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1 Propositio 2.
2 IOAN PAUL AL II-LEA, Discurs la finalul sinodului, 27.10.1990: L'Osservatore romano, 28.10.1990; cf. Il Regno-documenti 35 (1990) 21, 694-695.
Nachsynodales apostolisches schreiben
PASTORES DABO VOBIS
von johannes paul ii.
an die Bischöfe, Priester und Gläubigen über die Priesterausbildung
im Kontext der Gegenwart
EINLEITUNG
1. "Ich gebe euch Hirten nach meinem Herzen" (Jer 3,15).
Mit diesen Worten des Propheten Jeremia verspricht Gott seinem Volk, es nie ohne
Hirten zu lassen, die sie sammeln und führen sollen: "Ich werde ihnen (d. h. meinen
Schafen) Hirten geben, die sie weiden, und sie werden sich nicht mehr fürchten und
ängstigen" (Jer 23,4).
Die Kirche als Volk Gottes erlebt immerfort die Verwirklichung dieser prophetischen
Ankündigung und hört nicht auf, dem Herrn voll Freude zu danken. Sie weiß, daß Jesus
Christus selbst die lebendige, letzte und endgültige Erfüllung der Verheißung Gottes ist.
"Ich bin der gute Hirte" (Joh 10, 11). Der "erhabene Hirte der Schafe" (Hebr 13,20) hat
die Apostel und ihre Nachfolger mit dem Auftrag betraut, die Herde Gottes zu weiden
(vgl. Joh 21,15ff.; 1 Petr 5,2).
Ohne Priester könnte die Kirche vor allem jenen grundlegenden Gehorsam nicht leben,
der die eigentliche Mitte ihrer Existenz und ihrer Sendung in der Geschichte bildet: den
Gehorsam gegenüber dem Gebot Jesu "Darum geht zu allen Völkern ... und lehrt sie"
(Mt 28,19) und Tut dies zu meinem Gedächtnis" (Lk 22)19; vgl. 1 Kor 11,24); das heißt
das Gebot Jesu, das Evangelium zu verkünden und jeden Tag das Opfer seines für das
Leben der Welt hingegebenen Leibes und vergossenen Blutes zu erneuern.
Im Glauben wissen wir, daß die Verheißung des Herrn in Erfüllung geht. Gerade diese
Verheißung gibt ja der Kirche Anlaß und Kraft, sich angesichts des Reichtums und der
zahlenmäßigen Zunahme an Priesterberufen, wie man sie heute in einigen Teilen der
Welt feststellen kann, zu freuen; gleichzeitig stellt sie das Fundament und den Ansporn
zu einem Bekenntnis größeren Glaubens und stärkerer Hoffnung dar angesichts des
besorgniserregenden Priestermangels, der auf anderen Teilen der Welt lastet.
Wir sind alle aufgerufen, das volle Vertrauen in die dauernde Erfüllung der Verheißung
Gottes zu teilen, von dem die Synodenväter mit klarer Festigkeit Zeugnis gegeben
haben: "Mit vollem Vertrauen in die Verheißung Christi, der gesagt hat: Ich bin bei euch
alle Tage bis zum Ende der Welt (Mt 28,20), und im Bewußtsein des beständigen
Wirkens des Heiligen Geistes in der Kirche glaubt die Synode zutiefst, daß in der
Kirche die heiligen Diener niemals vollständig fehlen werden ... Auch wenn in einigen
Gegenden Priestermangel auftritt, wird doch in der Kirche das Handeln des Vaters, der
die Berufungen weckt, niemals aufhören .
Wie ich zum Abschluß der Synode im Hinblick auf die Krise der Priesterberufe sagte,
"besteht die erste Antwort, die die Kirche gibt, in einem Akt totalen Vertrauens auf den
Heiligen Geist. Wir sind zutiefst überzeugt, daß uns diese vertrauensvolle Hingabe
nicht enttäuschen wird, wenn wir dazu der empfangenen Gnade treu bleiben".
2. A rămâne fideli faţă de harul primit! În realitate, darul lui Dumnezeu nu distruge
libertatea omului, ci o provoacă, o dezvoltă şi o interpelează.
De aceea, încrederea totală în fidelitatea necondiţionată a lui Dumnezeu faţă de
promisiunea sa este însoţită în Biserică de responsabilitatea gravă de a coopera cu
acţiunea lui Dumnezeu care cheamă la a contribui la crearea şi menţinerea condiţiilor în
care sămânţa bună, semănată de Dumnezeu, să poată să prindă rădăcini şi să producă
roade îmbelşugate. Biserica nu poate înceta niciodată să-l roage pe stăpânul secerişului
să trimită lucrători în secerişul său (cf. Mt 9,38), să adreseze o propunere vocaţională
clară şi curajoasă noilor generaţii, să le ajute să discearnă adevărul chemării lui
Dumnezeu şi să-i corespundă cu generozitate, să acorde o grijă deosebită pentru
formarea candidaţilor la preoţie.
În realitate, formarea viitorilor preoţi, fie diecezani, fie călugări, şi grija continuă, pe tot
parcursul vieţii, pentru sfinţirea lor personală şi pentru reînnoirea necontenită a
angajării lor pastorale sunt considerate de Biserică drept una dintre obligaţiile foarte
delicate şi importante pentru viitorul evanghelizării omenirii.
Această lucrare de formare a Bisericii este o continuare în timp a lucrării lui Cristos, pe
care evanghelistul Marcu o prezintă prin cuvintele: "Isus s-a urcat pe munte şi i-a
chemat pe cei pe care i-a voit el, iar ei au venit la el. A constituit doisprezece, pe care i-
a numit şi apostoli, ca să fie cu el, să-i trimită să predice şi să aibă puterea să alunge
diavolii" (Mc 3,13-15).
Se poate afirma că de-a lungul istoriei sale, Biserica a retrăit mereu, chiar dacă cu
intensitate şi în modalităţi diferite, această pagină din Evanghelie prin lucrarea de
formare destinată candidaţilor la preoţie şi preoţilor înşişi. Însă astăzi Biserica se simte
chemată să retrăiască ceea ce a făcut Învăţătorul cu apostolii săi într-o angajare nouă,
stimulată fiind de profundele şi rapidele transformări ale societăţilor şi culturilor
timpului nostru, de multiplicitatea şi diversitatea contextelor în care ea vesteşte şi
mărturiseşte Evanghelia, de evoluţia favorabilă a numărului vocaţiilor la preoţie care se
înregistrează în diferite dieceze, de urgenţa unei noi examinări a conţinutului şi
metodelor de formare preoţească, de preocuparea episcopilor şi a comunităţilor lor faţă
de lipsa continuă a clerului, de absoluta necesitate ca "noua evanghelizare" să găsească
în preoţi primii ei "noi evanghelizatori".
Tocmai în acest context istoric şi cultural s-a plasat ultima adunare generală ordinară a
sinodului episcopilor, dedicată "formării preoţilor în circumstanţele actuale", în intenţia
ca la douăzeci şi cinci de ani de la terminarea Conciliului, să ducă la îndeplinire
doctrina conciliară pe această temă şi să o facă mai actuală şi mai incisivă în
circumstanţele de astăzi.3
3. În continuitate cu textele Conciliului Vatican II privind ordinul preoţesc şi formarea
lor4 şi cu intenţia de a-i aplica concret la situaţiile diferite doctrina bogată şi autorizată,
Biserica a abordat de mai multe ori problemele legate de viaţa, ministerul şi formarea
preoţilor.
3 Cf. Propositio 1.
4 Cf. Const. dogm. despre Biserică, Lumen gentium (LG) 28: EV 1354 ş.u; Decretul despre ministerul şi viaţa preoţilor, Presbyterorum ordinis (PO):
EV 1/1243.1318; Decretul despre formarea sacerdotală, Optatam totius (OT): EV 1/771-818.
2. Der empfangenen Gnade treu bleiben! Denn das Geschenk Gottes hebt die Freiheit
des Menschen nicht auf, sondern weckt sie, bringt sie zur Entfaltung und fordert sie ein.
Darum geht das umfassende Vertrauen in die unbedingte Treue gegenüber der
Verheißung Gottes in der Kirche mit der schwerwiegenden Verantwortung einher,
mitzuwirken beim Tun Gottes, der uns ruft, beizutragen zur Schaffung und Erhaltung
von Bedingungen, unter welchen der von Gott gesäte Same Wurzel schlagen und reiche
Frucht bringen kann. Die Kirche darf niemals aufhören, den Herrn der Ernte zu bitten,
daß er Arbeiter für seine Ernte aussende (vgl. Mt 9,38); sie darf nicht aufhören, sich mit
einem klaren und beherzten Berufungskonzept an die jungen Generationen zu wenden
und ihnen zu helfen, die Wahrheit des göttlichen Anrufes zu erkennen und ihm
großmütig und selbstlos zu entsprechen; und sie darf nicht aufhören, besondere Sorge
auf die Ausbildung der Priesteramtskandidaten zu verwenden.
Die Ausbildung sowohl der künftigen Weltpriester wie der Ordenspriester und die
eifrige, das ganze Leben lang geltende Sorge um ihre persönliche Heiligung im Amt
und um die ständige Weiterbildung und Anpassung ihres pastoralen Einsatzes werden
von der Kirche tatsächlich als eine der schwierigsten und wichtigsten Aufgaben für die
zukünftige Evangelisierung der Menschheit angesehen.
Diese Bildungstätigkeit der Kirche ist eine Weiterführung des Werkes Christi, auf die
der Evangelist Markus mit den Worten hinweist: Jesus stieg auf einen Berg und rief die
zu sich, die er erwählt hatte, und sie kamen zu ihm. Und er setzte zwölf ein, die er bei
sich haben und die er dann aussenden wollte, damit sie predigten und mit seiner
Vollmacht Dämonen austrieben" (Mk 3,13-15).
Man kann sagen, daß die Kirche in ihrer Geschichte durch die den Kandidaten für das
Priesteramt und den Priestern selbst geltende Ausbildungstätigkeit diese Seite des
Evangeliums immer von neuem mit Leben erfüllt hat, wenn auch mit unterschiedlicher
Intensität und in verschiedener Weise. Heute freilich fühlt sich die Kirche aufgerufen,
das, was der Meister mit seinen Aposteln getan hat, mit neuem Eifer wiederzubeleben;
veranlaßt sieht sie sich dazu von den tiefgreifenden und raschen gesellschaftlichen und
kulturellen Veränderungen unserer Zeit, von der Vielfalt und Unterschiedlichkeit des
jeweiligen Umfeldes, in dem sie das Evangelium verkündet und bezeugt, von der
günstigen zahlenmäßigen Entwicklung der Priesterberufe in verschiedenen Diözesen
der Welt, von der Dringlichkeit einer neuen Überprüfung der Inhalte und Methoden der
Priesterausbildung, von der Sorge der Bischöfe und ihrer Gemeinden wegen des
anhaltenden Priestermangels, von der absoluten Notwendigkeit, daß die "Neu-
Evangelisierung" ihre ersten "Neu-Evangelisatoren" in den Priestern haben müsse.
Genau in diesem geschichtlichen und kulturellen Rahmen war die letzte ordentliche
Vollversammlung der Bischofssynode angesiedelt, die der "Priesterbildung im Kontext
der Gegenwart" gewidmet war, mit der Absicht, fünfundzwanzig Jahre nach dem Ende
des Konzils die Konzilslehre über dieses Thema inhaltlich zu erfüllen und sie im
Hinblick auf die heutigen Verhältnisse zu aktualisieren und schärfer zu umreißen.
3. In Kontinuität mit den Texten des II. Vatikanischen Konzils über den Priesterberuf
und die Priesterausbildung sowie in der festen Absicht, deren inhaltsreiche und
verbindliche Lehre konkret auf die verschiedenen Situationen anzuwenden, hat sich die
Kirche mehrmals mit den Problemen des Lebens, des Amtes und der Ausbildung der
Priester auseinandergesetzt.
Ocaziile cele mai solemne au fost sinoadele episcopilor. Încă de la prima adunare
generală care a avut loc în luna octombrie a anului 1967, sinodul a dedicat cinci
întruniri generale temei reînnoirii seminariilor. Această muncă a adus o contribuţie
decisivă la elaborarea documentului Congregaţiei pentru Educaţia Catolică, "Norme
fundamentale pentru formarea sacerdotală".5
Mai ales a doua adunare generală ordinară din anul 1971 a fost aceea care a consacrat
jumătate din lucrările sale preoţiei ministeriale. Roadele acestei lungi dezbateri
sinodale, reluate şi redate în câteva "recomandări" prezentate predecesorului meu, papa
Paul al VI-lea, şi citite la deschiderea sinodului din 1974, se refereau în principal la
doctrina despre preoţia ministerială şi la anumite aspecte ale spiritualităţii şi ale
ministerului preoţesc.
Apoi, preoţii care-şi exercită ministerul deja de mai mult sau mai puţin timp, suferă
parcă astăzi de o excesivă dispersare în mereu crescândele activităţi pastorale şi, în faţa
dificultăţilor din partea societăţii şi culturii contemporane, se simt obligaţi să-şi
regândească stilul de viaţă şi priorităţile angajamentelor lor pastorale, în timp ce-şi dau
seama din ce în ce mai mult de necesitatea unei instruiri permanente.
5 SF. CONGREGAŢIE PENTRU EDUCAŢIA CATOLICĂ, Ratio fundamentalis institutionis sacerdotalis, 6.1.1970: AAS 62 1970), 321-384; EV
3/1796-1947.
Die herausragendsten Anlässe dafür waren die Bischofssynoden. Schon auf der ersten
im Oktober 1967 abgehaltenen Vollversammlung widmete die Synode fünf
Generalsitzungen dem Thema der Erneuerung der Priesterseminare. Diese Arbeit gab
den entscheidenden Anstoß zur Abfassung des Dokumentes der Kongregation für das
katholische Bildungswesen "Grundordnung für die Ausbildung der Priester".
Vor allem die zweite ordentliche Vollversammlung von 1971 widmete die Hälfte ihrer
Arbeiten dem Weihepriestertum. Die Ergebnisse dieser langen synodalen
Auseinandersetzung, die in einigen meinem Vorgänger Papst Paul Vl. unterbreiteten
und bei der Eröffnung der Synode von 1974 verlesenen "Empfehlungen" neu
aufgegriffen und zusammengefaßt wurden, betrafen hauptsächlich die Lehre über das
Weihepriestertum und einige Aspekte der priesterlichen Spiritualität und des
priesterlichen Dienstes.
Auch bei vielen anderen Gelegenheiten hat das kirchliche Lehramt immer wieder
Zeugnis gegeben von seiner Sorge um das Leben und den Dienst der Priester. Man kann
wohl sagen, daß es in den Jahren unmittelbar nach dem Konzil keine lehramtliche
Äußerung gegeben hat, die nicht in irgendeiner Weise, explizit oder implizit, auf die
Bedeutung der Anwesenheit von Priestern in der Gemeinde, auf ihre Rolle und ihre
Unentbehrlichkeit für die Kirche und für das Leben der Welt eingegangen wäre.
In den allerletzten Jahren ist man sich nun vielerorts der Notwendigkeit bewußt
geworden, auf das Thema Priestertum zurückzukommen, und zwar so, daß man sich
damit von einem Standpunkt her neu auseinandersetzt, der der heutigen kirchlichen wie
kulturellen Situation angemessener ist. Die Aufmerksamkeit hat sich dabei vom
Problem der Identität des Priesters zu den Fragen verlagert, die mit dem
Ausbildungsgang des Priesterberufes und mit der Lebensqualität der Priester
zusammenhängen. In der Tat weisen die neuen Generationen der zum Priesteramt
Berufenen ganz andere Wesensmerkmale auf als ihre unmittelbaren Vorgänger, und sie
leben in einer in vieler Hinsicht neuen Welt, die in ständiger und rascher Entwicklung
begriffen ist. Das alles muß bei der Erstellung und Durchführung der
Ausbildungsordnungen für den Priesterberuf berücksichtigt werden.
Die Priester schließlich, die ihr Amt schon länger oder erst seit kurzem ausüben,
scheinen heute unter der übermäßigen Zersplitterung in den immer noch zunehmenden
pastoralen Tätigkeiten zu leiden und fühlen sich angesichts der Schwierigkeiten der
modernen Gesellschaft und Kultur genötigt, neu nachzudenken über ihren Lebensstil
und über die Prioritäten des pastoralen Einsatzes, während sie immer deutlicher die
Notwendigkeit einer ständigen Weiterbildung erkennen.
Die Überlegungen der Bischofssynode von 1990 galten also der Zunahme von
Priesterberufungen sowie der Ausbildung, in der die Kandidaten mit Jesus im Blick auf
die Nachfolge besser vertraut werden sollen, während sie sich auf den Empfang der
Weihe und das Leben aus diesem Sakrament vorbereiten, das sie Christus, dem Haupt
und Hirten, dem Diener und Bräutigam der Kirche nachformt. Die Sorge der Synode
galt weiterhin der Erstellung von Plänen für die ständige Weiterbildung, die in der Lage
sein sollen, den Dienst und das geistliche Leben der Priester realistisch und erfolgreich
zu unterstützen.
Acelaşi sinod intenţiona, de asemenea, să răspundă unei întrebări a sinodului precedent
privind vocaţia şi misiunea laicilor în Biserică şi în lume. Chiar laicii îşi exprimaseră
dorinţa ca preoţii să se angajeze în formarea lor cu scopul de a-i ajuta într-un mod
adecvat în îndeplinirea misiunii ecleziale comune. De fapt, "cu cât se dezvoltă mai mult
apostolatul laicilor, cu atât se resimte mai cu putere nevoia de a avea preoţi care să fie
bine instruiţi. În felul acesta însăşi viaţa poporului lui Dumnezeu manifestă învăţătura
Conciliului Vatican II privind raportul dintre preoţia comună şi preoţia ministerială sau
ierarhică. Pentru că, în misterul Bisericii, ierarhia are un caracter ministerial (cf. Lumen
gentium, 10). Cu cât se aprofundează mai mult sensul vocaţiei proprii laicilor, cu atât
iese în evidenţă mai mult cea ce este propriu preoţiei".6
4. În experienţa eclezială tipică sinodului, adică cea a "unei experienţe deosebite a
comuniunii episcopale în universalitate, care consolidează sensul Bisericii Universale,
responsabilitatea episcopilor faţă de Biserica Universală şi misiunea ei, în comuniune
afectivă şi efectivă în jurul lui Petru", 7 s-a făcut auzit glasul clar şi grijuliu al
diferitelor Biserici locale - iar în acest sinod, pentru prima oară, al unor Biserici din
Est: Bisericile au proclamat credinţa lor în realizarea promisiunii lui Dumnezeu: "Vă
voi da păstori după inima mea" (Ier 3,15), şi au reînnoit angajamentul lor pastoral
pentru promovarea vocaţiilor şi pentru instruirea preoţilor, conştiente fiind că de acestea
depind viitorul Bisericii, dezvoltarea ei, precum şi misiunea ei universală de mântuire.
11 Cf. Propositio 3.
6. Vielfältige Faktoren begünstigen, so scheint es, in den heutigen Menschen ein
reiferes Bewußtsein der Würde der Person und eine neue Aufgeschlossenheit für die
religiösen Werte, für das Evangelium und den priesterlichen Dienst.
So finden wir im Bereich der Gesellschaft trotz vieler Widersprüche ein weithin
verbreitetes, starkes Verlangen nach Gerechtigkeit und Frieden, ein ausgeprägteres
Verständnis für die Sorge des Menschen um die Schöpfung und um die Achtung vor der
Natur, ein offeneres Suchen nach der Wahrheit und dem Schutz des menschlichen
Lebens und bei vielen Gruppen der Weltbevölkerung einen wachsenden Einsatz für eine
konkretere internationale Solidarität und für eine neue Weltordnung in Freiheit und
Gerechtigkeit. Während sich das von Wissenschaft und Technik angebotene
Energiepotential immer weiter entwickelt und sich Information und Kultur verbreiten,
entsteht auch ein neues Problem im Bereich des Ethischen, nämlich die Frage nach dem
Sinn und damit nach einer objektiven Werteskala, die es erlaubt, die Möglichkeiten und
Grenzen des Fortschritts festzulegen.
Im eigentlich religiösen und christlichen Bereich brechen ideologische Vorurteile und
gewaltsame Abschirmungen gegen die Verkündigung der geistlichen und religiösen
Werte zusammen, während neue, unverhoffte Möglichkeiten für die Evangelisierung
und die Wiederaufnahme des kirchlichen Lebens in vielen Teilen der Welt entstehen. So
sind zu beobachten eine wachsende Verbreitung der Kenntnis der Heiligen Schrift; eine
Vitalität und Expansionskraft vieler junger Kirchen mit einer immer wichtigeren Rolle
bei der Verteidigung und Förderung der Werte der Person und des menschlichen
Lebens: ein leuchtendes Zeugnis des Martyriums seitens der Kirchen Mittel- und
Osteuropas wie auch das Zeugnis der Treue und des Mutes anderer Kirchen, die noch
immer um des Glaubens willen unter Verfolgungen und Bedrängnissen zu leiden haben.
Die Sehnsucht nach Gott und nach einer lebendigen und bedeutungsvollen Beziehung zu ihm
scheint heute dort, wo eine glaubwürdige und unverkürzte Verkündigung des Evangeliums
fehlt, die Verbreitung einer Religiosität ohne christliches Gottesbild und das vielfältige
Anwachsen von Sekten zu begünstigen. Ihre Ausbreitung auch in manchen traditionell
christlichen Gebieten ist für alle Angehörigen der Kirche und besonders für die Priester ein
ständiger Grund zur Gewissensprüfung über die Glaubwürdigkeit ihres Zeugnisses für das
Evangelium, aber zugleich auch ein Zeichen dafür, wie tief und verbreitet die Suche nach Gott
ist.
7. Aber mit diesen und mit anderen positiven Faktoren sind viele problematische bzw.
negative Elemente verflochten.
Weitverbreitet scheint noch immer der Rationalismus zu sein, der im Namen eines reduktiven
Wissenschaftsverständnisses die menschliche Vernunft für die Begegnung mit der
Offenbarung und mit der göttlichen Transzendenz unempfänglich macht.
Weiterhin ist eine ausgedehnte Verteidigung der personalen Subjektivität festzustellen, die
darauf angelegt ist, den Menschen in einen zu echten menschlichen Beziehungen unfähigen
Individualismus zu sperren. So versuchen viele, vor allem Kinder und jugendliche, diese
Einsamkeit durch verschiedene Ersatzmittel, durch mehr oder weniger ausgeprägte Formen
von Genußsucht und Flucht aus der Verantwortung zu kompensieren; als Gefangene des
flüchtigen Augenblicks suchen sie, möglichst starke und befriedigende individuelle Erlebnisse
im Bereich direkter Emotionen und Gefühle zu "konsumieren", was unweigerlich zur Folge
hat, daß sie dem Aufruf zu einem Lebensentwurf, der eine geistliche und religiöse Dimension
und ein Bemühen um Solidarität einschließt, gleichgültig, ja wie gelähmt gegenüberstehen.
În plus, pretutindeni în lume, chiar şi după căderea ideologiilor care şi-au făcut din
materialism o dogmă şi din refuzul religiei un program, se răspândeşte un fel de ateism
practic şi existenţial, care coincide cu o viziune secularizată a vieţii şi a destinului
omului. Acest om "totalmente preocupat de el însuşi, acest om care se face nu numai
centrul oricărui interes, dar îndrăzneşte să se numească principiul şi raţiunea întregii
realităţi",12 se vede din ce în ce mai sărăcit de acel supliment al sufletului care îi este cu
atât mai necesar cu cât o mai mare disponibilitate faţă de bunurile materiale şi de
resurse îi dă iluzia autosuficienţei. Nu mai este nevoie de a-l combate pe Dumnezeu, se
crede că se poate pur şi simplu lipsi de el.
Un fenomen de mare relevanţă, chiar dacă relativ recent în multe ţări cu o veche tradiţie
creştină, este prezenţa în unul şi acelaşi teritoriu a grupurilor consistente de diferite rase
şi religii. Se dezvoltă astfel tot mai mult o societate multirasială şi plurireligioasă. Dacă
pe de o parte acest fenomen poate fi o ocazie pentru un exerciţiu mai frecvent şi mai
fructuos de dialog, pentru o deschidere a mentalităţii, a experienţelor acceptării şi a
justei toleranţe, pe de altă parte el poate fi cauză de confuzie şi de relativism, îndeosebi
pentru persoanele şi populaţiile cu o credinţă mai puţin matură.
Acestor factori, şi în strânsă legătură cu creşterea individualismului, li se adaugă
fenomenul subiectivităţii credinţei. Adică se observă la un număr crescând de creştini o
mai mică sensibilitate faţă de ansamblul global şi obiectiv al doctrinei credinţei, în
favoarea unei adeziuni subiective la ceea ce place, la ceea ce corespunde propriei lor
experienţe, la ceea ce nu le deranjează obişnuinţele lor personale. Chiar şi apelul la
inviolabilitatea conştiinţei individuale, de altfel legitim în sine, nu este lipsit în acest
context să capete periculoase caracteristici ale ambiguităţii.
12 PAUL AL VI-LEA, Omilie, la a IX-a sesiune a Conc. Ecum. Vatican II, 7.12.1965: AAS 58 (1966), 55; EV 1448*-465*.
13 Cf. Propositio 3.
14 Cf. ibid.
Zudem verbreitet sich auch nach dem Zusammenbruch der Ideologien, die den
Materialismus zu einem Dogma und die Ablehnung der Religion zu einem Programm
gemacht hatten, überall auf der Welt eine Art praktischer und existentieller Atheismus, der
mit einer säkularistischen Auffassung von Leben und Bestimmung des Menschen
zusammenfällt. Dieser Mensch, "der ganz mit sich selbst beschäftigt ist, der sich nicht nur
zum Mittelpunkt aller Interessen macht, sondern es sogar wagt, sich als Anfang und Grund
jeder Wirklichkeit zu bezeichnen", wird zunehmend ärmer um jene "seelische Ergänzung",
die er um so nötiger braucht, je mehr die ihm reichlich zur Verfügung stehenden
materiellen Güter und Mittel ihm Selbstgenügsamkeit vortäuschen. Es ist nicht mehr nötig,
Gott zu bekämpfen, man glaubt, einfach auf ihn verzichten zu können.
In diesem Zusammenhang muß besonders die Zersetzung der Familie und die Trübung
oder Verzerrung des wahren Verständnisses der menschlichen Sexualität angeführt werden:
Es geht dabei um Phänomene, die sich auf die Erziehung junger Menschen und ihre
Verfügbarkeit für einen geistlichen Beruf sehr negativ auswirken. Hinzuweisen ist
außerdem auf die Verschärfung der sozialen Ungerechtigkeiten und auf die Konzentration
des Reichtums in den Händen einiger weniger als Ergebnis eines unmenschlichen
Kapitalismus, (13) der den Abstand zwischen reichen und armen Völkern immer weiter
vergrößert: Dadurch werden in das Zusammenleben der Menschen Spannungen und
Besorgnisse eingeführt, die das Leben der einzelnen und der Gemeinschaften zutiefst
erschüttern.
Auch im kirchlichen Bereich sind besorgniserregende negative Erscheinungen zu verzeichnen,
die das Leben und den Dienst der Priester direkt beeinflussen. Dazu gehören: die religiöse
Gleichgültigkeit bei vielen Gläubigen; der geringe Einfluß der Katechese, die von den viel
weiter verbreiteten und mehr auf Gefälligkeit hin ausgerichteten Impulsen der Massenmedien
erstickt wird; der mißverstandene theologische, kulturelle und pastorale Pluralismus, dem
zwar bisweilen gute Absichten zugrunde liegen, der aber schließlich den ökumenischen Dialog
erschwert und die notwendige Einheit des Glaubens gefährdet; das Fortbestehen eines Gefühls
des Mißtrauens, ja beinahe der Unduldsamkeit gegenüber dem hierarchischen Lehramt; die
einseitigen und einschränkenden Anstöße aus dem Reichtum der Frohbotschaft, die die
Verkündigung und das Zeugnis des Glaubens zu einem ausschließlichen Faktor der
menschlichen und sozialen Befreiung oder zu einer glaubensentfremdenden Zuflucht in den
Aberglauben und eine Religiosität ohne Gott umwandeln".
Ein sehr bedeutsames, wenn auch verhältnismäßig neues Phänomen in vielen Ländern mit
alter christlicher Tradition ist das Vorhandensein von dauerhaften Gruppen verschiedener
Rassen und verschiedener Religionen auf dem gleichen Territorium. So entwickelt sich immer
mehr die multikulturelle und multireligiöse Gesellschaft. Mag dies auf der einen Seite
Gelegenheit zu einem häufigeren und fruchtbareren Dialog, zu einer offeneren Gesinnung, zu
Erfahrungen der Annahme und richtigen Toleranz sein, so kann es auf der anderen Seite Anlaß
zu Verwirrung und Relativismus sein "vor allem bei Menschen und Bevölkerungen mit nicht
wirklich reifem Glauben.
Zu diesen Faktoren - und in enger Verknüpfung mit dem wachsenden Individualismus -
kommt das Phänomen der Versubjektivierung des Glaubens hinzu. Das heißt, bei einer
wachsenden Zahl von Christen ist wegen ihrer subjektiven Zustimmung zu dem, was ihnen
gefällt, was ihrer eigenen Erfahrung entspricht, was ihre eigenen Gewohnheiten nicht stört,
eine geringere Empfänglichkeit für das gesamte, objektive Ganze der Glaubenslehre zu
bemerken. Auch die an sich berechtigte Berufung auf die Unverletzlichkeit des
persönlichen Gewissens des einzelnen kann in diesem Zusammenhang gefährliche Züge
von Doppeldeutigkeit annehmen.
De aici provine şi fenomenul apartenenţelor, tot mai parţiale şi condiţionate, la
Biserică, care exercită o influenţă negativă asupra apariţiei noilor vocaţii la preoţie,
asupra înseşi conştiinţei de sine a preotului şi asupra ministerului său în comunitate.
În sfârşit, în multe comunităţi ecleziale, prezenţa şi disponibilitatea scăzută a forţelor
sacerdotale, sunt acelea care crează, chiar şi astăzi, problemele cele mai grave. Deseori,
creştinii sunt abandonaţi pentru perioade lungi, fără a avea sprijinul pastoral adecvat:
din această cauză suferă maturizarea vieţii lor creştine în ansamblul ei şi, încă şi mai
mult, capacitatea lor de a deveni ulterior, promotori ai evanghelizării.
Tinerii în faţa vocaţiei şi a formării sacerdotale
8. Numeroasele contradicţii şi potenţialităţi de care sunt marcate societăţile şi culturile
noastre şi, în acelaşi timp, comunităţile ecleziale, sunt percepute, trăite şi experimentate
cu o intensitate întru totul specială de lumea tinerilor, având repercusiuni imediate şi
deosebit de puternice asupra itinerarului lor educativ. În acest sens, apariţia şi
dezvoltarea vocaţiei sacerdotale în tineri, adolescenţi şi adulţi se confruntă încontinuu
cu obstacole şi probleme.
Fascinaţia aşa-numitei "societăţi de consum" asupra tinerilor este mai puternică decât
oricând. Aceasta îi face victime şi prizonieri ai unei interpretări individualiste,
materialiste şi hedoniste a existenţei umane. Bunăstarea în sens material tinde să se
impună ca unicul ideal de viaţă, o bunăstare care trebuie obţinută cu orice condiţie şi cu
orice preţ: de aici refuzul a tot ceea ce ţine de sacrificiu, precum şi renunţarea la orice
efort de a căuta şi de a trăi valorile spirituale şi religioase. "Preocuparea" exclusivă
pentru a avea înlocuieşte primatul lui a fi, cu consecinţa interpretării şi trăirii valorilor
personale şi interpersonale nu conform logicii dăruirii şi gratuităţii, ci conform celei a
posedării egoiste şi a instrumentalizării celuilalt.
Aceasta se reflectă, în chip special, asupra viziunii sexualităţii umane, care ajunge să
decadă din demnitatea sa de slujire a comuniunii şi a dăruirii interpersonale, pentru a fi
redusă la un simplu bun de consum. Astfel, experienţa afectivă a multor tineri constă în
definitiv, nu într-o creştere armonioasă şi voioasă a propriei personalităţi prin
deschiderea faţă de celălalt în dăruirea de sine, ci într-o gravă involuţie psihologică şi
etică, care va avea în mod inevitabil consecinţe dăunătoare asupra viitorului lor.
Discernământul evanghelic
10. Situaţia complexă actuală, evocată rapid prin referiri şi sub formă de exemple,
recere nu numai să fie cunoscută, ci mai ales interpretată. Numai aşa se va putea
răspunde în mod adecvat la întrebarea fundamentală: cum să formăm preoţi care să fie
cu adevărat pe măsura acestor timpuri, capabili să evanghelizeze lumea de astăzi?15
Este importantă cunoaşterea situaţiei. O simplă reliefare de date nu este suficientă; este
necesară o cercetare "ştiinţifică" în măsură ca să permită stabilirea unui cadru precis şi
concret al circumstanţelor reale socio-culturale şi ecleziale.
Şi mai importantă este interpretarea situaţiei. Ea este recerută de ambivalenţa şi uneori
de caracterul contradictoriu specific situaţiei care se prezintă ca o îmbinare profundă de
dificultăţi şi potenţialităţi, elemente negative şi motive de speranţă, obstacole şi
deschideri, asemenea ogorului din evanghelie în care sunt semănate şi "trăiesc
împreună" sămânţa bună şi neghina (cf. Mt 13,24 ş.u.).
15 Cf. SINODUL EPISCOPILOR, La formazione dei sacerdoti nelle circostanze attuali, "Lineamenta", 5-6; cf. Il Regno-documenti 34 (1989) 15, 450
ş.u.
Der jüngst erfolgte Zusammenbruch der Ideologien, die sehr kritische Einstellung
gegenüber der Welt der Erwachsenen, die nicht immer das Zeugnis eines Lebens bieten,
das sich den moralischen und transzendenten Werten anvertraut, die Erfahrung von
Altersgefährten, die in die Droge und in die Gewalt auszuweichen versuchen: all das trägt
sehr viel dazu bei, die Grundfrage nach solchen Werten, die wirklich in der Lage sind, dem
Leben, dem Leiden und dem Tod Bedeutungsfülle zu geben, dringender und
unausweichlich zu machen. Bei vielen jugendlichen brechen die religiöse Frage und das
Bedürfnis nach Spiritualität wieder deutlicher auf: Von daher erklärt sich das Verlangen
nach Einsamkeits- und Gebetserlebnissen, die Rückkehr zum Lesen der Heiligen Schrift,
das immer mehr zu einer persönlichen Gewohnheit wird, und zum Studium der Theologie.
Und wie schon im Bereich des freiwilligen Sozialdienstes, so treten die jugendlichen im
Bereich der kirchlichen Gemeinschaft immer aktiver und als Vorkämpfer auf, vor allem
durch die Teilnahme an den verschiedenen Vereinigungen, von den traditionellen, aber
erneuerten bis hin zu denen, die mehr an die neuen geistlichen Bewegungen gebunden
sind: Die Erfahrung einer Kirche, die von der Treue zu dem Geist, der sie beseelt, und von
den Bedürfnissen einer von Christus fernen Welt, die aber seiner dringend bedarf, zur
"Neu-Evangelisierung" gedrängt wird, wie auch die Erfahrung einer Kirche, die immer
solidarischer mit dem Menschen und den Völkern ist bei der Verteidigung und Förderung
der Würde der Person und der Menschenrechte aller und jedes einzelnen, öffnen das Herz
und das Leben junger Menschen für äußerst faszinierende und verpflichtende Ideale, die
ihre konkrete Verwirklichung in der Nachfolge Christi und im Priestertum finden können.
Von dieser menschlichen und kirchlichen Situation, die von starker Ambivalenz
gekennzeichnet ist, wird man natürlich keinesfalls absehen können, weder in der
Berufungspastoral und bei der Ausbildung der künftigen Priester noch auch im Bereich des
Lebens und des Dienstes der Priester und ihrer ständigen Weiterbildung. Wenn sich also
die verschiedenen "Krisenformen" erfassen lassen, denen die Priester von heute bei der
Ausübung ihres Dienstes, in ihrem geistlichen Leben und selbst bei der Interpretation von
Wesen und Bedeutung des Priesteramtes ausgesetzt sind, so müssen doch auch mit Freude
und Hoffnung die neuen positiven Möglichkeiten festgehalten werden, welche der
gegenwärtige Abschnitt der Geschichte den Priestern für die Erfüllung ihrer Sendung
bietet.
10. Die komplexe Situation unserer Zeit, die wir sozusagen im Schnellverfahren durch
Hinweise anhand von Beispielen umrissen haben, verlangt, sie nicht nur zu kennen,
sondern auch und vor allem zu deuten. Nur so wird es möglich sein, eine angemessene
Antwort auf die grundlegende Frage zu geben: Wie sind Priester auszubilden, die wirklich
auf der Höhe dieser Zeit stehen und imstande sein sollen, die Welt von heute zu
evangelisieren?
Die Kenntnis der Situation ist wichtig. Eine bloße Datenerhebung genügt nicht, es bedarf
einer "wissenschaftlichen". Untersuchung, auf deren Grundlage dann eine genaue und
konkrete Beschreibung der tatsächlichen soziokulturellen und kirchlichen Verhältnisse
vorgenommen werden kann.
Noch wichtiger aber ist die Deutung der Situation. Sie wird gefordert von der Ambivalenz
und bisweilen Widersprüchlichkeit, von der die Lage gekennzeichnet ist, findet man doch
hier tief miteinander verflochten Schwierigkeiten und Erfolge, negative Elemente und
manchen Grund zur Hoffnung, Behinderungen und Aufgeschlossenheit, wie auf dem Acker
im Evangelium, wo guter Same und Unkraut gesät worden waren und miteinander
wuchsen" (vgl. Mt 13,24ff.).
Nu întotdeauna este uşoară o citire interpretativă, care să fie capabilă să facă deosebire
între bine şi rău, între semnele de speranţă şi cele de primejdie. În formarea preoţilor nu
este vorba doar de acceptarea factorilor pozitivi şi de respingerea directă a celor
negativi. Este vorba despre supunerea factorilor pozitivi înşişi unui discernământ atent,
pentru a nu se izola unul de celălalt şi să nu ajungă în contradicţie între ei,
absolutizându-se şi combătându-se reciproc. Acelaşi lucru este valabil şi pentru factorii
negativi: nu trebuie respinşi în totalitate şi fără distincţie, deoarece fiecare dintre ei
poate ascunde o valoare care aşteaptă să fie eliberată şi recondusă la adevărul său
deplin.
Pentru credincios, interpretarea situaţiei istorice îşi găseşte principiul cognitiv şi
criteriul alegerilor operative consecvente într-o realitate nouă şi originală, şi anume în
discernământul evanghelic; este interpretarea care se face în lumina şi forţa
Evangheliei, a Evangheliei vii şi personale care este Isus Cristos, şi prin darul Duhului
Sfânt. În felul acesta discernământul evanghelic culege din situaţia istorică şi din
evenimentele şi circumstanţele sale nu un simplu "fapt" de înregistrat cu exactitate, în
faţa căruia se poate rămâne indiferent sau pasiv, ci o "datorie", o provocare adresată
libertăţii responsabile atât a individului cât şi a comunităţii. Este o "provocare" legată
de un "apel", pe care Dumnezeu îl face să răsune în însăşi situaţia istorică: şi în ea şi
prin ea Dumnezeu îl cheamă pe credincios, şi în primul rând Biserica, să acţioneze în
aşa fel încât "Evanghelia vocaţiei şi a preoţiei" să exprime adevărul său veşnic în
circumstanţele schimbătoare ale vieţii. Şi în cazul formării preoţilor trebuie aplicate
cuvintele Conciliului Vatican II: "Biserica are îndatorirea permanentă de a cerceta
semnele timpurilor şi de a le interpreta în lumina Evangheliei, astfel încât să poată
răspunde, într-un mod adaptat fiecărei generaţii, la întrebările fără sfârşit ale oamenilor
asupra sensului vieţii prezente şi viitoare şi asupra relaţiei reciproce dintre ele. Aşadar,
lumea în care trăim, precum şi aşteptările, aspiraţiile şi caracterul ei adesea dramatic
trebuie cunoscute şi înţelese".16
Acest discernământ evanghelic are la bază încrederea în iubirea lui Isus Cristos, care
mereu şi neobosit are grijă de Biserica sa (cf. Ef 5,29), el care este Domnul şi
Învăţătorul, cheia de boltă, centrul şi sfârşitul întregii istorii umane; 17 se hrăneşte din
lumina şi forţa Duhului Sfânt, care trezeşte în orice timp şi în orice împrejurare
ascultarea credinţei, curajul optimist de a-l urma pe Isus, darul înţelepciunii care judecă
tot şi nu este judecată de nimeni (cf. 1Cor 2,15); îşi are trăinicia datorită fidelităţii
Tatălui faţă de promisiunile sale.
16 CONCILIUL ECUMENIC VATICAN II, Const. past. despre Biserica în lumea contemporană, Gaudium et spes (GS) 4: EV 1/1324 ş.u.
17 Cf. Mesajul părinţilor sinodali adresat poporului lui Dumnezeu, I: l.c.
Die Deutung, die zu unterscheiden wissen soll zwischen Gut und Böse, zwischen
Hoffnungszeichen und Bedrohungen, ist nicht immer leicht. Bei der Priesterausbildung
handelt es sich nicht einfach darum, die positiven Faktoren anzunehmen und sich den
negativen frontal zu widersetzen. Es geht darum, gerade bei den positiven Faktoren eine
sorgfältige Gewichtung vorzunehmen, damit sie sich nicht voneinander absondern und
durch ihre Verabsolutierung und gegenseitige Bekämpfung in Gegensatz zueinander
geraten. Dasselbe gilt von den negativen Faktoren, sie dürfen nicht pauschal und
unterschiedslos zurückgewiesen werden, denn in jedem von ihnen kann irgendein Wert
verborgen sein, der darauf wartet, freigelegt und wieder zu seiner vollen Wahrheit
gebracht zu werden.
Der Gläubige findet für die Deutung der geschichtlichen Situation das Erkenntnisprinzip
und das Kriterium der konkreten Vollzugsentscheidung in einer neuen und originellen
Wirklichkeit, das heißt in der Unterscheidung anhand des Evangeliums; diese Deutung
erfolgt im Licht und in der Kraft des Evangeliums, des lebendigen und persönlichen
Evangeliums, das Jesus Christus ist, und mit der Gabe des Heiligen Geistes. So erfaßt die
Unterscheidung am Maßstab des Evangeliums in der geschichtlichen Situation mit ihren
Wechselfällen und Bedingtheiten nicht einfach eine präzis feststellbare "Sachlage", der
gegenüber man gleichgültig oder passiv bleiben könnte, sondern sie enthält eine
"Aufgabe", eine Herausforderung zur verantwortungsvollen Freiheit des Menschen,
sowohl des einzelnen wie der Gemeinschaft. Es ist eine "Herausforderung", die sich mit
einem "Anruf" verbindet, den Gott gerade in dieser geschichtlichen Situation vernehmen
läßt. Auch in ihr und durch sie ruft Gott den Glaubenden und vorher schon die Kirche auf,
daran mitzuwirken, daß "das Evangelium der Berufung und des Priestertums" auch unter
den veränderten Lebensumständen seine ewige Wahrheit zum Ausdruck bringt. Auch auf
die Priesterausbildung sollen die Worte des Il. Vatikanischen Konzils angewandt werden:
"Der Kirche obliegt allzeit die Pflicht, nach den Zeichen der Zeit zu forschen und sie im
Licht des Evangeliums zu deuten. So kann sie dann in einer jeweils einer Generation
angemessenen Weise auf die bleibenden Fragen der Menschen nach dem Sinn des
gegenwärtigen und des zukünftigen Lebens und nach dem Verhältnis beider zueinander
Antwort geben. Es gilt also, die Welt, in der wir leben, ihre Erwartungen, Bestrebungen
und ihren oft dramatischen Charakter zu erfassen und zu verstehen".
Diese Unterscheidung nach dem Evangelium gründet sich auf das Vertrauen in die Liebe
Jesu Christi, der sich stets unermüdlich seiner Kirche annimmt (vgl. Eph 5,29), und der
Herr und Meister, Schlüssel zum Himmelreich, Mittelpunkt und Ziel der gesamten
Menschheitsgeschichte ist. Diese Unterscheidung lebt vom Licht und von der Kraft des
Heiligen Geistes, der überall und in jeder Situation den Gehorsam des Glaubens, den
freudigen Mut zur Nachfolge Jesu sowie die Gabe der Weisheit weckt, die alles beurteilt
selbst aber von niemandem beurteilt werden kann (vgl. 1 Kor 2,15), weil sie auf der Treue
des Vaters zu seinen Verheißungen gründet.
So spürt die Kirche, daß sie imstande ist, sich mit den Schwierigkeiten und
Herausforderungen dieser neuen Epoche unserer Geschichte auseinanderzusetzen und
auch für die Gegenwart und Zukunft Priester zu gewährleisten, die so gut ausgebildet
sind, daß sie überzeugte, leidenschaftliche Träger der "Neu-Evangelisierung", treue und
hochherzige Diener Jesu Christi und der Menschen sind.
Wir verhehlen uns keineswegs die Schwierigkeiten. Sie sind weder gering noch leicht.
Aber um sie zu überwinden, gibt es unsere Hoffnung, unseren Glauben an die
unfehlbare Liebe Christi, unsere Gewißheit, daß für das Leben der Kirche und der Welt
der priesterliche Dienst unersetzlich ist.
II
M-A CONSACRAT PRIN UNGERE ŞI M-A TRIMIS
Natura şi misiunea preoţiei ministeriale
Privire asupra preotului
11. "Ochii tuturor din sinagogă erau îndreptaţi spre el" (Lc 4,20). Ceea ce ne spune
evanghelistul Luca despre cei prezenţi în acea sâmbătă în sinagoga din Nazaret,
ascultând comentariul pe care-l va face Isus din sulul profetului Isaia citit de el însuşi,
se poate aplica tuturor creştinilor, mereu chemaţi să recunoască în Isus din Nazaret
împlinirea definitivă a anunţului profetic: "A început apoi să le vorbească: «Astăzi s-a
împlinit Scriptura aceasta pe care aţi ascultat-o cu urechile voastre»" (Lc 4,21). Iar
"scriptura" era aceasta: "Duhul Domnului este asupra mea: pentru aceasta m-a uns să
duc săracilor vestea cea bună; m-a trimis să proclam celor închişi eliberarea şi celor
orbi recăpătarea vederii, să redau libertatea celor asupriţi; să vestesc un an de îndurare
al Domnului" (Lc 4,18-19; cf. Is 61,1-2). Aşadar, Isus se prezintă singur ca fiind plin de
Duh Sfânt, "consacrat prin ungere", "trimis să ducă săracilor vestea cea bună": este
Mesia, Mesia preot, profet şi rege.
Acesta este chipul lui Cristos spre care ochii credinţei şi iubirii creştinilor trebuie să fie
îndreptaţi. Pornind tocmai de la această "contemplare" şi în raport cu ea, părinţii
sinodali au reflectat asupra formării preoţilor în circumstanţele actuale. Această
problemă nu poate găsi răspuns fără o reflecţie prealabilă asupra scopului spre care este
îndreptat itinerarul de formare: scopul este preoţia ministerială, mai exact preoţia
ministerială ca participare în Biserică la însăşi preoţia lui Isus Cristos. Cunoaşterea
naturii şi misiunii preoţiei ministeriale este premisa absolut necesară şi în acelaşi timp
ghidul cel mai sigur şi imboldul cel mai incisiv, pentru a desfăşura în Biserică acţiunea
pastorală de promovare şi de discernământ a vocaţiei sacerdotale şi de formare a celor
chemaţi la ministerul Ordinului.
18 Discurs la finalul sinodului, 4: l.c.; cf. Scrisoarea adresată tuturor preoţilor Bisericii cu ocazia Joii Sfinte 1991, 10.3.1991: L'Osservatore romano,
15.3.1991.
KAPITEL II
DER HERR HAT MICH GESALBT UND GESANDT
Wesen und Sendung des Priesteramtes
11. "Die Augen aller in der Synagoge waren auf ihn gerichtet" (Lk 4,20). Was der
Evangelist Lukas von denen sagt, die an jenem Sabbat in der Synagoge von Nazaret
anwesend waren und die Darlegung Jesu über die von ihm vorgelesene Stelle aus dem
Buch des Propheten Jesaja hörten, läßt sich auf alle Christen anwenden, die ja zu allen
Zeiten berufen sind, in Jesus von Nazaret die endgültige Erfüllung der prophetischen
Botschaft zu erkennen: "Da begann er, ihnen darzulegen: Heute hat sich das
Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt" (Lk 4,21). Dieses "Schriftwort" lautete:
"Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn der Herr hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt,
damit ich den Armen eine gute Nachricht bringe; damit ich den Gefangenen die
Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in
Freiheit setze und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe" (Lk 4,18-19; vgl. Jes 61,1-2).
Jesus stellt sich also selbst als den vor, der vom Geist erfüllt ist, den "der Herr gesalbt
hat", den "er gesandt hat, damit er den Armen eine gute Nachricht bringe": Er ist der
Messias, der Messias, der Priester, Prophet und König ist.
Auf dieses Antlitz Christi sollen die Augen des Glaubens und der Liebe der Christen
gerichtet sein. Ausgehend von dieser "Betrachtung" und unter Bezugnahme auf sie
haben die Synodenväter über das Problem der Priesterausbildung unter den heutigen
Lebensbedingungen nachgedacht. Eine Antwort kann dieses Problem nicht ohne eine
vorausgehende Reflexion über das Ziel, auf das der Ausbildungsweg hingeordnet sein
soll, erfahren: Und das Ziel ist das Priesteramt, genauer der Dienst des Priesters als
Teilhabe am Priestertum Jesu Christi in der Kirche. Das Wissen um das Wesen und die
Sendung des priesterlichen Dienstamtes ist die unverzichtbare Voraussetzung und
zugleich die sicherste Führung und der entschiedenste Ansporn, um in der Kirche den
pastoralen Einsatz für die Förderung und das Erkennen der Priesterberufe und für die
Ausbildung der bereits zum geweihten Amt Berufenen zur Entfaltung zu bringen.
Die richtige und gründliche Kenntnis vom Wesen und der Sendung des priesterlichen
Dienstamtes ist der Weg, den man geben muß - und den die Synode tatsächlich
gegangen ist - um aus der Krise um die Identität des Priesters herauszufinden: "Diese
Krise war" - so sagte ich zum Abschluß der Synode - "in den Jahren unmittelbar nach
dem Konzil entstanden. Sie hatte ihren Grund in einem irrigen, zuweilen sogar bewußt
tendenziösen Verständnis der Lehre des Konzils. Hier liegt ohne Zweifel auch eine der
Ursachen für die große Zahl von Verlusten, die die Kirche damals erlitt, Verluste, die
den pastoralen Dienst und die Berufungen zum Priestertum, besonders die
missionarischen Berufungen schwer getroffen haben. Es scheint, als wäre es der
Synode von 1990 gelungen, nach diesen schmerzlichen Verlusten neue Hoffnung
einzuflößen, indem sie durch so viele Beiträge, die wir in dieser Aula gehört haben, die
priesterliche Identität in ihrer ganzen Tiefe wiederentdecken half. Diese Beiträge haben
das Bewußtsein von der spezifischen ontologischen Verbundenheit des Priesters mit
Christus, dem Hohenpriester und Guten Hirten, deutlich gemacht. Diese Identität liegt
dem Wesen der Ausbildung zugrunde, die im Blick auf das Priestertum und damit das
ganze Priesterleben hindurch erfolgen muß. Das war der eigentliche Zweck der
Synode".
De aceea, sinodul a considerat necesar să reamintească, de o manieră sintetică şi
fundamentală, natura şi misiunea preoţiei ministeriale, aşa cum au fost ele recunoscute
de credinţa Bisericii de-a lungul istoriei sale multiseculare şi aşa cum le-a prezentat
Conciliul Vatican II oamenilor din timpul nostru.19
În Biserica mister, comuniune şi misiune
12. "Identitatea sacerdotală - au scris părinţii sinodali - ca orice identitate creştină, îşi
are izvorul în Preasfânta Treime",20 care se revelează şi se comunică oamenilor în
Cristos, constituind în el şi prin acţiunea Duhului Biserica, drept "germenul şi începutul
împărăţiei".21 Exortaţia Christifideles laici, sintetizând învăţătura conciliară, prezintă
Biserica drept mister, comuniune şi misiune: ea "este mister întrucât iubirea şi viaţa
Tatălui, a Fiului şi a Duhului Sfânt sunt darul absolut gratuit oferit tuturor acelora care
sunt născuţi din apă şi din Duh (cf. In 3,5), chemaţi să retrăiască însăşi comuniunea lui
Dumnezeu şi să o manifeste şi să o comunice în istorie (misiune).22
Orice identitate creştină şi deci şi identitatea specifică a preotului şi a ministeriului său
se revelează numai în interiorul misterului Bisericii, ca mister de comuniune trinitară în
tensiune misionară. În realitate, preotul, în virtutea consacrării pe care o primeşte prin
sacramentul Ordinului, este trimis de Tatăl, prin Isus Cristos căruia îi este configurat
într-un mod special în calitate de cap şi păstor al poporului său, pentru a trăi şi acţiona
cu puterea Duhului Sfânt în vederea slujirii Bisericii şi pentru mântuirea lumii.23
În felul acesta se poate înţelege caracteristica esenţialmente "relaţională" a identităţii
preotului: prin preoţie, care se naşte din profunzimea misterului inefabil al lui
Dumnezeu, adică din iubirea Tatălui, din harul lui Isus Cristos şi din darul unităţii
Duhului Sfânt, preotul este inserat sacramental în comuniunea cu episcopul şi cu ceilalţi
preoţi,24 pentru a sluji poporul lui Dumnezeu care este Biserica, şi a-i atrage pe toţi la
Cristos, conform rugăciunii Domnului: "Tată sfânt, păstrează-i în numele tău pe care mi
l-ai dat, ca ei să fie una ca şi noi... După cum tu, Tată, eşti în mine şi eu în tine, ca şi ei
să fie una în noi, pentru ca lumea să creadă că tu m-ai trimis" (In 17, 11. 21).
Aşadar, natura şi misiunea preoţiei ministeriale nu se pot defini, decât în acest multiplu
şi bogat ansamblu de raporturi, care-şi au originea în Preasfânta Treime şi care se
prelungesc în comuniunea Bisericii, ca semn şi instrument, în Cristos, al unirii cu
Dumnezeu şi al unităţii întregului neam omenesc.25 În acest context, ecleziologia
comuniunii devine decisivă pentru a culege identitatea preotului, demnitatea sa
originală, vocaţia şi misiunea sa în poporul lui Dumnezeu şi în lume. De aceea,
referirea la Biserică este necesară, chiar dacă ea nu este prioritară în definirea identităţii
preotului. În realitate, ca mister, Biserica este esenţialmente relativă la Isus Cristos: de
fapt, ea este plinătatea, trupul şi mireasa lui. Este "semnul" şi "memorialul" viu al
prezenţei şi al acţiunii sale permanente printre noi şi pentru noi. Preotul îşi află adevărul
deplin al identităţii sale în faptul de a fi o derivare, o participare specifică şi o
continuare a lui Cristos însuşi, supremul şi unicul preot al noii şi veşnicei alianţe: el
este o imagine vie şi transparentă a lui Cristos, preot. Preoţia lui Cristos, expresie a
"noutăţii" sale absolute în istoria mântuirii, constituie izvorul unic şi modelul de
19 Cf. LG; PO; OT; Ratio fundamentalis institutionis sacerdotalis: l.c.; SINODUL EPISCOPILOR, A II-a adun. gen. ord., 1971; EV 4/1135 ş.u.
20 Propositio 7.
21 LG 5: EV 1/289 ş.u.
22I OAN PAUL AL II-LEA, Exort. ap. postsinodală Christifideles laici (Cf. L), 30.12.1988, 8: AAS 81 (1989), 405; EV 11/1634; cf. SINODUL
EPISCOPILOR, A II-a adun. gen. extraord., 1985; EV 9/1779 ş.u.
23 Cf. Propositio 7.
24 Cf. PO 7-8: EV 1264-1270.
25 Cf. LG 1: EV 1/284.
neînlocuit al preoţiei creştinului şi, în special, al preotului. Referinţa la Cristos este,
aşadar, cheia absolut necesară pentru înţelegerea realităţilor sacerdotale.
Deshalb hat es die Synode für notwendig gehalten, in zusammenfassender und
grundlegender Weise das Wesen und die Sendung des Weihepriestertums so in
Erinnerung zu rufen, wie sie der Glaube der Kirche durch die Jahrhunderte ihrer
Geschichte anerkannt und das II. Vatikanische Konzil den Menschen unserer Zeit
wieder vor Augen gestellt hat.
12. "Die priesterliche Identität", - schrieben die Synodenväter, "hat wie jede christliche
Identität ihren Ursprung in der göttlichen Trinität", die sich den Menschen in Christus
offenbart und selbst mitteilt, indem sie in ihm und durch den Geist die Kirche als "Keim
und Anfang des Reiches" darstellt. Das Apostolische Schreiben Christifideles laici stellt in
einer Zusammenfassung der Konzilslehre die Kirche als Mysterium, Communio und
Missio vor. Sie "ist Geheimnis, weil die Liebe und das Leben des Vaters, des Sohnes und
des Heiligen Geistes die völlig unverdienten Gaben sind für alle, die aus dem Wasser und
dem Geist geboren (vgl. Job 3,5), die berufen sind, die Communio Gottes selbst zu leben,
zu bezeugen und in der Geschichte anderen mitzuteilen (Sendung)".
Innerhalb des Mysteriums der Kirche als Geheimnis trinitarischer Gemeinschaft in
missionarischer Spannung offenbart sich jede christliche Identität und somit auch die
spezifische Identität des Priesters und seines Dienstes. Denn der Priester ist kraft seiner
sakramentalen Weihe vom Vater gesandt durch Jesus Christus, dem Haupt und Hirten
seines Volkes. Ihm ist er in besonderer Weise nachgestaltet, um in der Kraft des Heiligen
Geistes im Dienst der Kirche und zum Heil der Welt zu leben und zu wirken .
Man kann die im wesentlichen "relationale" Kennzeichnung der Identität des Priesters so
verstehen: Durch das Priestertum, das der Tiefe des unaussprechlichen Geheimnisses
Gottes, das heißt der Liebe des Vaters, der Gnade Jesu Christi und der Gabe der Einheit des
Heiligen Geistes, entspringt, ist der Priester sakramental in die Gemeinschaft mit dem
Bischof und mit den anderen Priestern eingebunden, um dem Volk Gottes, das die Kirche
ist, zu dienen und alle zu Christus hinzuführen, dem Gebet des Herrn entsprechend:
"Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, damit sie eins
sind wie wir ... Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein,
damit die Welt glaubt, daß du mich gesandt hast" (Joh 17,11.12).
Man kann also das Wesen und die Sendung des Priestertums des Dienstes nur in diesem
vielfältigen und reichen Zusammenspiel von Beziehungen bestimmen, die aus der
innergöttlichen Trinität kommen und sich in die Gemeinschaft der Kirche, als Zeichen und
Werkzeug in Christus für die innigste Vereinigung mit Gott wie für die Einheit der ganzen
Menschheit, hinein fortsetzen. Auf diese Weise wird die Communio-Ekklesiologie
entscheidend, um die Identität des Priesters, seine eigenständige Würde, seine Berufung
und Sendung im Volk Gottes und in der Welt zu begreifen. Der Bezug auf die Kirche ist
deshalb bei der Bestimmung der Identität des Priesters zwar notwendig, aber nicht
vorrangig. Als Geheimnis ist die Kirche wesentlich auf Jesus Christus bezogen. Sie ist in
der Tat eine Fülle, sein Leib, seine Braut. Sie ist das lebendige "Zeichen" und
"Erinnerungsbuch" seiner ständigen Gegenwart und seines Wirkens unter uns und für uns.
Der Priester findet die volle Wahrheit seiner Identität darin, sich von Christus herzuleiten,
in besonderer Weise an Christus teilzuhaben und eine Weiterführung Christi, des einzigen
Hohenpriesters des neuen und ewigen Bundes, zu sein: Er ist ein lebendiges und
transparentes Abbild des, Priesters Christus. Das Priestertum Christi, Ausdruck der
absoluten "Neuigkeit" der Heilsgeschichte, stellt den einzigen Ursprung und das
unersetzliche Modell für das Priestertum des Gläubigen und im besonderen des geweihten
Priesters dar. Der Bezug auf Christus ist also der absolut notwendige Schlüssel für das
Verständnis aller Dimensionen priesterlicher Wirklichkeit.
Relaţia fundamentală cu Cristos, cap şi păstor
13. Isus Cristos a manifestat în el însuşi chipul perfect şi definitiv al preoţiei noii
alianţe:26 a făcut aceasta în întreaga sa viaţă pământească, dar mai ales în evenimentul
central al pătimirii, morţii şi învierii sale.
Aşa cum scrie autorul Scrisorii către Evrei, Isus, fiind om ca şi noi şi în acelaşi timp
Fiul unic născut al lui Dumnezeu, este în însăşi fiinţa sa mijlocitorul perfect între Tatăl
şi omenire (cf. Evr 8-9), cel care ne deschide accesul imediat la Dumnezeu, graţie
darului Duhului: "Dumnezeu a trimis în inimile noastre Duhul Fiului său, care strigă:
Abba, Tată!" (Gal 4,6; cf. Rom 8,15).
Isus actualizează pe deplin rolul său de mijlocitor prin oferirea de sine însuşi pe cruce,
prin care ne deschide, o dată pentru totdeauna, accesul în sanctuarul ceresc, în casa
Tatălui (cf. Evr 9,24-28). În comparaţie cu Isus, Moise şi toţi mediatorii Vechiului
Testament între Dumnezeu şi poporul său - regii, preoţii şi profeţii - se prezintă numai
ca figuri şi umbre ale bunurilor viitoare şi nicidecum ca însăşi realitatea (cf. Evr 10,1).
Isus este păstorul cel bun care a fost prevestit (cf. Ez 34), cel care îşi cunoaşte fiecare
oiţă în parte, cel care-şi oferă viaţa pentru ele şi care vrea să le adune pe toate într-o
singură turmă sub un singur păstor (cf. In 10,11-16). El este păstorul venit "nu pentru a
fi slujit, ci ca să slujească" (Mt 20,28), cel care, în gestul pascal al spălării picioarelor
(cf. In 13,1-20), lasă alor săi modelul de slujire pe care ei vor trebui să-l exercite unii
faţă de alţii, şi care se oferă liber ca miel nevinovat jertfit pentru răscumpărarea noastră
(cf. In 1,36; Ap 5,6.12).
Prin jertfa unică şi definitivă a crucii, Isus conferă tuturor discipolilor săi demnitatea şi
misiunea de preoţi ai noii şi veşnicei alianţe. În felul acesta se împlineşte promisiunea
pe care Dumnezeu a făcut-o Israelului: "Îmi veţi fi o împărăţie de preoţi şi un neam
sfânt" (Ex 19,6). Poporul întreg al noii alianţe - scrie sfântul Petru - este constituit ca
"un edificiu spiritual", "o preoţie sfântă, ca să aduceţi jertfe duhovniceşti plăcute lui
Dumnezeu, prin Isus Cristos" (1Pt 2,5). Cei botezaţi sunt "pietre vii", care construiesc
edificiul spiritual unindu-se cu Cristos, "piatra vie... aleasă şi preţioasă înaintea lui
Dumnezeu" (1Pt 2,4-5). Noul popor sacerdotal care este Biserica, nu numai că are în
Cristos imaginea sa proprie şi autentică, dar primeşte, de asemenea, de la el o
participare reală şi ontologică la preoţia lui unică şi eternă căreia trebuie să i se facă
asemenea prin întreaga sa viaţă.
14. Pentru slujirea acestei preoţii universale a noii alianţe, Isus, în timpul vieţii sale
pământeşti, cheamă la sine câţiva discipoli (cf. Lc 10,1-12), şi printr-un mandat special
şi autoritar îi cheamă şi-i constituie pe cei doisprezece, "ca să fie cu el, să-i trimită să
predice şi să aibă puterea să alunge diavoli" (Mc 3,14-15).
De aceea, deja în timpul activităţii sale publice (cf. Mt 16,18), iar apoi plenar, după
moartea şi învierea sa (cf. Mt 28,16-20; In 20; 21), Isus îi conferă lui Petru şi celor
doisprezece puteri cu totul speciale faţă de viitoarea comunitate şi pentru
evanghelizarea tuturor popoarelor. După ce i-a chemat la urmarea sa, îi ţine alături de el
şi trăieşte împreună cu ei, comunicându-le, prin exemplu şi cuvânt învăţătura sa de
mântuire şi, în sfârşit, îi trimite la toţi oamenii.
26 Cf. Propositio 7.
13. Jesus Christus hat in sich selbst das vollkommene und endgültige Wesen des
Priestertums des Neuen Bundes geoffenbart: Er hat es während seines ganzen
Erdenlebens getan, aber vor allem in dem zentralen Geschehen seines Leidens und
Sterbens und seiner Auferstehung.
Wie der Verfasser des Hebräerbriefes schreibt, ist Jesus, der Mensch ist wie wir und
zugleich der eingeborene Sohn Gottes, in seinem Wesen vollkommener Mittler
zwischen dem Vater und der Menschheit (vgl. Hebr 8-9), der uns durch die Gabe des
Geistes den unmittelbaren Zugang zu Gott erschließt: ,Gott sandte den Geist seines
Sohnes in unser Herz, den Geist, der ruft: Abba, Vater!" (Gal 4,6; vgl. Röm 8,15).
Zur vollen Verwirklichung bringt Jesus sein Wesen als Mittler durch die Selbsthingabe
am Kreuz, mit der er uns ein für allemal den Zugang zum himmlischen Heiligtum, zum
Haus des Vaters eröffnet (vgl. Hebr 9,24-28). Im Vergleich mit Jesus erscheinen Mose
und alle "Mittler" des Alten Testaments zwischen Gott und seinem Volk - die Könige,
Priester und Propheten - nur wie "Vorausbilder" und "ein Schatten der künftigen Güter",
nicht wie "die Gestalt der Dinge selbst" (vgl. Hebr 10,1).
Jesus ist der angekündigte gute Hirt (vgl. Ez 34), der seine Schafe kennt, der sein Leben
für sie hingibt und der alle sammeln will, sodaß es nur eine Herde und einen Hirten
geben wird (vgl. Joh 10,10-16). Der Hirt ist gekommen, "nicht um sich dienen zu
lassen, sondern um zu dienen" (Mt 20,28); der Hirt, der im österlichen Geschehen der
Fußwaschung (vgl. Joh 13,1-20) den Seinen das Vorbild des Dienstes hinterläßt, wie sie
ihn aneinander vollziehen sollen, und der sich freiwillig als "unschuldiges Lamm"
hingibt, das um unserer Erlösung willen geschlachtet wird (vgl. Joh 1,36; Offb 5,6.12).
Durch das einzigartige und endgültige Opfer am Kreuz überträgt Jesus allen seinen
Jüngern die Würde und Sendung von Priestern des neuen und ewigen Bundes. So erfüllt
sich Gottes Verheißung an Israel: "Ihr aber sollt mir als ein Reich von Priestern und als
ein heiliges Volk gehören" (Ex 19,6). Das ganze Volk des Neuen Bundes - schreibt der
hl. Petrus - soll als "ein geistiges Haus" "zu einer heiligen Priesterschaft" aufgebaut
werden, "um durch Jesus Christus geistige Opfer darzubringen" (1 Petr 2,5). Die
Getauften sind die "lebendigen Steine", die das geistige Haus aufbauen, indem sie sich
um Christus, den "lebendigen Stein, der ... von Gott auserwählt und geehrt worden ist",
zusammenschließen (1 Petr 2,4-5). Die Kirche als das neue priesterliche Volk hat nicht
nur in Christus ihr authentisches Bild, sondern empfängt von ihm auch eine wirkliche,
ontologische Teilhabe an seinem ewigen und einzigen Priestertum, dem sie sich mit
ihrem ganzen Leben anpassen soll.
14. Im Dienste dieses universalen Priestertums des Neuen Bundes ruft Jesus im Laufe
seiner irdischen Heilssendung einige Jünger zu sich (vgl. Lk 10,1-12), und mit einem
besonderen und glaubwürdigen Auftrag beruft und bestellt er die Zwölf, "die er bei sich
haben und die er dann aussenden wollte, damit sie predigten und mit seiner Vollmacht
Dämonen austrieben" (Mk 3,14-15).
Deshalb überträgt Jesus schon während seines öffentlichen Wirkens (vgl. Mt 16,18) und
dann in vollem Ausmaß nach seinem Tod und seiner Auferstehung (vgl. Mt 28,16-20;
Joh 20;21) Petrus und den Zwölf ganz besondere Vollmachten gegenüber der künftigen
Gemeinde und für die Evangelisierung aller Völker. Nachdem er sie zu seiner
Nachfolge berufen hat, behält er sie bei sich und lebt mit ihnen, wobei er ihnen durch
Wort und Beispiel seine Heilslehre mitteilt, und sendet sie schließlich zu allen
Menschen.
Iar pentru îndeplinirea acestei misiuni, Isus conferă apostolilor, în virtutea unei speciale
revărsări pascale a Duhului Sfânt, însăşi autoritatea mesianică pe care el a primit-o de la
Tatăl şi care i-a fost conferită în plinătate prin înviere: "Mi-a fost dată toată puterea în
cer şi pe pământ. Aşadar, mergeţi, învăţaţi toate naţiunile, botezându-i în numele Tatălui
şi al Fiului şi al Sfântului Duh, învăţându-i să ţină toate câte v-am poruncit. Şi iată, eu
sunt cu voi în toate zilele, până la sfârşitul lumii" (Mt 28,18-20).
Isus stabileşte astfel o legătură strânsă între ministerul încredinţat apostolilor şi
misiunea sa proprie: "Cine vă primeşte pe voi, pe mine mă primeşte, iar cine mă
primeşte pe mine, îl primeşte pe acela care m-a trimis" (Mt 10,40); "Cine vă ascultă pe
voi, pe mine mă ascultă. Cine vă dispreţuieşte pe voi, pe mine mă dispreţuieşte, iar cine
mă dispreţuieşte pe mine îl dispreţuieşte pe cel care m-a trimis" (Lc 10,16). Ba mai
mult, în lumina evenimentului pascal al morţii şi al învierii, cea de-a patra Evanghelie,
afirmă cu tărie şi foarte clar: "Aşa cum m-a trimis Tatăl, aşa vă trimit şi eu pe voi" (In
20,21; cf. 13,20; 17,18). Aşa cum Isus are o misiune care-i vine direct de la Dumnezeu
şi care concretizează însăşi autoritatea lui Dumnezeu (cf. Mt 7,29; 21,23; Mc 1,27;
11,28; Lc 20,2; 24,19), tot aşa şi apostolii au o misiune care vine de la Isus. Şi aşa cum
"Fiul nu poate face nimic de la sine" (In 5,19), astfel încât învăţătura sa nu este a sa, ci a
celui care l-a trimis (cf. In 7,16), tot aşa şi Isus le spune apostolilor: "fără de mine nu
puteţi face nimic" (In 15,5): misiunea lor nu este a lor, ci este însăşi misiunea lui Isus.
Şi acest lucru este posibil nu pornind de la puterile omeneşti, ci numai prin "darul" lui
Cristos şi a Duhului său, prin "sacrament": "Primiţi pe Duhul Sfânt. Cărora le veţi ierta
păcatele, le sunt iertate; cărora le veţi reţine, le sunt reţinute" (In 20,22-23). Astfel, nu
în virtutea unui merit personal, ci numai în virtutea unei participări gratuite la harul lui
Cristos, apostolii continuă în istorie, până la sfârşitul timpurilor, însăşi misiunea de
mântuire a lui Isus în favoarea oamenilor.
Drept semn şi premisă a autenticităţii şi rodniciei acestei misiuni este unitatea
apostolilor cu Isus şi, în el, între ei şi cu Tatăl, aşa cum dă mărturie rugăciunea
sacerdotală a Domnului, sinteză a misiunii sale (cf. In 17,20-23).
15. La rândul lor, apostolii constituiţi de Domnul îşi vor împlini progresiv misiunea lor
chemând, în forme diferite dar finalmente convergente, alţi oameni ca episcopi, ca
prezbiteri şi ca diaconi, pentru a împlini mandatul lui Isus înviat care i-a trimis la toţi
oamenii din toate timpurile.
Noul Testament subliniază unanim că însuşi Duhul lui Cristos este acela care-i
introduce în minister pe aceşti oameni, aleşi în mijlocul fraţilor. Prin gestul impunerii
mâinilor (cf. Fap 6,6; 1Tim 4,14; 5,22; 2Tim 1,6), care transmite darul Duhului, ei sunt
chemaţi şi abilitaţi să continue acelaşi minister de a împăca, de a păstori turma lui
Dumnezeu şi de a învăţa (cf. Fap 20,28; 1Pt 5,2).
Astfel prezbiterii sunt chemaţi să prelungească prezenţa lui Cristos, unicul şi supremul
păstor, actualizând stilul lui de viaţă şi devenind oarecum transparenţa sa în mijlocul
turmei încredinţate lor. După cum scrie clar şi exact Scrisoarea întâi a lui Petru: "Celor
bătrâni (prezbiterilor) printre voi, le dau îndemnul, eu care sunt un bătrân (prezbiter),
martor al suferinţelor lui Cristos şi părtaş al măririi care va fi dezvăluită: nu păstoriţi în
silă turma lui Dumnezeu încredinţată vouă, ci cu bucurie; nu pentru câştig josnic, ci cu
tragere de inimă; nu ca stăpâni ai celor încredinţaţi vouă, ci fiţi un model pentru turmă.
Iar când va apărea păstorul cel mare, veţi primi cununa netrecătoare a măririi" (1Pt 5,1-
4).
Für die Erfüllung dieses Auftrags überträgt Jesus den Aposteln kraft einer besonderen
österlichen Ausgießung des Heiligen Geistes eben die messianische Vollmacht, die ihm
vom Vater zukommt und die ihm mit der Auferstehung voll übertragen worden ist: "Mir ist
alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht zu allen Völkern und macht
alle Menschen zu meinen Jüngern, tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und
des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid
gewiß: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt" (Mt 28,18-20).
Jesus stellt so eine enge Verbindung her zwischen dem Dienst, der den Aposteln anvertraut
wurde, und seiner eigenen Sendung: "Wer euch aufnimmt, der nimmt mich auf, und wer mich
aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat" (Mt 10,40); "Wer euch hört, der hört mich,
und wer euch ablehnt, der lehnt mich ab; wer aber mich ablehnt, der lehnt den ab, der mich
gesandt hat" (Lk 10,16). ja, das vierte Evangelium bekräftigt im Lichte des Ostergeschehens
des Todes und der Auferstehung kraftvoll und klar: "Wie mich der Vater gesandt hat, so sende
ich euch" (Joh 20,21; vgl. 130; 17,18). Wie Jesus einen Auftrag hat, der ihm direkt von Gott
zukommt und, der die Autorität Gottes selbst konkretisiert (vgl. Mt 7,29; 21,23; Mk 1,27;
11,28; Lk 20,2; 24,19), so haben die Apostel einen Auftrag, der ihnen von Jesus zukommt.
Und wie "der Sohn nichts von sich aus tun kann" (Job 5,19), also seine Lehre nicht von ihm
stammt, sondern von dem, der ihn gesandt hat (vgl. Job 7,16), so sagt Jesus zu den Aposteln:
"Getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen" (Joh 15,5): Ihre Sendung kommt nicht von
ihnen, sondern ist dieselbe wie die Sendung Jesu. Und das ist nicht aus menschlicher Kraft
möglich, sondern durch die "Gabe" Christi und seines Geistes, mithin durch das "Sakrament":
"Empfangt den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr
die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert" (Job 20,22-23). Also nicht aus irgendeinem
besonderen eigenen Verdienst, sondern einzig und allein durch die unverdiente Teilhabe an der
Gnade Christi setzen die Apostel die Heilssendung Christi für die Menschen in der Geschichte
fort bis ans Ende der Zeiten.
Zeichen und Voraussetzung für die Glaubwürdigkeit und Fruchtbarkeit dieser Sendung ist
die Einheit der Apostel mit Jesus und in ihm untereinander und mit dem Vater, wie das
hohepriesterliche Gebet des Herrn, die Synthese seiner Sendung, bezeugt.
15. Die vom Herrn eingesetzten Apostel werden ihrerseits nach und nach ihre Sendung
dadurch erfüllen, daß sie in verschiedenen, im letzten aber übereinstimmenden Formen andere
Männer als Bischöfe, Presbyter und Diakone berufen, um den Auftrag des auferstandenen
Jesus zu erfüllen, der sie zu allen Menschen aller Zeiten gesandt hat.
Das Neue Testament betont eindeutig, daß es der Geist Christi selbst ist, der diese von den
Brüdern ausgewählten Männer in ihren priesterlichen Dienst einführt. Durch die Geste der
Handauflegung (vgl. Apg 6,6; 1 Tim 4,14; 5,22; 2 Tim 1,6), die die Gabe des Geistes
weitergibt, werden sie dazu berufen und befähigt, den Dienst der Versöhnung, der wachsamen
Sorge für die Herde Gottes und der Verkündigung fortzusetzen.
Darum sind die Priester aufgerufen, die Gegenwart Christi, des einen Hohepriesters,
dadurch fortzusetzen, daß sie seinen Lebensstil mit ihrem Leben bezeugen und in der ihnen
anvertrauten Herde gleichsam an sich selbst transparent werden lassen. Sehr klar und
deutlich wird dies im ersten Petrusbrief umschrieben: "Eure Ältesten ermahne ich, da ich
ein Ältester bin wie sie und ein Zeuge der Leiden Christi und auch an der Herrlichkeit
teilhaben soll, die sich offenbaren wird: Sorgt als Hirten für die euch anvertraute Herde
Gottes, nicht aus Zwang, sondern freiwillig, wie Gott es will; auch nicht aus Gewinnsucht,
sondern aus Neigung; seid nicht Beherrscher eurer Gemeinden, sondern Vorbilder für die
Herde! Wenn dann der oberste Hirte erscheint, werdet ihr den nie verwelkenden Kranz der
Herrlichkeit empfangen" (1 Petr 5,1-4).
În Biserică şi pentru Biserică, preoţii sunt o reprezentare sacramentală a lui Isus Cristos,
cap şi păstor. Ei îi proclamă cu autoritate cuvântul, îi repetă gesturile iertării şi ale
oferirii mântuirii, mai ales prin botez, pocăinţă şi euharistie, îi exercită grija plină de
iubire, până la dăruirea totală de sine pentru turma pe care o adună în unitate şi o
conduc la Tatăl prin Cristos în Duhul Sfânt. Într-un cuvânt, preoţii există şi acţionează
pentru vestirea Evangheliei în lume şi pentru edificarea Bisericii în numele şi în
persoana lui Cristos, cap şi păstor.27
Acesta este modul tipic şi propriu prin care miniştrii hirotoniţi participă la unica preoţie
a lui Cristos. Prin ungerea sacramentală a Preoţiei, Duhul Sfânt îi configurează, printr-
un titlu nou şi specific, lui Isus Cristos, cap şi păstor, îi conformează şi îi însufleţeşte cu
dragostea sa pastorală şi-i plasează în Biserică în condiţia autoritară de slujitori ai
vestirii Evangheliei la toată creatura şi de slujitori ai plinătăţii vieţii creştine a tuturor
celor botezaţi.
Adevărul preotului care decurge din cuvântul lui Dumnezeu, adică din însuşi Isus
Cristos şi din planul său constitutiv referitor la Biserică, este preamărit cu o veselă
recunoştinţă de liturgie în prefaţa Liturghiei Crismei din Joia Sfântă: "Prin ungerea cu
Duhul Sfânt, tu l-ai rânduit pe Cristos Fiul tău preaiubit ca preot al noului şi veşnicului
legământ, şi ai voit ca preoţia lui unică să dăinuiască de-a lungul veacurilor în sfânta
Biserică. Cristos este acela care dăruieşte întregului popor răscumpărat demnitatea
preoţiei împărăteşti, şi tot el, din iubire pentru fraţii săi îi alege pe aceia care, prin
impunerea mâinilor, primesc darurile slujbei preoţeşti. Tu vrei ca în numele lui să
reînnoiască jertfa răscumpărătoare, să pregătească fiilor tăi masa pascală şi, slujitori
grijulii ai poporului tău, să-l hrănească prin cuvântul tău şi să-l sfinţească prin sfintele
taine. Tu le propui ca model pe Cristos, pentru ca dăruindu-şi viaţa pentru tine şi pentru
fraţi, să se străduiască să devină asemenea chipului Fiului tău, şi să dea mărturie de
fidelitate şi de iubire generoasă".
În slujirea Bisericii şi a lumii
16. Relaţia fundamentală a preotului este cea cu Isus Cristos, cap şi păstor: de fapt el
participă, într-un mod special şi autoritar la "consacrarea/ungerea" şi la "misiunea" lui
Cristos (cf. Lc 4,18-19). Dar, intim legată de această relaţie este cea care îl uneşte cu
Biserica. Nu este vorba despre "relaţii" în mod simplu apropiate între ele, ci intim unite
într-un fel de imanenţă reciprocă. Referirea la Biserică este înscrisă în unica şi aceeaşi
referire a preotului la Cristos, în sensul că "reprezentarea sacramentală" a lui Cristos
fondează şi animă raportul preotului cu Biserica.
În acest sens, părinţii sinodali au scris: "Întrucât îl reprezintă pe Cristos, cap, păstor şi
mire al Bisericii, preotul se situează nu numai în Biserică dar şi în fruntea Bisericii.
Preoţia, împreună cu cuvântul lui Dumnezeu şi cu semnele sacramentale cărora le
slujeşte, aparţine elementelor constitutive ale Bisericii. Ministerul preotului este
totalmente în favoarea Bisericii; el este pentru promovarea exercitării preoţiei comune a
întregului popor al lui Dumnezeu; este orânduit nu numai pentru Biserica locală, dar şi
pentru Biserica Universală (cf. Presbyterorum ordinis, 10), în comuniune cu episcopul,
cu Petru şi sub autoritatea lui Petru. Prin preoţia episcopului, preoţia de rangul doi este
încorporată în structura apostolică a Bisericii. Astfel preotul, ca şi apostolii, împlineşte
funcţia de ambasador al lui Cristos (cf. 2Cor 5,20). Pe aceasta se bazează caracterul
misionar al fiecărui preot".28
27 Ibid.
28 Ibid
Die Priester sind in der Kirche und für die Kirche eine sakramentale Vergegenwärtigung
Jesu Christi, des Hauptes und Hirten; sie verkünden mit Vollmacht sein Wort, sie
wiederholen sein vergebendes Wirken und sein umfassendes Heilsangebot, vor allem durch
die Taufe, die Buße und die Eucharistie, sie sorgen wie er liebevoll bis zur völligen
Selbsthingabe für die Herde, die sie in der Einheit sammeln und durch Christus im Geist
zum Vater führen. Mit einem Wort, die Priester leben und handeln für die Verkündigung
des Evangeliums an die Welt und für den Aufbau der Kirche im Namen und in der Person
Christi, des Hauptes und Hirten.
Auf diese typische, spezifische Art und Weise nehmen die geweihten Diener an dem einen
Priestertum Christi teil. Der Heilige Geist gestaltet sie durch die sakramentale Salbung auf
eine neue und spezifische Weise Christus nach, dem Haupt und Hirten, er formt und
beseelt sie mit der Hirtenliebe Christi und versetzt sie in der Kirche in die wirkmächtige
Lebensaufgabe von Dienern an der Verkündigung des Evangeliums für alle Geschöpfe und
Dienern an der Fülle des christlichen Lebens aller Getauften.
Die Wahrheit über den Priester, wie sie aus dem Wort Gottes, das heißt aus Jesus Christus
selbst und aus seinem Gründungsplan für die Kirche hervorgeht, wird von der Liturgie in
der Präfation der Chrisammesse mit Freude und Dankbarkeit besungen: "Du hast deinen
eingeborenen Sohn gesalbt mit dem Heiligen Geist und ihn bestellt zum Hohenpriester des
neuen und ewigen Bundes; du hast bestimmt, daß dieses eine Priestertum fortlebe in deiner
Kirche. Denn Christus hat dein ganzes Volk ausgezeichnet mit der Würde seines
königlichen Priestertums, aus ihm hat er 1 in brüderlicher Liebe Menschen erwählt, die
durch Auflegen der Hände teilhaben an seinem priesterlichen Dienste.
In seinem Namen feiern sie immer neu das Opfer, durch das er die Menschen erlöst hat,
und bereiten deinen Kindern das Ostermahl. Sie dienen deinem Volk in Werken der Liebe,
sie nähren es durch das Wort und stärken es durch die Sakramente. Ihr Leben sollen sie
einsetzen für dich und das Heil der Menschen, dem Vorbild Christi folgen und ihre Liebe
und ihren Glauben in Treue bezeugen." (Aus: Meßbuch für die Bistümer des deutschen
Sprachgebietes. Authentische Ausgabe für den liturgischen Gebrauch, 1975.)
16. Die grundlegende Beziehung für den Priester ist die zu Jesus Christus, dem Haupt und
Hirten: Denn er hat in spezifischer und wirkmächtiger Weise Anteil erhalten an der
"Weihe", Salbung und "Sendung" Christi (vgl. Lk 4,18f.). Aber eng verflochten mit dieser
Beziehung ist die Beziehung zur Kirche. Es handelt sich nicht einfach um von außen her
zusammengeführte "Beziehungen", sondern sie sind in einer Art gegenseitiger Immanenz
aus sich heraus miteinander verbunden. Die Beziehung zur Kirche gehört eben zu der
einzigartigen Beziehung des Priesters zu Christus, und zwar in dem Sinne, daß die
"sakramentale Vergegenwärtigung" Christi die Beziehung des Priesters zur Kirche
begründet und beseelt.
In diesem Sinne haben die Synodenväter geschrieben: "Insofern er Christus als Haupt,
Hirten und Bräutigam der Kirche repräsentiert, steht der Priester nicht nur in der Kirche,
sondern auch der Kirche gegenüber. Das Priestertum gehört zusammen mit dem Wort
Gottes und den sakramentalen Zeichen, denen es dient, zu den konstitutiven Elementen der
Kirche. Der Dienst des Priesters ist ganz für die Kirche da; der Priester soll die Ausübung
des gemeinsamen Priestertums des ganzen Gottesvolkes fördern; er ist nicht nur für die
Ortskirche, sondern auch für die Gesamtkirche bestellt (vgl. Presbyterorum ordinis, 10), in
Gemeinschaft mit dem Bischof, mit Petrus und unter Perus. Durch das Priestertum des
Bischofs ist das Priestertum zweiter Ordnung in die apostolische Struktur der Kirche
eingebunden. So tritt der Priester wie der Apostel als Gesandter an Christi Statt auf (vgl. 2
Kor 5,20). Darauf gründet sich der missionarische Wesenszug jedes Priesters.
Ministerul Ordinului apare, aşadar, împreună cu Biserica şi are în episcopi şi, în raport
şi în comuniune cu ei, în preoţi, un raport special cu ministerul originar al apostolilor
căruia îi succede realmente, chiar dacă faţă de el are modalităţi diferite de existenţă.
Aşadar, nu trebuie să ne gândim la preoţia de ordin ca şi cum ar fi anterioară Bisericii,
pentru că ea este în întregime în slujirea Bisericii însăşi; dar nici cum ar fi posterioară
comunităţii ecleziale, ca şi cum aceasta ar putea fi concepută ca deja constituită fără
această preoţie.
Relaţia preotului cu Isus Cristos şi, în el, cu Biserica sa se înscrie în însăşi fiinţa
preotului, în virtutea consacrării/ungerii sale sacramentale, şi în acţiunea sa, adică în
misiunea sau ministerul său. În special, "preotul ministru este slujitorul lui Cristos
prezent în Biserica mister, comuniune şi misiune. Datorită faptului că participă la
"ungerea" şi la "misiunea" lui Cristos, el poate prelungi în Biserică rugăciunea sa,
cuvântul său, jertfa, acţiunea sa mântuitoare. Aşadar, este slujitorul Bisericii mister
pentru că actualizează semnele ecleziale şi sacramentale ale prezentei lui Cristos înviat.
Este slujitorul Bisericii comuniune pentru că - în unire cu episcopul şi în strâns raport
cu ordinul preoţesc - construieşte unitatea comunităţii ecleziale în armonia diferitelor
vocaţii, carisme şi slujiri. În sfârşit, este slujitorul Bisericii misiune pentru că face din
comunitate o vestitoare şi martoră a Evangheliei".29
Astfel, prin însăşi natura şi misiunea lui sacramentală, preotul apare în structura
Bisericii, ca semn al priorităţii absolute şi al gratuităţii harului, care este dăruit Bisericii
de Cristos cel înviat. Prin preoţia ministerială, Biserica devine conştientă, în credinţă,
că nu există de la sine însăşi, ci datorită harului lui Cristos în Duhul Sfânt. Apostolii şi
succesorii lor, ca deţinători ai unei autorităţi care le vine de la Cristos, cap şi păstor,
sunt orânduiţi - prin ministerul lor - în fruntea Bisericii ca prelungire vizibilă şi semn
sacramental al lui Cristos în propria sa situare în fruntea Bisericii şi a lumii, ca origine
permanentă şi mereu nouă a mântuirii, "el care este mântuitorul trupului său" (Ef 5,23).
17. Ministerul Ordinului, prin însăşi natura sa, nu poate fi îndeplinit decât numai dacă
preotul este unit cu Cristos prin inserarea sacramentală în ordinul prezbiteral şi deci
întrucât este în comuniune ierarhică cu episcopul propriu. Ministerul preoţesc are o
radicală "formă comunitară" şi poate fi îndeplinit numai ca "o lucrare colectivă". 30
Asupra acestei naturi de comuniune a preoţiei, Conciliul 31 s-a oprit îndelung, analizând
clar raportul preotului cu episcopul propriu, cu ceilalţi preoţi şi cu credincioşii laici.
Ministerul preoţilor este înainte de toate comuniune şi colaborare responsabilă şi
necesară cu ministerul episcopului, în grija pentru Biserica Universală şi pentru fiecare
Biserică locală, în slujirea cărora ei constituie împreună cu episcopul o unică preoţie.
Fiecare preot, fie diecezan, fie călugăr, este unit cu ceilalţi membri ai acestui
prezbiterat, pe baza sacramentului Ordinului, prin legături speciale de caritate
apostolică, de minister şi de fraternitate. În realitate, toţi preoţii, fie diecezani, fie
călugări, participă la unica preoţie a lui Cristos, cap şi păstor, "lucrează pentru aceeaşi
cauză, adică pentru edificarea trupului lui Cristos; ceea ce recere funcţii multiple şi noi
adaptări, mai ales în aceste timpuri",32 şi se îmbogăţeşte de-a lungul secolelor cu mereu
noi carisme.
29 SINODUL EPISCOPILOR, A VIII-a adun. gen. ord., La formazione dei sacerdoti nelle circostanze attuali - "Instrumentum laboris", 16 cf. Il Regno-
documenti 35 (1990) 15, 449 ş.u.; cf. Propositio 7.
30 Angelus 25.2.1990: L'Osservatore romano, 26-27.2.1990.
31 Cf. PO 7-9: EV 1/1264-1276.
32 Ibid., 8; cf. Propositio 7.
Das geweihte Amt entsteht also mit der Kirche und hat in den Bischöfen und, in Beziehung
und Gemeinschaft mit ihnen, in den Priestern einen besonderen Bezug zu dem ursprünglichen
Dienst der Apostel, in dessen "Nachfolge" es wirklich steht, auch wenn es im Vergleich zu ihm
ganz verschiedene Existenzformen annimmt.
Man darf also nicht meinen, es gäbe das Weihepriestertum früher als die Kirche, denn es steht
völlig im Dienst eben dieser Kirche; aber ebensowenig darf man es später als die kirchliche
Gemeinschaft ansetzen, so als könnte deren Gründung ohne das Priestertum verstanden
werden.
Die Beziehung des Priester zu Jesus Christus und in ihm zu seiner Kirche liegt in der Existenz
des Priesters selbst aufgrund seiner sakramentalen Weihe bzw. Salbung und in seinem Tun, das
heißt in seiner Sendung bzw. seinem Dienst. Im besonderen "ist der Priester Diener des in der
Kirche - in Form von Mysterium, Communio und Missio - gegenwärtigen Christus. Dadurch,
daß er Anteil erhalten hat an der, Salbung und, Sendung Christi, kann er dessen Gebet, Wort,
Opfer und Heilswirken in die Kirche hinein übersetzen. Er ist also Diener der Kirche als
Geheimnis, weil er die kirchlichen und sakramentalen Zeichen der Gegenwart des
auferstandenen Christus gegenwärtig setzt. Er ist Diener der Kirche als Gemeinschaft, weil er
-verbunden mit dem Bischof und in enger Beziehung zum Presbyterium - Im
Zusammenführen der verschiedenen Berufungen, Charismen und Dienste die Einheit der
kirchlichen Gemeinschaft aufbaut. Und er ist schließlich Diener der Kirche als Sendung, weil
er die Glaubensgemeinschaft zur Verkünderin und Zeugin der frohen Botschaft aufbaut.
So erscheint der Priester in seinem eigentlichen Wesen und in seiner sakramentalen
Sendung innerhalb der Struktur der Kirche als Zeichen für den absoluten Vorrang und die
Unentgeltlichkeit der Gnade, die der Kirche vom auferstandenen Christus als Geschenk
zuteil wird. Durch das Weihepriestertum wird sich die Kirche im Glauben bewußt, daß sie
ihr Sein nicht sich selbst, sondern der Gnade Christi im Heiligen Geist verdankt. Die
Apostel und ihre Nachfolger stehen als Inhaber einer Vollmacht, die ihnen von Christus,
dem Haupt und Hirten, zukommt, mit ihrem Dienst der Kirche gegenüber, als sichtbare
Fortsetzung und sakramentales Zeichen Christi, der die Kirche und der Welt als ewige und
immer neue Heilsquelle gegenübersteht, er, "der die Kirche gerettet hat, denn sie ist sein
Leib" (Eph 5,23).
17. Das geweihte Amt kann aufgrund seiner Natur nur erfüllt werden, weil der Priester
durch die sakramentale Einbeziehung in den Priesterstand mit Christus verbunden ist und
sich somit in hierarchischer Gemeinschaft mit seinem Bischof befindet. Das geweihte Amt
hat eine radikale "Gemeinschaftsform" und kann nur als "Gemeinschaftswerk" erfüllt
werden. Mit diesem Gemeinschaftscharakter des Priestertums hat sich das Konzil lange
beschäftigt, indem es das Verhältnis des Priesters zu seinem Bischof, zu den anderen
Priestern und zu den gläubigen Laien jeweils eigens untersuchte.
Der Dienst der Priester ist vor allem verantwortungsvolle und notwendige Verbundenheit
und Mitarbeit am Dienst des Bischofs in der Sorge um die Universalkirche und um die
einzelnen Teilkirchen; für den Dienst an ihnen bilden sie zusammen mit dem Bischof ein
einziges Presbyterium.
Jeder Priester, ob Welt- oder Ordenspriester, ist mit den anderen Mitgliedern dieses
Presbyteriums aufgrund des Weihesakraments durch besondere Bande der apostolischen
Liebe, des Dienstes und der Brüderlichkeit verbunden. Denn alle Welt und Ordenspriester
haben teil an dem einen Priestertum Christi, des Hauptes und Hirten, "sie arbeiten für das
gleiche Anliegen, nämlich für den Aufbau des Leibes Christi, der vielfältige Tätigkeiten
und vor allem in der heutigen Zeit Neuanpassungen erfordert" und im Laufe der
Jahrhunderte mit immer neuen Charismen bereichert wird.
În sfârşit, preoţii, întrucât prezenţa şi misiunea lor în Biserică nu înlocuiesc, ci mai
degrabă promovează preoţia baptismală a întregului popor al lui Dumnezeu,
conducându-l la deplina sa realizare eclezială, se află în relaţie pozitivă şi constructivă
cu laicii. Ei sunt în slujirea credinţei, speranţei şi dragostei lor. Le recunosc şi le susţin,
ca fraţi şi prieteni, demnitatea de fii ai lui Dumnezeu şi-i ajută să-şi exercite pe deplin
rolul lor specific în cadrul misiunii Bisericii.33
Preoţia ministerială conferită prin sacramentul Ordinului şi cea comună sau "regească"
a credincioşilor, care diferă între ele prin esenţă şi nu numai prin grad, 34 sunt rânduite
una spre cealaltă, ambele provenind - în forme diferite - din aceeaşi preoţie unică a lui
Cristos. De fapt, preoţia ministerială, nu semnifică în sine un grad mai mare de sfinţenie
în raport cu preoţia comună a credincioşilor; însă prin ea le este dat preoţilor de către
Cristos, în Duh, un dar special, cu scopul de a putea ajuta poporul lui Dumnezeu să
exercite cu fidelitate şi pe deplin preoţia comună care le-a fost conferită.35
18. După cum subliniază şi Conciliul, "darul spiritual pe care preoţii l-au primit la
hirotonire nu-i pregăteşte pentru o misiune limitată şi restrânsă, ci pentru
atotcuprinzătoarea şi universala misiune a mântuirii până la marginile pământului, căci
orice slujire preoţească participă la dimensiunea universală a misiunii încredinţate de
Cristos apostolilor".36 În virtutea naturii însăşi a ministerului lor, ei trebuie, aşadar, să
fie pătrunşi şi animaţi de un profund spirit misionar şi "de acel spirit cu adevărat catolic
care să-i obişnuiască să depăşească limitele diecezei, ţării sau ritului, pentru a răspunde
necesităţilor întregii Biserici, pregătiţi sufleteşte să predice oriunde Evanghelia".37
În plus, tocmai pentru că în interiorul vieţii Bisericii este omul comuniunii, preotul
trebuie să fie, în raportul cu toţi oamenii, omul misiunii şi al dialogului. Profund
înrădăcinat în adevărul şi în dragostea lui Cristos, şi animat de dorinţa şi de imperativul
de a vesti tuturor mântuirea sa, el este chemat să încheie cu toţi oamenii raporturi de
frăţietate, de slujire, de căutare comună a adevărului, de promovare a dreptăţii şi a păcii.
În primul rând cu fraţii aparţinând altor biserici şi confesiuni creştine; dar şi cu
credincioşii de alte religii; cu oamenii de bunăvoinţă, şi într-un chip special cu cei
săraci şi cei mai slabi, şi cu toţi cei care doresc fierbinte, chiar fără s-o ştie şi s-o
exprime, adevărul şi mântuirea lui Cristos, conform cuvântului lui Isus care a spus: "Nu
au nevoie de medic cei sănătoşi, ci bolnavii. Nu am venit să-i chem pe cei drepţi, ci pe
cei păcătoşi" (Mc 2,17).
În chip special astăzi, datoria pastorală prioritară a noii evanghelizări, care implică
întreg poporul lui Dumnezeu şi cere un zel nou, metode noi şi un nou limbaj pentru
vestirea şi mărturisirea Evangheliei, recere preoţi pătrunşi radical şi integral în misterul
lui Cristos şi capabili să realizeze un nou stil de viaţă pastorală, caracterizat de o
comuniune profundă cu papa, cu episcopii şi între ei, şi de o colaborare rodnică cu
credincioşii laici, în respect şi în promovarea diferitelor roluri, carisme şi ministere în
sânul comunităţii ecleziale.38
33 PO 9: EV 1/1271-1276.
34 Cf. LG 10: EV 1/311-312.
35 Cf. Propositio 7.
36 PO 10: EV 1/1277.
37 OT 20: EV 1/815.
38 Cf. Propositio 12.
Schließlich stehen die Priester in einer positiven und anregenden Beziehung zu den
Laien, denn ihre Gestalt und ihre Aufgabe in der Kirche ersetzen ja nicht das auf die
Taufe zurückgehende gemeinsame Priestertum des ganzen Volkes Gottes, sondern
fördern es, indem sie es zu seiner vollen kirchlichen Verwirklichung führen. Sie dienen
dem Glauben, der Hoffnung und der Liebe der Laien. Sie anerkennen und unterstützen
als Brüder und Freunde die Würde der Kinder Gottes und helfen ihnen, ihre besondere
Rolle im Rahmen der Sendung der Kirche voll auszuüben.
Das vom Weihesakrament übertragene Amtspriestertum und das gemeinsame oder
"königliche" Priestertum der Gläubigen, die sich dem Wesen und nicht bloß dem Grade
nach unterscheiden. sind einander zugeordnet, stammen doch beide - in verschiedenen
Formen - aus dem einen Priestertum Christi. Das Amtspriestertum bedeutet nämlich
nicht an sich einen höheren Grad an Heiligkeit im Vergleich zum gemeinsamen
Priestertum der Gläubigen; aber durch das Weihepriestertum wird den Priestern von
Christus im Geist eine besondere Gabe verliehen, damit sie dem Volk Gottes helfen
können, das ihm verliehene gemeinsame Priestertum getreu und vollständig auszuüben.
18. Wie das Konzil unterstreicht, rüstet die Geistesgabe, die den Priestern in ihrer
Weihe verliehen wurde, sie nicht für irgendeine begrenzte und eingeschränkte Sendung,
sondern für die alles umfassende und universale Heilssendung bis an die Grenzen der
Erde (Apg 1,8), denn jeder priesterliche Dienst hat teil an der weltweiten Sendung, die
Christus den Aposteln aufgetragen hat". Aufgrund des Wesens ihres Dienstes sollen sie
daher von einem tiefen missionarischen Geist und "von jener wahrhaft katholischen
Geisteshaltung" durchdrungen und beseelt sein, die sie dazu befähigt, "über die
Grenzen der eigenen Diözese, der Nation oder des Ritus zu blicken und für die
Bedürfnisse der ganzen Kirche einzustehen, stets bereit, das Evangelium überall zu
verkünden".
Außerdem soll der Priester, eben weil er innerhalb des Lebens der Kirche der Mann der
Gemeinschaft ist, in der Beziehung zu allen Menschen der Mann der Sendung und des
Dialogs sein. Tief verwurzelt in der Wahrheit und in der Liebe Christi und beseelt von
dem Wunsch und dem Gebot, seine Heilsbotschaft allen zu verkünden, ist er dazu
berufen, zu allen Menschen Beziehungen der Brüderlichkeit, des Dienstes, der
gemeinsamen Wahrheitssuche, der Förderung von Gerechtigkeit und Frieden zu
knüpfen. An erster Stelle zu den Brüdern und Schwestern der anderen christlichen
Kirchen und Konfessionen; aber auch zu dem Gläubigen der anderen Religionen; zu
den Menschen guten Willens und ganz besonders zu den Armen und Schwachen und zu
allen, die sich, auch ohne es zu wissen oder zu äußern, nach der Wahrheit und nach dem
Heil Christi sehnen, gemäß dem Wort Jesu, der gesagt hat: "Nicht die Gesunden
brauchen den Arzt, sondern die Kranken; ... ich bin gekommen, um die Sünder zu rufen,
nicht die Gerechten'' (Mk 2,17).
Insbesondere die vorrangige pastorale Aufgabe der Neu-Evangelisierung, die das ganze
Volk Gottes betrifft und einen neuen Eifer, neue Methoden und eine neue Ausdruckskraft
für die Verkündigung und das Zeugnis des Evangeliums fordert, verlangt heute Priester, die
radikal und vollständig in das Geheimnis Christi eingetaucht und fähig sind, einen neuen,
von der tiefen Verbundenheit mit dem Papst, den Bischöfen und untereinander und von
einer fruchtbaren Zusammenarbeit mit den gläubigen Laien gekennzeichneten pastoralen
Lebensstil zu verwirklichen in der Achtung und Förderung der verschiedenen Rollen,
Charismen und Dienste innerhalb der kirchlichen Gemeinschaft.
"Astăzi s-a împlinit Scriptura aceasta, pe care aţi ascultat-o cu urechile voastre" (Lc
4,21). Încă o dată, să ascultăm aceste cuvinte ale lui Isus în lumina preoţiei ministeriale
pe care am prezentat-o în natura şi misiunea sa. Acest "astăzi", tocmai pentru că
aparţine "plinătăţii timpului", adică timpului mântuirii depline şi definitive, desemnează
timpul Bisericii. Consacrarea şi misiunea lui Cristos: "Duhul Domnului... m-a uns şi m-
a trimis să duc săracilor vestea cea bună..." (Lc 4,18) sunt rădăcina vie din care se nasc
consacrarea şi misiunea Bisericii, "plinătatea" lui Cristos (cf. Ef 1,23): prin regenerarea
baptismală, se revarsă Duhul Domnului asupra tuturor credincioşilor, Duh care-i
consacră pentru a forma un templu spiritual şi o preoţie sfântă şi-i trimite să facă
cunoscute faptele minunate ale Aceluia care din întuneric i-a chemat la minunata sa
lumină (cf. 1Pt 2,4-10). Preotul participă la consacrarea şi la misiunea lui Cristos în
mod specific şi autoritar, adică prin sacramentul Ordinului, în virtutea căruia este
configurat în însăşi fiinţa sa, lui Isus Cristos, cap şi păstor, şi participă la misiunea de "a
duce săracilor vestea cea bună" în numele şi în persoana lui Cristos însuşi.
În mesajul lor final, părinţii sinodali au rezumat în puţine cuvinte, dar pline de
semnificaţie "adevărul", sau mai exact, "misterul" şi "darul" preoţiei ministeriale,
spunând: "Identitatea noastră îşi are izvorul ultim în iubirea Tatălui. Cu Fiul pe care l-a
trimis, preotul suprem şi păstorul cel bun, suntem uniţi sacramental prin preoţia
ministerială prin acţiunea Duhului Sfânt. Viaţa şi ministerul preotului sunt continuarea
vieţii şi acţiunii lui Cristos însuşi. Aceasta este identitatea noastră, adevărata noastră
demnitate, izvorul bucuriei noastre, siguranţa vieţii noastre".39
III
DUHUL DOMNULUI ESTE ASUPRA MEA
19. "Duhul Domnului este asupra mea" (Lc 4,18). Duhul nu se află numai "asupra" lui
Mesia, ci îl "umple", îl pătrunde, îl atinge în fiinţa şi acţiunea sa. În realitate, Duhul,
este principiul "consacrării" şi al "misiunii" lui Mesia: "Pentru aceasta m-a uns şi m-a
trimis să duc săracilor vestea cea bună..." (Lc 4,18). Prin puterea Duhului, Isus aparţine
total şi exclusiv lui Dumnezeu, participă la sfinţenia infinită a lui Dumnezeu care-l
cheamă, îl alege şi-l trimite. În felul acesta Duhul Domnului se revelează ca izvor de
sfinţenie şi apel la sfinţire.
Acelaşi "Duh al Domnului" este "asupra" întregului popor al lui Dumnezeu, care este
constituit ca popor "consacrat" lui Dumnezeu şi "trimis" de Dumnezeu pentru a vesti
Evanghelia care mântuieşte. Membrii poporului lui Dumnezeu sunt "adăpaţi din
belşug" şi "semnaţi" de Duhul Sfânt (cf. 1Cor 12,13; 2Cor 1,21 ş.u.; Ef 1,13; 4,30) şi
chemaţi la sfinţenie.
KAPITEL III
19. "Der Geist des Herrn ruht auf mir" (Lk 4,18). Der Geist befindet sich nicht nur
"über" dem Messias, sondern er "erfüllt" ihn, er durchdringt ihn, er erreicht ihn in
seinem Sein und Wirken. Denn der Geist ist der Anfang der "Weihe" und der "Sendung"
des Messias: "Der Herr hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen
eine gute Nachricht bringe . . ." (Lk 4,18) Durch den Geist gehört Jesus vollständig und
ausschließlich zu Gott, hat teil an der unendlichen Heiligkeit Gottes, der ihn ruft, ihn
erwählt und ihn sendet. So offenbart sich der Geist des Herrn als Quelle der Heiligkeit
und Aufruf zur Heiligung.
Dieser selbe "Geist des Herrn" ruht auf mir dem ganzen Volk Gottes, das verstanden
wird als Gott "geweihtes" und von Gott "gesandtes" Volk zur Verkündigung des
heilbringenden Evangeliums. Die Mitglieder des Volkes Gottes sind "getränkt" und
"gezeichnet" vom Geist (vgl. 1 Kor 12,13; 2 Kor 1,21ff, Eph 1,13; 4,30) und zur
Heiligkeit berufen.
Într-un chip special, Duhul este cel care ne descoperă şi ne comunică chemarea
fundamentală pe care Tatăl, din veşnicie, o adresează tuturor: chemarea de a fi "sfinţi şi
neprihăniţi înaintea sa în iubire", în virtutea predestinării "de a fi fiii săi adoptivi prin
Isus Cristos" (Ef 1,4-5). Şi nu numai atât. Revelându-ne şi comunicându-ne această
chemare, Duhul devine în noi principiul şi sursa realizării ei: el, Duhul Fiului (cf. Gal
4,6), ne face asemenea lui Isus Cristos şi părtaşi ai vieţii sale de fiu, adică ai dragostei
sale faţă de Tatăl şi faţă de fraţi. "Dacă trăim prin Duhul, să ne şi purtăm conform
Duhului" (Gal 5,25). Prin aceste cuvinte, apostolul Paul, ne aminteşte că existenţa
creştină este "viaţă spirituală", adică viaţă animată şi călăuzită de Duhul spre sfinţenie
sau desăvârşirea iubirii.
Afirmaţia Conciliului: "Toţi creştinii, de orice stare sau condiţie, sunt chemaţi la
plinătatea vieţii creştine şi la desăvârşirea iubirii"40 îşi găseşte o aplicare deosebită a sa
prin preoţi: ei sunt chemaţi nu numai întrucât sunt botezaţi, dar mai ales şi în mod
specific întrucât sunt preoţi, adică pe baza unui titlu nou şi cu modalităţi originale, care
provin din sacramentul Ordinului.
40 LG 40: EV 1/389.
41 PO 12: EV 1/1282.
42 Sermo 340, 1: PL 38, 1483.
Im besonderen offenbart und vermittelt uns der Geist die grundlegende Berufung, die
der Vater von Ewigkeit her an alle richtet: die Berufung, "heilig und untadelig (zu)
leben vor Gott", weil er uns ... im voraus dazu bestimmt hat, seine Söhne zu werden
durch Jesus Christus (Eph 1,4-5). Der Geist offenbart und vermittelt uns nicht nur diese
Berufung, er wird in uns auch Anfang und Quelle ihrer Verwirklichung: er, der Geist
des Sohnes (vgl. Gal 4,6), macht uns Jesus Christus gleichförmig und läßt uns teilhaben
an seinem Leben als Sohn, das heißt an seiner Liebe zum Vater und zu den Menschen:
"Wenn wir aus dem Geist leben, dann wollen wir dem Geist auch folgen'' (Gal 5,25).
Mit diesen Worten erinnert uns der Apostel Paulus daran, daß das christliche Dasein
"geistliches Leben" ist, das heißt ein vom Geist beseeltes Leben, das von ihm zur
Heiligkeit bzw. zur vollkommenen Liebe geführt wird.
Die Aussage des Konzils, "daß alle Christgläubigen jeglichen Standes oder Ranges zur
Fülle des christlichen Lebens und zur vollkommenen Liebe berufen sind", findet eine
besondere Anwendung auf die Priester: Sie sind nicht nur als Getaufte berufen, sondern
auch und ganz besonders als Priester, das heißt mit einer neuen Würde und unter
eigenständigen Bedingungen, die sich aus dem Weihesakrament ableiten lassen.
20. Eine sehr reiche und anregende Zusammenfassung über das "geistliche Leben" der
Priester und die Hingabe und Verantwortlichkeit, zu "Heiligen" zu werden, bietet uns
das Konzilsdekret über Dienst und Leben der Priester: "Das Weihesakrament macht die
Priester Christus, dem Priester, gleichförmig. Denn sie sind Diener des Hauptes zur
vollkommenen Auferbauung seines ganzen Leibes, der Kirche, und Mitarbeiter des
Bischofsstandes. Schon in der Taufweihe haben sie, wie alle Christen, Zeichen und
Geschenk der so hohen gnadenhaften Berufung zur Vollkommenheit empfangen, nach
der sie, bei aller menschlichen Schwäche, streben können und müssen, wie der Herr
sagt: Ihr aber sollt vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist (Mt
5,48). Als Priester sind sie jedoch in besonderer Weise zum Streben nach dieser
Vollkommenheit verpflichtet. Denn im Empfang des Weihesakramentes Gott auf neue
Weise geweiht, sind sie lebendige Werkzeuge Christi, des ewigen Priesters, geworden,
damit sie sein wunderbares Werk, das mit Kraft von oben die ganze menschliche
Gesellschaft erneuert hat, durch die Zeiten fortzuführen vermögen. jeder Priester vertritt
also, seiner Weihestufe entsprechend, Christus. Darum erhält er auch die besondere
Gnade, durch den Dienst an der ihm anvertrauten Gemeinde und am ganzen Volk
Gottes besser der Vollkommenheit dessen nachzustreben, an dessen Stelle er steht, und
für die Schwäche seiner menschlichen Natur Heilung in der Heiligkeit dessen zu
finden, der für uns ein heiliger, unschuldiger, unbefleckter, von den Sünden
geschiedener Hoherpriester (Hebr 4,26) geworden ist".
Das Konzil betont vor allem die "gemeinsame" Berufung zur Heiligkeit. Diese
Berufung hat ihre Wurzel in der Taufe, die den Priester als "Christgläubigen"
(Christifidelis), als Bruder unter Brüdern" charakterisiert, der in das Volk Gottes
eingebunden und mit ihm verbunden ist in der Freude, die Heilsgaben zu teilen (vgl.
Eph 4,4-6) und in der gemeinsamen Verpflichtung, "gemäß dem Geist voranzugehen
und dem einen Meister und Herrn zu folgen. Wir denken an das berühmte Wort des hl.
Augustinus: Für euch bin ich Bischof, mit euch bin ich Christ. Jenes ist ein
übernommenes Amt, dieses Gnade; jenes bezeichnet Gefahr, dieses Heil und Rettung.
Cu aceeaşi claritate, textul conciliar vorbeşte şi despre o chemare "specifică" la
sfinţenie, mai exact despre o chemare care are la bază sacramentul Ordinului, ca
sacrament propriu şi specific preotului, şi deci în virtutea unei noi consacrări lui
Dumnezeu prin hirotonire. La această chemare specifică face aluzie tot sfântul
Augustin, care afirmaţiei "pentru voi sunt episcop, împreună cu voi sunt creştin", face
să-i urmeze aceste cuvinte: "Dacă, aşadar, pentru mine este un motiv mai mare de
bucurie faptul de a fi fost răscumpărat împreună cu voi decât de a fi aşezat în fruntea
voastră, urmând porunca Domnului, mă voi dedica printr-o maximă angajare în a vă
sluji, pentru a nu fi nerecunoscător faţă de acela care m-a răscumpărat cu acel preţ care
m-a făcut slujitorul vostru".43
Din acest tip precis de autoritate, adică din slujirea faţă de Biserică, este animată şi
înviorată existenţa spirituală a fiecărui preot, drept exigenţă a asemănării sale cu Isus
Cristos, cap şi slujitor al Bisericii.46 Sfântul Augustin adresa acest îndemn unui episcop
în ziua hirotonirii sale: "Cel care este capul poporului, trebuie în primul rând să-şi dea
seama că este slujitorul celor mulţi. Şi să nu te ruşinezi să fii aşa, ţi-o repet, să nu te
43 Ibid.: l.c.
44 Cf. Propositio 8.
45 Cf. PO 1 şi 12: EV 1/1244 ş.u. şi 1282 ş.u.
46 Cf. Propositio 8.
ruşinezi să fii slujitorul celor mulţi, pentru că Domnul domnilor nu s-a ruşinat să fie
slujitorul nostru".47
Dăruirea lui Cristos faţă de Biserică, rod al iubirii sale, are caracteristicile acelei dăruiri
originale care este proprie mirelui faţă de mireasă, aşa cum o sugerează de mai multe
ori textele sacre. Isus este mirele adevărat care oferă Bisericii vinul adevărat (cf. In
2,11). El care este "capul Bisericii... şi mântuitorul trupului său" (Ef 5,23), "a iubit
Biserica şi s-a dat pe sine pentru ea ca să o sfinţească, curăţind-o prin cuvântul vieţii în
baia apei, ca să şi-o înfăţişeze sieşi Biserică măreaţă, fără pată şi fără zbârcitură sau
altceva de felul acesta, ci sfântă şi neprihănită" (Ef 5,25-27). Într-adevăr, Biserica este
trupul, în care este prezent şi operant Cristos, capul, dar este şi mireasa, care se naşte ca
o nouă Evă din coasta deschisă a Răscumpărătorului de pe cruce: de aceea Cristos stă
"în faţa" Bisericii, "o hrăneşte şi are grijă de ea" (Ef 5,29), dăruindu-şi viaţa proprie
pentru ea. Preotul este chemat să fie imaginea vie a lui Isus Cristos mirele Bisericii: 49
desigur, ca şi credincios, el rămâne mereu parte a comunităţii, împreună cu toţi ceilalţi
fraţi şi surori adunaţi de Duhul Sfânt, dar în virtutea asemănării sale cu Cristos, cap şi
păstor, se află în această poziţie de mire în faţa comunităţii. "Întrucât îl reprezintă pe
Cristos, cap, păstor şi mire al Bisericii, preotul se situează nu numai în Biserică, dar şi
în fruntea Bisericii".50
Dăruirea de sine, rădăcina şi sinteza iubirii pastorale, are ca destinatară Biserica. Aşa a
fost în cazul lui Cristos care "a iubit Biserica şi s-a dat pe sine pentru ea" (Ef 5,25); aşa
trebuie să fie şi în cazul preotului. Prin iubirea pastorală care pecetluieşte exercitarea
ministerului preoţesc ca "amoris officium",52 "preotul, care primeşte chemarea la slujire,
este capabil să facă din aceasta o alegere de iubire, prin care Biserica şi sufletele devin
interesul său principal şi, prin această spiritualitate concretă, devine capabil să iubească
Biserica Universală şi acea parte din ea care-i este încredinţată, cu tot elanul unui mire
faţă de mireasa sa".53 Dăruirea de sine nu are margini, ea fiind pecetluită de însuşi
elanul apostolic şi misionar al lui Cristos, păstorul cel bun, care a spus: "Mai am şi alte
oi, care nu sunt din staulul acesta; şi pe acelea trebuie să le aduc; iar ele vor asculta
glasul meu şi va fi o singură turmă şi un singur păstor" (In 10,16).
În cadrul comunităţii ecleziale, iubirea pastorală a preotului solicită şi cere într-un mod
special şi specific raportul său personal cu fraţii întru preoţie, care sunt uniţi cu
episcopul, aşa cum scrie explicit Conciliul: "Iubirea pastorală cere ca preoţii, dacă nu
vor să alerge în zadar, să lucreze mereu în legătură de comuniune cu episcopii şi ceilalţi
fraţi întru preoţie".54
Dăruirea de sine faţă de Biserică este cerută de faptul că ea este trupul şi mireasa lui
Isus Cristos. De aceea, iubirea preotului se referă în primul rând la Isus Cristos: numai
dacă-l iubeşte şi-i slujeşte lui Cristos, cap şi mire, dragostea devine izvor, criteriu,
măsură, imbold pentru iubirea şi slujirea preotului faţă de Biserică, trup şi mireasă a lui
Cristos. Aceasta era şi conştiinţa clară şi puternică a apostolului Paul, care scria
51 IOAN PAUL AL II-LEA, Omilia din timpul adoraţiei euharistice de la Seul, 7.10.1989, 2: Insegnamenti XII/2 (1989), 785.
52 AUGUSTIN, In Iohannis Evangelium Tractatus 123, 5: CCL 36, 678.
53 Către preoţii participanţi la un congres iniţiat de CEI, 4.11.1980: Insegnamenti III/2 1980), 1055.
54 PO 14: EV 1/1292.
creştinilor Bisericii din Corint: "În ceea ce ne priveşte, suntem slujitorii voştri din iubire
faţă de Isus" (2 Cor 4,5).
Er ist also dazu berufen, in seinem geistlichen Leben die Liebe des Bräutigams Christus
zu seiner Braut, der Kirche, wiederzubeleben. Sein Leben soll auch von diesem
Wesensmerkmal erleuchtet und angeleitet werden, das von ihm verlangt, Zeuge der
Liebe Christi als des Bräutigams seiner Kirche und somit fähig zu sein, das Volk zu
lieben mit neuem, großem und reinem Herzen, mit echtem Abstand zu sich selbst, mit
voller, ständiger und treuer Hingabe und zugleich mit einer Art göttlicher "Eifersucht"
(vgl. 2 Kor 11,2), mit einer Zartheit, die sich sogar Nuancen der mütterlichen Liebe zu
eigen macht und .Geburtswehen" erleidet, bis "Christus in den Gläubigen Gestalt
annimmt" (vgl. Gal 4,19).
23. Das innere Prinzip, die Kraft, die das geistliche Leben des Priesters, insofern er
Christus, dem Haupt und Hirten, nachgebildet ist, beseelt und leitet, ist die pastorale
Liebe, die Teilhabe an der Hirtenliebe Jesu Christi. Sie ist unverdientes Geschenk des
Heiligen Geistes und zugleich Aufgabe und Appell an die freie und
verantwortungsvolle Antwort des Priesters.
Der wesentliche Gehalt der pastoralen Liebe ist die Verfügbarkeit des eigenen Ich als
ganzheitliche Selbsthingabe an die Kirche, nach dem Vorbild und in Teilnahme an der
Hingabe Christi. "Die pastorale Liebe ist die Tugend, mit der wir Christus in seiner
Selbsthingabe und in seinem Dienst nachahmen. Nicht nur was wir tun, sondern unsere
Selbsthingabe zeigt die Liebe Christi zu seiner Herde. Die pastorale Liebe bestimmt
unser Denken und Handeln, die Art unseres Umgangs mit den Menschen. Und sie
erweist sich als besonders anspruchsvoll für uns...".
Empfängerin der Selbsthingabe, als der Wurzel und Synthese der pastoralen Liebe, ist
die Kirche. Das galt für Christus, der "die Kirche geliebt und sich für sie hingegeben
hat" (Eph 5,25); das soll auch für den Priester gelten. Durch die pastorale Liebe, die die
Ausübung des Priesteramtes als "amoris officium prägt, "ist der Priester, der die
Berufung zum Dienst empfängt, in der Lage, daraus eine Liebesentscheidung zu
machen, aufgrund welcher die Kirche und die Seelen zu seinem Hauptinteresse werden.
Er selbst wird durch diese konkrete Spiritualität fähig, die Universalkirche und jenen
Teil von ihr, der ihm anvertraut ist, zu lieben mit der ganzen Beschwingtheit eines
Bräutigams gegenüber der Braut". Die Selbsthingabe hat keine Grenzen, da sie von der
apostolischen und missionarischen Beschwingtheit Christi, des Guten Hirten,
gekennzeichnet ist, der gesagt hat: "Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem
Stall sind; auch sie muß ich führen, und sie werden auf meine Stimme hören; dann wird
es nur eine Herde geben und einen Hirten" (Joh 10,16).
Innerhalb der kirchlichen Gemeinschaft betreibt und erfordert die pastorale Liebe des
Priesters ganz besonders seine persönliche Beziehung zu dem in und mit dem Bischof
verbundenen Presbyterium, wie das Konzil ausdrücklich schreibt: "Die Hirtenliebe
erfordert, daß die Priester, um nicht ins Leere zu laufen, immer in enger Verbindung mit
den Bischöfen und mit den anderen Mitbrüdern im Priesteramt arbeiten".
Die Selbsthingabe an die Kirche betrifft die Kirche als Leib und Braut Jesu Christi.
Darum bezieht sich die Liebe des Priesters in erster Linie auf Jesus Christus: Nur wenn
er Christus als Haupt und Bräutigam liebt und ihm dient, wird die Liebe zur Quelle,
zum Kriterium, Maßstab und Anstoß für die Liebe und den Dienst des Priesters an der
Kirche als Leib und Braut Christi. Dessen war sich der Apostel Paulus mit klarer
Eindringlichkeit bewußt, als er an die Christen der Kirche von Korinth schrieb: "Wir
aber sind eure Knechte um Jesu willen" (2 Kor 4,5).
Şi aceasta este mai ales învăţătura explicită şi programatică a lui Isus, atunci când îi
încredinţează lui Petru misiunea de a păstori turma numai după tripla mărturisire de
iubire, ba chiar a unei iubiri preferenţiale: "I-a zis a treia oară: «Simon, fiul lui Ioan, mă
iubeşti?»... Petru i-a spus: «Doamne, tu ştii toate, tu ştii că te iubesc». Isus i-a zis:
«Paşte oile mele»" (In 21,17).
Iubirea pastorală, care-şi are izvorul specific în sacramentul Ordinului, îşi află expresia
deplină şi alimentul său suprem în Euharistie: "Această iubire pastorală - citim în actele
Conciliului - izvorăşte în primul rând din jertfa euharistică şi de aceea ea este centrul şi
rădăcina întregii vieţi a preotului; de aceea sufletul preoţesc trebuie să se străduiască să
reflecte în sine ceea ce se petrece pe altarul de jertfă". 55 În realitate, în Euharistie este
reprezentată, adică făcută din nou prezentă jertfa crucii, dăruirea totală a lui Cristos faţă
de Biserica sa, dăruirea trupului său oferit şi a sângelui său vărsat ca mărturie supremă a
condiţiei sale de cap şi păstor, de slujitor şi mire al Bisericii. Tocmai de aceea, iubirea
pastorală a preotului nu numai că izvorăşte din Euharistie, dar îşi află în celebrarea
acesteia cea mai înaltă realizare a sa, aşa cum din Euharistie primeşte harul şi
responsabilitatea de a da un sens "sacrifical" întregii sale existenţe.
Însăşi această iubire pastorală constituie principiul interior şi dinamic capabil să
unifice multiplele şi diferitele activităţi ale preotului. Datorită acesteia, îşi poate găsi
răspuns exigenţa esenţială şi permanentă a unităţii între viaţa interioară şi multele
acţiuni şi responsabilităţi ale ministerului, exigenţă cu atât mai stringentă într-un
context socio-cultural şi eclezial puternic marcat de complexitate, fragmentare şi
dispersare. Numai concentrarea fiecărui moment şi a fiecărui gest asupra alegerii
fundamentale şi definitorii de "a-şi da viaţa pentru turmă", poate garanta această unitate
vitală, indispensabilă pentru armonia şi pentru echilibrul spiritual al preotului: "Unitatea
vieţii - ne aminteşte Conciliul - preoţii o pot atinge urmând, în împlinirea slujirii lor,
exemplul lui Cristos Domnul, a cărui mâncare era să facă voia celui care l-a trimis
pentru a-i împlini lucrarea... Astfel, ducând viaţa bunului păstor, vor găsi în însăşi
exercitarea iubirii pastorale legătura desăvârşirii preoţeşti care va realiza unitatea în
viaţa şi activitatea lor".56
Viaţa spirituală în exercitarea ministerului
24. Duhul Domnului l-a consacrat pe Cristos şi l-a trimis să vestească Evanghelia (cf.
Lc 4,18). Misiunea nu este un element exterior şi alăturat consacrării, ci ea îi constituie
destinaţia intrinsecă şi vitală: consacrarea este pentru misiune. Astfel, nu numai
consacrarea, dar şi misiunea stă sub semnul Duhului, sub influenţa sa sfinţitoare.
Aşa a fost în cazul lui Isus. Aşa a fost în cazul apostolilor şi succesorilor lor. Aşa este în
cazul întregii Biserici şi în ea a preoţilor: toţi primesc Duhul ca dar şi chemare la
sfinţire în cadrul şi prin împlinirea misiunii.57
Există, aşadar, un raport intim între viaţa spirituală a preotului şi exercitarea
ministerului său,58 raport pe care Conciliul îl exprimă astfel: "Îndeplinind slujirea
Duhului şi a dreptăţii (cf. 2Cor 3,8-9), ei (preoţii) sunt întăriţi în viaţa spiritului, cu
condiţia să se lase învăţaţi de Duhul lui Cristos care le dă viaţă şi îi călăuzeşte. Într-
adevăr, preoţii sunt orientaţi spre desăvârşirea vieţii prin înseşi acţiunile sacre de fiecare
zi precum şi prin întreaga lor slujire pe care o împlinesc în strânsă unire cu episcopul şi
55 Ibid.
56 Ibid.
57 Cf. PAUL AL VI-LEA, Exort. ap. Evangelii nuntiandi (EN), 8. 12. 1975, 75: AAS 68 (1976), 64-67; EV 5/1698 ş.u.
58 Cf. Propositio 8.
confraţii. La rândul ei, sfinţenia preoţilor, contribuie în cel mai înalt grad la o mai
rodnică îndeplinire a slujirii lor".59
59 PO 12: EV 1/1284.
Das ist vor allem die ausdrückliche und programmatische Lehre Jesu, wenn er Petrus erst
nach dessen dreifacher Liebesbezeugung - ja, einer Liebe, die schon "Vorzugsliebe" ist -
den Auftrag erteilt, seine Herde zu weiden: "Zum drittenmal fragte er ihn: Simon, Sohn des
Johannes, liebst du mich? ... Petrus sagte zu ihm: Herr, du weißt alles, du weißt, daß,ich
dich liebhabe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine Schafe. . ." (Joh 21,17).
Die Hirtenliebe, die ihren spezifischen Ursprung im Weihesakrament hat, findet in der
Eucharistie ihren vollen Ausdruck und ihre wichtigste Nahrung: "Diese Hirtenliebe
erwächst am stärksten aus dem eucharistischen Opfer. Es bildet daher Mitte und Wurzel
des ganzen priesterlichen Lebens, sodaß der Priester in seinem Herzen auf sich beziehen
muß, was auf dem Opferaltar geschieht". Denn in der Eucharistie wird das Kreuzesopfer,
die totale Selbsthingabe Christi an seine Kirche, das Geschenk seines hingegebenen Leibes
und seines vergossenen Blutes von neuem gegenwärtig gemacht als erhabenstes Zeugnis
dafür, daß er Haupt und Hirt, Diener und Bräutigam der Kirche ist. Eben deshalb erwächst
die Hirtenliebe des Priesters nicht nur aus der Eucharistie, sondern findet in ihrer Feier
gleichzeitig ihre höchste Verwirklichung, sodaß er aus der Eucharistie die Gnade und
Verantwortung empfängt, seine ganze Existenz im Sinn des Opfers Jesu Christi zu prägen.
Diese pastorale Liebe stellt das innere und dynamische Prinzip dar, das die vielfältigen und
verschiedenen Tätigkeiten des Priesters zu vereinigen vermag. Durch sie kann der wesentliche
und dauernde Anspruch einer Einheit zwischen dem inneren Leben und den vielen Aktivitäten
und Verantwortlichkeiten des priesterlichen Dienstes realisiert werden; es handelt sich um ein
äußerst dringendes Erfordernis in einem soziokulturellen und ekklesialen Kontext, der stark
von Kompliziertheit, Bruchstückhaftigkeit und Zersplitterung gezeichnet ist. Allein die
Ausrichtung jedes Augenblicks und jeder Handlung auf die grundlegende und qualifizierende
Entscheidung, .das Leben für die Herde hinzugeben", vermag diese Einheit zu gewährleisten,
die für die harmonische Ausgeglichenheit und das geistige Gleichgewicht des Priesters
lebensnotwendig, ja unerläßlich ist: "Die Priester können diese Lebenseinheit erreichen, wenn
sie in der Ausübung ihres Amtes dem Beispiel Christi, des Herrn, folgen, dessen Speise es war,
den Willen dessen zu tun, der ihn gesandt hatte, um sein Werk zu vollenden ... Wenn sie so die
Rolle des Guten Hirten übernehmen, werden sie gerade in der Betätigung der Hirtenliebe das
Band der priesterlichen Vollkommenheit finden, das ihr Leben und Wirken zur Einheit
verknüpft".
24. Der Geist des Herrn hat Christus gesalbt und ihn gesandt, damit er das Evangelium
verkünde (vgl. Lk 4,18). Die Sendung ist kein äußerliches Element neben der Weihe,
sondern sie stellt deren inneres Lebensziel dar: die Weihe ist um der Sendung willen da.
Somit steht nicht nur die Weihe, sondern auch die Sendung unter dem Zeichen des Geistes,
unter seinem heiligenden Einfluß.
So war es bei Jesus. So war es bei den Aposteln und bei ihren Nachfolgern. So ist es bei
der ganzen Kirche und in ihr bei den Priestern: alle empfangen den Geist als Geschenk und
Aufruf zur Heiligung sowohl im eigenen Inneren wie bei der Erfüllung ihrer Sendung.
Es besteht also eine innige Beziehung zwischen dem geistlichen Leben des Priesters und
der Ausübung seines Dienstes, was das Konzil so formuliert: "Indem sie also den Dienst
des Geistes und der Gerechtigkeit erfüllen (vgl. 2 Kor 3,8-9), werden sie (die Priester) im
Leben des Geistes gefestigt, sofern sie nur auf Christi Geist, der sie belebt und führt, hören.
Gerade die täglichen heiligen Handlungen, wie ihr gesamter Dienst, den sie in
Gemeinschaft mit dem Bischof und ihren priesterlichen Mitbrüdern ausüben, lenken sie
auf ein vollkommeneres Leben hin. Die Heiligkeit der Priester wiederum trägt im höchsten
Maß zur größeren Fruchtbarkeit ihres besonderen Dienstes bei".
"Trăieşte misterul încredinţat în mâinile tale!". Aceasta este invitaţia, îndemnul pe care
Biserica îl adresează preotului în ritul hirotonirii, când îi sunt încredinţate ofrandele
poporului pentru jertfa euharistică. De fapt, "misterul" al cărui împărţitor este preotul
(cf. 1Cor 4,1), este însuşi Isus Cristos, care, în Duhul Sfânt este izvor de sfinţenie şi
apel la sfinţire. "Misterul" cere să fie inserat în viaţa trăită a preotului. De aceea, recere
o mare vigilenţă şi o conştiinţă vie. Tot ritul hirotonirii plasează în faţa cuvintelor
amintite, recomandarea: "Dă-ţi seama de ceea ce vei face". Deja Paul îi atrăgea atenţia
episcopului Timotei: "Nu neglija darul spiritual care este în tine" (1Tim 4,14; cf. 2Tim
1,16).
Raportul dintre viaţa spirituală şi exercitarea ministerului sacerdotal, îşi poate găsi o
explicaţie şi pornind de la iubirea pastorală dăruită prin sacramentul Ordinului. Tocmai
pentru că este o participare la misterul mântuitor al lui Isus Cristos, cap şi păstor,
ministerul preotului nu poate să nu reexprime şi să nu retrăiască acea iubire pastorală a
sa, care este în acelaşi timp izvorul şi sufletul slujirii sale şi a dăruirii de sine însuşi. În
realitatea sa subiectivă, ministerul sacerdotal este "amoris officium", după expresia deja
citată a sfântului Augustin: tocmai această realitate obiectivă se constituie drept
fundament şi chemare pentru un ethos corespunzător, care nu poate fi decât acela de a
trăi iubirea, după cum arată acelaşi sfânt Augustin: "Sit amoris officium pascere
dominicum gregem".60 Acest ethos, şi deci viaţa spirituală, nu este altceva decât
primirea în conştiinţă şi în libertate, şi deci în minte, în inimă, în hotărâri şi în acţiuni, a
"adevărului" ministerului sacerdotal ca "amoris officium".
25. Pentru o viaţă spirituală care se desfăşoară prin exercitarea ministerului, este absolut
necesar ca preotul să reînnoiască încontinuu şi să aprofundeze tot mai mult conştiinţa
că este ministru al lui Isus Cristos în virtutea consacrării sacramentale şi a asemănării
cu el, cap şi păstor al Bisericii.
O asemenea conştiinţă nu numai că este în concordanţă cu adevărata natură a misiunii
pe care preotul o desfăşoară în favoarea Bisericii şi a omenirii, dar hotărăşte şi viaţa
spirituală a preotului care împlineşte acea misiune. În realitate, preotul este ales de
Cristos nu ca un "lucru", dar ca o "persoană": el nu este un instrument inert şi pasiv, ci
un "instrument viu", aşa cum se exprimă Conciliul atunci când vorbeşte despre
obligaţia de a tinde la desăvârşire.61 Tot Conciliul este cel care vorbeşte despre preoţi ca
"asociaţi şi colaboratori" ai lui Dumnezeu "cel sfânt şi sfinţitor".62
Conştiinţa că este ministru al lui Isus Cristos, cap şi păstor, comportă şi conştiinţa
recunoscătoare şi veselă a unui har special primit de la Isus Cristos: harul de a fi fost
ales în mod gratuit de Domnul ca "instrument viu" al operei de mântuire. Această
alegere dă mărturie despre iubirea lui Isus Cristos faţă de preot. Tocmai această iubire,
ca şi în cazul, ba mai mult decât în cazul oricărei alte iubiri, cere corespundere. După
învierea sa, Isus îi pune lui Petru întrebarea fundamentală despre iubire: "Simon, fiul lui
Ioan, mă iubeşti mai mult decât aceştia?". Iar după răspunsul lui Petru, urmează
încredinţarea misiunii: "Paşte mieluşeii mei!" (In 21,15). Isus îl întreabă pe Petru dacă-l
iubeşte, mai înainte şi pentru a-i putea încredinţa turma sa. Dar, în realitate, iubirea
liberă şi prevenitoare a lui Isus însuşi este aceea care-l determină să adreseze această
întrebare apostolului şi să-i încredinţeze oile "sale". În felul acesta orice gest al slujirii
preoţeşti, în timp ce conduce spre iubirea şi slujirea Bisericii, determină la creşterea din
ce în ce mai mult în iubirea şi slujirea lui Isus Cristos, cap, păstor şi mire al Bisericii, o
iubire care se prezintă mereu ca răspuns la iubirea prevenitoare, liberă şi gratuită a lui
Dumnezeu în Cristos. La rândul său, creşterea în iubire faţă de Isus Cristos determină
creşterea iubirii faţă de Biserică: "Suntem păstorii voştri (pascimus vobis), împreună cu
voi suntem hrăniţi (pascimur vobiscum). Domnul să ne dea puterea să vă iubim până
într-atât încât să putem muri pentru voi, fie efectiv, fie afectiv (aut effectu aut
affectu)".65
26. Datorită învăţăturii preţioase a Conciliului Vatican II,66 putem culege condiţiile şi
exigenţele, modalităţile şi roadele raportului intim care există între viaţa spirituală a
preotului şi îndeplinirea triplei sale misiuni: a cuvântului, a sacramentelor şi a slujirii
dragostei.
Înainte de toate, preotul este ministrul cuvântului lui Dumnezeu, este consacrat şi trimis
să vestească tuturor Evanghelia împărăţiei, chemând pe fiecare om la ascultarea
63 Cf. CONCILIUL ECUMENIC DIN TRENTO, Decretum de iustificatione, cap. 7; Decretum de sacramentis, can. 6: DS 1529; 1606.
64 PO 12 EV 1/1284.
65 AUGUSTIN, Sermo de Nat. Sanct. Apost. Petri et Pauli ex Evangelio in quo ait: Simon Iohannis diligis me?: Bibliotheca Casinensis, în
"Miscellanea Augustiniana", I, sub îngrijirea lui G. MORIN OSB, Tip. Poligl. Vat., Roma 1930, 404.
66 Cf. PO 4-6 şi 13: EV 1/1250-1263 şi 1286 ş.u.
credinţei şi conducându-i pe credincioşi spre o cunoaştere şi comuniune tot mai
profundă a misterului lui Dumnezeu, revelat şi comunicat nouă în Cristos.
Es besteht kein Zweifel, daß die Ausübung des priesterlichen Dienstes, im besonderen
die Feier der Sakramente, ihre Heilswirksamkeit von dem in den Sakramenten
gegenwärtig gemachten Handeln Jesu Christi selbst erhält. Aber aufgrund eines
göttlichen Planes, der die absolute Unverdientheit der Heilsrettung hervorhebt" indem
er aus dem Menschen einen "Geretteten" und zugleich - immer und nur mit Jesus
Christus - einen "Retter" macht, ist die Wirksamkeit der Dienstausübung auch
mitbedingt von der größeren oder geringeren Annahme und Teilnahme. Im besonderen
beeinflußt die größere oder geringere Heiligkeit des Dieners tatsächlich die
Verkündigung des Wortes, die Feier der Sakramente, die Leitung der Gemeinde in
Liebe. Das alles bestätigt das Konzil ganz klar: "Die Heiligkeit der Priester ( ... ) trägt
in höchstem Maß zur größeren Fruchtbarkeit ihres besonderen Dienstes bei. Denn
obwohl die Gnade Gottes auch durch unwürdige Diener das Heilswerk durchführen
kann, so will Gott doch seine Heilswunder für gewöhnlich lieber durch diejenigen
kundtun, die sich dem Antrieb und der Führung des Heiligen Geistes mehr geöffnet
haben und darum wegen ihrer innigen Verbundenheit mit Christus und wegen eines
heiligmäßigen Lebens mit dem Apostel sprechen können: Nicht mehr ich lebe, Christus
lebt in mir (Gal 2,20)".
Das Wissen darum, Diener Jesu Christi, des Hauptes und Hirten, zu sein, bringt auch
das dankbare und freudige Bewußtsein mit sich, von Jesus Christus eine einzigartige
Gnade empfangen zu haben: die Gnade und das Glück, vom Herrn unverdientermaßen
als "lebendiges Werkzeug" seines Heilswirkens erwählt worden zu sein. Diese
Erwählung bezeugt die Liebe Jesu Christi zum Priester. Gerade diese Liebe verlangt
genauso und noch mehr als jede andere Liebe Erwiderung. Nach seiner Auferstehung
stellt Jesus an Petrus die grundlegende Frage nach seiner Liebe: "Simon, Sohn des
Johannes, liebst du mich mehr als diese?" Und auf die Antwort des Petrus folgt die
Betrauung mit der Sendung: "Weide meine Lämmer!" (Ich 21,15) Jesus fragt Petrus, ob
er ihn liebe, zunächst um ihm seine Herde anvertrauen zu können. Tatsächlich aber ist
die freie und zuvorkommende Liebe Jesu selbst die auslösende Ursache dafür, daß er
dem Apostel seine Frage stellt und ihm "seine" Schafe anvertraut. Alles Handeln des
Priesters zielt dahin, die Kirche zu lieben und ihr zu dienen und ist gleichzeitig darauf
ausgerichtet, immer mehr zu reifen in der Liebe zu und im Dienst für Jesus Christus,
der Haupt, Hirte und Bräutigam der Kirche ist. Es handelt sich um eine Liebe, die sich
stets nur als Antwort auf die zuvorkommende, freie und unverdiente Liebe Gottes in
Christus gestaltet. Das Wachsen in der Liebe zu Jesus Christus bestimmt seinerseits das
Wachsen in der Liebe zur Kirche: "Wir sind eure Hirten (pascimus vobis), gemeinsam
mit euch empfangen wir Nahrung (pascimur vobiscum). Der Herr gebe uns die Kraft,
euch so zu lieben, daß wir entweder wirklich oder im Herzen (aut effectu aut affectu)
für euch sterben können.
26. Dank der wertvollen Lehre des II. Vatikanischen Konzils können wir die Bedingungen und
Erfordernisse, die Auswirkungen und Früchte der engen Beziehung zwischen dem geistlichen
Leben des Priesters und der Ausübung seines dreifachen Dienstamtes - Dienst des Wortes,
Dienst der Sakramente und Dienst der Liebe - erfassen.
Der Priester ist zunächst Diener des Wortes Gottes, er ist geweiht und gesandt, allen das
Evangelium vom Reich Gottes zu verkünden, indem er jeden Menschen zum
Glaubensgehorsam ruft und die Gläubigen zu einer immer tieferen Kenntnis und
Gemeinschaft des Geheimnisses Gottes führt, das uns in Christus geoffenbart und mitgeteilt
wurde.
De aceea, în primul rând preotul însuşi trebuie să dobândească o mare familiaritate
personală cu cuvântul lui Dumnezeu: nu-i este suficientă cunoaşterea aspectului lui
lingvistic sau exegetic, care este totuşi necesar; el trebuie să se apropie de cuvânt cu o
inimă docilă şi rugătoare, ca el să pătrundă profund în gândurile şi sentimentele sale şi
să dea naştere unei mentalităţi noi în el - "gândirea lui Cristos" (1Cor 2,16) - astfel încât
cuvintele, alegerile şi atitudinile sale să devină tot mai mult o transparenţă, o vestire şi o
mărturie adusă Evangheliei. Numai "rămânând" în cuvânt, preotul va deveni un discipol
desăvârşit al Domnului, va cunoaşte adevărul şi va fi într-adevăr liber, învingând orice
condiţionare contrară sau străină Evangheliei (cf. In 8,31-32). Preotul trebuie să fie
primul "credincios" al cuvântului, conştient pe deplin că cuvintele slujirii sale nu sunt
"ale sale", ci ale aceluia care l-a trimis. El nu este stăpânul acestui cuvânt: este slujitorul
lui. El nu este unicul posesor al acestui cuvânt: este un datornic faţă de poporul lui
Dumnezeu. Tocmai pentru că evanghelizează şi pentru a putea evangheliza, preotul, ca
şi Biserica, trebuie să crească în conştientizarea nevoii sale permanente de a fi
evanghelizat.67
El vesteşte cuvântul în calitatea sa de "ministru", părtaş al autorităţii profetice a lui
Cristos şi a Bisericii. De aceea, pentru a avea în el însuşi şi pentru a da credincioşilor
garanţia că transmite Evanghelia în integritatea sa, preotul este chemat să cultive o
sensibilitate, o iubire şi o disponibilitate întru totul speciale faţă de tradiţia vie a
Bisericii şi a magisteriului ei: toate acestea nu sunt străine cuvântului, dar contribuie la
interpretarea lui corectă şi-i păstrează sensul autentic.68
Mai ales în celebrarea sacramentelor şi în celebrarea liturgiei orelor, preotul este
chemat să trăiască şi să dea mărturie despre unitatea profundă dintre exercitarea slujirii
sale şi viaţa sa spirituală: darul harului oferit Bisericii devine principiu de sfinţenie şi
chemare la sfinţire. Şi pentru preot, atât în slujire cât şi în viaţa spirituală, locul cu
adevărat central îl ocupă Euharistia, pentru că în ea "este cuprins tot binele spiritual al
Bisericii, Cristos însuşi, paştele nostru şi pâinea cea vie, care prin trupul său însufleţit
de Duhul Sfânt, dă viaţă oamenilor, care sunt în felul acesta chemaţi şi călăuziţi să se
ofere împreună cu el pe ei înşişi, truda lor şi toate cele create".69
Din diferitele sacramente, şi în special din harul specific şi propriu fiecăruia dintre ele,
viaţa spirituală a preotului capătă conotaţii speciale. De fapt, ea este structurată şi
modelată de multiplele caracteristici şi exigenţe ale diferitelor sacramente celebrate şi
trăite.
Vreau să acord un cuvânt special pentru sacramentul pocăinţei, ai cărui miniştri sunt preoţii
dar trebuie să fie şi beneficiarii lui, devenind martori ai milostivirii lui Dumnezeu faţă de cei
păcătoşi. Viaţa spirituală şi pastorală a preotului, ca şi cea a fraţilor săi laici şi călugări,
depinde, în ceea ce priveşte calitatea şi fervoarea sa, de practica personală asiduă şi
conştiincioasă a sacramentului pocăinţei. Reproduc ceea ce am scris în exortaţia Reconciliatio
et paenitentia: "Viaţa spirituală şi pastorală a preotului, ca şi aceea a fraţilor săi laici şi
călugări, depinde, privitor la calitatea şi fervoarea ei, de practica personală, asiduă şi
conştiincioasă a sacramentului pocăinţei. Celebrarea Euharistiei şi misterul celorlalte
sacramente, zelul pastoral, relaţiile cu credincioşii, comuniunea cu fraţii săi preoţi, colaborarea
cu episcopul, viaţa de rugăciune, într-un cuvânt întreaga viaţă sacerdotală suferă un declin
inevitabil, dacă el însuşi, din neglijenţă sau din oricare alt motiv, nu recurge, în mod regulat şi
cu o credinţă şi o pietate autentică, la sacramentul penitenţei. La un preot care nu s-ar mai
70 IOAN PAUL AL II-LEA, Exort. ap. postsinodală Reconciliatio et paenitentia, (2.12.1984), 31, VI: AAS 77 (1985), 265-266; EV 9/1191.
Darum muß der Priester zuallererst selber eine große persönliche Vertrautheit mit dem Wort
Gottes entwickeln: Für ihn genügt es nicht, dessen sprachlichen oder exegetischen Aspekt zu
kennen, der sicher auch notwendig ist; er muß sich dem Wort mit bereitem und betendem
Herzen nähern, damit es tief in seine Gedanken und Gefühle eindringt und in ihm eine neue
Gesinnung erzeugt - "den Geist Christi" (1 Kor 2,16), sodaß seine Worte, Entscheidungen,
Einstellungen und Haltungen zunehmend eine Transparenz, eine Verkündigung und ein
Zeugnis des Evangeliums darstellen. Nur wenn er im Wort "bleibt", wird der Priester ein
vollkommener jünger des Herrn werden, wird er die Wahrheit erkennen und wirklich frei sein
nach Überwindung von allem, was dem Evangelium entgegengesetzt oder fremd ist (vgl. Joh
8,31-32). Der Priester muß der erste "Glaubende" des Wortes sein in dem vollen Bewußtsein,
daß die Worte seines Dienstes nicht "seine", sondern die Worte dessen sind, der ihn ausgesandt
hat. Er ist nicht der Herr dieses Wortes: er ist Diener. Er ist auch nicht der alleinige Besitzer
dieses Wortes: er ist Schuldner gegenüber dem Volk Gottes. Eben weil er evangelisiert und
damit er tatsächlich evangelisieren kann, muß der Priester wie die Kirche in dem Bewußtsein
wachsen, daß er es nötig hat, selbst ständig evangelisiert zu werden (67). Er verkündet des
Wort in seiner Eigenschaft als "Diener", der an der prophetischen Vollmacht Christi und der
Kirche teilhat. Um selbst die Gewähr zu haben und den Gläubigen die Gewähr zu geben, daß
er das Evangelium vollständig und unversehrt weitergibt, ist der Priester daher berufen, eine
besondere Sensibilität, Liebe und Offenheit gegenüber der lebendigen Überlieferung der
Kirche und ihres Lehramtes zu entwickeln: Diese stehen dem Wort nicht fern, sondern sie
dienen seiner richtigen Auslegung und wachen über seinen authentischen Sinn.
Vor allem in der Feier der Sakramente und in der Feier des Stundengebetes soll der Priester die
tiefe Einheit zwischen der Ausübung seines Dienstes und seinem geistlichen Leben erfahren
und bezeugen: Die der Kirche als ganzer geschenkte Gnade zeigt sich als Ursprung der
Heiligkeit und Aufruf zur Heiligung. Auch für den Priester gehört der zentrale Platz sowohl im
Dienst wie im geistlichen Leben der Eucharistie, denn sie "enthält ja das Heilsgut der Kirche
in seiner ganzen Fülle, Christus selbst, unser Osterlamm und das lebendige Brot. Durch sein
Fleisch, das durch den Heiligen Geist lebt und Leben schafft, spendet er den Menschen das
Leben; so werden sie ermuntert und angeleitet, sich selbst, ihre Arbeiten und die ganze
Schöpfung mit ihm darzubringen".
Von den verschiedenen Sakramenten und besonders von der jedem von ihnen eigenen,
spezifischen Gnade erhält das geistliche Leben des Priesters Prägungen eigener Art. Es wird in
der Tat aufgebaut und geformt von den vielfältigen Wesensmerkmalen und Ansprüchen der
verschiedenen Sakramente, die vom Priester gefeiert und gelebt werden.
Ein eigenes Wort möchte ich dem Bußsakrament vorbehalten, dessen Verwalter und Spender
die Priester sind; doch sollen sie auch Empfänger dieses Sakramentes sein und so zu Zeugen
von Gottes Mitleid mit den Sündern werden. Das geistliche Leben und das pastorale Wirken
des Priesters wie auch der Laien und Ordensleute, die seine Geschwister sind, hängen vom
häufigen und bewußten Empfang des Bußsakramentes ab. Ich wiederhole, was ich in dem
Apostolischen Schreiben Reconciliatio et paenitentia geschrieben habe: "Die Feier der
Eucharistie und der Dienst der anderen Sakramente, der pastorale Eifer, die Beziehung zu den
Gläubigen, die Verbundenheit mit den Mitbrüdern, die Zusammenarbeit mit dem Bischof, das
Gebetsleben, ja die ganze priesterliche Existenz würden unweigerlich schweren Schaden
nehmen, wenn man es aus Nachlässigkeit oder anderen Gründen unterließe, regelmäßig und
mit echtem Glauben und tiefer Frömmigkeit das Bußsakrament zu empfangen . Wenn ein
Priester nicht mehr zur Beichte geht oder nicht gut beichtet, so schlägt sich das sehr
schnell in seinem priesterlichen Leben und Wirken nieder, und auch die Gemeinde,
deren Hirte er ist, wird dessen bald gewahr".
În sfârşit, preotul este chemat să retrăiască autoritatea şi slujirea lui Isus Cristos, cap şi
păstor al Bisericii animând şi conducând comunitatea eclezială, adică adunând laolaltă
"familia lui Dumnezeu ca fraternitate adunată în unitate" şi conducând-o "la Tatăl prin
Cristos, în Duhul Sfânt".71 Acest "munus regendi" este o misiune foarte delicată şi
complexă, care include, pe lângă atenţia faţă de fiecare persoană şi faţă de diferitele
vocaţii, capacitatea de a coordona toate darurile şi carismele pe care Duhul le trezeşte în
comunitate, analizându-le şi punându-le în valoare pentru edificarea Bisericii totdeauna
în unire cu episcopii. Este vorba despre o misiune care recere preotului o viaţă
spirituală intensă, bogată în acele calităţi şi virtuţi care sunt proprii persoanei care "este
în fruntea" şi "conduce" o comunitate, şi "bătrânului" în sensul cel mai nobil şi mai
deplin al cuvântului: aşa sunt fidelitatea, coerenţa, înţelepciunea, primirea tuturor,
bunătatea plină de amabilitate, fermitatea autoritară în lucrurile esenţiale, detaşarea în
ceea ce priveşte punctele de vedere prea subiective, dezinteresul personal, răbdarea,
plăcerea angajamentului zilnic, încrederea în lucrarea ascunsă a harului care se
manifestă în cei simpli şi în cei săraci (cf. Tit 1,7-8).
Existenţa sacerdotală şi radicalismul evanghelic
27. "Duhul Domnului este asupra mea" (Lc 44,18). Duhul Sfânt revărsat în sacramentul
Ordinului este izvor de sfinţenie şi chemare la sfinţire, nu numai pentru că-l face pe
preot asemenea lui Cristos, cap şi păstor al Bisericii, şi-i încredinţează misiunea
profetică, sacerdotală şi regală de îndeplinit în numele şi în persoana lui Cristos, dar şi
pentru că animă şi-i înviorează existenţa zilnică, îmbogăţind-o cu daruri şi exigenţe, cu
virtuţi şi imbolduri care se concretizează în iubirea pastorală. O asemenea iubire este
sinteza care uneşte valorile şi virtuţile evanghelice şi totodată forţa care sprijină
dezvoltarea lor până la desăvârşirea creştină.72
Pentru toţi creştinii, fără excepţie, radicalismul evanghelic este o exigenţă fundamentală
şi de neînlocuit, care izvorăşte din chemarea lui Cristos la urmarea şi imitarea lui, în
virtutea strânsei comuniuni de viaţă cu el, realizată prin Duhul (cf. Mt 8,18 ş.u.; 10,37
ş.u.; Mc 8,34 ş.u.; 10,17-21; Lc 9,5 ş.u.). Aceeaşi exigenţă este impusă preoţilor, nu
numai pentru că sunt "în" Biserică, dar şi pentru faptul că sunt "în fruntea" Bisericii,
întrucât sunt făcuţi asemenea lui Cristos, cap şi păstor, abilitaţi şi angajaţi în ministerul
Ordinului, însufleţiţi de iubirea pastorală. Ei bine, în cadrul şi ca manifestare a
radicalismului evanghelic, există o serie întreagă de virtuţi şi exigenţe etice care sunt
hotărâtoare pentru viaţa pastorală şi spirituală a preotului, cum ar fi de exemplu,
credinţa, umilinţa în faţa misterului lui Dumnezeu, milostivirea, prudenţa. Expresia
privilegiată a radicalismului sunt aşa-numitele "sfaturi evanghelice", pe care ni le
propune Isus în predica de pe munte, iar dintre aceste sfaturi, intim legate între ele sunt:
ascultarea, castitatea şi sărăcia.73 Preotul este chemat să le trăiască în conformitate cu
acele modalităţi şi, mai profund, cu acele finalităţi şi acele semnificaţii originale, care
provin din identitatea proprie a preotului şi o exprimă.
28. "Printre virtuţile cele mai necesare slujirii preoţeşti, trebuie amintită acea dispoziţie
sufletească prin care ei sunt întotdeauna gata să caute nu voia lor, ci voia Aceluia care i-
a trimis" (cf. In 4,34; 5,30; 6,38)".74 Este vorba despre ascultare, care în cazul vieţii
spirituale a preotului prezintă anumite caracteristici speciale.
71 PO 6: EV 1/1257.
72 Cf. LG 42: EV 1/397 ş.u.
73 Cf. Propositio 9.
74 PO 15: EV 1/1293.
Schließlich ist der Priester berufen, die Vollmacht und den Dienst Jesu Christi, des
Hauptes und Hirten der Kirche, dadurch im Leben zu bezeugen, daß er die kirchliche
Gemeinschaft anregt und führt, das heißt "die Familie Gottes, die als Gemeinschaft von
Brüdern nach Einheit verlangt", versammelt und "sie durch Christus im Heiligen Geist
zum Vater" führt (71). Dieses "munus regendi" als Amt der Leitung ist eine sehr heikle
und komplizierte Aufgabe, die außer der Aufmerksamkeit für die einzelnen Personen
und verschiedenen Berufungen die Fähigkeit einschließt, alle Gaben und Charismen,
die der Geist in der Gemeinschaft weckt, zu koordinieren, indem er sie prüft und ihren
Wert für die Auferbauung der Kirche im Einklang mit den Bischöfen zur Geltung
bringt. Es ist ein Dienst, der vom Priester ein intensives geistliches Leben erfordert, das
in reichem Maße jene Eigenschaften und Tugenden aufweist, wie sie den "Vorsteher"
und "Leiter" einer Gemeinde, den "Ältesten" im vornehmsten und erhabensten Sinne
des Wortes, kennzeichnen. Diese Eigenschaften sind Treue, Konsequenz, Weisheit,
Gastfreundlichkeit gegenüber allen, Liebenswürdigkeit und Güte, feste Autorität in den
wesentlichen Dingen, Freisein von allzu subjektiven Standpunkten, persönliche
Selbstlosigkeit, Geduld, Gefallen am täglichen Einsatz, Vertrauen in das verborgene
Wirken der Gnade, das an den Einfachen und Armen offenbar wird (vgl. Tit 1,7f.).
27. "Der Geist des Herrn ruht auf mir" (Lk 4,18). Der im Weihesakrament ausgegossene
Heilige Geist ist Quelle der Heiligkeit und Aufforderung zur Heiligung, nicht nur weil
er dem Priester Christus, dem Haupt und Hirten der Kirche, gleichgestaltet ist und ihm
aufträgt, die Sendung des Propheten, Priesters und Königs im Namen und in der Person
Christi zu erfüllen, sondern auch, weil er sein tägliches Leben beseelt und belebt, indem
er es durch Gaben und Aufgaben, durch Tugenden und Impulse bereichert, die in der
Hirtenliebe zusammengefaßt sind. Eine ähnliche Liebe ist die einigende Synthese der
evangelischen Werte und Tugenden und bildet zugleich die Kraft, die ihre Entfaltung
bis zur christlichen Vollkommenheit unterstützt.
Die Radikalität des Evangeliums ist für alle Christen ohne Ausnahme ein grundlegender und
unverzichtbarer Anspruch, der aus dem Anruf Christi erwächst, ihm aufgrund der vom Geist
bewirkten innigen Verbundenheit mit ihm zu folgen und ihn nachzuahmen (vgl. Mt 6,18ff.;
10,37ff.; Mk 8,3438; 10,17-21; Lk 9,57ff.). Dieser Anspruch stellt sich für die Priester
wiederum nicht nur, weil sie "in" der Kirche sind, sondern auch, weil sie der Kirche
"gegenüber" stehen, insofern sie Christus, dem Haupt und Hirten, gleichgestaltet, zum
geweihten Dienstamt zugelassen und bestellt und von seiner Hirtenliebe beseelt sind. Als
inneren Kern und äußere Konsequenz dieser Radikalität des Evangeliums gibt es eine reiche
Blüte vielfältiger Tugenden und sittlicher Ansprüche, die für das pastorale und geistliche
Leben des Priesters entscheidend sind, wie z. B. Glaube, Demut vor dem Geheimnis Gottes,
Barmherzigkeit und Klugheit. Bevorzugter Ausdruck dieser Radikalität sind die verschiedenen
"evangelischen Räte", die Jesus in der Bergpredigt vorschlägt (vgl. Mt 5-7); unter diesen
Räten sind die Lebenshaltungen von Gehorsam, Keuschheit und Armut eng miteinander
verbunden: Der Priester ist berufen, sie entsprechend jenen Bedingungen und Zielsetzungen
und gemäß jenen ursprünglichen Sinngehalten zu leben, die Quelle und Ausdruck der ihm
eigenen Identität sind.
28. "Zu den Tugenden, die für den Dienst der Priester besonders erfordert sind, muß man als
ständige Seelenhaltung die innerste Bereitschaft zählen, nicht den eigenen Willen zu suchen,
sondern den Willen dessen, der sie gesandt hat" (vgl. Joh 4,34; 5,30; 6,38). Das ist der
Gehorsam, der im Fall des geistlichen Lebens des Priesters einige besondere Wesensmerkmale
aufweist.
Înainte de toate, ea este o ascultare "apostolică", în sensul că recunoaşte, iubeşte şi
slujeşte Biserica în structura ei ierarhică. În realitate, nu există slujire preoţească decât
în comuniune cu suveranul pontif şi colegiul episcopal, în speţă cu propriul episcop
diecezan, cărora le datorează "respectul filial şi ascultarea" pe care le-au promis la
hirotonire. Această "supunere" faţă de cei care sunt investiţi cu autoritatea bisericească
nu are nimic umilitor, ci provine din libertatea responsabilă a preotului, care acceptă nu
numai exigenţele unei vieţi ecleziale organice şi organizate, dar şi acel har al
discernământului şi al responsabilităţii în deciziile ecleziale pe care Isus le-a garantat
apostolilor săi şi succesorilor lor, pentru ca misterul Bisericii să fie păzit cu fidelitate şi
pentru ca ansamblul comunităţii creştine să fie slujit în itinerarul său unitar spre
mântuire.
Motivată corect şi trăită fără servilisme, ascultarea creştină autentică îl ajută pe preot
să-şi îndeplinească cu o transparenţă evanghelică autoritatea care i-a fost încredinţată
faţă de poporul lui Dumnezeu: fără autoritarisme şi fără opţiuni demagogice. Numai
acela care ştie să asculte în Cristos, ştie cum să ceară, în spiritul Evangheliei, ascultare
de la altul.
În plus, ascultarea preoţească prezintă o exigenţă "comunitară": nu este ascultarea
unuia singur care individual este în raport cu autoritatea, ci este în schimb ascultarea
inserată profund în unitatea ordinului preoţesc, care este chemat ca atare să trăiască în
colaborare armonioasă cu episcopul şi, prin el, cu succesorul lui Petru.75
Acest aspect al ascultării preotului recere o asceză considerabilă, fie în sensul unei
obişnuinţe de a nu ţine prea mult la preferinţele proprii sau la propriile puncte de
vedere, fie în sensul de a lăsa loc confraţilor ca ei să-şi poată pune în valoare talentele şi
capacităţile proprii, excluzând orice gelozie, invidie şi rivalitate. Ascultarea preotului
este o ascultare solidară, care porneşte de la apartenenţa sa la unicul ordin preoţesc şi
care întotdeauna în cadrul lui şi împreună cu el, exprimă orientări şi alegeri
coresponsabile.
În sfârşit, ascultarea preoţească are un special caracter "pastoral". Adică este trăită într-
un climat de disponibilitate permanentă de a se lăsa prins, "cvasidevorat", de
necesităţile şi cerinţele turmei. Aceste cerinţe trebuie desigur să fie într-adevăr
raţionale, şi uneori trebuie selecţionate şi analizate, dar în mod incontestabil, viaţa
preotului este total "ocupată" de foamea după Evanghelie, după credinţa, speranţa şi
iubirea faţă de Dumnezeu şi faţă de misterul său, care, mai mult sau mai puţin conştient
este prezentă în poporul lui Dumnezeu care i-a fost încredinţat.
29. Între sfaturile evanghelice - scrie Conciliul - "străluceşte mai ales preţiosul dar al
harului divin, pe care Tatăl îl dăruieşte unora (cf. Mt 19,11; 1Cor 7,7), de a se dărui mai
uşor numai lui Dumnezeu, cu o inimă neîmpărţită (cf. 1Cor 7,32-34) în feciorie sau în
celibat. Această înfrânare desăvârşită pentru împărăţia cerurilor s-a bucurat întotdeauna
de o cinste deosebită din partea Bisericii, ca semn şi stimulent al iubirii şi ca izvor
neasemuit de rodnicie spirituală în lume".76
75 Cf. ibid.
76 LG 42: EV 1/399.
Dieser Gehorsam ist zunächst ein "apostolischer" Gehorsam in dem Sinne, daß er die
Kirche in ihrer hierarchischen Struktur anerkennt, liebt und ihr dient. Denn
priesterlichen Dienst gibt es nur in Gemeinschaft mit dem Papst und mit dem
Bischofskollegium, besonders mit dem eigenen Diözesanbischof; ihnen muß der
Priester "den kindlichen Respekt und den Gehorsam" entgegenbringen, den er im Ritus
der Priesterweihe gelobt hat. Diese Verfügbarkeit" gegenüber den kirchlichen
Autoritätsträgern hat nichts Demütigendes an sich, sondern sie entspringt aus der
verantwortungsvollen Freiheit des Priesters, der nicht nur die Erfordernisse eines
organischen und organisierten kirchlichen Lebens auf sich nimmt, sondern auch jene
Gnade der Unterscheidung und Verantwortung bei kirchlichen Entscheidung anerkennt,
die Jesus seinen Aposteln und ihren Nachfolgern zugesagt hatte, damit das Geheimnis
der Kirche zuverlässig gehütet und der christlichen Gemeinschaft insgesamt auf ihrem
gemeinsamen Weg zum Heil gedient werde.
Der richtig motivierte und ohne servile Unterwürfigkeit gelebte echte christliche
Gehorsam hilft dem Priester, die ihm übertragene Vollmacht gegenüber dem Volk
Gottes mit evangelischer Transparenz auszuüben: ohne autoritäres Verhalten und ohne
demagogische Entscheidungen. Nur wer in Christus zu gehorchen vermag, weiß, wie
man nach dem Evangelium von anderen Gehorsam einfordern kann.
Der priesterliche Gehorsam stellt zudem einen "Gemeinschaftsanspruch" dar: Es ist
nicht der Gehorsam eines einzelnen, der sich individuell mit der Autorität verbindet, er
ist vielmehr zutiefst in die Einheit des Presbyteriums eingebunden; als solches ist das
Presbyterium berufen, die einträchtige Zusammenarbeit mit dem Bischof und durch
diesen mit dem Nachfolger Petri zu leben.
Diese Seite des Gehorsams erfordert vom Priester eine beachtliche Askese sowohl in
dem Sinne, daß er es sich zur Gewohnheit macht, nicht zu sehr an seinen eigenen
Vorlieben oder Standpunkten zu hängen, als auch in der Weise, daß er den Mitbrüdern
Raum läßt, damit sie frei von jeder Eifersucht, Mißgunst und Rivalität ihre Talente und
Fähigkeiten zur Geltung bringen können. Der Gehorsam des Priesters ist ein
solidarischer Gehorsam, der aus seiner Zugehörigkeit zum einen Presbyterium
entspringt und mitverantwortliche Orientierungen und Entscheidungen immer in ihm
und mit ihm angeht.
Schließlich ist dem priesterlichen Gehorsam ein besonderer "pastoraler" Charakter
eigen. Das heißt, er wird in einem Klima der ständigen Verfügbarkeit, der Bereitschaft
gelebt, sich von den Nöten und Bedürfnissen der Herde ergreifen und geradezu
"aufzehren" zu lassen. Diese Nöte und Anliegen müssen wirklich berechtigt sein, und
manchmal wird eine Auswahl und Überprüfung unumgänglich. Aber es läßt sich nicht
leugnen, daß das Leben des Priesters völlig "in Anspruch genommen" wird von dem
Hunger nach dem Evangelium, nach Glauben, nach Hoffnung, nach Gottes Liebe und
seinem Geheimnis, wie er in dem ihm anvertrauten Volk Gottes mehr oder weniger
bewußt vorhanden ist.
29. Unter den evangelischen Räten, schreibt das Konzil, "ragt die kostbar göttliche
Gnadengabe hervor, die der Vater einigen gibt (vgl. Mt 19,11; 1 Kor 7,7), die Jungfräulichkeit
oder der Zölibat, in dem man sich leichter ungeteilten Herzens (vgl. 1 Kor 7,32-34) Gott allein
hingibt. Diese vollkommene Enthaltsamkeit um des Himmelreiches willen wurde von der
Kirche immer besonders in Ehren gehalten als Zeichen und Antrieb für die Liebe und als eine
besondere Quelle geistlicher Fruchtbarkeit in der Welt".
În feciorie şi în celibat, castitatea îşi menţine semnificaţia ei originară, adică cea a unei
sexualităţi umane trăită ca manifestare autentică şi slujire preţioasă a iubirii de
comuniune şi de dăruire interpersonală. Această semnificaţie subzistă pe deplin în
starea de feciorie, care realizează, chiar în renunţarea la căsătorie, "semnificaţia
sponsală" a trupului printr-o comuniune şi o dăruire personală faţă de Isus Cristos şi
faţă de Biserica sa care prefigurează şi anticipă comuniunea şi dăruirea desăvârşită şi
definitivă din ceruri: "În starea de feciorie, omul este în aşteptarea - chiar şi cu trupul -
nunţii escatologice a lui Cristos cu Biserica, dăruindu-se integral Bisericii în speranţa că
Cristos i se va dărui în plinătatea adevărului vieţii veşnice".77
În această lumină se pot înţelege şi aprecia mai uşor motivele alegerii multiseculare pe
care Biserica din Occident a făcut-o şi pe care a menţinut-o, în ciuda tuturor
dificultăţilor şi obiecţiilor care au apărut de-a lungul secolelor, de a conferi hirotonirea
preoţească numai bărbaţilor care dau dovadă că sunt chemaţi de Dumnezeu la darul
castităţii în celibatul absolut şi perpetuu.
Părinţii sinodali au exprimat clar şi răspicat gândirea lor printr-o propoziţie importantă,
care merită să fie relatată integral şi literal: "Rămânând intactă disciplina Bisericilor
orientale, sinodul, convins că curăţia perfectă în celibatul preoţesc este o carismă,
aminteşte preoţilor că ea constituie un dar inestimabil al lui Dumnezeu pentru Biserică
şi reprezintă o valoare profetică pentru lumea actuală. Acest sinod afirmă din nou şi cu
tărie ceea ce Biserica latină şi unele rituri orientale recer, şi anume ca preoţia să fie
conferită numai acelor bărbaţi care au primit de la Dumnezeu darul chemării la castitate
în celibat (fără a prejudicia tradiţia anumitor Biserici orientale şi anumite cazuri
particulare de clerici căsătoriţi proveniţi din convertirea la catolicism, pentru care s-a
făcut excepţie în enciclica lui Paul al VI-lea despre celibatul preoţesc, nr. 42). Sinodul
vrea să nu lase nici un dubiu în mintea tuturor asupra voinţei ferme a Bisericii de a
menţine legea care cere celibatul ales în mod liber şi perpetuu pentru candidaţii la
hirotonirea preoţească în ritul latin. Sinodul cere ca celibatul să fie prezentat şi explicat
în toată bogăţia sa biblică, teologică şi spirituală, ca dar preţios făcut de Dumnezeu
Bisericii sale şi ca semn al împărăţiei care nu este din această lume, semn al iubirii lui
Dumnezeu faţă de această lume, precum şi al iubirii neîmpărţite a preotului faţă de
Dumnezeu şi faţă de poporul lui Dumnezeu, astfel încât celibatul să fie privit ca o
îmbogăţire pozitivă a preoţiei".78
Este foarte important ca preotul să înţeleagă motivaţia teologică a legii bisericeşti a
celibatului. În calitate de lege, exprimă voinţa Bisericii chiar înainte de voinţa
subiectului exprimată prin disponibilitatea sa. Dar voinţa Bisericii îşi află ultima sa
motivaţie în legătura pe care celibatul o are cu sfânta hirotonire, care-l face pe preot
asemenea cu Isus Cristos, capul şi mirele Bisericii. Ca mireasă a lui Isus Cristos,
Biserica vrea să fie iubită de preot în mod total şi exclusiv, aşa cum a iubit-o Isus
Cristos, capul şi mirele său. Prin urmare, celibatul preoţesc înseamnă dăruirea de sine
în şi cu Cristos Bisericii sale şi exprimă slujirea preotului faţă de Biserică în şi cu
Domnul.
77 IOAN PAUL AL II-LEA, Exort. ap. Familiaris consortio (FC), 22.11.1981, 16: AAS 74 (1982), 98; EV 7/1576.
78 Propositio 11.
In der Jungfräulichkeit und im Zölibat bewahrt die Keuschheit ihren ursprünglichen
Sinngehalt: Die menschliche Geschlechtlichkeit wird dabei als authentischer Ausdruck
der Ziele und als wertvoller Dienst an interpersonaler Gemeinschaft und Hingabe
gelebt. Dieser Sinngehalt ist in der Jungfräulichkeit voll bewahrt; diese verwirklicht
gerade auch im Verzicht auf die Ehe die "bräutliche Bedeutung" des Leibes durch eine
persönliche Bindung und Hingabe an Jesus Christus und seine Kirche, die die im
jenseits zu erwartende vollkommene und endgültige Gemeinschaft und Hingabe
ankündigen und vorwegnehmen: "In der Jungfräulichkeit steht der Mensch auch
leiblich in der Erwartung der eschatologischen Hochzeit Christi mit der Kirche; er
schenkt sich ganz der Kirche und hofft, daß Christus sich der Kirche schenken wird in
der vollen Wahrheit des ewigen Lebens".
In diesem Licht lassen sich die Beweggründe für die Entscheidung leichter verstehen
und beurteilen, die die Kirche des Abendlandes vor Jahrhunderten getroffen und an der
sie festgehalten hat trotz aller Schwierigkeiten und der Einsprüche, die im Laufe der
Zeit dagegen erhoben wurden, nämlich die Priesterweihe nur Männern zu erteilen, die
den Beweis erbringen, daß sie von Gott zur Gabe der Keuschheit in der Lebensform der
bedingungslosen und dauerhaften Ehelosigkeit berufen sind.
Die Synodenväter haben ihre Gedanken dazu klar und nachdrücklich in einer wichtigen
Vorlage zum Ausdruck gebracht, die es verdient, vollständig und wörtlich
wiedergegeben zu werden: Während die in den Ostkirchen geltende Disziplin
beibehalten wird, erinnert die Synode in der festen Überzeugung, daß die vollkommene
Keuschheit im priesterlichen Zölibat ein Charisma ist, die Priester daran, daß die
Keuschheit ein unschätzbares Geschenk Gottes für die Kirche und einen prophetischen
Wert für die heutige Welt darstellt. Diese Synode billigt und bekräftigt von neuem und
mit Nachdruck alles, was die lateinische Kirche und einige östliche Riten fordern,
nämlich daß die priesterliche Würde nur solchen Männern übertragen wird, die von
Gott das Geschenk der Berufung zur Keuschheit in der Ehelosigkeit empfangen haben
(ohne Vorurteil gegen die Tradition einiger orientalischer Kirchen und gegen die
Sonderfälle zum Katholizismus konvertierter verheirateter Geistlicher; für diese Fälle
sind in der Enzyklika Pauls Vl. über den priesterlichen Zölibat, Nr. 42, Ausnahmen
vorgesehen). Die Synode will bei niemandem den geringsten Zweifel an der festen
Entschlossenheit der Kirche aufkommen lassen, an dem Gesetz festzuhalten, das den
zur Priesterweihe nach dem lateinischen Ritus ausersehenen Kandidaten den frei
gewählten ständigen Zölibat auferlegt. Die Synode drängt darauf, daß der Zölibat in
seinem vollen biblischen, theologischen und spirituellen Reichtum dargestellt und
erläutert wird, nämlich als kostbares Geschenk Gottes an seine Kirche und als Zeichen
des Reiches, das nicht von dieser Welt ist, Zeichen der Liebe Gottes zu dieser Welt
sowie der ungeteilten Liebe des Priesters zu Gott und zum Volk Gottes, sodaß der
Zölibat als positive Bereicherung des Priestertums angesehen werden kann".
Besonders wichtig ist es, daß der Priester die theologische Begründung des kirchlichen
Zölibatsgesetzes erfaßt. Als Gesetz drückt es noch vor dem Willen des einzelnen, der durch
dessen Verfügbarkeit zum Ausdruck gebracht wird, den Willen der Kirche aus. Aber der Wille
der Kirche findet seine letzte Begründung in dem Band, das den Zölibat mit der heiligen
Weihe verbindet, die den Priester Jesus Christus, dem Haupt und Bräutigam der Kirche,
gleichgestaltet. Die Kirche als Braut Jesu Christi will vom Priester mit der Vollständigkeit und
Ausschließlichkeit geliebt werden, mit der Jesus Christus, das Haupt und der Bräutigam, sie
geliebt hat. Der priesterliche Zölibat ist also Selbsthingabe in und mit Christus an seine Kirche
und Ausdruck des priesterlichen Dienstes an der Kirche in und mit dem Herrn.
Pentru o viaţă spirituală adecvată a preotului, celibatul trebuie considerat şi trăit nu ca
un element izolat sau pur negativ, ci ca un aspect al unei orientări pozitive, specifică şi
caracteristică preotului: părăsindu-şi tatăl şi mama, el îl urmează pe Isus, păstorul cel
bun, într-o comuniune apostolică, în slujirea poporului lui Dumnezeu. De aceea,
celibatul trebuie acceptat printr-o hotărâre liberă şi iubitoare care trebuie reînnoită
încontinuu, ca dar inestimabil al lui Dumnezeu, ca "imbold pentru iubirea pastorală", 79
ca participare specială la paternitatea lui Dumnezeu şi la rodnicia Bisericii, ca mărturie
dată lumii despre împărăţia escatologică. Pentru a trăi toate exigenţele morale, pastorale
şi spirituale ale celibatului preoţesc este absolut necesară rugăciunea umilă şi
încrezătoare, aşa cum ne atrage atenţia Conciliul: "În lumea de astăzi, înfrânarea
desăvârşită e socotită imposibilă de mulţi oameni; de aceea, preoţii trebuie cu atât mai
mult să ceară cu umilinţă şi perseverenţă, împreună cu Biserica, harul fidelităţii, care nu
este refuzat niciodată celor care îl cer, recurgând în acelaşi timp la toate ajutoarele
naturale şi supranaturale care se află la îndemâna tuturor". 80 Rugăciunea, unită cu
sacramentele Bisericii şi trăirea normelor ascetice, va fi aceea care va da speranţă în
dificultăţi, iertare în cazul unor deficienţe, încredere şi curaj în reluarea drumului.
30. Referitor la sărăcia evanghelică, părinţii sinodali i-au făcut o descriere cât se poate
de concisă şi profundă, prezentând-o ca "supunerea tuturor bunurilor Binelui suprem al
lui Dumnezeu şi împărăţiei sale".81 În realitate, numai cel care contemplă şi trăieşte
misterul lui Dumnezeu ca Bine unic şi suprem, ca Bogăţia adevărată şi definitivă, poate
înţelege şi trăi sărăcia, care desigur nu înseamnă dispreţuirea şi refuzarea bunurilor
materiale, ci înseamnă folosirea recunoscătoare şi cordială a acestor bunuri şi în acelaşi
timp renunţarea bucuroasă la acestea printr-o mare libertate interioară, adică pentru
Dumnezeu şi planurile sale.
Datorită asemănării sale sacramentale cu Cristos, cap şi păstor, sărăcia preotului capătă
conotaţii "pastorale" precise, asupra cărora, reluând şi dezvoltând învăţătura
conciliară,82 s-au oprit părinţii sinodali. Ei notează printre altele: "După exemplul lui
Cristos care bogat fiind s-a făcut sărac din iubire faţă de noi (cf. 2Cor 8,9), preoţii
trebuie să-i considere pe cei săraci şi pe cei mai slabi ca fiindu-le încredinţaţi lor într-un
chip special, şi trebuie să fie capabili să dea mărturie despre sărăcie printr-o viaţă
simplă şi austeră, fiind deja obişnuiţi să renunţe cu generozitate la bunurile superflue"
(Optatam totius, 9; CIC, can. 282)".83
Este adevărat că "vrednic este lucrătorul de plata sa" (Lc 10,7) şi că "Domnul a rânduit
ca aceia care propovăduiesc Evanghelia să trăiască din Evanghelie" (1Cor 9,14), dar
este tot atât de adevărat că acest drept al apostolului nu poate fi nici într-un fel
confundat cu pretenţia de a subordona slujirea Evangheliei şi a Bisericii avantajelor şi
intereselor care pot deriva de aici. Numai sărăcia asigură preotului disponibilitatea sa de
a fi trimis acolo unde activitatea sa este mai utilă şi mai urgentă, chiar cu preţul
sacrificiului personal. Este condiţia şi premisa indispensabilă a docilităţii apostolului
faţă de Duhul Sfânt, care-l face apt să "meargă", fără lucruri superflue şi fără
condiţionări, urmând numai voinţa Învăţătorului (cf. Lc 9,57-62; Mc 10,17-22).
31. Ca orice viaţă spirituală autentic creştină, şi viaţa preotului posedă o esenţială
şi obligatorie dimensiune eclezială: este participarea la sfinţenia Bisericii însăşi,
pe care o mărturisim în Crez drept "comuniunea sfinţilor". Sfinţenia creştinului
provine din cea a Bisericii, o exprimă şi în acelaşi timp o îmbogăţeşte. Această
dimensiune eclezială îmbracă modalităţi, finalităţi şi semnificaţii speciale în viaţa
spirituală a preotului, în virtutea raportului său special cu Biserica, pornind
totdeauna de la asemănarea sa cu Cristos, cap şi păstor, de la slujirea sa
preoţească, de la iubirea sa pastorală.
84 Ibid.
Der Priester, der persönlich in das Leben der Gemeinde eingebunden. und für sie
verantwortlich ist, muß auch bei der Verwaltung der Güter der Gemeinde das
Zeugnis einer völligen "Transparenz" bieten; er soll diese Güter niemals so
handhaben, als wären sie sein eigenes Vermögen, sondern als etwas, worüber er
vor Gott sowie vor den Brüdern und Schwestern, vor allem den Armen gegenüber
Rechenschaft ablegen muß. Das Bewußtsein der Zugehörigkeit zu dem einen
Presbyterium wird den Priester anspornen, sich engagiert sowohl für eine
gerechtere Verteilung der Güter unter den Brüdern als auch für so etwas wie einen
gemeinsamen Gütergebrauch einzusetzen (vgl. Apg 2,42-47).
Die innere Freiheit, die die evangelische Armut schützt und nährt, befähigt den
Priester dazu, an der Seite der Schwächsten zu stehen; sich mit ihren
Bemühungen um die Errichtung einer gerechteren Gesellschaft zu solidarisieren;
mit mehr Einfühlungsvermögen und Fähigkeit die Phänomene zu verstehen und
zu unterscheiden, die die wirtschaftliche und soziale Seite des Lebens betreffen,
sowie die Option für die Armen zu fördern: Diese macht fähig - ohne jemanden
von der Verkündigung und dem Geschenk des Heils auszuschließen -, sich nach
dem Vorbild, das Jesus bei der Erfüllung seines prophetischen und priesterlichen
Dienstes gegeben hat, den Geringen, den Sündern, den Ausgestoßenen und
Randgruppen jeder Art zuzuwenden (vgl. Lk 4,18).
Nicht zu vergessen ist die prophetische Bedeutung der priesterlichen Armut, die
in der Wohlstands- und Konsumgesellschaft besonders dringend ist: "Der wirklich
arme Priester ist sicherlich ein konkretes Zeichen für die Trennung und
Ablehnung und nicht für die Unterwerfung unter den Druck der modernen Welt,
die ihr ganzes Vertrauen in das Geld und in die materielle Sicherheit legt".
Jesus Christus, der am Kreuz seine Hirtenliebe in einer abgrundtiefen äußeren
und inneren Lebenshingabe zur Vollkommenheit führte, ist das Vorbild und die
Quelle für die Tugenden des Gehorsams, der Keuschheit und der Armut, die der
Priester seiner Berufung nach als Ausdruck der pastoralen Liebe zu den Brüdern
und Schwestern leben soll. Der Priester soll, wie Paulus an die Christen von
Philippi schreibt, "so gesinnt sein", wie Jesus gesinnt war, der sich selbst
entäußerte, um in der gehorsamen, keuschen und armen Liebe den Lehr- und
Lebensweg zur Vereinigung mit Gott und zur Einheit mit den Menschen zu finden
(vgl. Phil 2,5).
31. Wie jedes wahrhaft christliche geistliche Leben hat auch das des Priesters eine
wesentliche und unverzichtbare kirchliche Dimension: Es hat teil an der
Heiligkeit der Kirche selbst, die wir im Credo als "Gemeinschaft der Heiligen"
bekennen. Die Heiligkeit des Christen kommt von jener der Kirche her, sie
verleiht ihr Ausdruck und bereichert sie zugleich. Diese kirchliche Dimension hat
im geistlichen Leben des Priesters aufgrund seiner spezifischen Beziehung zur
Kirche besondere Eigenschaften, Zielsetzungen und Sinngehalte, die immer von
seiner Gleichgestaltung mit Christus, dem Haupt und Hirten, von seinem
geweihten Amt und von seiner Hirtenliebe her zu verstehen sind.
În această perspectivă trebuie considerată ca valoare spirituală a preotului
apartenenţa sa precum şi devotamentul său faţă de Biserica locală. În realitate,
acestea, nu sunt motivate numai din raţiuni organizatorice şi disciplinare.
Dimpotrivă, raportul cu episcopul în unica preoţie, împărtăşirea grijii sale
ecleziale, devotamentul faţă de grija evanghelică a poporului lui Dumnezeu în
concretele condiţii istorice şi ambientale ale Bisericii locale, sunt elementele de
care nu se poate face abstracţie în trasarea portretului propriu al preotului şi al
vieţii sale spirituale. În acest sens, încardinarea nu se epuizează într-o legătură pur
juridică, ci comportă şi o serie întreagă de atitudini şi alegeri spirituale şi
pastorale, care contribuie la conturarea unei fizionomii specifice imaginii
vocaţionale a preotului.
Este necesar ca preotul să conştientizeze clar că "existenţa sa într-o Biserică
locală" constituie, prin natura sa, un element determinant pentru trăirea
spiritualităţii creştine. În acest sens, preotul găseşte tocmai în apartenenţa şi
devotamentul faţă de Biserica locală, un izvor de semnificaţii, de criterii de
discernământ şi acţiune, care dau contur atât misiunii pastorale cât şi vieţii sale
spirituale.
În progresul spre perfecţiune pot contribui şi alte inspiraţii sau referiri la alte
tradiţii de viaţă spirituală, capabile să îmbogăţească viaţa sacerdotală a fiecăruia
şi să anime ordinul preoţesc cu daruri spirituale preţioase. Este vorba despre
multe asociaţii ecleziale vechi şi noi, care primesc în rândul lor şi preoţi: începând
de la societăţile de viaţă apostolică la institutele seculare sacerdotale, de la
diferitele forme de comuniune şi trăire spirituală împreună la mişcările ecleziale.
Preoţii care aparţin ordinelor şi congregaţiilor religioase, sunt o adevărată bogăţie
spirituală pentru întreg clerul diecezan, căruia îi oferă contribuţia unor carisme
specifice şi slujiri calificate, stimulând prin prezenţa lor Biserica locală în trăirea
mai intensă a deschiderii sale universale.85
Apartenenţa preotului la Biserica locală şi devotamentul său, până la dăruirea
vieţii, pentru edificarea Bisericii "în persoana" lui Cristos, cap şi păstor, pentru
slujirea întregii comunităţi creştine, într-un cordial şi filial raport cu episcopul,
trebuie să fie consolidate prin orice altă carismă care face parte dintr-o existenţă
sacerdotală sau este în legătură cu ea.86
Pentru ca belşugul harurilor Duhului să fie primit cu bucurie şi să rodească spre
slava lui Dumnezeu pentru binele Bisericii întregi, se cere din partea tuturor, în
primul rând, cunoaşterea şi discernământul carismelor proprii şi ale altuia,
precum şi trăirea lor în spiritul umilinţei creştine, al curajului autocriticii, al
intenţiei, mai presus de orice altă preocupare, de a ajuta la edificarea întregii
comunităţi, în slujba căreia este pusă orice carismă particulară. În plus, se cere
tuturor un efort sincer de stimă reciprocă, de respect reciproc şi valorificarea
coordonată a tuturor diversităţilor pozitive şi legitime prezente în rândul clerului.
Şi toate acestea fac parte din viaţa spirituală şi din asceza continuă a preotului.
85 Cf. SF. CONGREGAŢIE PENTRU CĂLUGĂRI ŞI INSTITUTELE SECULARE - SF. CONGREGAŢIE PENTRU EPISCOPI, Directive privind
raporturile reciproce între episcopi şi călugări în Biserică, Mutuae relationes, 14.5.1978, 18: AAS 70 (1978), 484-485; EV 6/627 ş.u.
86 Cf. Propositio 25; 38.
Aus dieser Sicht muß die Zugehörigkeit des Priesters zur Teilkirche und sein
hingebungsvoller Einsatz für sie als geistlicher Wert in seinem Leben angesehen
werden. Diese Zugehörigkeit und Hingabe lassen sich ja in der Tat nicht nur durch
organisatorische und disziplinäre Ursachen begründen. Im Gegenteil, die Beziehung
zum Bischof in dem einen Presbyterium, die Teilnahme an seinem Bemühen um die
Kirche, die Hingabe an die am Evangelium orientierte Sorge um das Volk Gottes unter
den konkreten Bedingungen von Geschichte und Umwelt einer Teilkirche sind
Elemente, von denen man nicht absehen kann, wenn man die eigentliche Gestalt des
Priesters und seines geistlichen Lebens beschreibt. In diesem Sinne erschöpft sich die
"Inkardination" nicht in einer reinen Rechtsverbindlichkeit, sondern bringt auch eine
Reihe von geistlichen und pastoralen Haltungen und Entscheidungen mit sich, die dazu
beitragen, dem Berufungsprofil des Priesters eine eigene Physiognomie zu verleihen.
Der Priester muß sich dessen bewußt sein, daß seine Zugehörigkeit zu einer Teilkirche
ihrem Wesen nach ein kennzeichnendes Element ist, um eine christliche Spiritualität zu
leben. In diesem Sinne findet der Priester gerade in seiner Zugehörigkeit und Hingabe
an die Teilkirche eine Quelle für Sinngehalte, für Unterscheidungs- und
Aktionskriterien, die sowohl seiner pastoralen Sendung als auch seinem geistlichen
Leben Gestalt geben.
Zum Weg der Vervollkommnung können auch weitere inspirierende Impulse oder
Hinweise auf andere Traditionen des spirituellen Lebens beitragen, wenn sie in der
Lage sind, das Leben des einzelnen Priesters zu bereichern und das Presbyterium
insgesamt durch wertvolle geistliche Gaben zu beleben. Das geschieht im Fall vieler
alter und neuer kirchlicher Gemeinschaften, die auch Priester in ihren Kreis aufnehmen:
von den Vereinigungen apostolischen Lebens bis zu den Säkularinstituten für Priester,
von den verschiedenen Formen kommunitärer Spiritualität bis hin zu den neuen
kirchlichen Bewegungen. Priester, die Mitglieder von Orden oder geistlichen
Gemeinschaften sind, bedeuten einen geistlichen Reichtum für die gesamte
Priesterschaft der Diözese, der sie den Beitrag ganz spezifischer Gnadengaben und
qualifizierter Dienste anbieten. Durch ihre Anwesenheit spornen sie die Teilkirche dazu
an, ihre Öffnung nach allen Seiten intensiver zu leben.
Die Zugehörigkeit des Priesters zur Teilkirche und sein hingebungsvoller Einsatz, bis
zur Hingabe des Lebens, für die Auferbauung der Kirche "in der Person" Christ, des
Hauptes und Hirten, im Dienst an der ganzen christlichen Gemeinschaft und in
herzlicher, kindlicher Beziehung zum Bischof werden von jedem anderen Charisma
gestärkt, das von Anfang an zu einem priesterlichen Leben gehört oder sich ihm
anschließt.
Damit die Fülle der Geistesgaben mit Freude angenommen und zur Ehre Gottes und
zum Wohl der ganzen Kirche fruchtbar gemacht wird, ist von seiten aller in erster Linie
die Kenntnis und Unterscheidung der eigenen und der Gnadengaben der anderen
erfordert. Die Anwendung dieser Charismen muß immer begleitet sein von christlicher
Demut, vom Mut zur Selbstkritik, von dem Vorsatz - der Vorrang vor jeder anderen
Sorge hat -, mitzuhelfen beim Aufbau der ganzen Gemeinde, in deren Dienst jedes
einzelne Charisma gestellt ist. Außerdem wird von allen ein aufrichtiges Bemühen um
gegenseitige Wertschätzung und Achtung und um eine aufeinander abgestimmte
Bewertung aller im Priestertum vorhandenen positiven und berechtigten Unterschiede
gefordert. Auch das alles gehört zum geistlichen Leben und zur ständigen Askese des
Priesters.
32. Apartenenţa şi devotamentul faţă de Biserica locală nu închid în ea activitatea
şi viaţa preotului: de fapt acestea nu pot fi închise, prin însăşi natura atât a
Bisericii locale,87 cât şi a misiunii sacerdotale. În această privinţă, Conciliul scrie:
"Darul spiritual pe care preoţii l-au primit la hirotonire nu-i pregăteşte pentru o
misiune limitată şi restrânsă, ci pentru atotcuprinzătoarea şi universala misiune a
mântuirii «până la marginile pământului» (Fap 1,8), căci orice slujire preoţească
participă la dimensiunea universală a misiunii încredinţate de Cristos
apostolilor".88
91 IOAN PAUL AL II-LEA, Omilie adresată celor cinci mii de preoţi veniţi din lumea întreagă (9.10.1984), 2: Insegnamenti VII/2 (1984), 839.
Ich wiederhole für alle Priester noch einmal, was ich bei einer anderen Gelegenheit an
viele von ihnen in der Homilie gesagt habe: "Die priesterliche Berufung ist im
wesentlichen eine Berufung zur Heiligkeit in der Form, die aus dem Sakrament der
Priesterweihe entspringt. Die Heiligkeit ist Vertrautheit mit Gott, sie ist Nachahmung
des armen, keuschen und demütigen Christus sie ist vorbehaltlose Liebe zu den Seelen
und Hingabe an ihr wahres Wohl; sie ist Liebe zur Kirche, die heilig ist und uns
heiligen will, weil das die Sendung ist, die Christus ihr anvertraut hat. jeder von euch
muß heilig sein, um auch den Brüdern zu helfen, ihrer Berufung zur Heiligkeit zu
folgen.
Wie sollte man sich nicht Gedanken über die entscheidende Rolle machen, die der
Heilige Geist in der dem Priesteramt eigenen Berufung entfaltet? Rufen wir uns die
Worte des Ritus der Priesterweihe in Erinnerung, die für die wesentlichen in der
sakramentalen Formel gehalten werden: Allmächtiger Gott, wir bitten dich: Gib deinen
Knechten die priesterliche Würde. Erneuere in ihnen den Geist der Heiligkeit. Gib, o
Gott, daß sie festhalten an dem Amt, das sie aus seiner Hand empfingen; ihr Leben sei
für alle Ansporn und Richtschnur.
Durch die Priesterweihe empfangt ihr, meine Lieben, den Geist Christi, der euch ihm
ähnlich macht, damit ihr in seinem Namen handeln und in euch seine Empfindungen
erleben könnt. Die innige Gemeinschaft mit dem Geist Christi verlangt, während sie die
Wirksamkeit der sakramentalen Handlung gewährleistet, die ihr in der Rolle Christi
vernehmt, auch in der Glut des Gebetes Ausdruck zu finden, in der Konsequenz der
Lebensführung, in der pastoralen Liebe eines Dienstes, der unermüdlich auf das Heil
der Brüder ausgerichtet ist. Sie verlangt, mit einem Wort, eure persönliche Heiligung".
KAPITEL IV
KOMMT UND SEHT
Der Priesterberuf in der Pastoral der Kirche
34. "Kommt und seht!" (Joh 1,39). So antwortet Jesus den beiden Jüngern Johannes des
Täufers auf ihre Frage, wo er wohne. Aus seinen Worten erfahren wir, was Berufung
bedeutet.
Und so erzählt der Evangelist die Berufung von Andreas und Petrus: Am Tag darauf
stand Johannes wieder dort, und zwei seiner jünger standen bei ihm. Als Jesus
vorüberging, richtete Johannes seinen Blick auf ihn und sagte: Seht, das Lamm Gottes!
Die beiden jünger hörten, was er sagte, und folgten Jesus. Jesus aber wandte sich um,
und als er sah, daß sie ihm folgten, fragte er sie: Was wollt ihr? Sie sagten zu ihm:
Rabbi - das heißt übersetzt: Meister wo wohnst du? Er antwortete. Kommt und seht! Da
gingen sie mit und sahen, wo er wohnte, und blieben jenen Tag bei ihm; es war um die
zehnte Stunde.
Andreas, der Bruder des Simon Petrus, war einer der beiden, die das Wort des Johannes
gehört hatten und Jesus gefolgt waren. Er traf zuerst seinen Bruder Simon und sagte zu
ihm: Wir haben den Messias gefunden. Messias heißt übersetzt. der Gesalbte (Christus).
Erführte ihn zu Jesus. Jesus blickte ihn an und sagte: Du bist Simon, der Sohn des
Johannes, du sollst Kephas heißen. Kephas bedeutet: Fels (Petrus)" (Joh 1,35-42).
Această pagină a Evangheliei este una dintre multele din Cartea Sfântă în care
este descris "misterul" chemării, în cazul nostru misterul chemării de a fi apostoli
ai lui Isus. Pagina din Ioan, care are o semnificaţie şi pentru chemarea creştină ca
atare, capătă o valoare exemplară pentru chemarea la preoţie. Ca şi comunitate a
discipolilor lui Isus, Biserica este chemată să-şi îndrepte privirea spre această
scenă care, într-un oarecare mod, se reînnoieşte încontinuu în istorie. Ea este
invitată să aprofundeze sensul original şi personal al chemării la urmarea lui
Cristos în slujirea preoţească şi legătura inseparabilă dintre harul divin şi
responsabilitatea umană, legătură conţinută şi revelată în cele două cuvinte pe
care le întâlnim de mai multe ori în Evanghelie: vino şi urmează-mă (cf. Mt
19,21). I se cere să descifreze şi să parcurgă dinamismul propriu al chemării,
dezvoltarea sa graduală şi concretă în fazele căutării lui Isus, a urmării sale şi a
rămânerii cu el.
Biserica culege din această "Evanghelie a chemării" modelul, forţa şi elanul pastoraţiei
sale vocaţionale, adică al misiunii sale destinată să se îngrijească de naşterea,
discernământul şi călăuzirea vocaţiilor, în special a vocaţiilor la preoţie. Tocmai pentru
că "lipsa preoţilor este cu siguranţă tristeţea oricărei Biserici", 92 pastoraţia vocaţională
cere, mai ales astăzi, să fie reluată printr-un angajament nou, viguros şi mai hotărât de
către toţi credincioşii, în convingerea că ea nu este un element secundar sau accesoriu,
nici un moment izolat sau sectorial, cam ca o simplă parte, chiar dacă importantă, a
pastoraţiei globale a Bisericii: dimpotrivă, ea este, aşa cum au afirmat în mod repetat
părinţii sinodali, o activitate intim inserată în pastoraţia generală a fiecărei Biserici, 93 o
grijă care trebuie să fie integrată şi pe deplin identificată cu aşa-numita "grijă obişnuită
a sufletelor",94 o dimensiune connaturală şi esenţială a pastoraţiei Bisericii, adică a vieţii
şi misiunii ei.95
Într-adevăr, dimensiunea vocaţională este connaturală şi esenţială pastoraţiei Bisericii.
Motivaţia constă în faptul că vocaţia defineşte, într-un anumit sens, fiinţa profundă a
Bisericii, mai înainte chiar de acţiunea ei. Însuşi numele ei de biserică, ecclesia, arată
intima sa fizionomie vocaţională, pentru că ea este într-adevăr "convocare", adunarea
celor chemaţi: "Dumnezeu a chemat laolaltă pe aceia care prin credinţă privesc spre
Cristos, înfăptuitorul mântuirii şi principiul unităţii şi al păcii şi a constituit Biserica
spre a fi pentru toţi şi pentru fiecare sacramentul vizibil al acestei unităţi mântuitoare".96
O interpretare propriu-zis teologică a chemării la preoţie şi a pastoralei care o
priveşte poate proveni numai din interpretarea misterului Bisericii ca mysterium
vocationis.
Biserica şi darul chemării
35. Orice chemare creştină îşi află fundamentul în alegerea gratuită şi
prevenitoare din partea Tatălui "care în Cristos, ne-a binecuvântat în cer cu toată
binecuvântarea spirituală. În el ne-a ales mai înainte de întemeierea lumii, ca să
fim sfinţi şi nepătaţi în faţa lui. Cu dragoste ne-a predestinat la înfiere, prin
Cristos Isus, după bunul plac al voinţei sale" (Ef 1,3-5).
Biserica, fiind prin natura sa este "vocaţie", este generatoare şi educatoare de vocaţii.
Ea este aşa în fiinţa ei de "sacrament", întrucât este "semn" şi "instrument" în care
răsună şi se împlineşte vocaţia fiecărui creştin; şi este aşa în acţiunea ei, adică în
exercitarea ministerului său de vestire a cuvântului, de celebrare a sacramentelor şi de
slujire şi mărturie a dragostei.
Ceea ce spunem despre orice chemare creştină îşi află o realizare specifică în chemarea
la preoţie: prin sacramentul Ordinului primit în Biserică, ea este chemată să se pună în
slujirea poporului lui Dumnezeu printr-o apartenenţă şi o asemănare specială cu Isus
Cristos şi prin autoritatea de a acţiona în numele şi în persoana lui, care este capul şi
păstorul Bisericii.
În această perspectivă se înţelege bine ceea ce scriu părinţii sinodali: "Vocaţia fiecărui
preot subzistă în Biserică şi pentru Biserică: prin ea se realizează o asemenea vocaţie.
De aici urmează că fiecare preot primeşte chemarea Domnului prin Biserică drept un
dar gratuit, adică gratia gratis data (charisma). Episcopului sau superiorului competent
îi revine misiunea nu numai să examineze aptitudinile şi chemarea candidatului, dar şi
să le recunoască. Un astfel de element ecleziastic ţine de vocaţia la ministerul preoţesc
ca atare. Candidatul la preoţie trebuie să primească chemarea, nu impunând condiţiile
sale personale, ci acceptând şi normele şi condiţiile pe care le pune Biserica însăşi,
datorită responsabilităţii pe care o are".100
97 Ibid.
98 CIPRIAN, De Dominica Oratione, 23; CCL 3/A. 105.
99 Cf. CONCILIUL ECUMENIC VATICAN II, Decretul despre apostolatul laicilor, Apostolicam actuositatem, 18.11.1965, 3: EV 1/918 ş.u.
100 Propositio 5.
Jede christliche Berufung kommt von Gott, ist Geschenk Gottes. Sie erfolgt jedoch
niemals außerhalb oder unabhängig von der Kirche, sondern vollzieht sich immer in der
Kirche und durch die Kirche, denn - so ruft uns das II. Vatikanische Konzil in
Erinnerung -"Gott hat es gefallen, die Menschen nicht einzeln, unabhängig von aller
wechselseitigen Verbindung, zu heiligen und zu retten, sondern sie zu einem Volk zu
machen, das ihn in Wahrheit anerkennen und ihm in Heiligkeit dienen soll".
Die Kirche vereint in sich nicht nur alle Berufungen, die Gott ihr auf ihrem Heilsweg
schenkt, sondern sie erhält selbst ihre Gestalt als Geheimnis der Berufung, als
leuchtender, lebendiger Widerschein des Mysteriums der göttlichen Trinität. Die
Kirche, "das von der Einheit der Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes
zusammengerufene Volk"(98), trägt in der Tat das Geheimnis des Vaters in sich, der,
von niemandem gerufen und gesandt (vgl. Röm 11,33 ff.), alle ruft, seinen Namen zu
heiligen und seinen Willen zu erfüllen; sie hütet sich das Geheimnis des Sohnes, der
vom Vater gerufen und gesandt wurde, allen das Reich Gottes zu verkündigen, und der
alle in seine Nachfolge ruft; und sie wahrt das Geheimnis des Heiligen Geistes, der jene
für die Sendung heiligt, die der Vater durch seinen Sohn Jesus Christus beruft.
Die Kirche, die aufgrund ihrer angestammten Verfassung "Berufung" ist, ist Erzeugerin
und Erzieherin von Berufungen. Sie ist es in ihrem Grunddasein als "Sakrament", als
"Zeichen" und "Werkzeug", in dem die Berufung jedes Christen sichtbar wird und sich
erfüllt; und sie ist es in ihrem Wirken, das heißt in der Entfaltung ihres Dienstes der
Verkündigung des Wortes, der Feier der Sakramente und im Dienst und Zeugnis für die
Liebe.
So läßt sich also die wesentliche kirchliche Dimension der christlichen Berufung
begreifen: Nicht allein, daß sie aus" der Kirche und ihrer Vermittlung stammt, nicht
allein, daß sie "in" der Kirche zu erkennen ist und sich "in" ihr erfüllt, sondern sie
nimmt - in dem grundlegenden Dienst an Gott - auch und notwendigerweise Gestalt an
als Dienst "an" der Kirche. Die christliche Berufung ist in jeder ihrer Formen ein
Geschenk, bestimmt zum Aufbau der Kirche, zum Wachstum des Gottesreiches in der
Welt.
Was wir von jeder christlichen Berufung sagen, findet seine Verwirklichung in
besonderer Weise in der Berufung zum Priestertum: Sie ist der Anruf, sich durch das in
der Kirche empfangene Weihesakrament in den Dienst des Gottesvolkes zu stellen mit
einer besonderen Zugehörigkeit und Hinordnung zu Jesus Christus, verbunden mit der
Vollmacht, im Namen und in der Person" dessen zu handeln, der das Haupt und der
Hirte der Kirche ist.
Aus dieser Sicht ist zu verstehen, was die Synodenväter schreiben: "Die Berufung jedes
Priesters verwirklicht sich grundlegend in der Kirche und für die Kirche: Durch sie
kommt eine solche Berufung zur vollen Entfaltung. Daraus folgt, daß jeder Priester
seine Berufung vom Herrn durch die Kirche als eine Gnadengabe, eine Gratia gratis
data (Charisma) empfängt. Dem Bischof oder dem zuständigen Oberen obliegt es nicht
nur, die Eignung und Berufung des Kandidaten zu prüfen, sondern sie auch zu
erkennen. Ein derartiges kirchliches Element wohnt der Berufung zum Priesteramt als
solchem inne. Der Priesteramtskandidat darf die Berufung nicht aufgrund dessen
empfangen, daß er seine persönlichen Bedingungen durchsetzt, sondern dadurch, daß er
auch die Normen und Bedingungen annimmt, die die Kirche aufgrund ihrer
Verantwortung festsetzt".
Dialogul vocaţional: iniţiativa lui dumnezeu şi răspunsul omului
36. Istoria oricărei chemări preoţeşti, ca de altfel a oricărei vocaţii creştine, este istoria
unui dialog inefabil între Dumnezeu şi om, între iubirea lui Dumnezeu care cheamă şi
libertatea omului care-i răspunde lui Dumnezeu prin iubire. Aceste două aspecte de
nedespărţit ale vocaţiei, darul gratuit al lui Dumnezeu şi libertatea responsabilă a
omului, ies foarte bine şi pregnant în evidenţă din puţinele cuvinte prin care
evanghelistul Marcu prezintă chemarea celor Doisprezece: Isus "s-a urcat pe munte şi i-
a chemat la sine pe cei pe care i-a voit el, iar ei au venit la el" (3,13). Pe de o parte
avem hotărârea absolut liberă a lui Isus, iar pe de altă parte "venirea" celor
Doisprezece, adică "urmarea" lui Isus.
Acesta este modelul permanent, lucrul absolut esenţial, al oricărei vocaţii: cea a
profeţilor, a apostolilor, a preoţilor, a călugărilor, a credincioşilor laici, a fiecărei
persoane.
Dar ceea ce este cu totul prioritar, ba chiar primordial şi decisiv, este intervenţia liberă
şi gratuită a lui Dumnezeu care cheamă. Iniţiativa chemării îi aparţine. Aceasta este, de
exemplu, experienţa profetului Ieremia: "Cuvântul Domnului mi s-a adresat, zicându-
mi: «Mai înainte de a te fi plăsmuit în sânul mamei tale, te cunoşteam, mai înainte de a
vedea lumina zilei te-am sfinţit şi te-am rânduit profet pentru popoare»" (Ier 1,4-5).
Acelaşi adevăr este prezentat de apostolul Paul, care fundamentează orice vocaţie în
alegerea veşnică în Cristos, făcută "mai înainte de întemeierea lumii, după bunul plac al
voinţei sale" (Ef 1,5). Primatul absolut al harului în vocaţie, îşi află proclamarea
desăvârşită în cuvântul lui Isus: "Nu voi m-aţi ales, ci eu v-am ales pe voi şi v-am
constituit ca să mergeţi şi să aduceţi rod, iar rodul vostru să rămână" (In 15,16).
Dacă chemarea la preoţie dă mărturie fără echivoc despre primatul harului, atunci libera
şi suverana decizie a lui Dumnezeu de a-l chema pe om cere respect absolut, ea nu
poate fi deloc forţată de vreo pretenţie omenească şi nici nu poate fi înlocuită de vreo
decizie umană. Chemarea este un dar al harului divin şi niciodată un drept al omului; de
aceea "nu se poate considera niciodată viaţa sacerdotală ca o simplă promovare umană,
nici misiunea preotului ca un simplu proiect personal". 101 Astfel este exclusă în mod
absolut orice laudă sau prezumţie din partea celor chemaţi (cf. Evr 5,4 ş.u.). Întreg
spaţiul spiritual al inimii lor trebuie să fie pătruns de o recunoştinţă plină de admiraţie şi
respect, de încredere şi speranţă neclintită, pentru că cei chemaţi ştiu că nu se bazează
pe puterile proprii, ci pe fidelitatea necondiţionată a lui Dumnezeu care cheamă.
"I-a chemat pe cei pe care i-a voit el, iar ei au venit la el" (Mc 3,13). Acest "a veni",
care se identifică cu "a-l urma" pe Isus, exprimă răspunsul liber al celor Doisprezece la
chemarea Învăţătorului. Aşa a fost şi în cazul lui Petru şi Andrei: "Şi le-a spus: «Veniţi
după mine şi vă voi face pescari de oameni». Iar ei, părăsind îndată năvoadele, l-au
urmat" (Mt 4,19-20). Identică a fost şi experienţa lui Iacob şi Ioan (cf. Mt 4,21-22). Aşa
este întotdeauna: în chemare strălucesc împreună iubirea gratuită a lui Dumnezeu şi
exaltarea cea mai înaltă posibilă a libertăţii omului: aceea a adeziunii la chemarea lui
Dumnezeu şi a încrederii în el.
101 IOAN PAUL AL II-LEA, Angelus, 3.12.1989, 2: Insegnamenti XII/2 (1989), 1417.
36. Die Geschichte jeder Berufung zum Priester, wie übrigens auch jeder Berufung zum
Christen, ist die Geschichte eines unvergleichlichen Dialogs zwischen Gott und dem
Menschen, zwischen der Liebe Gottes, der den Menschen ruft, und der Freiheit des
Menschen, der in der Liebe Gott antwortet. Diese beiden voneinander untrennbaren
Seiten der Berufung, das unverdiente Geschenk Gottes und die verantwortliche Freiheit
des Menschen, ergeben sich für uns sehr treffend und wirkungsvoll aus den knappen
Worten, mit denen der Evangelist Markus die Berufung der Zwölf schildert: Jesus stieg
auf einen Berg und rief die zu sich, die er erwählt hatte, und sie kamen zu ihm (Mk
3,13). Wichtig ist einerseits der absolut freie Entschluß Jesu, aber genauso das
"Kommen" der Zwölf zu Jesus, das heißt, daß sie "ihm folgen".
Das ist das bleibende Modell, der unverzichtbare Ausgangspunkt für jede Berufung: für
die Berufung der Propheten, der Apostel, der Priester, der Ordensleute, der gläubigen
Laien, jedes Menschen.
Aber ganz und gar vorrangig, ja entscheidend ist das freie und unverdiente Eingreifen
Gottes, der den Menschen ruft. Es ist seine Initiative, uns zu rufen. Das ist zum Beispiel
die Erfahrung des Propheten Jeremia: "Das Wort des Herrn erging an mich: Noch ehe
ich dich im Mutterleib formte, habe ich dich ausersehen, noch ehe du aus dem
Mutterschoß hervorkamst, habe ich dich geheiligt, zum Propheten für die Völker habe
ich dich bestimmt" (Jer 1,4-5). Dieselbe Wahrheit legt der Apostel Paulus vor, nämlich
daß jede Berufung in der ewigen Erwählung in Christus wurzelt, die "vor der
Erschaffung der Welt" und nach seinem gnädigen Willen" erfolg ist (vgl. Eph 1,4-5).
Der absolute Vorrang der Gnade bei der Berufung findet seine vollkommene Erklärung
in dem Wort Jesu: "Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und
dazu bestimmt, daß ihr euch aufmacht und Frucht bringt und daß eure Frucht bleibt.
Dann wird euch der Vater alles geben, um was ihr ihn in meinem Namen bittet" (Joh
15,16).
Wenn die Berufung zum Priester in unmißverständlicher Weise den Vorrang der Gnade
bezeugt, dann verlangt die freie und souveräne Entscheidung Gottes, den Menschen zu
rufen, absolute Anerkennung; sie kann überhaupt nicht von irgendeinem menschlichen
Anspruch erzwungen, durch irgendeine menschliche Entscheidung ersetzt werden.
Die Berufung ist ein Geschenk der göttlichen Gnade und niemals ein Recht des
Menschen; deshalb "kann das Priesterleben niemals als ein rein menschliches
Unternehmen und die Sendung des Dieners nicht als ein bloß menschliches Vorhaben
betrachtet werden". Somit ist im Grunde jeder Stolz und jede Anmaßung von seiten der
Berufenen unangebracht (vgl. Hebr 5,4 ff.). Der ganze geistliche Raum ihres Herzens
ist erfüllt von staunender, ergriffener Dankbarkeit, von unerschöpflichem Vertrauen und
Hoffnung, weil die Berufenen wissen, daß sie sich nicht auf ihre eigenen Kräfte stützen,
sondern auf die unbedingte Treue Gottes, der sie ruft. "Er rief die zu sich, die er erwählt
hatte, und sie kamen zu ihm" (Mk 3,13). Dieses "Zu-ihm-Kommen", was heißt, daß sie
Jesus "folgten", drückt die freie Antwort der Zwölf auf den Anruf des Meisters aus. So
war es bei Petrus und Andreas- "Da sagte ihnen: Kommt her, folgt mir nach! Ich werde
euch zu Menschenfischer machen. Sofort ließen sie ihre Netze liegen und folgten ihm"
(Mt 4,19-20). Die gleiche Erfahrung machten Jakobus und Johannes (vgl. Mt 4,21-22).
So geschieht es immer: In der Berufung leuchten zugleich die unverdiente Liebe Gottes
und die höchstmögliche Wertschätzung der menschlichen Freiheit auf, einer Freiheit,
dem Anruf Gottes zuzustimmen und sich ihm anzuvertrauen.
În realitate, harul şi libertatea nu se opun între ele. Dimpotrivă, harul animă şi
susţine libertatea umană, eliberând-o de sclavia păcatului (cf. In 8,34-36),
însănătoşind-o şi înălţând-o în capacitatea sa de deschidere şi de primire a darului
lui Dumnezeu. Şi dacă nu se poate atenta la iniţiativa absolut gratuită a lui
Dumnezeu care cheamă, la fel nu se poate atenta la seriozitatea extraordinară cu
care omul este confruntat în libertatea sa. Astfel, la invitaţia lui Isus, "vino şi
urmează-mă", tânărul bogat răspunde printr-un refuz, semn - deşi negativ - al
libertăţii sale: "Întristat de acest cuvânt, el a plecat mâhnit pentru că avea multe
bogăţii" (Mc 10,22).
Prin urmare, libertatea este esenţială pentru chemare, o libertate care printr-un
răspuns pozitiv capătă sensul unei adeziuni personale profunde, ca dăruire de
iubire, sau mai exact ca redăruire faţă de Donator care este Dumnezeu care
cheamă, ca oferire de sine. "Chemarea - spunea Paul al VI-lea - este proporţionată
cu răspunsul. Nu pot exista vocaţii decât libere; adică numai cele care sunt oferte
de sine spontane, conştiente, generoase, totale... Le numim oferte: în aceasta
constă practic adevărata problemă... Este glasul umil şi pătrunzător al lui Cristos,
care spune, astăzi ca şi ieri, şi alaltăieri: vino. Libertatea este pusă la cea mai grea
încercare: cea a ofertei, a generozităţii, a jertfei".102
Oferta liberă, care constituie nucleul intim şi cel mai preţios al răspunsului omului
faţă de Dumnezeu care cheamă, îşi găseşte incomparabilul său model, ba chiar
rădăcina sa vie, în oferta absolut liberă a lui Isus Cristos, primul dintre cei
chemaţi, la îndeplinirea voinţei Tatălui: "De aceea, intrând în lume, Cristos spune:
«Tu n-ai voit nici jertfe, nici ofrande, ci mi-ai plăsmuit un trup... Atunci am zis:
Iată, vin..., Dumnezeule, ca să fac voinţa ta»" (Evr 10,5-7).
În comuniune intimă cu Cristos, Maria, Fecioara Mamă, a fost creatura care a trăit
mai mult decât toţi adevărul desăvârşit al vocaţiei, deoarece nimeni nu a răspuns
asemenea ei printr-o iubire atât de mare iubirii imense a lui Dumnezeu. 103
37. "Întristat de acest cuvânt, el a plecat mâhnit pentru că avea multe bogăţii" (Mc
10,22). Tânărul bogat din Evanghelie, care nu urmează chemarea lui Isus, ne
aminteşte de obstacolele care pot bloca şi stinge răspunsul liber al omului: nu
numai bunurile materiale pot închide inima omului la valorile spiritului şi la
cerinţele radicale ale împărăţiei lui Dumnezeu, dar şi unele condiţii sociale şi
culturale din timpul nostru pot prezenta multe primejdii şi impune viziuni
deformate şi false referitor la adevărata natură a chemării, făcând dificile, dacă nu
chiar imposibile, primirea şi însăşi înţelegerea ei.
102 PAUL AL VI-LEA, Mesaj cu ocazia Celei de-a V-a Zile Mondiale de Rugăciune pentru Chemări la Preoţie, 19.4.1968: Insegnamenti VI (1968),
134-135.
103 Cf. Propositio 5.
Tatsächlich stehen Gnade und Freiheit nicht im Gegensatz zueinander. Im
Gegenteil, die Gnade beseelt und trägt die menschliche Freiheit, indem sie diese
von der Knechtschaft der Sünde befreit (vgl. Joh 8,34-36), sie heilt und wird in
ihrer Fähigkeit zur Öffnung und Annahme des Gottesgeschenkes bestärkt. Und
wenn es nicht angeht, die absolut unverdiente Initiative Gottes, der den Menschen
ruft, abzuschwächen, so darf man auch nicht die äußerste Ernsthaftigkeit
herunterspielen, mit welcher der Mensch in seiner Freiheit herausgefordert wird.
So erteilt der reiche Jüngling der Aufforderung Jesu "Komm und folge mir nach!"
eine abschlägige Antwort - ein wenn auch negatives Zeichen seiner Freiheit: "Der
Mann aber war betrübt, als er das hörte, und ging traurig weg; denn er hatte ein
großes Vermögen" (Mk 10,22).
Die Freiheit gehört also wesentlich zur Berufung, eine Freiheit, die sich in der
positiven Antwort als tiefe persönliche Verbundenheit, als Sich-Verschenken aus
Liebe oder, besser, als Sich-Wiederverschenken an den Spender, das heißt an
Gott, der uns ruft, als Selbsthingabe darstellt. "Die Berufung", sagte Paul IV.,
"wird mit der Antwort verglichen. Es kann nur freie Berufungen geben; das heißt
nur Berufungen, die spontane, bewußte, selbstlose und totale Angebote der
eigenen Person sind ... Darbringung, Hingabe. Hier liegt praktisch das eigentliche
Problem ... Es ist die bescheidene und eindringliche Stimme Christi, die heute wie
gestern, ja heute mehr als gestern, sagt: Komm! Damit sieht sich die Freiheit vor
ihr größtes Wagnis gestellt: das Wagnis der Hingabe, der Selbstlosigkeit, des
Opfers.
Die freie Hingabe, die den innersten und wertvollsten Kern der Antwort des
Menschen an den ihn rufenden Gott darstellt, findet ihr unvergleichliches Vorbild,
ja ihren lebendigen Urgrund in der freien Hingabe Jesu Christi, des
Erstberufenen, an den Willen des Vaters: "Darum spricht Christus bei seinem
Eintritt in die Welt: Schlacht- und Speiseopfer hast du nicht gefordert, doch einen
Leib hast du mir geschaffen ... Da sagte ich: Ja, ich komme..., um deinen Willen,
Gott, zu tun" (Hebr 10,5-7).
In inniger Gemeinschaft mit Christus war Maria, die Jungfrau und Mutter, das
Geschöpf, das mehr als alle die volle Wahrheit der Berufung erlebt hat, denn kein
Mensch hat wie sie mit einer so großen Liebe auf die unermeßliche Liebe Gottes
geantwortet.
37. "Der Mann aber war betrübt, als er das hörte, und ging traurig weg; denn er
hatte ein großes Vermögen" (Mk 10,22). Der reiche Jüngling aus dem
Evangelium, der dem Ruf Jesu nicht folgt, erinnert uns an die Hindernisse, die die
freie Antwort des Menschen blockieren oder unterbinden können: Nicht nur die
materiellen Güter können das menschliche Herz den Werten des Geistes und den
radikalen Forderungen des Reiches Gottes verschließen, sondern auch manche
sozialen und kulturellen Gegebenheiten unserer Zeit können mannigfache
Bedrohungen darstellen und den Menschen verzerrte, falsche Ansichten über das
wahre Wesen der Berufung aufzwingen und so deren Annahme und Verständnis
erschweren, wenn nicht gar unmöglich machen.
Mulţi au despre Dumnezeu o idee atât de generică şi de confuză încât
degenerează în forme de religiozitate fără Dumnezeu, în care voinţa lui
Dumnezeu este concepută ca un destin imutabil şi fatal, în faţa căruia omul nu are
altceva de făcut decât să se conformeze şi să se resemneze cu o pasivitate deplină.
Dar nu aceasta este faţa lui Dumnezeu pe care Isus Cristos a venit să ne-o
reveleze: în realitate, Dumnezeu este Tatăl care-l cheamă pe om cu o iubire
veşnică şi prevenitoare şi-l stabileşte într-un minunat şi permanent dialog cu el,
invitându-l să participe, ca fiu, din însăşi viaţa sa divină. Este clar că printr-o
viziune greşită despre Dumnezeu, omul nu poate recunoaşte nici măcar adevărul
despre sine însuşi, astfel că vocaţia nu poate fi nici percepută şi nici trăită în
adevărata ei valoare: cel mult poate fi simţită ca o povară impusă şi insuportabilă.
Contextul cultural pe care tocmai l-am evocat, a cărui influenţă nu lipseşte chiar
şi printre creştini şi mai ales printre tineri, ajută la înţelegerea răspândirii crizelor
vocaţiilor la preoţie, care sunt datorate şi însoţite de cele mai radicale crize de
credinţă. Aceasta au declarat-o explicit părinţii sinodali, recunoscând că criza
vocaţiilor la preoţie îşi are rădăcini adânci în ambientul cultural şi în mentalitatea
şi practica creştinilor.105
112 OT 2: EV 1/773.
113 Cf. CONCILIUL ECUMENIC VATICAN II, Decret privind misiunea pastorală a episcopilor în Biserică, Christus Dominus, 28.10.1965, 15: EV
1/605.
114 Cf. OT 2; EV 1/773.
Ziel der Erziehung des Christen ist es, unter dem Einfluß des Geistes dahin zu
gelangen, daß er "Christus in seiner vollendeten Gestalt darstellt" (Eph 4,13) Das tritt
dann ein, wenn er durch sein Nachahmen und Teilhaben an der Liebe Christi sein
ganzes Leben zu einem Dienst an dieser Liebe macht (vgl. Joh 13,14-15), indem er Gott
einen ihm gefälligen Gottesdienst darbringt (vgl. Röm 12,1) und sich an die
Mitmenschen verschenkt. Der Dienst an der Liebe ist der grundlegende Sinn jeder
Berufung, die in der Berufung des Priesters eine besondere Verwirklichung findet:
Denn er ist dazu berufen, die Hirtenliebe Jesu, das heißt die Liebe des guten Hirten, der
"sein Leben hingibt für die Schafe" (Joh 10,11), weiterzuleben.
Darum wird eine glaubwürdige Berufungspastoral niemals müde werden, Kinder und
jugendliche zu Einsatzfreude, zum Geist des unentgeltlichen Dienens, zu Opfersinn und zu
bedingungsloser Selbsthingabe zu erziehen. Als besonders nützlich erweist sich dabei die
Erfahrung des freiwilligen Dienstes, wofür die Empfänglichkeit bei vielen jungen Menschen
zunimmt: Wenn es sich dabei um einen vom Evangelium motivierten freiwilligen Dienst
handelt, der zur Unterscheidung der Bedürfnisse zu erziehen vermag, der jeden Tag treu und
hingebungsvoll gelebt wird, offen für die Möglichkeit einer endgültigen Verpflichtung im
geweihten Leben und genährt durch das Gebet, wird er mit größerer Sicherheit ein Leben in
selbstlosem und unentgeltlichem Einsatz unterstützen und den, der sich ihm widmet,
empfänglicher für die Stimme Gottes machen können, die ihn möglicherweise zum
Priestertum ruft. Zum Unterschied vom reichen Jüngling könnte der Freiwillige die Einladung,
die Jesus voll Liebe an ihn richtet, annehmen (vgl. Mk 10,2 1); und er könnte sie annehmen,
weil sein einziges Vermögen bereits darin besteht, sich für die anderen hinzugeben und sein
Leben " zu verlieren".
41. Die Berufung zum Priester ist ein Gottesgeschenk, das für dessen Erstempfänger sicher ein
großes Gut darstellt. Aber sie ist auch ein Geschenk für die ganze Kirche, ein Gut für ihr
Leben und ihre Sendung. Die Kirche ist daher gerufen, dieses Geschenk zu hüten, es
hochzuschätzen und zu lieben: Sie ist verantwortlich für das Entstehen und Heranreifen der
Priesterberufe. Infolgedessen ist das handelnde Subjekt, der Hauptakteur der
Berufungspastoral, die kirchliche Gemeinschaft als solche in ihren verschiedenen
Ausdrucksformen: von der Universalkirche bis zur Teilkirche und, analog, von dieser bis zur
Pfarre und zu allen Mitgliedern des Gottesvolkes.
Um so dringender ist es vor allem heute, da sich die Überzeugung verbreitet und Wurzeln
schlägt, daß alle Glieder der Kirche, ohne Ausnahme, die Gnade und die Verantwortung der
Sorge um die Berufungen haben. Das II. Vatikanische Konzil hat mit äußerster Klarheit
bekräftigt, daß "die Verpflichtung zum Fördern von Priesterberufungen Aufgabe der gesamten
christlichen Gemeinschaft ist. Sie erfüllt sie vor allem durch ein wirklich christliches Leben".
Nur aufgrund dieser Überzeugung wird es der Berufungspastoral möglich sein, ihr wahrhaft
kirchliches Gesicht zu zeigen und ein einmütiges Handeln zu entfalten, wobei sie sich auch
spezifischer Organe und angemessener Hilfsmittel im Bereich von Gemeinschaft und
Mitverantwortung bedient.
Die Erstverantwortung für die den Priesterberufen geltende Pastoral liegt beim Bischof, der
gerufen ist, sie als erster zu leben, auch wenn vielfältige Formen der Mitarbeit entstehen
können und sollen. Er ist Vater und Freund in seinem Presbyterium, und seine Sorge ist es vor
allem, dem Charisma und dem priesterlichen Dienstamt dadurch " Beständigkeit zu geben",
daß er durch das Auflegen der Hände immer neue Kräfte hinzufügt. Er wird dafür sorgen, daß
das Anliegen der Berufungspastoral im Gesamtbereich der ordentlichen Seelsorge stets präsent
ist, ja voll in sie integriert und gleichsam mit ihr identifiziert wird. Ihm obliegt die Aufgabe,
die verschiedenen Berufungsinitiativen zu fördern und zu koordinieren.
Episcopul este conştient că poate conta înainte de toate pe colaborarea preoţilor săi. Toţi
preoţii sunt solidari şi împreună responsabili cu el în căutarea şi în promovarea
chemărilor la preoţie. În realitate, aşa cum afirmă Conciliul, "este datoria preoţilor, ca
educatori în credinţă, să se îngrijească personal sau prin alţii ca fiecare credincios să fie
călăuzit, în Duhul Sfânt, spre trăirea deplină a propriei chemări". 115 Aceasta este "o
îndatorire care decurge din însăşi misiunea preoţească, în virtutea căreia preotul devine
părtaş la grija pentru Biserica întreagă, ca nu cumva în poporul lui Dumnezeu aici pe
pământ să lipsească vreodată lucrătorii".116 Însăşi viaţa preoţilor, dăruirea lor
necondiţionată faţă de turma lui Dumnezeu, mărturia lor de slujire iubitoare faţă de
Domnul şi faţă de Biserica sa - o mărturie semnată de alegerea crucii primită în
speranţa şi în bucuria pascală -, unitatea fraternă dintre ei precum şi zelul lor pentru
evanghelizarea lumii sunt primul şi cel mai convingător factor al rodniciei
vocaţionale.117
O responsabilitate cu totul specială o are familia creştină, care în virtutea
sacramentului căsătoriei participă în mod propriu şi original la misiunea educativă
a Bisericii învăţătoare şi mamă. Aşa cum au scris părinţii sinodali: "Familia
creştină, care este într-adevăr «ca o Biserică domestică» (Lumen gentium, 11), a
oferit mereu şi continuă să ofere condiţiile favorabile pentru apariţia vocaţiilor.
Întrucât astăzi, imaginea familiei creştine este în pericol, o mare importanţă
trebuie să fie acordată pastoraţiei familiare, astfel încât înseşi familiile, primind
cu generozitate darul vieţii umane, să constituie "un fel de prim seminar"
(Optatam totius, 2), în care copiii pot dobândi încă de la început sensul evlaviei şi
al rugăciunii precum şi iubirea faţă de Biserică".118
În continuitate şi în sintonie cu activitatea părinţilor şi a familiei trebuie să se
plaseze şcoala, care este chemată să-şi trăiască identitatea de "comunitate care
educă" şi printr-o propunere culturală capabilă să facă lumină asupra dimensiunii
vocaţionale ca valoare nativă şi fundamentală a persoanei umane. În acest sens,
dacă este îmbogăţită oportun de spiritul creştin (fie prin prezenţe ecleziale
semnificative în şcoala de stat, conform diferitelor norme naţionale, fie mai ales
în cazul şcolii catolice), ea poate revărsa "în sufletul copiilor şi al tinerilor dorinţa
de a împlini voinţa lui Dumnezeu în starea de viaţă cea mai potrivită fiecăruia,
fără a exclude vreodată vocaţia la ministerul preoţesc".119
De asemenea, şi credincioşii laici, în special cateheţii, profesorii, educatorii,
animatorii pastoraţiei pentru tineri, fiecare prin resursele şi modalităţile proprii,
au o mare importanţă în ceea ce priveşte pastoraţia vocaţiilor la preoţie: cu cât vor
aprofunda mai mult sensul vocaţiei şi misiunii lor în Biserică, cu atât mai mult
vor putea recunoaşte valoarea şi caracterul de neînlocuit al vocaţiei şi misiunii
preoţeşti.
În cadrul comunităţilor diecezane şi parohiale trebuie preţuite şi promovate acele
grupuri vocaţionale, ai căror membri îşi aduc contribuţia lor de rugăciune şi de
suferinţă pentru vocaţiile la preoţie şi călugărie, precum şi de sprijin moral şi
material.
115 PO 6: EV 1/1258.
116 PO, 11: EV 1/1280 ş.u.
117 OT 2: EV 1/773.
118 Propositio 14
119 Propositio 15.
Der Bischof weiß, daß er vor allem auf die Mitarbeit seiner Priesterschaft zählen kann.
Alle Priester sind mit ihm solidarisch und mitverantwortlich bei der Suche und
Förderung von Priesterberufen. Denn, wie das Konzil sagt, "obliegt es den Priestern als
Erziehern im Glauben, selbst oder durch andere dafür zu sorgen, daß jeder Gläubige im
Heiligen Geist angeleitet wird zur Entfaltung seiner persönlichen Berufung". "Diese
Pflicht gehört in der Tat mit zur priesterlichen Sendung, durch die der Priester teilhat an
der Sorge für die ganze Kirche, damit im Gottesvolk hier auf Erden nie die Arbeiter
fehlen". Das Leben der Priester, ihre bedingungslose Hingabe an Gottes Herde, ihr
Zeugnis des liebevollen Dienstes für den Herrn und seine Kirche - ein Zeugnis, das
gekennzeichnet ist von der Annahme des in der Hoffnung und österlichen Freude
getragenen Kreuzes -, ihre brüderliche Eintracht und ihr Eifer für die Evangelisierung
der Welt sind der wichtigste und überzeugendste Faktor für die Fruchtbarkeit ihrer
Berufung.
Eine besondere Verantwortung ist der christlichen Familie aufgetragen, die aufgrund
des Ehesakramentes in ganz eigener Weise am Erziehungsauftrag der Kirche, der
Lehrmeisterin und Mutter, teilhat. Wie die Synodenväter schrieben, "hat die christliche
Familie, die wirklich, eine Art Hauskirche (Lumen gentium, 11) ist, schon immer
günstige Voraussetzungen für das Entstehen von geistlichen Berufen geboten und bietet
sie auch weiterhin. Da heute die Vorstellung von der christlichen Familie gefährdet ist,
muß der Familienpastoral große Bedeutung beigemessen werden, so daß die Familien
dadurch, daß sie das Geschenk des menschlichen Lebens großzügig annehmen
gleichsam das erste Seminar (Optatam totius, 2) darstellen, in dem die Kinder von
Anfang an den Geist der Frömmigkeit und des Gebets und die Liebe zur Kirche
erwerben können". In Kontinuität und Einklang mit dem Bemühen der Eltern und der
Familie muß die Schule stehen, deren Auftrag es ist, ihre Identität als
"Erziehungsgemeinschaft" auch mit einem kulturellen Angebot zu verbinden, das
imstande ist, die jungen Menschen über die Dimension der Berufung als angestammten
Grundwertes der menschlichen Person aufzuklären. In diesem Sinne kann die Schule,
wenn sie in passender Weise durch christlichen Geist bereichert wird (sowohl durch
eine gewichtige kirchliche Präsenz in der staatlichen Schule - was von der nationalen
Ordnung des jeweiligen Landes abhängt-, als vor allem im Fall der katholischen
Schule), "den Kindern und jugendlichen den Wunsch" einflößen, "den Willen Gottes in
dem Lebensstand zu erfüllen, der für einen jeden am geeignetsten ist, ohne dabei je die
Berufung zum priesterlichen Dienst auszuschließen".
Auch die gläubigen Laien, insbesondere die mit der Katechese Beauftragten, die Lehrer
und Lehrerinnen, die im pädagogischen Bereich Tätigen sowie alle, die
Jugendseelsorge anregen und in Schwung halten, erfüllen mit den je eigenen Mitteln
und Möglichkeiten eine wichtige Rolle in der Berufungspastoral: je mehr sie den Geist
ihrer eigenen Berufung und Sendung in der Kirche vertiefen, desto klarer werden sie
die Bedeutung und die Unersetzlichkeit der Berufung und Sendung des Priesters
erkennen können.
Im Rahmen der Gemeinschaften auf Diözesan- und Pfarrebene sollen jene Gruppen
geschätzt und gefördert werden, deren Mitglieder ihren Beitrag an Gebet und Leiden
für die Priester und Ordensberufe einsetzen sowie moralische und materielle
Unterstützung leisten.
Trebuie să amintim aici şi numeroasele grupuri, mişcări şi asociaţii de credincioşi laici
pe care Duhul Sfânt le face să apară şi să se dezvolte în Biserică în vederea unei
prezenţe creştine mai misionare în lume. Aceste diferite organizaţii de laici se dezvăluie
ca un câmp deosebit de rodnic pentru apariţia de vocaţii consacrate, adevărate locuri de
propunere şi creştere vocaţională. În realitate, tocmai în cadrul şi datorită acestor
organizaţii, mulţi tineri şi-au dat seama de chemarea Domnului în a-l urma pe calea
preoţiei ministeriale120 şi au răspuns cu o încurajatoare generozitate. De aceea ele
trebuie puse în valoare, pentru ca, în comuniune cu întreaga Biserică şi pentru creşterea
ei, ele să-şi aducă propria lor contribuţie pentru dezvoltarea pastoraţiei vocaţionale.
Diferitele componente şi diferiţii membri ai Bisericii angajaţi în pastoraţia vocaţională
îşi vor îndeplini cu atât mai eficient activitatea lor, cu cât vor stimula mai mult
comunitatea eclezială ca atare, începând de la parohie, să simtă că problema vocaţiilor
la preoţie nu poate fi delegată câtuşi de puţin numai unor "acreditaţi speciali" (preoţii în
general, preoţii din seminar în special), pentru că, fiind "o problemă vitală care se
plasează în însăşi inima Bisericii"121, ea trebuie să se situeze în centrul iubirii fiecărui
creştin faţă de Biserică.
V
ŞI A CONSTITUIT DOISPREZECE CARE SĂ FIE CU EL
FORMAREA CANDIDAŢILOR LA PREOŢIE
Trăirea urmării lui Cristos, asemenea apostolilor
42. "Apoi s-a urcat pe munte şi i-a chemat pe cei pe care i-a voit el, iar ei au venit
la el. A constituit Doisprezece, pe care i-a numit şi apostoli, ca să fie cu el, să-i
trimită să predice şi să aibă puterea să alunge diavolii" (Mc 1,13-15).
"Care să fie cu el": în aceste cuvinte nu este greu de citit "asistenţa vocaţională" a
apostolilor din partea lui Isus. După ce i-a chemat, şi mai înainte de a-i trimite, ba
chiar pentru a-i putea trimite să predice, Isus le cere un "timp" de formare destinat
dezvoltării unui raport de comuniune şi de prietenie profundă cu el însuşi. Lor le
rezervă Isus o cateheză mai aprofundată în comparaţie cu cea a mulţimii (cf. Mt
13,11) şi vrea să-i facă martorii rugăciunii sale tăcute către Tatăl (cf. In 17,1-26;
Lc 22,39-45).
În grija sa faţă de chemările la preoţie, Biserica din toate timpurile se inspiră din
exemplul lui Cristos. Au existat şi în parte există şi acum, forme concrete foarte
diferite prin care Biserica s-a angajat în pastoraţia vocaţională, destinată nu numai
să discearnă, dar şi să "asiste" chemările la preoţie. Dar spiritul care trebuie să le
anime şi să le susţină, rămâne acelaşi: acela de a-i conduce la preoţie numai pe
aceia care au fost chemaţi şi să-i conducă formaţi în mod adecvat, adică printr-un
răspuns conştient şi liber al unei adeziuni şi al unei angajări a întregii lor persoane
faţă de Isus Cristos care cheamă la intimitatea vieţii cu el şi la împărtăşirea
misiunii sale de mântuire.
KAPITEL V
ER SETZTE ZWÖLF EIN, DIE ER BEI SICH HABEN WOLLTE
Die Ausbildung der Priesteramtskandidaten
In der Nachfolge Christi leben wie die Apostel
42. Jesus stieg auf einen Berg und rief die zu sich, die er erwählt hatte, und sie kamen
zu ihm. Und er setzte zwölf ein, die er bei sich haben und die er dann aussenden wollte,
damit sie predigten und mit seiner Vollmacht Dämonen austrieben" (Mk 3,13-15).
"Die er bei sich haben wollte": Aus diesen Worten läßt sich unschwer die mit der
Berufung zusammenhängende Begleitung der Apostel durch Jesus herauslesen.
Nachdem er sie gerufen hatte und ehe er sie aussandte, ja ehe er sie zum Predigen
aussenden konnte, verlangt Jesus von ihnen eine "Zeit" der Ausbildung, in der sich ein
Verhältnis tiefer Verbundenheit und Freundschaft zwischen dem Herrn und ihnen
herausbilden sollte. Für sie hat er eine gründlichere Unterweisung vorgesehen als für
das Volk (vgl. Mt 13,11) und er will, daß sie Zeugen seines stillen Gebetes zum Vater
sind (vgl. Joh 17,1-26; Lk 22,39-45).
In ihrer Sorge um die Priesterberufe nimmt die Kirche aller Zeiten Maß am Vorbild
Christi. Die konkreten Formen, mit denen sich die Kirche in der Berufungspastoral
engagiert, die die Berufungen zum Priestertum nicht nur erkennen, sondern auch
"begleiten" soll, waren und sind zum Teil noch immer sehr verschieden. Aber der Geist,
der sie beseelen und stärken muß, bleibt derselbe: Es geht darum, nur diejenigen zum
Priestertum zu führen, die berufen sind, und sie erst nach angemessener Ausbildung
zuzulassen.
Diese zielt bei den Kandidaten auf eine bewußte und freie Antwort der Zustimmung
und des Sich-ergreifen-Lassens der ganzen Person von Jesus Christus, der zur innigen
Vertrautheit mit ihm und zur Teilnahme an seiner Heilssendung ruft.
În acest sens, seminarul, în diferitele sale forme, şi în mod analog "casa" de
formare a preoţilor călugări, mai înainte de a fi un loc, un spaţiu material,
reprezintă un spaţiu spiritual, un itinerar de viaţă, o atmosferă care favorizează şi
asigură un proces formativ astfel încât cel care este chemat de Dumnezeu la
preoţie să poată deveni, prin sacramentul Ordinului, o imagine vie a lui Cristos
Isus, cap şi păstor al Bisericii.
În mesajul lor final, părinţii sinodali au exprimat în mod clar şi profund
semnificaţia originală şi specifică a formării candidaţilor la preoţie, spunând că "a
trăi în seminar, şcoală a Evangheliei, înseamnă a trăi în urmarea lui Cristos ca
apostolii; înseamnă a se lăsa instruiţi de el în slujirea Tatălui şi a oamenilor, sub
călăuzirea Duhului Sfânt; înseamnă a se lăsa să fie făcuţi asemenea cu Cristos,
păstorul cel bun, pentru o cât mai bună slujire preoţească în Biserică şi în lume. A
se forma pentru preoţie înseamnă a se obişnui să dea un răspuns personal la
întrebarea fundamentală a lui Cristos: «Mă iubeşti?». Pentru viitorul preot,
răspunsul nu poate fi decât dăruirea totală a vieţii proprii".122
Este vorba de a transpune acest spirit, care nu poate lipsi niciodată în Biserică, în
condiţiile sociale, psihologice, politice şi culturale ale lumii actuale, de altfel atât
de variate şi de complexe, aşa cum au mărturisit părinţii sinodali având în vedere
situaţia diferitelor Biserici locale. Aceiaşi părinţi, cu accente pline de preocupare
neliniştitoare dar şi de mare speranţă, au putut cunoaşte şi reflecta îndelung
asupra efortului de căutare şi aducere la zi a metodelor de formare a candidaţilor
la preoţie, care sunt în toate Bisericile lor.
Această exortaţie intenţionează să adune rodul lucrărilor sinodale, stabilind unele
puncte dobândite, indicând unele obiective la care nu se poate renunţa, punând la
dispoziţia tuturor bogăţia experienţelor şi itinerarelor formative deja
experimentate pozitiv. Această exortaţie analizează în mod distinct formarea
"iniţială" şi formarea "permanentă", fără a uita însă niciodată legătura profundă
care le uneşte şi care trebuie să facă din ambele un itinerar unic şi organic al vieţii
creştine şi preoţeşti. Exortaţia se opreşte asupra diferitelor dimensiuni ale
formării, umane, spirituale, intelectuale şi pastorale, ca şi asupra ambientelor şi
asupra subiecţilor responsabili cu însăşi formarea candidaţilor la preoţie.
122 Mesajul părinţilor sinodali către poporul lui Dumnezeu, IV: l.c.
123 Propositio 21.
In diesem Sinne stellt das "Seminar" in seinen verschiedenen Gestalten und ähnlich das
"Ausbildungshaus" der Ordenspriester nicht zuerst einen materiellen Ort oder Raum
dar, sondern einen geistlichen Raum, eine Lebensstrecke, eine Atmosphäre, die einen
Ausbildungsprozeß begünstigt und gewährleistet, so daß der von Gott zum Priestertum
Berufene durch das Weihesakrament zu einem lebendigen Bild Jesu Christi, des
Hauptes und Hirten der Kirche, werden kann. Die Synodenväter haben in ihrer
Schlußbotschaft unmittelbar und gründlich die grundlegende und kennzeichnende
Bedeutung der Ausbildung der Priesteramtskandidaten erfaßt, wenn sie sagen: "Das
Leben im Seminar, der Schule des Evangeliums, ist ein Leben in der Nachfolge Christi,
wie es die Apostel vorgelebt haben; von ihm lassen sich die Kandidaten einführen in
den Dienst am Vater und an den Menschen unter der Führung des Heiligen Geistes; sie
lassen sich Christus, dem Guten Hirten, gleichgestalten für einen besseren
priesterlichen Dienst in Kirche und Welt. Sich für das Priestertum ausbilden lassen
heißt, eine persönliche Antwort auf die entscheidende Frage Christi zu geben: ,Liebst
du mich?. Für den künftigen Priester kann die Antwort nur die Ganzhingabe seines
Lebens sein".
Es geht darum, diesen Geist, der in der Kirche niemals verschwinden darf, unter den
sozialen, psychologischen, politischen und kulturellen Gegebenheiten der heutigen Welt
weiterzugeben, die allerdings nicht nur kompliziert, sondern auch ganz unterschiedlich
sind, wovon die Synodenväter in bezug auf die verschiedenen Teilkirchen Zeugnis
ablegten. Desgleichen konnten die Synodenväter mit nachdenklicher Sorge, aber auch
mit großer Hoffnung von dem in allen ihren Kirchen vorhandenen Bemühen erfahren,
die Methoden der Ausbildung der Priesterkandidaten zu untersuchen und sie auf den
heutigen Stand zu bringen, und sie haben lange und ausgiebig darüber nachgedacht.
Das vorliegende Apostolische Schreiben will den Ertrag der Synodenarbeiten
zusammenfassen, indem es an einige gewonnene Gesichtspunkte anknüpft, einige
unverzichtbare Ziele aufzeigt und die Fülle an Erfahrungen und bereits positiv
bewährten Ausbildungswegen allen zur Verfügung stellt. In diesem Schreiben wird
zwischen der Grundausbildung und der ständigen Weiterbildung klar unterschieden,
ohne freilich je das tiefe Band zu vergessen, das sie verbindet und das aus beiden einen
einzigen organischen Weg christlichen und priesterlichen Lebens machen soll. Dieses
Schreiben befaßt sich mit den verschiedenen Dimensionen der Ausbildung - der
menschlichen, geistlichen, intellektuellen und pastoralen - sowie auch mit dem Milieu
und mit den Verantwortlichen der Ausbildung der Priesteramtskandidaten.
124 Cf. OT 11: EV 1/795 ş.u.; PO 3: EV 1/1249; Ratio fundamentalis institutionis sacerdotalis 51: EV 3/1883 ş.u.
125 Cf. Propositio 21.
Der Priester, der dazu berufen ist, Lebendiges Abbild" Jesu Christi, des Hauptes und
Hirten der Kirche, zu sein, muß versuchen, im Maße des Möglichen in sich jene
menschliche Vollkommenheit widerzuspiegeln, die im menschgewordenen Sohn Gottes
aufleuchtet und mit einzigartiger Wirksamkeit in seinem Verhalten gegenüber den
anderen, so wie die Evangelisten es darstellen, durchscheint. Das Dienstamt des
Priesters besteht dann darin, daß er das Wort verkündet, das Sakrament feiert und die
christliche Gemeinde "im Namen und in der Person Christi" in der Liebe führt, wobei
er sich aber immer und nur an konkrete Menschen wendet: "Denn jeder Hohepriester
wird aus den Menschen ausgewählt und für die Menschen eingesetzt zum Dienst vor
Gott" (Hebr 5,1). Darum enthüllt die menschliche Bildung des Priesters ihre eigentliche
Bedeutung in bezug auf die Empfänger seiner Sendung: Damit sein Dienst menschlich
möglichst glaubwürdig und annehmbar ist, muß der Priester seine menschliche
Persönlichkeit so formen, daß er sie für die anderen bei der Begegnung mit Jesus
Christus, dem Erlöser des Menschen, zur Brücke und nicht zum Hindernis macht. Der
Priester muß nach dem Vorbild Jesu, der wußte, was im Menschen ist" (Joh 2,25; vgl.
8,3-11), in der Lage sein, die menschliche Seele in ihrer Tiefe zu kennen, die
Schwierigkeiten und Probleme zu erfassen, die Begegnung und den Dialog zu
erleichtern, Vertrauen und Zusammenarbeit zu bewirken und ausgewogene, objektive
Urteile abzugeben.
Die zukünftigen Priester müssen also nicht nur für eine persönlich richtige und
angemessene Reife und Selbstverwirklichung, sondern gerade auch im Hinblick auf
ihren Dienst eine Reihe menschlicher Eigenschaften ausbilden, die für die Auferbauung
ausgeglichener, starker und freier Charaktere notwendig sind. Solche Persönlichkeiten
sollen fähig sein, die Last der pastoralen Verantwortlichkeiten zu tragen. Die
Kandidaten müssen also erzogen werden: zu Wahrheitsliebe, Aufrichtigkeit, Achtung
vor jedem Menschen, Gerechtigkeitssinn, Einhaltung des gegebenen Wortes, zu echtem
Mitgefühl, zu einem konsequenten Lebensstil und besonders zu Ausgewogenheit im
Urteil und Verhalten. Ein einfaches und verpflichtendes Programm für diese
menschliche Formung wird vom Apostel Paulus den Philippern vorgeschlagen. "Was
immer wahrhaft, edel, recht, was lauter, lobenswert, ansprechend ist, was Tugend heißt
und lobenswert ist, darauf seid bedacht!" (Phil 4,8). Interessant ist die Feststellung, daß
Paulus gerade für diese zutiefst menschlichen Eigenschaften sich selbst seinen
Gläubigen als Vorbild hinstellt: "Was ihr gelernt und angenommen", - so fährt er
unmittelbar fort -"gehört und an mir gesehen habt, das tut!" (ebd. 4,9).
Besonders wichtig ist die Beziehungsfähigkeit zu den anderen Menschen. Sie bildet ein
wirklich wesentliches Element für jemanden, der berufen ist, für eine Gemeinde
Verantwortung zu tragen und "Gemeinschaftsmensch" zu sein. Das verlangt vom
Priester, daß er weder arrogant noch streitsüchtig ist, sondern liebenswürdig,
gastfreundlich, aufrichtig in dem, was er sagt und denkt, klug und diskret, selbstlos und
dienstbereit, fähig, lautere und brüderliche Beziehungen persönlich anzubieten und bei
allen zu wecken, bereit, zu verstehen, zu verzeihen und zu trösten (vgl. auch 1 Tim 3,1-
5; Tit 1,7-9). Die Menschheit unserer Zeit, die sich vor allem in den Ballungsgebieten
der Großstädte häufig zu Vermassung und Einsamkeit verurteilt sieht, wird immer
empfänglicher für den Wert der Gemeinschaft: Das ist heute eines der beredtsten
Zeichen und einer der wirksamsten Wege zur Durchsetzung der Botschaft des
Evangeliums.
În acest context se înscrie, ca moment specific şi hotărâtor, formarea candidatului la
preoţie la maturitatea afectivă, ca rezultat al educării la iubire adevărată şi
responsabilă.
44. Maturizarea afectivă presupune conştientizarea că iubirea ocupă locul central în
existenţa umană. În realitate, aşa cum am scris în enciclica Redemptor hominis,
"omul nu poate trăi fără iubire. El rămâne pentru sine însuşi o fiinţă de neînţeles,
viaţa sa este lipsită de sens, dacă nu-i este revelată iubirea, dacă nu se întâlneşte cu
iubirea, dacă nu o experimentează şi nu şi-o însuşeşte, dacă nu participă în mod activ
la ea".126
Este vorba despre o iubire care angajează întreaga persoană, în dimensiunile şi
componentele sale fizice, psihice şi spirituale, şi care se exprimă în "semnificaţia
sponsală" a trupului omenesc, graţie căreia persoana se dăruieşte pe sine însăşi alteia
şi o primeşte. La înţelegerea şi la realizarea acestui "adevăr" al iubirii umane tinde
educaţia sexuală înţeleasă corect. În realitate, constatăm o situaţie socială şi culturală
destul de răspândită "care «banalizează» în mare parte sexualitatea umană, deoarece
o interpretează şi o trăieşte în mod reductiv şi sărăcit, legând-o în mod exclusiv de
trup şi de plăcerea egoistă".127 Deseori chiar situaţiile familiilor, din care provin
vocaţiile la preoţie, prezintă în această privinţă multe carenţe şi uneori chiar
dezechilibre grave.
Într-un asemenea context devine mai dificilă, dar şi mai urgentă, o educaţie la
sexualitate care să fie cu adevărat şi pe deplin personală şi care totuşi să se deschidă
către stima şi iubirea faţă de castitate, ca "virtute care dezvoltă maturitatea autentică
a persoanei şi o face capabilă să respecte şi să promoveze «semnificaţia sponsală» a
trupului".128
Prin urmare, educarea la iubirea responsabilă şi la maturizarea afectivă a persoanei
sunt întru totul necesare pentru cel care, ca preot, este chemat la celibat, adică să
ofere, cu ajutorul harului Duhului şi prin răspunsul liber al propriei sale voinţe,
totalitatea iubirii şi a disponibilităţii sale lui Isus Cristos şi Bisericii. În vederea
angajării la celibat, maturitatea afectivă trebuie să fie capabilă să includă, în cadrul
raporturilor umane de prietenie senină şi de fraternitate profundă, o mare iubire, vie
şi personală faţă de Isus Cristos. Aşa cum au scris părinţii sinodali, "în stimularea
maturităţii afective, iubirea faţă de Cristos, prelungită într-o dăruire universală, este
de cea mai mare importanţă. În felul acesta, candidatul chemat la celibat va afla în
maturitatea afectivă un punct de sprijin puternic pentru trăirea castităţii în fidelitate
şi bucurie.129
Întrucât carisma celibatului, chiar atunci când este autentică şi dovedită, lasă
intacte înclinaţiile afectivităţii şi impulsurile instinctului, candidaţii la preoţie au
nevoie de o maturitate afectivă capabilă de prudenţă, de renunţare la tot ceea ce
poate să-i compromită, de vigilenţă asupra trupului şi spiritului, de stimă şi
respect în relaţiile interpersonale cu bărbaţii şi femeile. Un ajutor preţios poate
veni dintr-o educaţie adecvată la adevărata prietenie după modelul legăturilor de
afecţiune fraternă pe care le-a trăit Isus însuşi în timpul vieţii sale (cf. In 11,5).
126 IOAN PAUL AL II-LEA, Scris. enc. Redemptor hominis, 4.3.1979, 10: AAS 71 (1979), 274; EV 6/1194 ş.u.
127 FC 37: EV 7/1641 ş.u.
128 Ibid.
129 Propositio 21.
In diesen Zusammenhang fügt sich als kennzeichnendes und entscheidendes Moment
die Ausbildung des Priesterkandidaten zur gefühlsmäßigen Reife ein, als Ergebnis der
Erziehung zur wahren und verantwortungsvollen Liebe.
44. Die Reifung des Gefühlslebens setzt voraus, daß man sich der zentralen Stellung
der Liebe im menschlichen Dasein bewußt ist. Es ist, wie ich in der Enzyklika
Redemptor hominis geschrieben habe, tatsächlich so, daß "der Mensch nicht ohne Liebe
leben kann. Er bleibt für sich selbst ein unbegreifliches Wesen; sein Leben ist ohne
Sinn, wenn ihm nicht die Liebe geoffenbart wird, wenn er nicht der Liebe begegnet,
wenn er sie nicht erfährt und sich zu eigen macht, wenn er nicht lebendigen Anteil an
ihr erhält".
Es handelt sich um eine Liebe, die den ganzen Menschen, in seinen physischen,
psychischen und geistigen Dimensionen und Komponenten, miteinbezieht und die in
der "bräutlichen Bedeutung" des menschlichen Leibes zum Ausdruck kommt, dank der
sich der Mensch dem anderen hingibt und ihn annimmt. Um das Verständnis und die
Verwirklichung dieser "Wahrheit" der menschlichen Liebe geht es der richtig
verstandenen Sexualerziehung. Man muß in der Tat in weiten Kreisen eine soziale und
kulturelle Situation feststellen, "die menschliche Geschlechtlichkeit banalisiert, weil sie
diese in verkürzter und verarmter Weise interpretiert und lebt, indem sie sie einzig mit
dem Leib und dem egoistisch verstandenen Vergnügen in Verbindung setzt". Häufig
weist der Zustand der Familien, aus denen die Priesterberufe hervorgehen,
diesbezüglich viele Mängel und bisweilen auch schwere Störungen auf.
In einem solchen Kontext wird eine Erziehung zu verantworteter Geschlechtlichkeit
immer schwieriger, aber auch dringender, die wahrhaft und voll menschlich ist und
daher der Achtung und Liebe zur Keuschheit Raum schafft, "als einer Tugend, die die
wahre Reifung der Person fördert und sie befähigt, die "bräutliche Bedeutung des
Leibes zu achten und zu entfalten".
Die Erziehung zur verantwortungsvollen Liebe und zur gefühlsmäßigen Reife der Person
erweist sich nun als ganz und gar unverzichtbar für den, der als Priester zum Zölibat berufen
ist, das heißt dazu, mit der Gnade des Geistes und mit der freien Antwort seines eigenen
Willens, mit der Gesamtheit seiner Liebe und seiner Sorge für Jesus Christus und die Kirche
verfügbar zu sein. Im Hinblick auf die Zölibatsverpflichtung muß die gefühlsmäßige Reife
imstande sein, in die menschlichen Beziehungen unbeschwerter Freundschaft und tiefer
Brüderlichkeit eine große, lebendige und persönliche Liebe zu Jesus Christus
miteinzuschließen. Wie die Synodenväter geschrieben haben: "Wenn die gefühlsmäßige
Reifung geweckt werden soll, ist die Liebe Christi von größter Bedeutung, die als
ganzheitliche Hingabe fortwirkt. Der zum Zölibat berufene Kandidat wird deshalb in der Reife
des Gefühlslebens eine feste Stütze finden, um die Keuschheit in Treue und mit Freude zu
leben".
Da das Charisma der Ehelosigkeit, auch wenn es glaubwürdig und erwiesen ist, die
Veranlagungen und Neigungen des Gefühls- und des Trieblebens bestehen läßt, benötigen die
Priesterkandidaten eine affektive Reife, die fähig ist zu Klugheit, zum Verzicht auf alles, was
sie gefährden kann, zum sensiblen Umgang mit Körper und Geist, zu Hochachtung und
Respekt in den zwischenmenschlichen Beziehungen mit Männern und Frauen. Eine wertvolle
Hilfe dabei kann eine angemessene Erziehung zur wahren Freundschaft bieten, nach dem
Vorbild brüderlicher Zuneigung, wie sie Christus selbst in seinem Erdendasein vorgelebt hat
(vgl. Joh 11,5).
Maturitatea umană, şi în special cea afectivă cer o formare clară şi solidă la o
libertate care se prezintă ca o ascultare convinsă şi cordială de "adevărul" fiinţei
proprii, de "semnificaţia" propriei existenţe, adică de "dăruirea sinceră de sine",
drept cale şi conţinut fundamental al adevăratei realizări de sine. 130 Înţeleasă în
felul acesta, libertatea cere ca persoana să fie într-adevăr stăpână pe sine însăşi,
hotărâtă să combată şi să depăşească diferitele forme de egoism şi de
individualism care întind curse vieţii fiecăruia, gata să se deschidă faţă de ceilalţi,
generoasă în dăruirea şi în slujirea aproapelui. Acest lucru este important pentru
răspunsul care trebuie dat chemării, şi în special chemării la preoţie, şi pentru
fidelitatea faţă de ea şi faţă de angajamentele care sunt legate de ea, chiar în
momentele dificile. În acest itinerar educativ spre o libertate matură şi
responsabilă, un ajutor important poate veni din viaţa comunitară din seminar. 131
Strâns unită cu formarea la libertatea responsabilă este educaţia conştiinţei
morale: aceasta, în timp ce solicită intimului propriului "eu" ascultare faţă de
obligaţiile morale, revelează semnificaţia profundă a acestei ascultări, adică de a
fi un răspuns conştient şi liber, şi, prin urmare, din iubire faţă de cererile lui
Dumnezeu şi ale iubirii sale. "Maturitatea umană a preotului - scriu părinţii
sinodali - trebuie să includă în special formarea conştiinţei sale. În realitate,
pentru a-şi putea îndeplini cu fidelitate obligaţiile faţă de Dumnezeu şi faţă de
Biserică şi pentru a putea călăuzi cu înţelepciune conştiinţele credincioşilor,
candidatul trebuie să se obişnuiască să asculte de glasul lui Dumnezeu, care-i
vorbeşte la inimă, şi să adere cu iubire şi tărie la voinţa sa". 132
Formarea spirituală: în comuniune cu Dumnezeu şi în căutarea lui Cristos
45. Însăşi formarea umană, dacă este dezvoltată în contextul unei antropologii care
cuprinde întregul adevăr despre om, se deschide şi se completează în formarea
spirituală. Fiecare om, creat de Dumnezeu şi răscumpărat de sângele lui Cristos, este
chemat să fie renăscut "din apă şi din Duh" (cf. In 3,5) şi să devină "fiu în Fiul". În
acest plan eficace al lui Dumnezeu se află fundamentul dimensiunii religioase
constitutive a fiinţei umane, care de altfel este descoperită şi recunoscută chiar şi numai
de raţiune: omul este deschis spre transcendent, spre absolut; are o inimă care este
neliniştită până ce nu se odihneşte în Domnul.133
Tocmai din această fundamentală şi de nesuprimat exigenţă religioasă porneşte şi
se dezvoltă procesul educativ al unei vieţi spirituale, înţeleasă ca raport şi
comuniune cu Dumnezeu. Conform revelaţiei şi experienţei creştine, formarea
spirituală are o originalitate inconfundabilă care provine din "noutatea"
evanghelică. În realitate, "ea este lucrarea Duhului şi angajează persoana în
totalitatea sa; introduce în comuniunea profundă cu Isus Cristos, bunul păstor;
conduce la supunerea întregii vieţi faţă de Duhul, într-o atitudinea filială faţă de
Tatăl şi într-o ataşare încrezătoare faţă de Biserică. Ea se înrădăcinează în
experienţa crucii, pentru a putea introduce, într-o comuniune profundă la
plinătatea misterului pascal".134
130 Cf. GS 24: EV 1/1393 ş.u.
131 Cf. Propositio 21.
132 Propositio 22.
133 Cf. AUGUSTIN, Confesiuni, I, 1: CSEL 33,1.
134 SINODUL EPISCOPILOR, A VIII-a adun. gen. ord. La formazione dei sacerdoti nelle circostanze attuali - "Instrumentum laboris", 30.
Die menschliche Reife, und besonders die im Bereich des Gefühlslebens, verlangt eine
klare und starke Formung zu einer Freiheit, die Gestalt annimmt als überzeugter und
liebenswürdiger Gehorsam gegenüber der "Wahrheit" des eigenen Seins, gegenüber
dem "Sinngehalt" der eigenen Existenz, das heißt als Gehorsam gegenüber der
"aufrichtigen Hingabe seiner selbst" als Weg und Hauptinhalt der authentischen
Selbstverwirklichung. So verstanden, erfordert die Freiheit, daß die menschliche Person
wahrhaft Herrin über sich selbst ist: Sie ist entschlossen, die verschiedenen Formen des
Egoismus und Individualismus, die das Leben jedes einzelnen beeinträchtigen, zu
bekämpfen und zu überwinden, und bereit, sich in selbstloser Hingabe und im Dienst
am Nächsten den anderen gegenüber zu öffnen. Das ist wichtig für die Antwort auf die
Berufung, speziell auf die zum Priestertum und für die Treue zu diesem Weg und den
mit ihm verbundenen Verpflichtungen auch in schwierigen Augenblicken. Hilfe kann
auf diesem Erziehungsweg zu einer reifen, verantwortlichen Freiheit vom
Gemeinschaftsleben des Priesterseminars kommen.
Mit der Bildung zur verantwortlichen Freiheit eng verbunden ist die Gewissensbildung
im moralischen Bereich: Diese enthüllt, während sie im Innersten des eigenen "Ich"
darauf drängt, den sittlichen Verpflichtungen zu entsprechen, die tiefe Bedeutung eines
solchen Gehorsams: nämlich eine bewußte und freie und daher aus Liebe gegebene
Antwort auf den Anruf Gottes und seiner Liebe zu sein. "Die menschliche Reife des
Priesters", schreiben die Synodenväter, "muß besonders die Bildung seines Gewissens
einschließen. Damit er seine Verpflichtungen gegenüber Gott und der Kirche getreu zu
erfüllen und die Gewissen der Gläubigen weise zu führen vermag, muß sich der
Kandidat nämlich angewöhnen, auf die Stimme Gottes zu hören, der im Herzen zu ihm
spricht, und seinem Willen mit Liebe und Festigkeit nachkommen".
45. Wenn die menschliche Bildung im Rahmen einer Anthropologie erfolgt, die
die ganze Wahrheit des Menschen erfaßt, öffnet und vervollkommnet sie sich in
der geistlichen Formung. jeder Mensch ist, da er von Gott geschaffen und durch
das Blut Christi erlöst wurde, dazu berufen, "aus Wasser und Geist von neuem
geboren (vgl. Joh 3,5) und "Kind im Sohn Gottes" zu werden. In diesem
eindrucksvollen Plan Gottes liegt das Fundament der grundlegend religiösen
Dimension des menschlichen Seins, die übrigens von der einfachen Vernunft
intuitiv erkannt und anerkannt wird: Der Mensch ist offen für das Transzendente,
für das Absolute; er besitzt ein Herz, das unruhig ist, bis es Ruhe findet im Herrn.
Bei diesem nicht unterdrückbaren religiösen Grundbedürfnis setzt der
Erziehungsprozeß eines geistlichen Lebens ein und entfaltet sich. Dieses Leben
wird als Beziehung zu und Gemeinschaft mit Gott verstanden. Nach der
Offenbarung und der ihr entsprechenden christlichen Glaubenserfahrung besitzt
die geistliche Formung die unverkennbare Ursprünglichkeit, die aus der
"Neuheit" der Christusbotschaft stammt. Denn "sie ist das Werk des Geistes und
verpflichtet die Person in ihrer Ganzheit; sie führt ein in die tiefe Gemeinschaft
mit Jesus Christus, dem Guten Hirten; sie führt zu einer Unterordnung des ganzen
Lebens unter den Geist, in einer kindlichen Haltung gegenüber dem Vater und in
einer vertrauensvollen Zugehörigkeit zur Kirche. Sie ist verwurzelt in der
Erfahrung des Kreuzes, um in einer tiefen Gemeinschaft zur ganzen Fülle des
Ostergeheimnisses führen zu können".
După cum putem vedea, este vorba despre o formare spirituală care este comună
tuturor credincioşilor, dar care cere să fie structurată după acele semnificaţii şi
acele conotaţii care derivă din identitatea preotului şi a misiunii sale. Şi aşa cum
pentru fiecare credincios formarea spirituală trebuie să fie centrală şi unificatoare
în raport cu fiinţa şi trăirea sa de creştin, adică de creatură nouă în Cristos care
înaintează în Duh, tot aşa pentru fiecare preot formarea spirituală constituie
inima care unifică şi însufleţeşte fiinţa sa de preot şi acţiunea sa de preot. În acest
sens, părinţii sinodali afirmă că "fără formarea spirituală, formarea pastorală ar
rămâne fără fundament"135 şi că formarea spirituală constituie "elementul de
maximă importanţă în educaţia preoţească".136
Conţinutul esenţial al formării spirituale printr-un itinerar exact spre preoţie este
bine exprimat de decretul conciliar Optatam totius: "Formarea spirituală... să fie
astfel realizată încât seminariştii să înveţe să trăiască în continua intimitate a
Tatălui, prin Fiul său Isus Cristos, în Duhul Sfânt. Fiind destinaţi să îmbrace prin
sfânta preoţie chipul lui Cristos, preotul, ei trebuie să se obişnuiască de pe acum
să-şi trăiască în prietenie intimă cu el întreaga viaţă. Să trăiască misterul pascal în
aşa fel încât să poată iniţia în acest mister şi pe poporul care le va fi încredinţat.
Să fie învăţaţi să-l caute pe Cristos în meditarea fidelă a cuvântului lui
Dumnezeu; în participarea activă la tainele preasfinte ale Bisericii, mai ales la
Euharistie şi la Oficiul divin; în episcopul care îi trimite şi în oamenii la care sunt
trimişi, mai ales în cei săraci, în cei mici, în cei bolnavi, în cei păcătoşi şi în
necredincioşi. Cu o încredere filială să o iubească şi să o cinstească pe Preacurata
Fecioară Maria, pe care Isus, murind pe cruce, a dat-o ca mamă ucenicului său". 137
46. Textul conciliar merită o meditaţie atentă şi plină de iubire, din care se pot
uşor explica unele valori şi exigenţe fundamentale ale drumului spiritual propus
candidatului la preoţie.
Înainte de toate, se impune valoarea şi exigenţa de "a trăi strâns uniţi" cu Isus
Cristos. Unirea cu Domnul Isus, bazată pe Botez şi alimentată de Euharistie, cere
să fie exprimată în viaţa de zi cu zi pe care o reînnoieşte radical. Comuniunea
intimă cu Preasfânta Treime, adică viaţa nouă a harului care ne face fii ai lui
Dumnezeu, constituie "noutatea" credinciosului: o noutate care angajează fiinţa şi
acţiunea. Ea constituie "misterul" existenţei creştine care se află sub suflul
Duhului: în consecinţă, ea trebuie să constituie "etosul" vieţii creştinului. Isus ne-
a învăţat acest minunat aspect al vieţii creştine, care este şi inima vieţii spirituale,
prin alegoria viţei şi mlădiţelor: "Eu sunt viţa cea adevărată, iar Tatăl meu este
viticultorul... Rămâneţi în mine şi eu în voi. După cum mlădiţa nu poate aduce
rod de la sine dacă nu rămâne în viţă, tot la fel nici voi, dacă nu rămâneţi în mine.
Eu sunt viţa, voi sunteţi mlădiţele. Cel care rămâne în mine şi eu în el, acela
aduce rod mult, pentru că fără de mine nu puteţi face nimic" (In 15,1.4-5).
Textul conciliar continuă indicând o a doua mare valoare spirituală: căutarea lui
Isus. "Să fie învăţaţi să-l caute pe Cristos". Împreună cu quaerere Deum aceasta
este o temă clasică a spiritualităţii creştine, care-şi află o aplicare specifică tocmai
în cadrul chemării apostolilor. Relatându-ne urmarea lui Isus din partea primilor
doi discipoli, Ioan scoate în evidenţă locul pe care-l ocupă această "căutare". Isus
însuşi este cel care pune întrebarea: "Ce căutaţi?". Iar cei doi răspund: "Rabbi,
unde locuieşti?". Evanghelistul continuă: "El le-a zis: «Veniţi şi vedeţi». Aşadar,
au venit şi au văzut unde locuieşte şi au rămas la el în ziua aceea" (In 1,37-39).
Într-un anumit sens, viaţa spirituală a celui care se pregăteşte la preoţie este
dominată de această căutare: de aceasta, şi de "a-l găsi" pe Învăţătorul, pentru a-l
urma, pentru a fi în comuniune cu el. Iar în ministerul şi în viaţa preoţească
această "căutare" va trebui să continue, căci misterul imitării şi al participării la
viaţa lui Cristos este inepuizabil. La fel va trebui să continue şi această "găsire" a
Mântuitorului, în sensul de a-l arăta altora, sau şi mai bine în sensul de a trezi şi în
alţii dorinţa de a-l căuta pe Învăţătorul. Dar aceasta este cu adevărat posibil dacă
le este propusă altora o "experienţă" de viaţă, o experienţă care merită să fie
împărtăşită. Aceasta a fost calea urmată de Andrei pentru a-l conduce pe fratele
său Simon la Isus: Andrei, scrie evanghelistul Ioan, "l-a întâlnit mai întâi pe
fratele său Simon, şi i-a spus: «L-am găsit pe Mesia!» - care tradus înseamnă
Cristos - şi l-a dus la Isus"(In 1,41-42). Şi astfel şi Simon va fi chemat, ca apostol,
să-l urmeze pe Mesia: "Privindu-l, Isus i-a zis: «Tu eşti Simon, fiul lui Ioan; tu te
vei numi Kefas» - care înseamnă Piatră" (In 1,42).
In der modernen Kultur fehlt es gewiß nicht an geistlichen und religiösen Werten, und
allem gegenteiligen Anschein zum Trotz hungert und dürstet es den Menschen auch
heute unablässig nach Gott. Aber der christliche Glaube läuft nicht selten Gefahr, als
eine Religion unter vielen betrachtet und auf eine bloße Sozialethik im Dienst des
Menschen verkürzt zu werden. So wird seine umwälzende Neuartigkeit in der
Geschichte nicht immer sichtbar: Er ist "Geheimnis", er ist das Heilsgeschehen vom
Sohn Gottes, der Mensch wird und allen, die ihn aufnehmen, "Macht gibt, Kinder
Gottes zu werden" (Joh 1,12), er ist die Verkündigung, ja das Geschenk eines
persönlichen Liebes- und Lebensbundes Gottes mit dein Menschen. Nur wenn die
künftigen Priester durch eine angemessene geistliche Formung dieses "Geheimnis" in
seiner Tiefe kennengelernt und in wachsendem Maße erfahren haben, werden sie den
anderen diese erstaunliche und seligmachende Botschaft mitteilen können (vgl. 1 Joh
1,1-4).
Der Konzilstext kennzeichnet, obgleich er um die absolute Transzendenz des
christlichen Geheimnisses weiß, die enge Verbundenheit der künftigen Priester mit
Jesus durch den nuancierten Ausdruck der Freundschaft. Sie ist kein vermessener
Anspruch, den der Mensch von sich aus stellt. Sie ist einfach das unschätzbare
Geschenk Christi, der zu seinen Aposteln gesagt hat: "Ich nenne euch nicht mehr
Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch
Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört
habe" (Joh 15,15)
Der Konzilstext weist dann auf einen weiteren großen spirituellen Wert hin: die Suche
nach Jesus. "Sie sollen angeleitet werden, Christus zu suchen." Das ist, zusammen mit
dem quaerere Deum, ein klassisches Thema der christlichen Spiritualität, das gerade im
Zusammenhang mit der Berufung der Apostel seine spezifische Anwendung findet.
Wenn Johannes davon berichtet, wie die ersten beiden jünger Jesus folgen, macht er
deutlich, welchen Stellenwert diese "Suche" einnimmt. Es ist Jesus selbst, der die Frage
stellt: "Was wollt ihr?" Und die beiden antworten: "Rabbi, wo wohnst du?" Der
Evangelist fährt fort: "Er antwortete: Kommt und steht! Da gingen sie mit und sahen,
wo er wohnte, und blieben jenen Tag bei ihm" (Joh 1,37-39). Das geistliche Leben
dessen, der sich auf das Priestertum vorbereitet, wird in gewissem Sinne von dieser
Suche beherrscht: von ihr und vom "Finden" des Meisters, um ihm zu folgen, um bei
ihm zu bleiben. Auch im Dienst und im Leben des Priesters wird dieses "Suchen"
weitergehen müssen, so unerschöpflich ist das Geheimnis der Nachahmung und
Teilnahme am Leben Christi. Ebenso muß das "Finden" des Meisters weitergehen, um
die anderen auf ihn hinzuweisen, besser noch, um in den anderen das sehnsüchtige
Verlangen zu wecken, den Meister zu suchen. Ein solcher Prozeß ist tatsächlich
möglich wenn den Menschen eine Lebenserfahrung bezeugt wird, die sich als
mitteilenswert erweist. Das war der Weg, den Andreas einschlug, als er seinen Bruder
Simon zu Jesus brachte: Andreas, so schreibt der Evangelist Johannes, "traf zuerst
seinen Bruder Simon und sagte zu ihm: Wir haben den Messias gefunden. Messias
heißt übersetzt: der Gesalbte (Christus). Er führte ihn zu Jesus" (Joh 1,41-42). Und so
wird auch Simon als Apostel in die Nachfolge des Messias berufen: Jesus blickte ihn an
und sagte: Du bist Simon, der Sohn des Johannes, du sollst Kephas heißen. Kephas
bedeutet: Fels (Petrus)" (Joh 1,42).
Dar ce înseamnă în viaţa spirituală, a-l căuta pe Cristos? Şi unde să-l găsim?
"Rabbi, unde locuieşti?". Decretul conciliar Optatam totius pare să indice o
întreită cale de parcurs: meditarea fidelă a cuvântului lui Dumnezeu, participarea
activă la sfintele Taine ale Bisericii, slujirea dragostei faţă de "cei mici". Acestea
sunt cele trei mari valori şi exigenţe care definesc ulterior conţinutul formării
spirituale a candidatului la preoţie.
47. Elementul esenţial al formării spirituale este lectura meditată şi în spirit de
rugăciune a cuvântului lui Dumnezeu (lectio divina), este ascultarea umilă şi
plină de iubire a celui care vorbeşte. În realitate, tocmai în lumina şi în puterea
cuvântului lui Dumnezeu poate fi descoperită, înţeleasă, iubită şi urmată
chemarea proprie şi împlinită propria misiune, astfel încât întreaga existenţă îşi
află semnificaţia sa unitară şi radicală în a fi destinatarul cuvântului lui
Dumnezeu care-l cheamă pe om şi principiul cuvântului omului care răspunde lui
Dumnezeu. Familiaritatea cu cuvântul lui Dumnezeu va uşura drumul convertirii,
nu numai în sensul dezlipirii de rău pentru a adera la bine, ci şi în sensul de a
hrăni în inimă gândurile lui Dumnezeu, astfel încât credinţa, ca răspuns dat
cuvântului, să devină noul criteriu de judecare şi evaluare a oamenilor şi
lucrurilor, a evenimentelor şi problemelor.
141 IOAN PAUL AL II-LEA, Angelus, 4.3.1990, 2-3: L'Osservatore romano, 5-6.3.1990.
142 SC, 14; EV 1/23 ş.u.
Die erste und grundlegende Form einer Antwort auf das Wort Gottes ist das Gebet, das
zweifellos einen wesentlichen Wert und ein zentrales Erfordernis der geistlichen
Formung darstellt. Diese soll die Priesteramtskandidaten dazu anleiten, den echten Sinn
des christlichen Gebets kennenzulernen und zu erfahren, daß es nämlich eine lebendige
und persönliche Begegnung mit dem Vater durch den eingeborenen Sohn unter der
Einwirkung des Geistes ist, ein Dialog, der zur Teilnahme an der Sohnesbeziehung Jesu
zum Vater wird. Daß der Priester "Gebetserzieher" sein soll, ist sicher kein
nebensächlicher Aspekt seiner Sendung. Aber nun wenn der Priester in der Schule des
betenden Jesus ausgebildet worden ist und sich darin weiterbildet, wird er die anderen
in der gleichen Schulung ausbilden können. Die Menschen wollen den Priester so
haben: "Der Priester ist der Mann Gottes, der Gott gehört und an Gott erinnert. Wenn
der Hebräerbrief von Christus spricht, stellt er ihn vor als einen barmherzigen und
treuen Hohepriester vor Gott (Hebr 2,17) ... Die Christen hoffen, im Priester nicht nur
einen Menschen zu finden, der sie aufnimmt, sie gern anhört und ihnen aufrichtige
Sympathie entgegenbringt, sondern auch und vor allem einen Menschen, der ihnen
hilft, auf Gott zu schauen und auf ihn zuzugehen. Deshalb ist es notwendig, daß der
Priester zu einer tiefen Verbundenheit mit Gott erzogen wird. Diejenigen, die sich auf
den Priesterberuf vorbereiten, müssen verstehen, daß der ganze Wert ihres
Priesterlebens davon abhängt, inwieweit sie sich selbst Christus und durch Christus
dem Vater schenken".
Angesichts des lärmenden Treibens und aufgeregter Unruhe, wie sie in unseren
Gesellschaften so häufig zu beobachten sind, ist die Gebetserziehung auch und zuerst
Erziehung zum tief menschlichen Verständnis und zum religiösen Wert der Stille. sie
bildet die unerläßliche geistliche Atmosphäre, um die Gegenwart Gottes zu erfassen
und sich von ihr ergreifen zu lassen (vgl. 1 Kön 19,11 ff.).
48. Höhepunkt des christlichen Gebets ist die Eucharistie, die sich ihrerseits als
"Höhepunkt und Quelle" der Sakramente und des Stundengebets erweist. Und ganz
notwendig für die geistliche Formung jedes Christen und insbesondere jedes Priesters
ist die liturgische Erziehung, verstanden als lebendige Einbeziehung in das
Paschamysterium Jesu Christi, der, gestorben und auferstanden, in den Sakramenten der
Kirche gegenwärtig und wirksam ist. Die Gemeinschaft mit Gott, Stütze des ganzen
geistlichen Lebens, ist Geschenk und Frucht der Sakramente; und gleichzeitig ist sie
Aufgabe und Verantwortung, die die Sakramente der Freiheit des Glaubenden
übertragen, damit eben diese Gemeinschaft in den Entschlüssen, Entscheidungen,
Haltungen und Tätigkeiten seines Alltagslebens lebendig ist. In diesem Sinne ist die
"Gnade", die das christliche Leben "neu" macht, die Gnade des gekreuzigten und
auferstandenen Jesus Christus, der seinen heiligen und heiligmachenden Geist weiter in
den Sakramenten ausgießt. Auf diese Weise wird das "neue Gesetzt", das die Existenz
des Christen leiten und regeln soll, von den Sakramenten in das "neue Herz"
eingeschrieben. Es ist das Gesetzt der Liebe zu Gott und den Menschen als Antwort und
Fortsetzung der von den Sakramenten zum Ausdruck gebrachten und mitgeteilten Liebe
Gottes zum Menschen. Von daher läßt sich unmittelbar die Bedeutung einer "vollen,
bewußten und tätigen". Teilnahme an der Feier der Sakramente für die Gabe und
Aufgabe jener "Hirtenliebe" begreifen, die die Seele des priesterlichen Dienstes bildet.
Acest lucru este valabil mai ales pentru participarea la Euharistie, memorial al
morţii ca jertfă a lui Cristos şi al învierii sale glorioase, "sacrament al pietăţii,
semn al unităţii, legătură a dragostei",143 ospăţ pascal în care "ne hrănim cu
Cristos, sufletul este copleşit de har, ne este dăruită garanţia slavei". 144 Aşadar,
preoţii, în calitate de slujitori ai celor sfinte, sunt, înainte de toate, slujitori ai
jertfei sfintei Liturghii:145 rolul lor este de neînlocuit, pentru că fără preot nu poate
exista jertfă euharistică.
Aceasta explică importanţa esenţială a Euharistiei pentru viaţa şi pentru slujirea
preoţească şi, în consecinţă, în formarea spirituală a candidaţilor la preoţie. Cu mare
simplitate şi pentru a fi foarte concret, repet: "De aceea se cuvine ca seminariştii să
participe în fiecare zi la celebrarea euharistică, astfel încât, după aceea, să ia ca
regulă a vieţii lor preoţeşti această celebrare zilnică. În plus ei vor fi educaţi să
considere celebrarea euharistică drept momentul esenţial al zilei lor, la care vor
participa activ, fără să se mulţumească vreodată numai cu o asistenţă habitudinară. În
sfârşit, candidaţii la preoţie vor fi formaţi la dispoziţiile intime pe care le suscită
Euharistia: recunoştinţa pentru binefacerile primite de sus, pentru că Euharistia este
o aducere de mulţumire; atitudinea oblativă care-i determină să unească ofertei
euharistice a lui Cristos propria ofertă personală; dragostea alimentată de un
sacrament care este semn al unităţii şi împărtăşirii; dorinţa de contemplare şi de
adoraţie în faţa lui Cristos prezent în mod real sub speciile euharistice".146
Necesară şi mai urgentă ca niciodată este invitaţia la redescoperirea, în cadrul
formării spirituale, a frumuseţii şi bucuriei sacramentului pocăinţei. Într-o cultură
care, prin repetare şi cele mai subtile forme de autojustificare, riscă în mod fatal
să piardă "simţul păcatului" şi, în consecinţă, bucuria mângâietoare a cererii de
iertare (cf. Ps 51,14) şi a întâlnirii cu Dumnezeu "cel bogat în milostivire" (Ef
2,4), este urgentă educarea viitorilor preoţi la virtutea pocăinţei, care este
alimentată cu înţelepciune de Biserică prin celebrările sale şi prin timpurile anului
liturgic şi care-şi află plinătatea în sacramentul reconcilierii. De aici izvorăsc
sensul ascezei şi al disciplinei interioare, spiritul de sacrificiu şi de renunţare,
acceptarea greutăţilor şi a crucii. Este vorba despre elemente ale vieţii spirituale,
care deseori se vădesc a fi deosebit de grele pentru mulţi candidaţi la preoţie care
au crescut în condiţii relativ comode şi de bunăstare şi au devenit mai puţin
înclinaţi şi sensibili la aceste elemente, datorită exemplelor şi idealurilor
vehiculate de mijloacele de comunicare socială, chiar în ţările în care condiţiile de
viaţă sunt mai sărace şi în care situaţia tinerilor este mai grea. De aceea, dar mai
ales pentru a realiza după exemplul lui Cristos, păstorul cel bun, "dăruirea
radicală de sine" proprie preotului, părinţii sinodali au scris: "Este necesar să se
insufle sensul crucii, care este în inima misterului pascal. Graţie acestei
identificări cu Cristos răstignit, ca slujitor, lumea poate regăsi valoarea
austerităţii, a durerii şi chiar a martiriului, în sânul culturii actuale impregnată de
secularism, lăcomie şi hedonism".147
148 Ibid.
149 Cf. ibid.
150 OT 9: EV 1/790 ş.u.
151 Ratio fundamentalis institutionis sacerdotalis, l.c.
49. Zur geistlichen Formung gehört auch, Christus in den Menschen zu suchen. Das
geistliche Leben ist sicher innerliches Leben, Leben inniger Vertrautheit mit Gott,
Leben des Gebets und der Kontemplation. Aber gerade die Begegnung mit Gott und mit
seiner väterlichen Liebe zu allen stellt unvermeidlich die Forderung nach der
Begegnung mit dem Nächsten, der Hingabe an die anderen in dem demütigen und
selbstlosen Dienst, den Jesus, als er den Aposteln die Füße wusch, allen als
Lebensprogramm aufgetragen hat: "Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr
so handelt, wie ich an euch gehandelt habe" (Job 13,15).
Die Hinführung zu der großherzigen und freiwilligen Selbsthingabe, die auch von der
normalerweise für die Vorbereitung auf das Priestertum gewählten Gemeinschaftsform
begünstigt wird, stellt eine unverzichtbare Voraussetzung für den dar, der berufen ist,
zur Erscheinung und Transparenz des Guten Hirten zu werden, der sein Leben hingibt
(vgl. Job 10, 11. 15). In dieser Hinsicht verfügt die geistliche Formung über eine innere
pastorale bzw. karitative Dimension, die sie entfalten muß. Dabei kann sie sich auch
vorteilhaft einer richtigen, das heißt einer tiefen und zarten Verehrung des Herzens Jesu
bedienen, wie die Synodenväter hervorheben: "Die künftigen Priester in der Herz-Jesu-
Spiritualität zu formen, heißt ein Leben führen, das der Liebe und Zuneigung Christi,
des Priesters und Guten Hirten, entspricht: seiner Liebe zum Vater im Heiligen Geist,
seiner Liebe zu den Menschen bis zur Aufopferung seines Lebens".
Der Priester ist also der Mann der Liebe, und er ist dazu berufen, die anderen zur
Nachahmung Christi und zu dem neuen Gebot von der brüderlichen Liebe zu erziehen
(vgl. Joh 15,12). Aber das erfordert, daß er selber sich ständig vom Geist zur Liebe
Christi erziehen läßt. In diesem Sinne muß die Vorbereitung auf den Priesterberuf eine
ernsthafte Bildung zur Liebe einschließen, im besonderen zur vorrangigen Liebe für die
"Armen", in denen der Glaube die Gegenwart Jesu entdeckt (vgl. Joh 25,40), und zur
barmherzigen Liebe für die Sünder.
In der Perspektive dieser liebenden Selbsthingabe findet die Erziehung zum Gehorsam,
zur Ehelosigkeit und zur Armut in der geistlichen Formung des künftigen Priesters
ihren angemessenen Platz. In diesem Sinne liegt auch die Aufforderung des Konzils:
"Die Alumnen müssen mit voller Klarheit verstehen, da sie nicht zum Herrschen oder
für Ehrenstellen bestimmt sind, sondern sich ganz dem Dienst Gottes und der Seelsorge
widmen sollen. Mit besonderer Sorgfalt sollen sie im priesterlichen Gehorsam, in armer
Lebensweise und im Geist der Selbstverleugnung erzogen werden, so daß sie sich daran
gewöhnen, auch auf erlaubte, aber unnötige Dinge bereitwillig zu verzichten und dem
gekreuzigten Christus ähnlich zu werden".
50. Die geistliche Formung dessen, der zu einem ehelosen Leben berufen ist, muß den
künftigen Priester mit besonderer Sorgfalt darauf vorbereiten, den Zölibat in seinem
eigentlichen Wesen und in seinen wahren Zielsetzungen, also in seinen
evangeliumsgemäßen geistlichen und pastoralen Begründungen kennenzulernen, zu
achten, zu lieben und zu leben. Voraussetzung und Inhalt dieser Vorbereitung ist die
Tugend der Keuschheit, die alle menschlichen Beziehungen kennzeichnet und die dazu
anleitet, "nach dem Beispiel Christi eine aufrichtige, menschliche, brüderliche,
persönliche und opferfähige Liebe zu allen und zu jedem einzelnen zu erproben und zu
bekunden".
Celibatul preoţilor conferă castităţii anumite caracteristici, graţie cărora ei
"renunţând, pentru împărăţia cerurilor, la viaţa de căsătorie (cf. Mt 19,12), se
ataşează de Dumnezeu cu o iubire neîmpărţită, profund conformă noului
legământ, dau mărturie pentru învierea viitoare (cf. Lc 20,36) şi primesc un ajutor
puternic pentru trăirea continuă a iubirii desăvârşite prin care, în slujirea
preoţească, se pot face tuturor toate".152 În acest sens, celibatul preoţesc nu trebuie
considerat ca o simplă normă juridică, nici ca o condiţie cu totul exterioară pentru
a fi admişi la hirotonire, dar ca o valoare profund legată de hirotonirea sfântă,
care face asemenea lui Isus Cristos, păstorul cel bun şi mirele Bisericii, şi deci ca
alegerea unei iubiri mai mari şi neîmpărţite faţă de Cristos şi faţă de Biserica sa în
disponibilitatea deplină şi bucuroasă a inimii pentru slujirea pastorală. Celibatul
trebuie considerat ca un har special, ca un dar: "nu toţi înţeleg cuvântul acesta, ci
numai aceia cărora le-a fost dat" (Mt 19,11). Un har care desigur nu dispensează,
dar cere cu o tărie deosebită răspunsul conştient şi liber din partea celui care îl
primeşte. Această carismă a Duhului cuprinde şi harul ca acela care o primeşte să
rămână fidel pentru toată viaţa şi să îndeplinească cu generozitate şi cu bucurie
obligaţii care sunt legate de aceasta. În formarea la celibatul preoţesc va trebui să
fie asigurată conştiinţa acestui "dar preţios al lui Dumnezeu", 153 care va conduce
la rugăciune şi la veghere pentru ca darul să fie păzit de tot ceea ce îl poate
ameninţa.
Trăindu-şi celibatul, preotul îşi va putea îndeplini mai bine misiunea sa în poporul
lui Dumnezeu. În special, în timp ce va da mărturie despre valoarea evanghelică a
fecioriei, îi va putea sprijini pe soţii creştini să-şi trăiască pe deplin "marele
sacrament" al iubirii lui Cristos mirele faţă de Biserica mireasa lui, iar fidelitatea
sa în celibat va fi de ajutor pentru fidelitatea soţilor. 154
Importanţa şi delicateţea pregătirii la celibatul preoţesc, mai ales în situaţiile
sociale şi culturale actuale, i-au condus pe părinţii sinodali la o serie de cereri, a
căror valoare permanentă este de altfel confirmată de înţelepciunea Bisericii
mamă. Ei le repropun cu autoritate, drept criterii de urmat pentru formarea la
castitate în celibat: "Episcopii împreună cu rectorii şi directorii spirituali ai
seminariilor să stabilească principii, să ofere criterii şi să dea ajutoare pentru
discernământul în această materie. De o maximă importanţă pentru formarea la
castitate în celibat, sunt grija episcopului şi viaţa fraternă între preoţi. În seminar,
în timpul perioadei de formare, celibatul trebuie să fie prezentat cu claritate, fără
nici o ambiguitate şi în mod pozitiv: seminaristul trebuie să aibă un grad suficient
de maturitate psihică şi sexuală, ca şi o viaţă asiduă şi autentică de rugăciune, şi
trebuie să se pună sub îndrumarea unui părinte spiritual. Directorul spiritual
trebuie să-l ajute pe seminarist să ajungă la o decizie matură şi liberă, care să fie
fundamentată pe respectul prieteniei preoţeşti şi al autodisciplinei, ca şi pe
acceptarea singurătăţii şi într-o corectă stare personală fizică şi psihologică.
162 Discurs adresat participanţilor la Cea de-a XXI-a Săptămână Biblică Italiană, 25.9.1970: AAS 62 (1970), 618.
163 Propositio 26.
164 "Fides, quae este quasi habitus theolgiae": In lib. Boetii de Trinitate V, 4, ad 8.
165 Cf. SFÂNTUL TOMA, In I Sent., prolog., q. I, a. 1-5.
166 Cf. CONGREGAŢIA PENTRU DOCTRINA CREDINŢEI, Instrucţia despre vocaţia eclezială a teologului, Donum veritatis, 24.5.1990, 11; 40:
AAS 82 (1990), 1554-1555; 1568-1569.
Hilfreich für ein tieferes Verständnis des Menschen und der gesellschaftlichen
Phänomene und Perspektiven in bezug auf eine so weit wie möglich "inkardinierte"
pastorale Tätigkeit können auch die sogenannten "Humanwissenschaften" sein, wie die
Soziologie, die Psychologie, die Pädagogik, die Wirtschafts- und Politikwissenschaft,
die Kenntnis der sozialen Kommunikationsformen. Und selbst in dem sehr präzisen
Bereich der positiven oder deskriptiven Wissenschaften helfen diese dem künftigen
Priester, die von Christus gelebte "Gleichzeitigkeit" ins Heute zu übertragen. "Christus
hat sich", sagte Paul IV., Für einige Menschen zum Zeitgenossen gemacht und mit
ihnen in ihrer Sprache gesprochen. Die Treue zu ihm verlangt, daß diese
Gleichzeitigkeit fortdauert".
53. Die intellektuelle Ausbildung des künftigen Priesters stützt sich vor allem auf das
Studium der Sacra doctrina, der Theologie, und baut auf dieser Grundlage auf. Der Wert
und die Authentizität der wissenschaftlichen Ausbildung hängen von der
gewissenhaften Respektierung des der Theologie eigenen Wesens ab, das die
Synodenväter so zusammengefaßt haben: "Die wahre Theologie stammt aus dem
Glauben und will zum Glauben hinführen". Das ist die Auffassung, die die Kirche und
insbesondere ihr Lehramt ständig vertreten haben. Und das ist auch die Linie, der die
großen Theologen folgten, die im Laufe der Jahrhunderte das Denken der Kirche
bereichert haben. Der hl. Thomas drückt sich äußerst klar aus, wenn er sagt, der Glaube
sei der Habitus der Theologie, das heißt ihr dauerndes Wirkungsprinzip, und "die ganze
Theologie ist darauf hingeordnet, den Glauben zu nähren".
Der Theologe ist also vor allem ein Glaubender, ein Mann des Glaubens.
Aber er ist ein Glaubender, der sich über seinen Glauben Rechenschaft gibt (fides
quaerens intellectum), um zu einem tieferen Verständnis eben dieses Glaubens zu
gelangen. Die beiden Aspekte, der Glaube und das gereifte Nachdenken, sind tief
miteinander verbunden und verflochten: Ihre enge Zuordnung und Durchdringung
entscheidet über die wahre Natur der Theologie und infolgedessen über die Inhalte, die
Möglichkeiten und den Geist, nach denen die Sacra doctrina aufbereitet und studiert
wird.
Da der Glaube, Ausgangs- und Zielpunkt der Theologie, dann ein persönliches
Verhältnis des Glaubenden zu Jesus Christus in der Kirche bewirkt, verfügt auch die
Theologie über innere christologische und ekklesiale Merkmale, die der
Priesterkandidat bewußt übernehmen soll. Dies gilt nicht nur wegen der Auswirkungen
auf sein persönliches Leben, sondern auch wegen der Konsequenzen für seinen
Seelsorgsdienst. Wenn das Wort Gottes angenommen wird, läuft der Glaube hinaus auf
ein radikales ja" des Glaubenden zu Jesus Christus, dem vollen und endgültigen Wort
Gottes an die Welt (vgl. Hebr 1,lff.). Folglich hat die theologische Reflexion ihren
Mittelpunkt in der Zugehörigkeit zu Jesus Christus als der Weisheit Gottes: Die reife
Reflexion, das reife Nachdenken muß sich als Teilhabe am "Denken" Christi (vgl. 1
Kor 2,16) in der menschliche Form einer Wissenschaft (scientia fidel) verstehen.
Gleichzeitig fügt der Glaube den Glaubenden in die Kirche ein und läßt ihn Anteil
nehmen am Leben der Kirche als Glaubensgemeinschaft. Folglich besitzt die Theologie
eine kirchliche Dimension, weil sie eine gereifte Reflexion über den Glauben der
Kirche seitens des Theologen darstellt, der selbst Glied der Kirche ist.
Aceste perspective cristologice şi ecleziale, care sunt connaturale teologiei,
contribuie la dezvoltarea în candidaţii la preoţie, împreună cu rigoarea ştiinţifică,
a unei mari şi vii iubiri faţă de Isus Cristos şi faţă de Biserica sa: această iubire, în
timp ce alimentează viaţa lor spirituală, îi orientează spre împlinirea cu
generozitate a slujirii lor. În definitiv, tocmai aceasta era intenţia Conciliului
Vatican II care cerea revizuirea studiilor ecleziastice structurând mai bine
diferitele discipline teologice şi filozofice şi îndreptându-le "spre o corelare
armonioasă a lor în vederea unei deschideri progresive a minţilor seminariştilor
către misterul lui Cristos care străbate toată istoria neamului omenesc, acţionează
necontenit asupra Bisericii şi lucrează în primul rând prin slujirea preoţească". 167
Formarea intelectuală teologică şi viaţa spirituală, în special viaţa de rugăciune, se
întâlnesc şi se întăresc reciproc, fără a lua ceva din seriozitatea cercetării sau din
savoarea spirituală a rugăciunii. Sfântul Bonaventura ne atenţionează: "Nimeni să
nu creadă că îi este suficientă lectura fără ungere, speculaţia fără evlavie,
cercetarea fără admiraţie, observarea fără exaltare, activitatea fără pietate, ştiinţa
fără dragoste, inteligenţa fără umilinţă, studiul fără harul divin, cercetarea fără
înţelepciunea inspiraţiei divine".168
54. Formarea teologică este o lucrare foarte complexă şi angajantă. Ea trebuie să-l
conducă pe candidatul la preoţie la posesia unei viziuni a adevărurilor revelate de
Dumnezeu în Isus Cristos şi a experienţei de credinţă a Bisericii care să fie
completă şi unitară: de aici, dubla exigenţă de a cunoaşte "toate" adevărurile
creştine, fără a face alegeri arbitrare, şi de a le cunoaşte în mod organic. Aceasta
recere ca seminaristul să fie ajutat să facă o sinteză care să fie rodul aportului
diferitelor discipline teologice, al căror caracter specific dobândeşte valoare
autentică numai prin profunda lor coordonare.
În reflecţia ei matură asupra credinţei, teologia se mişcă în două direcţii. Prima
este cea a studierii cuvântului lui Dumnezeu: cuvântul scris în Cartea sfântă,
celebrat şi trăit în tradiţia vie a Bisericii, interpretat cu autoritate de magisteriul
Bisericii. De aici se impune studierea Sfintei Scripturi, "care trebuie să fie sufletul
întregii teologii",169 a sfinţilor părinţi ai Bisericii şi a liturgiei, ca şi a istoriei
Bisericii şi a declaraţiilor magisteriului. Cea de-a doua direcţie este cea a omului,
interlocutorul lui Dumnezeu: omul chemat să "creadă", să "trăiască", să
"comunice" altora credinţa şi etosul creştin. De aici se impune studierea
dogmaticii, a teologiei morale, a teologiei spirituale, a dreptului canonic şi a
teologiei pastorale.
Referirea la omul credincios conduce teologia spre a avea o atenţie specială, pe de
o parte, la cerinţa fundamentală şi permanentă a raportului credinţă-raţiune, iar pe
de altă parte, la unele exigenţe mai legate de situaţia socială şi culturală de astăzi.
Referitor la primul punct de vedere, avem studiul teologiei fundamentale, care are
ca obiect faptul revelaţiei creştine şi transmiterea ei în Biserică.
170 IOAN PAUL AL II-LEA, Scris. enc. Sollicitudo rei socialis (SRS), 30.12.1987, 41: AAS 80 (1988), 571; EV 10/2664 ş.u.
171 Cf. Scris. enc. Centesimus annus, 1. 5. 1991, 54: AAS 83 (1991), 859-860.
172 Donum veritatis 21: l.c.
173 Propositio 26.
174 Aşa scria, de exemplu, sfântul Toma de Aquino: "Trebuie mai degrabă să fim cu autoritatea Bisericii decât cu autoritatea lui Augustin sau a lui
Ieronim sau a oricărui alt doctor": Summa theol., II-II, q. 10, a. 12; şi, de asemenea, că nimeni nu se poate apăra cu autoritatea lui Ieronim sau a
lui Augustin sau a oricărui alt doctor împotriva autorităţii lui Petru: cf. Ibid., II-II, q. 11, a. 2 ad 3.
In der zweiten Gruppe sind Fächer zu finden, die als Antworten auf heute stark
empfundene Probleme eine entschiedenere Entwicklung erfahren haben und erfahren.
So etwa das Studium der kirchlichen Soziallehre, die "in den Bereich der Theologie,
insbesondere der Moraltheologie, gehört" und die zu den "wesentlichen Bestandteilen"
der Neu-Evangelisierung" zählt, deren Werkzeug sie darstellt. Dasselbe gilt vom
Studium der Missionswissenschaft, des Ökumenismus, des Judentums, des Islam und
der anderen Religionen.
55. Die theologische Ausbildung in der heutigen Zeit muß einigen Problemen
Aufmerksamkeit schenken, die nicht selten im Leben der Kirche Schwierigkeiten,
Spannungen und Verwirrungen auslösen. Man denke an das Verhältnis zwischen den
Verlautbarungen des Lehramtes und den theologischen Diskussionen, das sich nicht
immer so gestaltet, wie es sein sollte, das heißt im Zeichen der Zusammenarbeit. Sicher
"haben das lebendige Lehramt der Kirche und die Theologie trotz verschiedener Gaben
und Funktionen letzten Endes dasselbe Ziel: das Volk Gottes in der Wahrheit zu
erhalten, die frei macht und es so zum Licht der Völker zu machen. Dieser Dienst an
der kirchlichen Gemeinschaft setzt den Theologen in wechselseitige Beziehung zum
Lehramt. Dieses lehrt authentisch die Lehre der Apostel und, während es aus der
theologischen Arbeit Nutzen zieht, weist die Einwände gegen den Glauben und seine
Entstellungen zurück und schlägt mit der von Jesus Christus empfangen Vollmacht neue
Vertiefungen, Erläuterungen und Anwendungen der geoffenbarten Lehre vor. Die
Theologie hingegen gewinnt auf dem Weg der Reflexion eine immer tiefere Erkenntnis
des Gotteswortes, das in der Schrift enthalten ist und von der lebendigen Überlieferung
der Kirche unter der Führung des Lehramtes weitergegeben wird; sie versucht, die
Belehrung über die Offenbarung vor der Instanz der Vernunft klarzustellen und gibt ihr
schließlich eine organische und systematische Gestalt". Wenn jedoch - aus einer Reihe
von Gründen - diese Zusammenarbeit nachläßt, gilt es, keine Mißverständnisse und
Verwirrungen aufkommen zu lassen, indem man "die gemeinsame Lehre der Kirche"
sorgfältig zu unterscheiden weiß "von den Meinungen der Theologen und von
Tendenzen", die rasch vergehen (den sogenannten , Modena). Es gibt kein "Parallel-
Lehramt", denn das einzige Lehramt ist das des Petrus und der Apostel, des Papstes und
der Bischöfe.
Ein anderes Problem, das man vor allem dort wahrnimmt, wo die Seminar studien
akademischen Institutionen übertragen werden, betrifft das Verhältnis zwischen der
wissenschaftlichen Ausrichtung der Theologie und ihrer pastoralen Zielsetzung. Es
handelt sich in Wirklichkeit um zwei Wesensmerkmale der Theologie und ihrer
Unterweisung, die einander nicht widersprechen, sondern die, wenn auch unter
verschiedenen Perspektiven, am vollen "Verständnis des Glaubens" mitwirken. Denn
der pastorale Charakter der Theologie bedeutet nicht eine Theologie, die weniger
doktrinell oder sogar ihrer Wissenschaftlichkeit beraubt wäre; er bedeutet hingegen, daß
sie die künftigen Priester befähigt, die Botschaft des Evangeliums mit Hilfe der
kulturellen Möglichkeiten ihrer Zeit zu verkünden und die Seelsorgstätigkeit einer
authentischen theologischen Anschauung entsprechend zu konzipieren. So wird ein
Studium, das die strenge Wissenschaftlichkeit der einzelnen theologischen Disziplinen
respektiert, einerseits zur möglichst vollständigen und gründlichen Ausbildung des
Seelsorgers als Glaubenslehrer beitragen; andererseits wird die angemessene
Sensibilität für die pastorale Zielsetzung das ernsthafte wissenschaftliche Studium der
Theologie für die künftigen Priester ausgesprochen fruchtbar machen.
O altă problemă o constituie exigenţa, astăzi foarte resimţită, a evanghelizării
culturilor şi a înculturării mesajului credinţei. Aceasta este o problemă
eminamente pastorală, care trebuie introdusă cu mai mare amploare şi
sensibilitate în formarea candidaţilor la preoţie: "În circumstanţele actuale în care,
în diferite regiuni ale lumii, religia creştină este considerată ca fiind ceva străin
culturilor atât vechi cât şi moderne, este de mare importanţă ca în întreaga
formare intelectuală şi umană, dimensiunea înculturării să fie considerată ca
necesară şi esenţială".175 Dar aceasta presupune o teologie autentică, inspirată din
principiile catolice referitoare la înculturare. Aceste principii sunt legate de
misterul întrupării cuvântului lui Dumnezeu şi de antropologia creştină şi clarifică
sensul autentic al înculturării: aceasta, în faţa celor mai diferite şi uneori opuse
culturi, prezente în diferitele părţi ale lumii, vrea să fie o ascultare faţă de porunca
lui Cristos de a predica evanghelia la toate popoarele până la marginile
pământului. O asemenea ascultare nu înseamnă nici sincretism şi nici simplă
adaptare a vestirii evanghelice, dar că Evanghelia pătrunde în mod vital în culturi,
se întrupează în ele, depăşind elementele culturale din ele incompatibile cu
credinţa şi cu viaţa creştină şi înălţându-le valorile până la misterul mântuirii care
provine din Cristos.176 Problema înculturării poate avea un interes deosebit atunci
când candidaţii la preoţie provin ei înşişi din mediul vechilor culturi: în acest caz,
ei vor avea nevoie de itinerare de formare adecvate, atât pentru a depăşi pericolul
de a fi mai puţin exigenţi şi de a realiza o educaţie mai slabă faţă de valorile
umane, creştine şi preoţeşti, cât şi pentru a pune în valoare elementele bune şi
autentice ale culturilor şi tradiţiilor lor.177
56. Urmând învăţătura şi orientările Conciliului Vatican II şi indicaţiile practice
ale documentului Ratio fundamentalis insititutionis sacerdotalis, a fost înfăptuită
în Biserică o vastă aducere la zi a învăţăturii disciplinelor filozofice şi mai ales
teologice din seminarii. Deşi are nevoie în unele cazuri de ulterioare retuşuri şi
dezvoltări, această aducere la zi a contribuit în ansamblul său la îmbunătăţirea tot
mai mult a educaţiei în cadrul formării intelectuale. În această privinţă "părinţii
sinodali au afirmat din nou, deseori şi clar, necesitatea, ba chiar urgenţa aplicării,
în seminarii şi în casele de formare, a planului fundamental de studii, atât
universal, cât şi cel al fiecărei naţiuni sau conferinţe episcopale". 178
204 Ibid.
205 Cf. Propositio 23.
206 Cf. Cf. L 61 şi 63: EV 11/1869 ş.u. şi 1881 ş.u.; MuD 29-31: EV 111332-1345.
207 Cf. Propositio 29.
208 Propositio 30.
Zuerst und vor allem müssen sich die Bischöfe ihrer großen Verantwortung um die
Ausbildung derer bewußt sein, die mit der Erziehung der künftigen Priester beauftragt
werden sollen. Für dieses Amt müssen Priester mit beispielhaftem Lebenswandel gewählt
werden, die im Besitz verschiedener Eigenschaften sind: "menschliche und geistliche
Reife, seelsorgliche Erfahrung, berufliche Kompetenz, Festigkeit in der eigenen Berufung,
Kooperationsfähigkeit, ihrem Amt entsprechende Kenntnisse in den Humanwissenschaften
(besonders der Psychologie), Kenntnisse über die Formen von Gruppenarbeit".
Unter Wahrung der Unterscheidung von forum internum und forum externum, der
erforderlichen Freiheit bei der Wahl der Beichtväter und der Klugheit und Diskretion, die
für die Aufgabe des Spirituals notwendig sind, soll sich die priesterliche Gemeinschaft der
Ausbilder solidarisch fühlen in der Verantwortung bei der Erziehung der
Priesteramtskandidaten. Ihr kommt an erster Stelle, doch stets mit Bezug auf die
maßgebliche zusammenfassende Beurteilung durch den Bischof und den Rektor, die
Aufgabe zu, die Eignung der Kandidaten zu fördern und festzustellen, was ihre geistliche,
menschliche und geistige Befähigung angeht, vor allem bezüglich des Geistes des Gebetes,
der profunden Aneignung der Glaubenslehre, der Fähigkeit zu wahrer Brüderlichkeit und
des Charismas des Zölibats.
Vergegenwärtigt man sich - wie die Synodenväter es auch getan haben - die Hinweise des
Nachsynodalen Schreibens Christifideles Laici und des Apostolischen Schreibens Mulieris
dignitatem, die den Nutzen und den gesunden Einfluß der Spiritualität der Laien und des
weiblichen Charismas auf jeden Erziehungsvorgang hervorheben, so ist es zweckmäßig, in
klugem und den verschiedenen kulturellen Kontexten angepaßtem Maß auch die Mitarbeit
von Laien - Männern und Frauen - in die Ausbildungstätigkeit an den künftigen Priestern
einzubeziehen. Diese sind mit Sorgfalt auszuwählen, im Rahmen der kirchlichen
Gesetzgebung und gemäß ihren besonderen Begabungen sowie ihren nachgewiesenen
Fähigkeiten. Es ist statthaft, von ihrer Mitarbeit, die zweckmäßigerweise auf die
vorrangige erzieherische Verantwortung der Ausbilder in der Priestererziehung hingeordnet
und ihr eingegliedert ist, gute Früchte für ein ausgewogenes Wachsen des "sensus
Ecclesiae" und für eine genauere Wahrnehmung der eigenen priesterlichen Identität seitens
der Priesteramtskandidaten zu erwarten.
67. Diejenigen, die die künftigen Priester in die heilige Lehre einführen und sie mit ihrem
Unterricht in der Theologie begleiten, haben eine besondere erzieherische Verantwortung,
die erfahrungsgemäß oft kaum weniger entscheidend für die Entfaltung der priesterlichen
Persönlichkeit ist als die der anderen Erzieher.
Die Verantwortung der Theologiedozenten liegt - noch vor dem Lehr-Verhältnis, das sie
mit den Priesteramtskandidaten aufzubauen haben - in der Konzeption, die sie selbst vom
Wesen der Theologie und des Priesteramtes haben müssen, sowie in dem Geist und dem
Stil, dem gemäß sie ihr theologisches Lehren entfalten. In diesem Sinn haben die
Synodenväter zurecht bekräftigt, daß "sich der Theologe bewußt bleiben muß, bei seinem
Lehren keine aus sich selbst stammende Ermächtigung zu haben, sondern daß er die
Glaubenseinsicht letztlich im Namen des Herrn und der Kirche erschließt und weitergibt.
Auf diese Weise übt der Theologe, ungeachtet des Gebrauchs aller wissenschaftlichen
Möglichkeiten, sein Amt im Auftrag der Kirche aus und arbeitet bei seinem Lehrauftrag
mit dem Bischof zusammen. Deshalb stehen die Theologen und die Bischöfe im Dienst der
Kirche selbst bei der Vertiefung des Glaubens, sie sollen wechselseitiges Vertrauen
entfalten und pflegen und in diesem Geist auch die Spannungen und Konflikte überwinden
(vgl. dazu ausführlicher die Instruktion der Glaubenskongregation über Die kirchliche
Berufung des Theologen)".
Profesorul de teologie, ca orice alt educator, trebuie să rămână în comuniune şi să
colaboreze cordial cu toate celelalte persoane angajate în formarea viitorilor
preoţi şi să-şi aducă cu rigoare ştiinţifică, cu generozitate, umilinţă şi pasiune,
contribuţia lui originală şi calificată, care nu este numai simpla comunicare a unei
doctrine - fie chiar doctrina sacră -, ci este mai ales oferirea perspectivei care
uneşte în planul lui Dumnezeu toate ştiinţele umane şi diferitele expresii de viaţă.
Caracterul specific şi eficienţa formativă a profesorilor de teologie se măsoară
îndeosebi prin calitatea lor de a fi înainte de toate "oameni de credinţă şi plini de
iubire faţă de Biserică, convinşi că subiectul adecvat al cunoaşterii misterului
creştin rămâne Biserica, conştienţi că datoria lor de a învăţa este o adevărată
slujire eclezială, plini de simţ pastoral în a discerne nu numai conţinutul dar şi
formele adaptate în exercitarea acestei slujiri. De la profesori este cerută
îndeosebi fidelitatea deplină faţă de magister. În realitate, ei învaţă în numele
Bisericii şi de aceea sunt martori ai credinţei".209
Comunităţile de origine, asociaţiile şi mişcările de tineri
68. Comunităţile din care provine candidatul la preoţie, în ciuda detaşării necesare
pe care alegerea vocaţională o comportă, continuă să exercite o influenţă deloc
neglijabilă asupra formării viitorului preot. De aceea trebuie să fie conştiente de
partea lor specifică de responsabilitate.
Trebuie amintită în primul rând, familia: părinţii creştini, ca şi fraţii şi surorile şi
ceilalţi membri ai nucleului familial, nu trebuie să caute niciodată să-l readucă pe
viitorul preot în limitele înguste ale unei logici prea omeneşti, dacă nu chiar
lumeşti, chiar dacă această logică este sprijinită de o afecţiune sinceră (cf. Mc
3,20-21. 31-35). Dimpotrivă, însufleţiţi ei înşişi de aceeaşi propunere de "a
împlini voinţa lui Dumnezeu", vor şti să însoţească drumul formativ prin
rugăciune, respect, exemplul bun al virtuţilor familiale şi ajutorul spiritual şi
material, mai ales în momentele dificile. Experienţa ne învaţă că, în multe cazuri,
acest ajutor multiplu s-a dovedit hotărâtor pentru candidatul la preoţie. Chiar şi în
cazul unor părinţi sau ai unor membri din familie, indiferenţi sau potrivnici
alegerii vocaţionale, confruntarea clară şi senină cu poziţia lor şi imboldurile care
provin de aici pot fi de mare ajutor pentru maturizarea sacerdotală mai conştientă
şi mai hotărâtă.
În strânsă legătură cu familia este comunitatea parohială, ambele integrându-se în
planul educării la credinţă; în plus, adesea, parohia, datorită unei pastoraţii
specific juvenilă şi vocaţională, îndeplineşte un rol de suplinire în raport cu
familia. Mai cu seamă, ca realizare locală mai imediată a misterului Bisericii,
parohia aduce o contribuţie originală şi deosebit de preţioasă la formarea
viitorului preot. Comunitatea parohială trebuie să continue să-l simtă pe tânărul în
drum spre preoţie ca o parte vie din ea însăşi, trebuie să-l însoţească cu
rugăciunea, să-l primească din toată inima în timpul vacanţelor, să respecte şi să
favorizeze formarea identităţii sale preoţeşti, oferindu-i ocazii potrivite şi
imbolduri puternice în verificarea chemării sale la misiunea preoţească.
209 Ibid.
Der Theologiedozent muß - wie jeder andere Erzieher auch - in Gemeinschaft mit all
den anderen Personen bleiben, die an der Ausbildung der künftigen Priester beteiligt
sind, und herzlich mit ihnen zusammenarbeiten und so mit wissenschaftlicher
Genauigkeit, Großherzigkeit, Demut und Eifer seinen ihm eigenen qualifizierten
Beitrag leisten. Dieser besteht nicht allein in der Vermittlung einer bloßen Lehre - auch
wenn es sich dabei um die heilige Lehre handelt -, sondern vor allem in einer
Darlegung der Grundperspektive, die im göttlichen Plan alles menschliche Wissen und
die verschiedenen Lebensformen umfaßt.
Insbesondere bemessen sich die Eigentümlichkeit und der Ausbildungsbeitrag der
Theologiedozenten nach dem Maß, in dein sie zuerst und vor allem "Männer des
Glaubens sind und erfüllt von der Liebe zur Kirche; überzeugt davon, daß die Kirche
als solche das Subjekt ist, das der Kenntnis des christlichen Mysteriums entspricht, und
insofern überzeugt davon, daß ihr Lehrauftrag ein wirkliches kirchliches Amt ist; reich
an seelsorglichern Gespür für die Unterscheidung nicht nur der Inhalte, sondern auch
der angemessenen Formen für ihre Amtsausübung. Insbesondere ist von dem Dozenten
volle Treue zum Lehramt verlangt. Sie lehren ja im Namen der Kirche und sind deshalb
Zeugen des Glaubens".
68. Die Heimatgemeinden, aus denen ein Priesteramtskandidat stammt, üben - trotz der
notwendigen Trennung, die die Berufswahl mit sich bringt -weiterhin einen Einfluß auf
die Ausbildung des künftigen Priesters aus, der keineswegs gleichgültig ist. Sie müssen
sich daher der ihr zukommenden Mitverantwortung bewußt sein.
Vor allem ist hier an die Familie zu erinnern: Die christlichen Eltern, wie auch die
Geschwister und die anderen Glieder des engeren Kreises der Familie, werden niemals
versuchen, den künftigen Priester auf die engen Grenzen einer allzu menschlichen -
wenn nicht gar äußerlich-weltlichen - Logik festzulegen, selbst wenn sie dabei von
aufrichtiger Empfindung geleitet sind (vgl. Mk 3,20-21.31-35). Von eben jenem Vorsatz
geleitet", den Willen Gottes zu erfüllen", werden sie vielmehr den Ausbildungsweg mit
dem Gebet, mit Hochachtung, mit gutem Beispiel in den häuslichen Tugenden und
geistlicher wie materieller Unterstützung - vor allem in schwierigen Momenten -zu
begleiten wissen. Die Erfahrung zeigt, daß in vielen Fällen diese mannigfaltige
Unterstützung sich als entscheidend für den Priesteramtskandidaten erwiesen hat. Auch
wenn die Eltern und Familien der Berufswahl gleichgültig oder ablehnend
gegenüberstehen, kann die klare und ernsthafte Auseinandersetzung mit ihrer Ansicht
und der Ansporn, der hieraus erwächst, eine große Hilfe sein, die priesterliche Berufung
in bewußterer und entschiedenerer Weise zur Reife zu führen.
Ein grundlegender Zusammenhang besteht zwischen den Familien und der
Pfarrgemeinde, und die eine wie die andere passen sich in das Gefüge der
Glaubenserziehung ein; oft spielt dann die Pfarrgemeinde - mit einer besonderen
Jugendseelsorge und Berufungspastoral - eine die Aufgabe der Familie ergänzende
Rolle. Vor allem leistet die Gemeinde einen ihr eigenen und besonders wertvollen
Beitrag zur Ausbildung des künftigen Priesters, insofern sie die unmittelbarste
ortsgebundene Verwirklichung des Mysteriums der Kirche ist. Die Pfarrgemeinde soll
den jungen Mann auf dem Weg zum Priestertum weiterhin als lebendigen Teil ihrer
selbst empfinden, sie soll ihn mit dem Gebet begleiten, ihn in den Zeiten der Ferien
herzlich aufnehmen, ihn anerkennen und bei der Ausformung seiner priesterlichen
Identität fördern, indem sie ihm zweckmäßige Möglichkeiten und starke Anreize bietet,
seine Berufung zum priesterlichen Leben zu erproben.
De asemenea, şi asociaţiile şi mişcările de tineri, semn şi confirmare a vitalităţii
pe care Duhul o asigură Bisericii, pot şi trebuie să contribuie la formarea
candidaţilor la preoţie, mai ales a acelora care provin din experienţa creştină,
spirituală şi apostolică a acestora. Tinerii care au primit formarea lor de bază în
asemenea asociaţii şi care depind de ele în ceea ce priveşte experienţa lor de
Biserică, nu trebuie să se simtă invitaţi să renunţe la trecutul lor şi să întrerupă
relaţiile cu ambientul care a contribuit la determinarea vocaţiei lor, şi nici nu
trebuie să şteargă trăsăturile caracteristice ale spiritualităţii pe care au primit-o şi
trăit-o, în tot ceea ce este bun, edificator şi îmbogăţeşte. 210 Şi pentru ei, acest
mediu de origine continuă să fie izvor de ajutor şi de sprijin pe drumul formării la
preoţie.
Ocaziile de educare la credinţă şi de creştere creştină şi eclezială, pe care le oferă
Duhul multor tineri, prin multiplele forme de grupări, mişcări şi asociaţii de
inspiraţie evanghelică, trebuie să fie simţite şi trăite ca darul unui izvor de
alimentare în cadrul instituţiei şi în slujirea ei. În realitate, o mişcare sau o
spiritualitate specială, "nu este o structură alternativă instituţiei. Dimpotrivă, este
izvorul unei prezenţe care-i regenerează încontinuu autenticitatea ei existenţială şi
istorică. De aceea, preotul trebuie să afle într-o mişcare lumina şi căldura care-l
fac capabil de fidelitate faţă de episcopul său, care îl dispune la împlinirea
obligaţiilor instituţiei şi atent faţă de disciplina ecleziastică, astfel încât avântul
credinţei şi gustul fidelităţii sale să fie mai rodnice". 211
Aşadar, este necesar ca, în noua comunitate a seminarului, în care sunt reuniţi de
episcop, tinerii care provin din asociaţii şi din mişcări ecleziale, să înveţe
"respectul faţă de celelalte căi spirituale şi spiritul de dialog şi colaborare", să se
conformeze coerent şi cordial cu indicaţiile formative ale episcopului şi
educatorilor din seminar, urmând cu încredere sinceră dispoziţiile şi judecăţile
lor.212 De fapt, această atitudine pregăteşte şi anticipă oarecum adevărata alegere
preoţească de slujire faţă de întregul popor al lui Dumnezeu, în comuniunea
fraternă cu clerul şi în ascultare faţă de episcop.
Participarea seminaristului şi a preotului diecezan la diferitele spiritualităţi sau
asociaţii ecleziale este desigur în sine însăşi un factor benefic de creştere şi de
fraternitate sacerdotală. Dar această participare nu trebuie să împiedice, ci să ajute
împlinirea slujirii şi a vieţii spirituale care sunt proprii preotului diecezan, şi care
"rămâne totdeauna păstorul comunităţii. El este nu numai «permanentul»,
disponibil tuturor, ci conduce spre întâlnirea tuturor - este mai ales în fruntea
parohiilor - pentru ca toţi, oricare ar fi sensibilitatea lor religioasă şi angajarea lor
pastorală să afle primirea, pe care pe bună dreptate o aşteaptă, în comunitatea şi
Euharistia care-i reuneşte".213
210 Cf. Propositio 25.
211 Discurs către preoţii simpatizanţi ai Mişcării "Comuniune şi Eliberare" (12.9.1985): AAS 78 (1986), 256.
212 Cf. Propositio 25.
213 Întâlnirea cu reprezentanţii clerului elveţian la Einsiedeln (15.6.1984), 10: Insegnamenti VII (1984), 1798.
Auch die geistlichen Gemeinschaften und Jugendverbände, Zeichen und
Bestätigung der Lebendigkeit, die der Geist der Kirche zusichert, können und
sollen zur Ausbildung der Priesteramtskandidaten beitragen, insbesondere jener,
die aus der christlichen, geistlichen und apostolischen Erfahrung solcher
Gruppierungen hervorgehen. Die jugendlichen, die ihre grundlegende Formung in
solchen Gruppierungen erhalten haben und die sich in ihrer Erfahrung von Kirche
auf sie beziehen, sollten sich nicht genötigt fühlen, sich von ihrer Vergangenheit
zu lösen und die Beziehungen zu der Umgebung abzubrechen, die zur Festigung
ihrer Berufung beigetragen hat. Sie sollten ebensowenig die typischen Züge der
Spiritualität tilgen, die sie dort erlernt und gelebt haben, mit all dem Guten,
Auferbauenden und Bereichernden, das diese enthalten. So bleibt auch für sie
diese ursprüngliche Umgebung eine Quelle der Hilfe und Unterstützung auf dem
Ausbildungsweg hin zum Priestertum.
Die Gelegenheit zur Glaubenserziehung und zu christlichem und kirchlichem
Wachstum, die der Geist so vielen jugendlichen durch mannigfache Arten von
Gruppierungen, Bewegungen und Gemeinschaften unterschiedlicher, am
Evangelium orientierter Sinneshaltungen schenkt, sollen als inspirierende Gabe
innerhalb der institutionellen Struktur und im Dienst an ihr wahrgenommen und
gelebt werden. Eine Bewegung oder eine bestimmte Spiritualität ist ja "keine
Alternativstruktur zur kirchlichen Institution. Sie ist hingegen Quelle einer
Präsenz, die ihre existentielle und geschichtliche Authentizität ständig erneuert.
Der Priester soll also in einer Bewegung Licht und Wärme finden, die ihn zur
Treue gegenüber seinem Bischof befähigt, die ihn bereit macht für die Aufträge
der Institution und die ihn die kirchliche Disziplin beachten läßt, so daß der
Schwung seines Glaubens und die Freude an seiner Treue fruchtbarer werden".
Es ist deshalb erforderlich, daß die jugendlichen, die aus geistlichen Gemeinschaften
und kirchlichen Verbänden kommen, in der neuen Kommunität des Seminars, in der sie
vom Bischof zusammengeführt worden sind, "den Respekt vor den anderen geistlichen
Wegen sowie den Geist des Dialogs und der Zusammenarbeit" lernen und daß sie sich
zustimmend und aus vollem Herzen an den Ausbildungsvorgaben des Bischofs wie an
den Erziehern im Seminar orientieren und sich ihrer Leitung wie ihrer Beurteilung mit
aufrichtigem Vertrauen überlassen. Diese Einstellung bereitet ja die genuine
priesterliche Lebensentscheidung zum Dienst inmitten des Gottesvolkes, in der
brüderlichen Gemeinschaft des Presbyteriums und in Gehorsam gegenüber dem
Bischof vor und nimmt sie gewissermaßen vorweg.
Die Teilhabe des Seminaristen und des Diözesanpriesters an bestimmten Formen von
Spiritualität oder bestimmten kirchlichen Gruppierungen ist sicherlich als solche ein
förderliches Element des Wachstums und der priesterlichen Mitbrüderlichkeit. Aber
diese Teilhabe darf die Ausübung des Amtes und das geistliche Leben, wie sie dem
Diözesanpriester eigentümlich sind, nicht beeinträchtigen, sondern muß sie vielmehr
unterstützen. Er "ist und bleibt der Hirte der Gesamtheit. Er ist nicht nur der
Vollamtliche, für alle erreichbar, sondern er steht auch der Versammlung vor -
namentlich an der Spitze der Pfarren -, damit alle den Zugang zur Gemeinschaft und
zur sie verbindenden Eucharistie finden, den sie zurecht erwarten, welches immer ihr
religiöses Empfinden oder ihr apostolisches Engagement sei".
Candidatul însuşi
69. În sfârşit nu putem uita că însuşi candidatul la preoţie trebuie să fie protagonistul
necesar şi de neînlocuit al formării sale: orice formare, chiar şi cea preoţească în ultimă
instanţă, este o autoformare. În realitate, nimeni nu ne poate substitui în libertatea
responsabilă pe care o avem ca persoane.
Desigur, şi viitorul preot este primul care trebuie să crească în conştiinţa că
protagonistul prin excelenţă al formării sale este Duhul Sfânt care, prin darul inimii noi,
îl face asemenea cu Isus Cristos, păstorul cel bun: în acest sens, candidatul îşi va afirma
în forma cea mai radicală libertatea prin primirea acţiunii formative a Duhului. Dar
primirea acestei acţiuni înseamnă, în ceea ce-l priveşte pe candidatul la preoţie, şi
primirea medierilor umane de care se slujeşte Duhul. De aceea, acţiunea diferiţilor
educatori este cu adevărat şi pe deplin eficientă numai dacă viitorul preot îi oferă
acesteia, colaborarea sa personală, convinsă şi cordială.
VI
ÎŢI AMINTESC SĂ REAPRINZI DARUL LUI DUMNEZEU
CARE ESTE ÎN TINE
KAPITEL VI
ICH RUFE DIR INS GEDÄCHTNIS: ENTFACHE DIE GNADE GOTTES WIEDER,
DIE DIR ZUTEIL GEWORDEN IST
221 Cf. SFÂNTA CONGREGAŢIE PENTRU CLER, Directive pentru promovarea cooperării reciproce dintre Bisericile locale şi mai ales pentru
distribuirea mai potrivită a clerului, Postquam apostoli (25 martie 1980): AAS 72 (1980, 343-364; EV 7/234-287.
222 Propositio 39.
223 Propositio 34.
224 Ibid.
Das heißt also, sich gleichermaßen von der eigenen Gemeinde bereichert zu fühlen wie
zu ihrer Auferbauung aktiv in Anspruch genommen zu sein. Dabei wird - als einzelner
und zusammen mit den anderen Priestern - das pastorale Wirken fortgesetzt, durch das
sich jene Mitbrüder hervorgetan haben, die ihm vorausgegangen sind. Es ist ein
unaufhebbares Erfordernis der pastoralen Liebe gegenüber der eigenen Gemeinde und
gegenüber künftigen Formen des Dienstamtes in ihr, daß der Priester sich mit
sorgsamem Eifer darum bemüht, Nachfolger im priesterlichen Dienst zu finden.
Der Priester muß auch wachsen im Bewußtsein der Gemeinschaft, die zwischen den
verschiedenen Gemeinden besteht, eine Gemeinschaft, die eben darin wurzelt, daß es
"Kirchen" sind, die vor Ort die eine und universale Kirche Christi mit Leben erfüllen.
Ein solches Bewußtsein der Kirchengemeinschaft untereinander wird den "Austausch
der Gaben" fördern, und zwar zunächst einmal der lebendigen und persönlichen Gabe,
die die Priester selbst darstellen. Daraus rührt die Verfügbarkeit, mehr noch, das
großherzige Engagement für die Verwirklichung einer gleichmäßigen Verteilung des
Klerus. Bei den einzelnen Gemeinden ist vor allem an jene zu denken, die "keine
eigenen Berufungen haben können, da ihnen die Freiheit genommen ist", wie auch jene
"Gemeinden, die erst jüngst Verfolgungen entronnen sind, und an die armen, denen
schon seit langer Zeit und von vielerlei Seite großherzig und brüderlich geholfen
worden ist und nach wie vor geholfen wird".
Innerhalb der Kirchengemeinschaft ist der Priester gerufen, in seiner Weiterbildung
besonders in und mit dem eigenen Presbyterium in Gemeinschaft mit dem Bischof zu
wachsen. Das Presbyterium ist seiner vollen Wahrheit nach ein Mysterium: es ist)a eine
übernatürliche Wirklichkeit, da diese Gemeinschaft im Weihesakrament wurzelt. Dieses
ist ihre Quelle und ihr Ursprung; es ist der" Ort" ihres Entstehens und Wachsens. In der
Tat "sind die Priester durch das Welhesakrament mit einem persönlichen und
unauflöslichen Band mit Christus, dem Hohenpriester, verbunden. Die Weihe wird
ihnen als einzelnen gespendet, aber sie sind hineingenommen in die Gemeinschaft des
Presbyteriums, verbunden mit dem Bischof" (LG, 28; PO, 7 und 8).
Dieser sakramentale Ursprung verlängert sich in den Raum der priesterlichen
Amtsausübung hinein als Schritt vom Mysterium zum Ministerium. "Die Einheit der
Priester mit dem Bischof und untereinander ist keine äußerliche Hinzufügung zur
Eigenart ihres Dienstes, sondern bringt dessen Wesen zum Ausdruck, insofern sie die
Sorge Christi, des Hohenpriesters, für die Belange des Volkes ist, das von der Einheit
der Heiligsten Dreifaltigkeit zusammengeführt wird". "Diese priesterliche Einheit,
gelebt im Geist pastoraler Liebe, macht die Priester zu Zeugen Jesu, der zum Vater
gebetet hat, "daß alle eins seien" (Joh 17,21).
Die Grundzüge des Presbyteriums sind also die einer wahren Familie, einer
Brüderlichkeit, deren Bande nicht solche des Fleisches und des Blutes sind, sondern der
Weihegnade: einer Gnade, die die menschlichen, psychologischen, emotionalen,
freundschaftlichen und geistlichen Beziehungen unter den Priestern aufnimmt und
erhebt; einer Gnade, die sich ausbreitet und entfaltet, die sich verdeutlicht und
konkretisiert in den unterschiedlichen Formen gegenseitiger Hilfeleistung, nicht nur
geistlicher, sondern auch materieller Art. Die Brüderlichkeit unter Priestern schließt
niemanden aus, kann und muß aber ihre Präferenzen haben: es sind dies solche, die dem
Evangelium gemäß sind und vor allem jenen gelten, die am meisten der Hilfe und der
Ermutigung bedürfen.
Această fraternitate "are o grijă deosebită faţă de preoţii tineri, întreţine un dialog
cordial şi fratern cu cei de vârstă medie sau mai mare şi cu cei care din motive diferite
au anumite dificultăţi; chiar şi pe preoţii care au părăsit această formă de viaţă sau care
nu o urmează, nu numai că nu-i abandonează, dar îi urmăreşte cu o atenţie şi mai
fraternă".225
Din rândul clerului unic fac parte, cu titlu diferit, şi preoţii călugări rezidenţi şi activi
într-o Biserică locală. Prezenţa lor constituie o adevărată îmbogăţire pentru toţi preoţii,
iar carismele particulare pe care ei le trăiesc, în timp ce constituie un apel ca preoţii să
crească în înţelegerea preoţiei însăşi, contribuie la stimularea şi sprijinul formării
permanente a preoţilor. În comunitatea diecezană, darul vieţii religioase, atunci când
este însoţit de stima sinceră şi respectul cuvenit faţă de particularităţile fiecărui institut
şi fiecărei tradiţii spirituale, lărgeşte orizontul mărturiei creştine şi contribuie în diferite
feluri la îmbogăţirea spiritualităţii preoţeşti, mai ales în ceea ce priveşte raportul corect
şi influenţa reciprocă între valorile Bisericii locale şi cele ale universalităţii poporului
lui Dumnezeu. În ceea ce-i priveşte, călugării vor fi atenţi în menţinerea unui spirit de
adevărată comuniune eclezială, o participare cordială la bunul mers al diecezei şi la
alegerile pastorale ale episcopului, punând la dispoziţie cu plăcere propria lor carismă
pentru edificarea tuturor în dragoste.226
În sfârşit, în contextul Bisericii comuniune şi al clerului, se poate face faţă mai bine la
problema solitudinii preotului, asupra căreia s-au oprit părinţii sinodali. Există o
solitudine care face parte din experienţa tuturor şi care este ceva absolut normal. Dar
există şi o solitudine care se naşte din diferite dificultăţi şi care la rândul ei provoacă
alte dificultăţi. În acest sens, "participarea activă la viaţa clerului diecezan, contactele
periodice cu episcopul şi ceilalţi preoţi, colaborarea reciprocă, viaţa comună sau
fraternă dintre preoţi, ca şi prietenia şi raporturile cordiale cu credincioşii laici angajaţi
activ în parohii, sunt mijloace foarte folositoare pentru a depăşi efectele negative ale
solitudinii pe care uneori o poate experimenta preotul.227
Dar solitudinea nu crează numai dificultăţi, ea oferă şi oportunităţi pentru viaţa
preotului: "Acceptată în spirit de ofertă şi căutată în intimitate cu Domnul Isus Cristos,
solitudinea poate fi o oportunitate pentru rugăciune şi studiu, ca şi un ajutor pentru
sfinţirea şi creşterea umană".228
Fără să mai spunem că o anumită formă de solitudine este de fapt elementul necesar
pentru formarea permanentă. Isus ştia să se retragă adesea, singur, pentru a se ruga (cf.
Mt 14,23). Capacitatea de a şti să trăieşti o singurătate bună este o condiţie
indispensabilă pentru menţinerea vieţii interioare. Este vorba de o solitudine locuită de
prezenţa Domnului, care prin lumina Duhului, ne pune în contact cu Tatăl. În acest
sens, grija pentru tăcere şi căutarea de spaţii şi de timpi de "deşert" sunt necesare
formării permanente, atât în domeniul intelectual, cât şi în domeniul spiritual şi
pastoral. Tot în acest sens, putem afirma că nu este capabil de o adevărată şi fraternă
comuniune acela care nu ştie să-şi trăiască bine propria solitudine.
225 Ibid.
226 Cf. Propositio 38, PO 1: EV 1244; OT 1: EV 1/772; Mutuae relationes 2; 10: l.c., 475; 479-480.
227 Propositio 35.
228 Ibid.
Solch eine Brüderlichkeit "läßt den jungen Priestern besondere Sorge zuteil werden,
bleibt in herzlichem und brüderlichem Gespräch mit denen mittleren und vorgerückten
Alters und mit denen, die sich aus verschiedenen Gründen in Schwierigkeiten befinden;
diese Brüderlichkeit läßt auch die Priester, die diese Lebensform verlassen haben oder
ihr nicht entsprechen, nicht nur nicht im Stich, sondern folgt ihnen mit noch größerer
brüderlicher Sorge".
Zu dem einen Presbyterium gehören - auf einen anderen Titel hin - auch die
Ordenspriester, die in einer Ortskirche leben und arbeiten. Ihre Anwesenheit stellt eine
Bereicherung für alle Priester und für die verschiedenen von ihnen gelebten Charismen
dar. Diese Ordenspriester sind dabei ein lebendiger Anruf, daß die Priester im
Verständnis für das eigene Priestertum wachsen sollen, sie leisten ihren Beitrag, die
Weiterbildung der Priester anzuregen und zu begleiten. Die Gabe des Ordenslebens ist
im Gefüge einer Diözese -sofern sie begleitet wird von aufrichtiger Wertschätzung und
der rechten Respektierung der Eigenheiten eines jeden Instituts und einer jeden
geistlichen Tradition - eine Horizonterweiterung für das christliche Zeugnis und trägt
auf mannigfache Weise zur Bereicherung der priesterlichen Spiritualität bei, vor allem
hinsichtlich einer rechten Beziehung und gegenseitigen Einflußnahme zwischen den
Werten der Ortskirche und der Kirche des ganzen Gottesvolkes. Die Ordensleute
ihrerseits werden darauf achten, daß sie einen Geist echter Kirchengemeinschaft
bewahren und eine herzliche Teilnahme am Leben der Diözese und an den pastoralen
Entscheiden des Bischofs bekunden, indem sie das ihnen eigene Charisma bereitwillig
für die Auferbauung aller in Liebe zur Verfügung stellen.
Schließlich läßt sich im Rahmen der Kirchengemeinschaft und des Presbyteriums dem
Problem der Einsamkeit des Priesters besser begegnen, mit dem sich die Synodenväter
beschäftigt haben. Es gibt eine Einsamkeit, die zur Erfahrung eines jeden gehört und
etwas ganz Normales ist. Es gibt aber auch eine Einsamkeit, die aus bestimmten
Schwierigkeiten entsteht und ihrerseits neue Probleme aufwirft. In diesem Sinne "sind
die aktive Zugehörigkeit zum Presbyterium einer Diözese, die regelmäßigen Kontakte
mit dem Bischof und mit den anderen Priestern, die gegenseitige Zusammenarbeit, das
gemeinschaftliche und brüderliche Leben unter Priestern wie auch die Freundschaft und
der herzliche Umgang mit den Gläubigen, die in den Pfarrgemeinden mitarbeiten,
überaus nützliche Hilfsmittel zur Überwindung der Folgen von Einsamkeit, die der
Priester hin und wieder erleben kann".
Die Einsamkeit schafft aber nicht nur Probleme, sondern bietet auch positive Möglichkeiten für das
Leben des Priesters: "Wenn sie im Geist der Hingabe angenommen und in der innigen Beziehung mit
dem Herrn Jesu Christus gesucht wird, kann die Einsamkeit eine Gelegenheit für das Gebet und das
Studium sein sowie eine Hilfe für die Heiligung und das menschliche Wachstum.
Zweifelsohne ist eine bestimmte Form von Einsamkeit ein notwendiges Element der ständigen
Weiterbildung. Jesus wußte sich oft allein zurückzuziehen, um zu beten (vgl. Mt 14,23). Die
Fähigkeit, eine recht verstandene Einsamkeit zu pflegen, ist eine unverzichtbare Bedingung
für die Sorge um das geistliche Leben. Es handelt sich um ein von der Anwesenheit des Herrn
erfülltes Alleinsein, das uns - im Licht des Geistes - mit dem Vater in Verbindung setzt. In
diesem Sinn sind die Sorge um das Schweigen und die Suche nach Zeiten und Orten der
"Wüste" notwendig für eine umfassende persönliche Weiterbildung, sei es auf intellektuellem,
sei es auf geistlichem und pastoralem Gebiet. In diesem Sinne kann man sagen, daß zu
wirklicher brüderlicher Gemeinschaft unfähig ist, wer die eigene Einsamkeit nicht recht zu
leben versteht.
75. Formarea permanentă este destinată să dezvolte în preot conştiinţa participării sale
la misiunea mântuitoare a Bisericii. În Biserica "misiune", formarea permanentă a
preotului este nu numai o condiţie necesară, ci şi un mijloc indispensabil pentru a
reaprinde în mod constant simţul misiunii şi a-i garanta o realizare fidelă şi generoasă.
Printr-o astfel de formare, preotul este ajutat să perceapă toată gravitatea, dar în acelaşi
timp, splendidul har, pe de o parte, al unei obligaţii care nu-l poate lăsa liniştit - aşa
cum Paul putea să spună: "Să predic evanghelia nu-mi este de nici o laudă, căci este o
datorie pentru mine. Vai mie, dacă nu predic!" (1Cor 9,16) - iar pe de altă parte, al unei
cerinţe, explicite sau implicite, care vine imperios de la oameni, pe care Dumnezeu îi
cheamă necontenit la mântuire.
Numai o formare permanentă adecvată reuşeşte să-l susţină pe preot în ceea ce este
esenţial şi decisiv pentru slujirea sa, adică fidelitatea, aşa cum scrie apostolul Paul: "Ei
bine, de la administratori (ai misterelor lui Dumnezeu) se cere să fie de încredere"
(1Cor 4,2). Preotul trebuie să fie fidel, în ciuda celor mai diverse dificultăţi întâlnite,
chiar în condiţiile cele mai incomode sau de oboseală inerentă, cu toate energiile de
care dispune şi până la sfârşitul vieţii. Mărturia lui Paul trebuie să fie un exemplu şi un
imbold pentru orice preot: "Noi - scrie el creştinilor din Corint - nu dăm întru nimic nici
un scandal, ca să nu fie defăimat serviciul nostru. Dimpotrivă, ne prezentăm întru totul
ca servitori ai lui Dumnezeu, plini de răbdare în suferinţe, în greutăţi, în strâmtorări, în
bătăi, în închisori, în răscoale, în oboseli, în vegheri, în posturi; cu curăţie, cu ştiinţă, cu
răbdare, cu bunătate; prin Duhul Sfânt, printr-o neprefăcută dragoste, prin cuvântul
adevărului, prin puterea lui Dumnezeu, prin armele dreptăţii, de atac şi apărare; la
mărire şi înjosire, la defăimare şi cinste; luaţi de înşelători, deşi suntem credincioşi
adevărului; ca nişte necunoscuţi, deşi suntem bine cunoscuţi; ca unii ce trag de moarte,
deşi, precum vedeţi, suntem în viaţă; ca nişte pedepsiţi, dar nu ucişi; ca nişte amărâţi,
însă mereu voioşi; ca nişte săraci, pe când noi îi îmbogăţim pe mulţi; fără nimic, deşi
noi toate le avem" (2Cor 6,3-10).
CONCLUZIE
82. "Vă voi da păstori după inima mea" (Ier 3,15).
Această promisiune a lui Dumnezeu, este vie şi operantă şi astăzi în Biserică: în
orice timp, ea se simte fericita destinatară a acestor cuvinte profetice; le vede
realizându-se zilnic în multe părţi ale pământului, sau mai exact în multe inimi
omeneşti, mai ales ale tinerilor. Şi, în faţa gravelor şi urgentelor necesităţi proprii
şi ale lumii, doreşte ca în pragul celui de-al treilea mileniu această promisiune să
se îndeplinească într-un mod nou, mai amplu, mai intens şi mai eficace: printr-o
cvasirevărsare extraordinară a Duhului Rusaliilor.
230 Formarea preoţilor în circumstanţele actuale, "Instrumentum laboris", 60; cf. CONCILIUL ECUMENIC VATICAN II, Decret privind misiunea
pastorală a episcopilor în Biserică, Christus Dominus, 28.10.1965, 30: EV 1/652 ş.u.; PO 8: EV 1/1267; CIC can. 550,2.
231 Propositio 37.
232 G. B. MONTINI, Lettera pastorale sul senso morale, 1961.
Wichtig sind auch die Treffen zum Studium und zu gemeinsamer Reflexion: Sie
verhindern die kulturelle Verarmung und die Versteifung auf bequeme Positionen auch im
pastoralen Bereich, die Ergebnis geistiger Trägheit ist; sie gewährleisten eine reifere
Zusammenschau der verschiedenen Elemente des geistlichen, kulturellen und
apostolischen Lebens; sie öffnen Geist und Herz gegenüber neuen Herausforderungen der
Geschichte und gegenüber neuen Aufrufen, die der Geist an die Kirche richtet.
81. Zahlreich sind die Hilfen und Mittel, derer man sich bedienen kann, damit die
Weiterbildung zu einer immer wertvolleren Lebenserfahrung für die Priester werde. Unter
ihnen erinnern wir an die verschiedenen Formen gemeinsamen Lebens unter den Priestern
(vita communis), die es, wenn auch in verschiedener Weise und Intensität, immer in der
Geschichte der Kirche gibt: "Heute ist es unmöglich, sie nicht zu empfehlen, vor allem
denen, die am selben Ort leben oder pastoral tätig sind. Über den Nutzen für das pastorale
Leben und deren Aktionen hinaus bietet dieses gemeinsame Leben des Klerus allen, den
Mitbrüdern im Priesteramt und den Laien, ein leuchtendes Beispiel der Liebe und der
Einheit".
Andere Hilfen können von Priestergemeinschaften, besonders den priesterlichen
Säkularinstituten gegeben werden, deren typisches Merkmal die Gebundenheit an die
Diözese ist, kraft derer die Priester sich noch enger an den Bischof binden, und die "einen
Weihestand bilden, in dem die Priester durch Gelübde oder andere heilige Bande dazu
geweiht sind, die evangelischen Räte mit Leben zu erfüllen" (231). Alle von der Kirche
approbierten Formen "priesterlicher Brüderlichkeit" sind nützlich, nicht nur für das
geistliche, sondern auch für das apostolische und pastorale Leben.
Auch die Praxis der geistlichen Begleitung trägt nicht wenig zugunsten der Weiterbildung
von Priestern bei. Sie ist ein klassisches Mittel, das nichts an Wert verloren hat, nicht nur
für die geistliche Ausbildung, sondern auch für die Förderung und Erhaltung dauerhafter
Treue und Großzügigkeit in der Ausübung des priesterlichen Dienstes. Mit den Worten des
nachmaligen Papstes Paul VI. "hat die geistliche Begleitung eine sehr schöne Funktion,
und man kann sagen, eine unerläßliche für die moralische und geistliche Erziehung der
Jugend, die die Berufung ihres eigenen Lebens, wie immer sie auch sei, mit absoluter
Redlichkeit deuten und befolgen will; sie behält ihre positive Bedeutung in jedem
Lebensalter, wenn im Licht und in der Liebe eines frommen und klugen Rates die
Bewahrheitung der eigenen Aufrichtigkeit und die Bestärkung zur großmütigen Erfüllung
der eigenen Pflichten gefragt ist. Sie ist ein feines pädagogisches Mittel, aber von größtem
Wert; sie ist eine pädagogische und psychologische Kunst, von ernster Verantwortung für
den, der sie ausübt; sie ist geistliche Übung der Demut und des Vertrauens für den, der sie
erhält".
SCHLUSS
82. "Ich gebe euch Hirten nach meinem Herzen" (Jer 3,15).
Noch heute ist diese Verheißung Gottes lebendig und wirksam in der Kirche: sie
empfindet sich zu jeder Zeit als glückliche Empfängerin dieser prophetischen Worte; sie
sieht deren Verwirklichung täglich in vielen Teilen der Erde, oder besser: in vielen
Menschenherzen, besonders den jungen. Und sie wünscht angesichts der ernsten und
dringenden eigenen Bedürfnisse und derjenigen der Welt, daß sich diese göttliche
Verheißung an der Schwelle des dritten Jahrtausends in neuer Weise erfüllt, in immer
größerer Weite, Stärke, Wirksamkeit: wie eine außerordentliche Ausgießung des
Pfingstgeistes.
Promisiunea Domnului determină în inima Bisericii rugăciunea, implorarea
încrezătoare şi arzătoare în iubirea Tatălui care, aşa cum l-a trimis pe Isus, păstorul cel
bun, pe apostoli, pe urmaşii lor, precum şi acel şir fără număr de preoţi, tot aşa să
continue să arate oamenilor de astăzi fidelitatea şi bunătatea sa.
Şi Biserica este gata să răspundă la acest har. Simte că darul lui Dumnezeu cere un
răspuns coral şi generos: tot poporul lui Dumnezeu trebuie să se roage fără încetare şi
să lucreze pentru vocaţiile preoţeşti; candidaţii la preoţie trebuie să se pregătească cu
mare seriozitate la primirea şi trăirea darului lui Dumnezeu, conştienţi că Biserica şi
lumea au absolută nevoie de ei; trebuie să se îndrăgostească de Cristos, bunul păstor,
să-şi modeleze inima după a lui şi să fie gata să iasă pe străzile lumii ca imagine a lui,
pentru a-l proclama tuturor pe Cristos calea, adevărul şi viaţa.
Adresez un apel special familiilor: părinţii, şi mai ales mamele să fie generoşi în
a-i dărui Domnului, care-i cheamă la preoţie, pe fiii lor, şi să colaboreze cu
bucurie la itinerarul lor vocaţional, conştienţi că în felul acesta fac mai mare şi
mai profundă rodnicia lor creştină şi eclezială şi că pot experimenta, într-un
anumit sens, fericirea Fecioarei Mame Maria: "Binecuvântată eşti tu între femei şi
binecuvântat este rodul sânului tău" (Lc 1,42).
Iar tinerilor de astăzi le spun: fiţi mai docili la glasul Duhului, lăsaţi să răsune în
adâncul inimii marile aşteptări ale Bisericii şi ale omenirii, nu vă temeţi să
deschideţi spiritul vostru la chemarea lui Cristos Domnul, descoperiţi privirea
iubirii lui Isus fixată asupra voastră şi răspundeţi cu entuziasm la propunerea unei
urmări radicale.
Biserica răspunde la har prin angajamentul pe care şi-l asumă preoţii pentru
realizarea acelei formări permanente care este recerută de demnitatea şi de
responsabilitatea, conferite lor de sacramentul Ordinului. Toţi preoţii sunt chemaţi
să-şi dea seama de urgenţa deosebită a formării lor în ceasul de faţă: noua
evanghelizare are nevoie de noi evanghelizatori, iar aceştia sunt preoţii care se
angajează la trăirea preoţiei lor ca pe o cale specială spre sfinţenie.
Promisiunea lui Dumnezeu garantează Bisericii nu orice fel de păstori, ci păstori
"după inima sa". "Inima" lui Dumnezeu ni s-a descoperit nouă pe deplin în inima
lui Cristos, păstorul cel bun. Iar inima lui Cristos continuă şi astăzi să aibă milă de
mulţime şi să le dea pâinea adevărului şi pâinea iubirii şi a vieţii (cf. Mc 6,30 ş.
u), şi cere să bată în alte inimi - cele ale preoţilor -: "Daţi-le voi să mănânce" (Mc
6,37). Oamenii au nevoie să iasă din anonimat şi din frică, au nevoie să fie
cunoscuţi şi chemaţi pe nume, să înainteze siguri pe căile vieţii, să fie regăsiţi
dacă s-au rătăcit, să fie iubiţi, să primească mântuirea ca dar suprem al iubirii lui
Dumnezeu: tocmai aceasta o face Isus, păstorul cel bun; el şi preoţii împreună cu
el.
Die Verheißung des Herrn ruft im Herzen der Kirche das Gebet hervor, das
vertrauensvolle und glühende Flehen in der Liebe des Vaters, der, ebenso wie er Jesus,
den Guten Hirten, die Apostel, ihre Nachfolger und eine ungezählte Schar an Priestern
gesandt hat, auch weiterhin den Menschen von heute seine Treue und Güte kundtun
wird.
Und die Kirche ist bereit, auf diese Gnade zu antworten. Sie spürt, daß die Gabe Gottes
nach einer gemeinsamen und großherzigen Antwort verlangt: das ganze Volk Gottes
soll unermüdlich für Priesterberufungen beten und arbeiten; die Priesteramtskandidaten
sollen sich mit großer Ernsthaftigkeit darauf vorbereiten, die Gabe Gottes anzunehmen
und zu leben, im Bewußtsein, daß die Kirche und die Welt sie unbedingt brauchen; sie
sollen Christus, den Guten Hirten, lieben, ihr Herz nach dem seinen formen, bereit sein,
als sein Abbild auf die Straßen der Welt hinauszugehen, um allen Christus, den Weg,
die Wahrheit und das Leben, zu verkündigen.
Einen besonderen Aufruf richte ich an die Familien: daß die Eltern und besonders
die Mütter dem Herrn freigebig ihre Söhne schenken, die er zum Priestertum
beruft, und daß sie mit Freude am Weg ihrer Berufung mitwirken, im Wissen
darum, daß sie so ihre christliche und kirchliche "Fruchtbarkeit" vergrößern und
vertiefen und daß sie - in einem gewissen Sinne - die Seligpreisung der Jungfrau
und Mutter Maria erfahren können: "Gesegnet bist du unter den Frauen, und
gesegnet ist die Frucht deines Leibes" (Lk 1,42).
Und den jugendlichen von heute sage ich: Achtet noch mehr auf die Stimme des
Geistes, laßt die großen Erwartungen der Kirche und der Menschheit in der Tiefe
des Herzens wiederklingen, fürchtet euch nicht, euren Geist dem Ruf Christi des
Herrn zu öffnen, spürt, daß der liebvolle Blick Jesu auf euch gerichtet ist und
antwortet mit Begeisterung auf die vorgelegte Möglichkeit radikaler Nachfolge.
Die Kirche antwortet auf die Gnade mit der Verpflichtung, die die Priester
übernehmen, um jene Weiterbildung zu verwirklichen, die die Würde und
Verantwortung, die ihnen im Sakrament der Weihe übertragen wird, verlangen.
Alle Priester sind gerufen, das einzig Dringende ihrer Formung in der jetzigen
Stunde zu erkennen: die Neuevangelisierung braucht neue Verkünder, und das
sind die Priester, die sich verpflichten, ihr Priestertum als besonderen Weg zur
Heiligkeit zu leben.
Die Verheißung Gottes ist es, der Kirche nicht irgendwelche Hirten zuzusichern,
sondern Hirten "nach seinem Herzen". Das "Herz" Gottes hat sich uns
vollkommen offenbart im Herzen Christi, des Guten Hirten. Und das Herz Christi
hat auch heute Mitleid mit der Menge und gibt das Brot der Wahrheit, das Brot
der Liebe und des Lebens (vgl. Mk 6,30ff), und es wünscht, in anderen Herzen zu
schlagen - in denen der Priester: "Gebt ihr ihnen zu" (Mk 6,37). Die Leute haben
das Bedürfnis, der Anonymität und der essen Furcht zu entgehen; das Bedürfnis,
erkannt und beim Namen gerufen zu werden; sicher auf den Pfaden des Lebens zu
gehen; wiedergefunden zu werden, wenn sie verlorengehen; geliebt zu werden;
das Heil als höchste Gabe der Liebe Gottes zu empfangen: genau dies tut Jesus,
der Gute Hirte; er - und die Priester zusammen mit ihm.
Iar acum, la sfârşitul acestei exortaţii, îmi îndrept privirea spre mulţimea
aspiranţilor la preoţie, spre seminariştii şi preoţii care, în toate părţile lumii, chiar
în condiţiile cele mai dificile şi uneori dramatice, dar totdeauna în efortul bucuros
de fidelitate faţă de Domnul şi de slujire neobosită a turmei sale, îşi oferă zilnic
viaţa proprie pentru creşterea credinţei, speranţei şi iubirii în inimile şi în istoria
bărbaţilor şi femeilor din timpul nostru.
Voi, preaiubiţi preoţi, faceţi aceasta pentru că însuşi Domnul, prin puterea
Duhului său, v-a chemat să faceţi prezentă, în vasele de lut ale vieţii voastre
simple, comoara inestimabilă a iubirii sale de bun păstor.
În unire cu părinţii sinodali şi în numele tuturor episcopilor din lume şi din
întreaga comunitate eclezială, exprim întreaga recunoştinţă pe care o merită
fidelitatea şi slujirea voastră.233
Şi în timp ce vă doresc vouă tuturor, harul de a reînnoi darul lui Dumnezeu primit
prin impunerea mâinilor (cf. 2Tim 1,6), de a simţi mângâierea prieteniei profunde
care vă uneşte cu Isus şi vă leagă între voi, de a trăi bucuria creşterii turmei lui
Dumnezeu spre o iubire tot mai mare faţă de el şi faţă de fiecare om, de a întreţine
convingerea senină că cel care a început în voi această lucrare bună o va duce la
îndeplinire până în ziua lui Cristos Isus (cf. Fil 1,6), cu toţi şi cu fiecare dintre
voi, mă adresez în rugăciune către Maria, mama şi educatoarea preoţiei noastre.
Fiecare aspect al formării preoţeşti poate fi raportat la Maria ca la persoana
umană care, mai mult decât oricare alta, a corespuns la chemarea lui Dumnezeu,
care s-a făcut slujitoare şi ucenică a cuvântului până într-acolo încât a zămislit în
inima şi în trupul său Cuvântul făcut om pentru a-l dărui omenirii, care a fost
chemată la educarea unicului şi veşnicului preot care s-a făcut ascultător şi supus
autorităţii sale de mamă. Prin exemplul său şi prin mijlocirea sa, Fecioara
preasfântă continuă să vegheze asupra dezvoltării chemărilor şi a vieţii preoţeşti
în Biserică.
De aceea, noi preoţii suntem chemaţi să facem să crească în noi o evlavie solidă şi
gingaşă faţă de Fecioara Maria, mărturisind-o prin imitarea virtuţilor sale şi prin
rugăciune frecventă.
Mamă a credinţei,
tu l-ai însoţit la templu pe Fiul omului,
împlinirea promisiunilor făcute părinţilor,
încredinţează-i Tatălui pentru slava sa
pe preoţii Fiului tău,
Arcă a Legământului.
Mamă a Bisericii,
în cenacol, printre discipoli, te rugai Duhului
pentru noul popor şi păstorii săi,
mijloceşte Ordinului preoţesc
plinătatea darurilor,
Regină a apostolilor.
Amin!
Roma, "Sfântul Petru", 25 martie, solemnitatea Bunei-Vestiri a anului 1992, al XIV-lea al
pontificatului meu.
Ioan Paul al II-lea
Maria, Mutter Jesu Christi und Mutter der Priester,
empfange diesen Namen, den wir Dir entgegenbringen,
um Deine Mutterschaft zu feiern
und mit Dir das Priestertum
Deines Sohnes und Deiner Söhne zu betrachten,
Heilige Gottesmutter.
Mutter Christi,
dem Messias und Priester hast Du einen menschlichen Leib geschenkt
durch die Kraft des Heiligen Geistes,
zum Heil der Armen und der im Herzen Betrübten:
behüte die Priester in Deinem Herzen und in der Kirche,
Mutter des Erlösers.
Amen!
Gegeben zu Rom, bei Sankt Peter, am 25. März, dem Fest Mariä Verkündigung des Jahres
1992, dem vierzehnten Jahr meines Pontifikates.