulosedämmung

CPSC 16-CFR Teil Zellulosedämmung Isolierung


1404

KUBISCH

Standardreferenznu Titel Code-Referenz


mmer

IRC
Internationales Wohngesetzbuch für Ein- und Zweifamilienhäuser
Doubletree Hotel
3050 Bristol Street
Costa Mesa, CA 92626

Standardreferenznu
Titel Code-Referenz
mmer
ISO
Case postale 56
CH- 1211 Genf, 20.
Schweiz

Standardreferenznu Titel Code-Referenz


mmer

STD Version 1 STD-VORLAGE für die Erstellung Vorstellung der


normativer Dokumente. „Kleinbauordnung“.

Referenzhandbuch.

TTS
Trinidad und Tobago Standard
Trincity Industrial Estate
Macoya, Tunapuna, Trinidad

Standardreferenznu
Titel Code-Referenz
mmer
Verhaltenskodex für die
TTS 16 80 400: Sanitär
Auslegung und den Bau von Klärgruben
1991
und der dazugehörigen
Nachbehandlungs- und
Entsorgungsanlage.
Spezifikation für tragende Hohlbausteine aus
TTS 16 35 508
Betonmauerelemente. Mauerwerk

TTS 16 35 509 Spezifikation für nichttragende Hohlbausteine aus


Betonmauerwerkseinheiten. Mauerwerk

TTS 16 35 511: Spezifikation für gewellte verzinkte Dachmaterialien


1998 und aluzinkbeschichtete Stahlbleche für
Dacheindeckungen und allgemeine
Zwecke.

TTS 26 20 505 Elektrischer Code Wohneinheitstrennung

TTS 583:2000 Grundstoffe


Kohlenstoffstahlstäbe zur
Bewehrung von Beton - Spezifikation

ULC
Underwriters Laboratories of Canada
7 Crouse Road
Scarborough, Ontario, Kanada MIR 3A9

Standardreferenznum Titel Code-Referenz


mer

S102.2 - M88 Standardmethode zur Prüfung der Isolierung


Oberflächenverbrennungseigenschafte
n von Fußböden,
bodenbelag und
verschiedene Materialien und Montage

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