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I

Acest manual școlar este proprietatea Ministerului Educaţiei Naţionale.

Acest manual şcolar este aprobat prin Ordinul Ministrului Educației Naționale și Cercetării
Științifice nr. 3613/ 07.04.2016 și este realizat în conformitate cu Programa şcolară
aprobată prin OM nr. 5003/ 02.12.2014.

116.111 - numărul de telefon de asistenţă pentru copii


Adina Grigore Georgeta-Mihaela Crivac Claudia-Daniela Negriţoiu
Augustina Anghel Elena-Otilia Țîroiu Cristina Ipate-Toma Nicoleta-Sonia Ionică
Inspectoratul Şcolar al Judeţului/ Municipiului .............................................................................
Şcoala/ Colegiul/ Liceul ..................................................................................................................

ACEST MANUAL A FOST FOLOSIT DE:

Aspectul manualului*
Anul Numele elevului Clasa Anul școlar format �părit format digital
la primire la predare la primire la predare
1
2
3
4
* Pentru precizarea aspectului manualului se va folosi unul dintre următorii termeni: nou, bun, îngrijit, neîngrijit, deteriorat.
▪ Cadrele didac�ce vor verifica dacă informaţiile înscrise în tabelul de mai sus sunt corecte.
▪ Elevii nu vor face niciun fel de însemnări pe manual.
▪ Manualul este distribuit elevilor în mod gratuit, atât în format �părit, cât și digital, și este transmisibil �mp de patru ani școlari, începând cu anul școlar
2018-2019.

Cer�ficat seria Q nr. 107


ISO 9001: 2015
Arte vizuale și abilități prac�ce. Manual pentru clasa a IV-a.
Adina Grigore, Georgeta-Mihaela Crivac, Claudia-Daniela Negrițoiu,
Augus�na Anghel, Elena-O�lia Țîroiu, Cristina Ipate-Toma, Nicoleta-Sonia Ionică
Referenți ș�ințifici: Conf. univ. dr. Mihaela Păiși-Lăzărescu, Conf. univ. dr. Loredana-Sofia Tudor,
Conf. univ. dr. Maria-Magdalena Stan, Lect. univ. dr. Cris�na-Loredana Bloju

Traducător: Ioana-Adriana Hermann Descrierea CIP a Bibliotecii Naţionale a României


Kunst und Werken : Lehrbuch für die 4. Klasse /
Copyright © Editura Ars Libri, 2018 Adina Grigore, Georgeta-Mihaela Crivac, Claudia-Daniela
Toate drepturile rezervate Negriţoiu, .... -
ISBN: 978-606-36-0785-1 Buzoeş� : Ars Libri, 2018
ISBN 978-606-36-0785-1
Editura Ars Libri
Str. Victoriei, bl. Z1, sc. D, ap. 1 I. Grigore, Adina
oraș Costeș�, județul Argeș II. Crivac, Georgeta Mihaela
Tel: 0248 546 357; 031 82 82 293; Fax: 0248 546 469 III. Negriţoiu, Claudia-Daniela
e-mail: arslibri@yahoo.com
web: www.edituraarslibri.ro 37

Editor: Iulian Grigore


Coordonator colecția „Manuale școlare”: Prof. Adina Grigore
Redactor-șef: Prof. Cris�na Ipate-Toma
Tehnoredactare, grafică și design: Sorin Opriș, Mariana Muscalu
Ilustrații: Elena Mirică
Coperta: Eduard Mirică
Machetare și prepress: Sorin Opriș
Orice preluare, parțială sau integrală a textului, a graficii sau a formatului digital al acestui manual se face doar cu acordul expres în scris al Editurii Ars Libri.
Acest manual, în format tipărit și electronic, este protejat de legile române și internaționale privind drepturile de autor, drepturile conexe și celelalte drepturi
de proprietate intelectuală.
INHALT
WIEDERHOLUNG. EVALUATION.......................................................................9
MATERIAL UND WERKZEUG................................................................................10
1. EINHEIT - HERBST

DER PUNKT (Grundelemente der Bildgestaltung) .........................................................14


DIE LINIE (Grundelemente der Bildgestaltung) ..............................................................17
DIE FORM (Grundelemente der Bildgestaltung) ............................................................20
WIEDERHOLUNG. EVALUATION ........................................................................................22

2. EINHEIT – FARBE

PRIMÄR- UND SEKUNDÄRFARBEN (Farben mischen) ......................24


WARME UND KALTE FARBEN (Wirkungen erzielen) ..........................26
TERTIÄRFARBEN, FARBTÖNE (Farbkreis, Farbreihe) .......................28
WIEDERHOLUNG. EVALUATION .........................................................30

3. EINHEIT - WINTER

TEXTILKUNST (Malen und Drucken) ......................................................................32


VOLKSKUNST (Dekorieren) ..................................................................................34
FALTTECHNIKEN (Origami und Quilling) .............................................................38
WIEDERHOLUNG. EVALUATION ...............................................................................42

4. EINHEIT - GESCHICHTEN

BILDFOLGEN (Zeichnen) ............................................................................44


MASKEN (Schneiden und Kleben) .............................................................46
COLLAGEN (Kombinieren) .......................................................................48
WIEDERHOLUNG. EVALUATION ................................................................50

WIEDERHOLUNG. EVALUATION .......................................................51


WÖRTERBUCH.........................................................................................................53
5. EINHEIT – FRÜHLING

GEBRAUCHSGEGENSTÄNDE (Flechten) ....................................................................56


GESCHENKE (Modellieren) ...................................................................59
SCHMUCK (Perlenarbeiten) .................................................................62
DEKORATIONEN (Malen auf Keramik, Holz, Glas) .......................................66
FOTOKUNST (Fotografieren) .................................................................69
WIEDERHOLUNG. EVALUATION .............................................................72

6. EINHEIT - NATUR UND KUNST

ARCHITEKTUR (Grundelemente) .....................................................................................74


UMWELT (Modelle bauen) ..................................................................................................76
BRIEFE UND KARTEN (Kombination von Techniken) ...................................................79
WIEDERHOLUNG. EVALUATION ........................................................................................82

7. EINHEIT - SPIEL UND THEATER

SPIELZEUG (Materialvielfalt) ...............................................................................84


KLEIDUNG (Tarnung) ............................................................................................87
THEATER (Bühnenbild, Requisiten) ......................................................................90
WIEDERHOLUNG. EVALUATION .............................................................................93

JAH RESWIEDERHOLUNG. EVALUATION ..........................................94

WÖRTERBUCH........................................................................................................96
„Jeder Tag hat eine andere Farbe.”
Charles Hawthorne

Liebe Kinder,

dieses Buch ist für euch eine Einladung in


die Welt der Kunst.
Bilder, Beispiele und Aufgaben begleiten euch
auf eurer Reise.
Ihr lernt dabei, genau wahrzunehmen und
selbst kreativ zu werden.
Unsere Reise startet in der Natur. Nehmt
Stifte und Papier mit und nehmt eure
Umgebung mit allen Sinnen wahr.
Betrachtet Kunstwerke. Spielt mit Material
und arbeitet mit verschiedenen Techniken.
Jeder von euch kann Inspiration finden und
eigene, originelle Werke schaffen.
Die Auseinandersetzung mit der Natur und
der Kunst werden euch helfen, sehen zu lernen,
geschickt zu sein, Selbstvertrauen zu entwickeln,
Natur und Kultur zu schätzen und zu bewahren.

die Autoren

5
KOMP
K OMP N
1. Bilder in verschiedenen Kontexten
betrachten und analysieren

1.1 Meinungen zu Kunstwerken und deren


Botschaften äußern

1.2 Elmente der Bildsprache in der Natur und


auf Bildern erkennen und beschreiben

2. Gebrauchsgegenstände und
Kunstwerke erstellen

2.1 Zum Ausdrücken einer Botschaft


verschiedene Materialien und Techniken
einsetzen

2.2 Werke zu frei gewählten Themen unter


Einsatz grafischer Elemente erstellen

2.3 Gebrauchsgegenstände und Kunstwerke


unter Einsatz von kreativen Techniken erstellen

2.4 Räume und Gegenstände mit Hilfe


verschiedener Techniken gestalten

6
SYMBOLE

MALE
BETRACHTE

SCHNEIDE AUS

BEANTWORTE

ÜBE

PORTFOLIO

7
SYMBOLE

NÄHE

ZEICHNE

FORME

DISKUTIERE

FOTOGRAFIERE

8
WIEDERHOLUNG
AN FANGSEVALUATION

Welches Material wurde verwendet?


Welche Arbeitstechniken wurden verwendet?
Welche anderen Arbeitstechniken kennst du?
Welches der Bilder gefällt dir am besten? Warum?
Welches sind deine Lieblingsmaterialien und deine Lieblingstechniken?

Gestalte ein Herbstbild.

9
MATERIAL UND
WERKZEUG

Klebeband
Bleistifte

Schere
Wasserfarben
Faden und Garn

Textilien
Zeichenblock

Krepppapier
Buntpapier

Lineal

Pinsel Kugelschreiber
Computer

Klebstoff

Filzstifte

Nadel und Faden


Buntstifte

Kamera

10
Plastillin Wasserfarben Feder und Tinte
Wachsmalstifte

Naturmaterial
Spitzer
Cutter
Perlen

Pailletten
Holz

Holzlöffel

Keramikschale

Tablet
Draht

Radiergummi

Glas

Modelliermasse
Schnur Nähseide
Karton

11
12
1.1
1.2
2.1
2.2

DER PUNKT (Grundelement der Bildgestaltung)


DIE LINIE (Grundelement der Bildgestaltung)
DIE FORM (Grundelement der Bildgestaltung)
WIEDERHOLUNG. EVALUATION

13
1
DER PUNKT
Grundelement der Bildgestaltung

Betrachte die Bilder. Was kann als Punkt dargestellt werden?


Welche anderen Elemente, die Punkte enthalten, hast du noch gefunden?

Der Punkt ist ein grafisches Element.


In der Natur kann der Punkt in verschiedenen Situationen angetroffen werden:
Sand, Samen, Staubpartikel, Blätter, Schneeflocken, kleine Früchte, Insekten,
Hochseeschiffe oder Vögel, die von weitem gesehen werden.

14
Der Punkt kann
unterschiedlich groß sein:

klein mittel groß sehr groß


Punkte können
unterschiedlich angeordnet
sein:

dicht
verstreut
aneinander
So können Punkte sein:

farbig hell dunkel


1
Den Punkt finden wir:
1. Theo van Rysselberghe - Kanal in
Flandern
a) in Bildern 2. Louis Hayet - Stillleben
3. Henri-Edmond Cross - Eine Kiefer

b) in Mustern
2 3

Welche Techniken haben die Maler verwendet?


Welche Farben wurden für die verschiedenen Ebenen
verwendet? Für den Vordergrund? Für den Hintergrund?
Welches Bild gefällt dir? Warum?

c) als Element in einem Mosaik.

Maler verwenden in ihren Werken unter anderem den Punkt.


Der Punkt ist eine kleine visuelle Einheit. Er kann mit
Hilfe unterschiedlicher Werkzeuge und Techniken erzeugt
werden.

15
Je nach ihrer Anordnung, können Punkte folgendermaßen wirken:
Nähe - Entfernung Ruhe -Bewegung
luftig - überfüllt Ordnung - Chaos

Welche Materialien und Arbeitswerkzeuge wurden verwendet um die Bilder zu malen?


Was stellen die Punkte dar?
Wie sind die Punkte aus dem Hintergrund? Und die aus dem Vordergrund?

I C H H A B E E S E N T D E C K T

Punkte können verschiedene Formen, Größen und Farben haben.


Durch Verwendung verschiedener Arbeitswerkzeuge (Buntstifte, Wachsmalstifte,
Pinsel, Kohle u.a.) kann man mit Punkten gestalten.

Male ein Bild. Gestalte mit Punkten. Die Wörter: Regen, Sand, und Blumen helfen dir
dabei.

Drucke ein Bild mit Korken.


Male ein Bild zu den Themen: „Sternenhimmel”, „Herbstlaub”, oder „Trauben”.

16
1
DIE LINIE
Grundelement der Bildgestaltung

Betrachte die Bilder. Was wird durch eine Linie dargestellt?


Wie sind die Linien?
Wo findest du Linien in deiner Umgebung?

Linien treffen wir überall in der Natur an. (Auf den Flügeln der Schmetterlinge,
auf den Körpern der Tiere, auf den Blättern u.a.).

17
So können Linien sein:

dünn dick krumm

waagerecht
gebrochen senkrecht
1 2
schief unterbrochen vertikale

4 Linien finden wir:


a) in der Natur;
b) als Muster;
c) als Element, um Form, Farbe
und Volumen zu geben.
So können Linien wirken:
3 zart - grob
hell - dunkel,
ordentlich - chaotisch

1. Vincent van Gogh - Sternennacht


2. Paul Klee - Doppelzelt
3. Paul Klee - Autobahn und Byways
4. Paul Klee - Lagunenstadt
5. Theo van Doesburg - Komposition IX

Welches grafische Mittel haben die Künstler verwendet?

Welche Art von Linien wurden in den Gemälden


verwendet?
Welches Bild gefällt dir? Warum?

Künstler verwenden die Linie in Zeichnungen,


Malereien und Radierungen.

18
Die Linie ist ein bildnerisches Mittel. Sie entsteht als Spur der Bewegung,
durch Aneinanderreihung mehrerer Punkte.

Welche Arten von Linien wurden verwendet?


Welche Materialien und Werkzeuge wurden verwendet?
Welche Arbeitstechniken wurden benutzt?

I C H H A B E E S E N T D E C K T
Mit Linien kann man zeichnen oder schraffieren.
Beim Schraffieren werden parallele Linien und Linien, die sich kreuzen, gezeichnet, um
etwas darzustellen oder hervorzuheben.
Man kann dadurch Kontraste und Raumillusion erwirken und Flächen gestalten.

Bemale gepresste Blätter mit Wasserfarbe. Drucke damit auf weiße Blätter.
Male ein Bild. Verwende verschiedene Linien und verschiedene Arbeitsgeräte (Bleistifte,
Filzstifte, Buntstifte, Gelstifte, Wachsmalstifte, Gelschreiber, Pinsel).

19
1
DIE FORM
Grundelement der Bildgestaltung

Was siehst du auf den Bildern?


Welches ist die Lichtquelle in diesen Bildern?
Von welcher Seite wird jedes Bild beleuchtet?

1 2 3
1. Auguste Rodin - Die Büste von Albert Ernest Carrier Belleuse
2. Louis Majorelle - Glasgefäß
3. Geschnitzter Löffel aus der Bukowina
Was siehst du auf den Bildern?
Welches Material wurde verwendet?
Welche Teile dieser Werke müsste man kräftig schraffieren, um Schatten hervorzuheben?
20
Formen sind:
a) zweidimensional (haben
Länge und Breite):
- spontan (zufällig)
1 2 3

4 5 6
Womit wurde der Vogel gezeichnet?
- erarbeitet (erstellt) Welche Arbeitstechniken und welche Elemente der Grafik
wurden verwendet?
Betrachte das Bild. Beschreibe die Arbeitsschritte.

Das, was wir wahrnehmen, ist die Form eines


Gegenstandes.
Farben und Linien können kräftig oder blass sein.

b) dreidimensional (haben
Länge, Breite und Höhe)

Womit wurde der Zylinder und der Apfel gezeichnet?


Wodurch werden sie hervorgehoben?

I C H H A B E E S E N T D E C K T
Plastische Formen sind in Zeichnungen, Malereien und
Skulpturen enthalten.
Die Intensität der Farbe hebt ihre Einzelheiten hervor.

Hans Leinberger - Sankt Gehe von einem Kreis aus und gestalte damit ein Bild.
Stephan (Holzschnitzerei) Verwende Arbeitsmaterial- und Arbeitstechniken deiner Wahl.
Zeichne ein Portrait von deinem Kollegen.
Zeichnungen und Malereien
sind zweidimensional, wäh-
rend Modelle und Skulptu- Du bist Reporter. Du interviewst einen Maler. Was willst du
ren dreidimensional sind. ihn fragen? Schreibe die Fragen auf.

21
WIEDERHOLUNG
1. Welches Werkzeug verwendest du um zu zeichnen? Welches
Werkzeug verwendest du um zu malen?
2. Die Spur, die ich durch Berühren oder Drücken auf eine Oberfläche
hinterlasse, ist:
a) ein Punkt;
b) eine Linie;
c) eine Form.
3. Einen Punkt im Hintergrund zeichnest du:
a) groß;
b) klein;
c) sehr groß.
4. Wenn ich einen Punkt bewege, entsteht eine Spur. Diese Spur heißt:
a) Farbe;
b) Linie;
c) Wert.
5. Welche grafischen Elemente wurden bei folgenden Arbeiten verwendet?

EVALUATION
Male ein Bild zu folgendem Gedicht. Verwende dafür Punkte, Linien und Flächen.

Die alte Sonnenblume


zittert vor Angst,
weil ihre Kerne
auf dem Boden liegen.
George Topîrceanu - „Herbst-Rhapsodie”
Leistungsbeschreibung
BEFRIEDIGEND GUT SEHR GUT
Löst die Aufgabe und erfüllt dabei Löst die Aufgabe und erfüllt dabei Löst die Aufgabe und erfüllt dabei alle
zwei der folgenden Bedingungen: drei der folgenden Bedingungen: der folgenden Bedingungen:
• verwendet die grafischen Elemente; • verwendet die grafischen Elemente; • verwendet die grafischen Elemente;
•drückt sich grafisch facettenreich •drückt sich grafisch facettenreich •drückt sich grafisch facettenreich
aus; aus; aus;
• arbeitet sorgfältig; • arbeitet sorgfältig; • arbeitet sorgfältig;
• berücksichtigt das Thema. • berücksichtigt das Thema. • berücksichtigt das Thema.

22
1.1
1.2
2.1
2.2

PRIMÄR- UND SEKUNDÄRFARBEN (Farben mischen)


WARME UND KALTE FARBEN (Wirkungen)
TERTIÄRE FARBEN, FARBTÖNE (Farbkreis, Farbreihe)
WIEDERHOLUNG. EVALUATION
23
2
PRIMÄR - UND SEKUNDÄRFARBEN
Farben mischen

Welche Farben siehst du? Nenne die Primär- und die Sekundärfarben.
Nenne Beispiele aus der Natur. Wo siehst du diese Farben?

1 2 3
1. Claude Monet - Das Parlament von London
2. Vincent van Gogh – Blühender Garten
3. Edouard Manet - Die Familie Monet in ihrem Garten in Argenteuil

Welcher Maler verwendete in seinem Bild, eine Mischung aus Rot und Blau?
Welches der Werke gefällt dir? Warum?

Überall um uns herum sind Farben. Um diese auf Bildern darzustellen,


verwenden Maler Wasserfarben oder Ölfarben.

24
Farbe ...
• gibt es überall;
• wird nur bei Licht wahrge-
nommen;
• ist das Hauptmerkmal
von natürlichem oder
künstlichem Licht;
• ist ein Sinneseindruck;
• entwickelt Gefühle.

Die hellste Farbe ist:

GELB

Die dunkelste Farbe ist:

Welche Farben wurden verwendet?


Nenne die leuchtendsten Farben.
VIOLETT

Die Primärfarben sind: rot, gelb und blau.


Primärfarben werden auch als Grundfarben bezeichnet.
Primärfarben leuchten am Sie können nicht durch Mischen erhalten werden.
stärksten.
.

Sekundäre Farben sind: orange, grün und violett.


Man erhält Sekundärfarben, indem man zwei Primärfarben
mischt.

O=R+G G=G+B V=R+B


Bastle drei Blumen aus Krepppapier. Verwende für jede
eine andere Primärfarbe.
Male ein Bild. Verwende Primär- und Sekundärfarben.
Gehe dabei von dem Thema: „Blumenvase“, oder
„Obstgarten“ aus.
25
2
WARME UND KALTE FARBEN
Wirkungen

Betrachte die Bilder. Was siehst du? Welche Farben siehst du? Sind es warme oder kalte
Farben?
Nenne Beispiele aus der Natur. Wo gibt es in der Natur warme und kalte Farben?

1 2 3

1. Stefan Luchian - Nelken


2. Nicolae Tonitza - Blumen in einer blauen Schüssel
3. Claude Monet - Seerose II

Welche Farben überwiegen? Die warmen Farben oder die kalten Farben?
Welches Bild gefällt dir? Warum?
26
Je nach ihrer Wirkung teilen
wir die Farben ein:
WARME FARBEN

KALTE FARBEN

Warme Farben erwecken


den Eindruck von Nähe und
kalte Farben erwecken den Findest du Ähnlichkeiten und Unterschiede?
Eindruck von Ferne/ Distanz.
Was sagen dir die Bilder?
Die heißeste Farbe ist:
Spiel: Heiß oder kalt?

ORANGE

Die kälteste Farbe ist:

BLAU

Bastele einen Würfel und bemale jede Seite in einer anderen


Wasserfarben werden mit
Farbe. Verwende sowohl warme, als auch kalte Farben.
Wasser verdünnt.
Würfle und bitte deinen Banknachbarn, die Farbe und ihre Art
Die erhaltene Mischung
zu benennen.
kannst du auf trockenem
oder nassem Papier ver- I C H H A B E E S E N T D E C K T
wenden. Was geschieht?
Die warmen Farben sind: rot, gelb und orange. Diese
geben den Eindruck von Wärme und Licht.
Die kalten Farben sind: blau, grün und lila. Diese geben
den Eindruck von Kälte und Dunkelheit

Male ein Bild mit Wasserfarben. Gehe von den


Themen: „Sonnenaufgang“, „Weizenfeld“, oder „Sturm“
aus.
27
2
TERTIÄRE FARBEN, FARBTÖNE
Farbkreis, Farbreihe

Welche Farbe ist vorherrschend?


Welchen Eindruck erwecken die dunklen Farbtöne? Wie wirken helle Farbtöne?

1 2 3

1. Vincent van Gogh - Sternenlicht über der Rhone


2. Williams Turner - Fischer auf See
3. Williams Turner - Sonnenuntergang über einem See
Welche Farben sind vorherrschend?
Wie wurde dunkelblau erhalten? Wie wirkt dieser Farbton?
Wie wurde hellgrün erhalten? Wie wirkt dieser Farbton?
Wie haben die Maler Lichteffekte erzeugt?
Welche Farbtöne erkennst du in jedem Bild?
28
Tertiärfarben entstehen,
wenn man Farben in glei-
chen oder ungleichen Men-
gen miteinander mischt.

Beschreibe die Farben der Bilder. Welche Farbtöne


erkennst du?
Wo wurde aufgehellt oder verdunkelt?

Welche Farben wurden verwendet?


Suche für jedes Bild einen passenden Titel.

I C H H A B E E S E N T D E C K T
Durch Mischen von zwei benachbarten Farben entstehen
Tertiärfarben.
Durch Aufhellen und Verdunkeln mit Weiß bzw. Schwarz
entstehen Farbtöne.
Die Zahl der Tertiärfarben und Farbtöne ist unbegrenzt.

Zeichne eine der Vorlagen auf Karton.


Mit Weiß werden Farben auf-
gehellt. Mit Schwarz werden
Farben verdunkelt. So erhal-
ten wir Farbtöne.
helle Rottöne

dunkle Rottöne
Male die Vorlage aus. Verwende Tertiärfarben und Farbtöne.
Schneide die Vorlage aus.
helle Blautöne Rollenspiel:
Verwende die Maske für ein Rollenspiel mit Klassenkameraden.

dunkle Blautöne Besuche ein Kunstmuseum. Schreibe deine Eindrücke


auf.

29
WIEDERHOLUNG
Betrachte die Abbildung.

1. Nenne die Primärfarben.


2. Nenne die Sekundärfarben. Wie entstehen sie?
3. Nenne Beispiele für warme und kalte Farben aus der Natur.
4. Wie kannst du Orangetöne erzeugen? Wie entstehen Grüntöne?
5. Wie entstehen Farbtöne?

EVALUATION
Gestalte ein Bild und verwende dafür alle geometrischen Figuren und alle Farbvorgaben.

Primärfarben Tertiärfarben

Sekundärfarben Farbtöne

Leistungsbeschreibung
BEFRIEDIGEND GUT SEHR GUT
• verwendet zwei Elemente der • verwendet drei Elemente der • verwendet alle Elemente der
Aufgabe passend; Aufgabe passend; Aufgabe passend;
• arbeitet sorgfältig. • arbeitet sorgfältig. • arbeitet sorgfältig.

30
1.1
1.2
2.1
2.3
2.4

TEXTILKUNST (Malen und Drucken)


VOLKSKUNST (Dekorieren)
FALTTECHNIKEN (Origami und Quilling)
WIEDERHOLUNG. EVALUATION

31
3
TEXTILKUNST
Malen und Drucken

Betrachte und beschreibe die Abbildungen.


Wie wurden sie hergestellt? Welches Material wurde
verwendet?

I C H H A B E E S E N T D E C K T

Um Textilien zu bemalen, brauchst du:


- Textilmarker;
- Textilfarben.

32
Die Flagge, das Wappen und So wird ein T-Shirt bemalt!
die Hymne von Rumänien Das sind die Arbeitsschritte:
sind ein Symbol der
1. Stelle eine Schablone her.
rumänischen Nation. Die
Farben der Flagge sind: blau,
gelb und rot.

BLAU

steht für die Freiheit und das


Blau des Himmels. 2. Zeichne die Schablone nach.
Verwende einen Textilmarker.
GELB

steht für die Wahrheit und


die Farbe der Kornähren.

3. Male das Muster mit Textilfarben


ROT aus.

steht für Bruderschaft und


die Farbe des vergossenen
Blutes.
Bei verschiedenen Veran-
staltungen wird die rumäni-
sche Flagge gehisst. 4. Fixiere die Farben durch Erwär-
men. (Föhnen oder Bügeln)
Genauso wichtig ist die
Flagge der Europäischen
Union.

Bemale ein Taschentuch mit Textilfarben.


Nähe eine Flagge aus Stoffresten und bemale sie.

33
3
VOLKSKUNST
Dekorieren

VOLKSTRACHT

Betrachte die Bilder und beschreibe sie.


Finde drei Ähnlichkeiten und drei Unterschiede.
Woraus besteht eine Volkstracht?
Betrachte die Abbildungen. Schau dir die Einzelheiten genau an.

34
Welche Dekorationselemente erkennst du? Suche Punkte, Linien und Formen.

Dekorationselemente werden wiederholt, und sind symmetrisch


angeordnet.

WEBARBEITEN

Webstuhl

Webarbeiten haben in Bauernhäusern eine wichtigen Platz eingenommen


und auch eine dekorative Rolle gespielt.

35
FLECHTARBEITEN
Betrachte die Abbildungen. Woraus sind die Gegenstände hergestellt?

Schon seit ältesten Zeiten stellten die Bauern sich Gebrauchsgegenstände


selber her. Dafür verwendeten sie Naturmaterialien so wie: Schilf, Weiden-
und Haselzweige, Stroh, Maislieschen, u.a.
Auch heute werden diese Gegenstände noch hergestellt und verwendet.

KERAMIK

Töpferscheibe

Suche Dekorationselemente auf dem Teller, der Tasse und dem Krug. Benenne sie.

Töpferwaren werden auf einer Töpferscheibe geformt.


Auf rumänischer Keramik findest du die Grundelemente der Bildgestaltung
mit dekorativer Rolle.

36
Die Muster auf Textilien KÜNSTLERISCHE HOLZVERARBEITUNG -
nennen wir Reihen, weil sie SKULPTUR, MALEREI
endlos weitergeführt werden
können.

Volkskunstgegenst ände
enthalten Muster in Form
von:
- geometrischen Figuren;
- Blumen;
- Tieren; Holz war schon immer ein wichtiger Rohstoff. Es wurde
- Getreide. für den Hausbau, zum Heizen und zur Herstellung von
Haushaltsgegenständen verwendet.

I C H H A B E E S E N T D E C K T
In der rumänischen Volkskunst werden die Linie, der Punkt und
die Form als Dekorationselemente verwendet.

Die Töpferei ist ein uraltes


Handwerk. Museen besit-
zen wertvolle Sammlungen
mit Keramikgegenständen.

Gestalte ein Lesezeichen mit Mustern der Volkskunst.

Gestalte einen Pappteller mit Mustern der Volkskunst.

Besuche ein Dorfmuseum und überlege dir, wie du als


Museumsführer Besucher durch das Museum beglei-
ten würdest. Schreibe wichtige Informationen auf.

37
3
FALTTECHNIKEN
Origami, Quilling

Erinnere dich an bekannte Arbeitstechniken!

Mit welchen Techniken wurde die Arbeiten hergestellt?


Aus welchen Materialien wurden die Arbeiten hergestellt?
Was stellt jede Arbeit dar?

Origami ist eine Technik des Papierfaltens. Objekte werden aus einem
einzigen Stück Papier hergestellt.
Quilling ist eine Technik, bei der Papierstreifen gerollt werden.

38
Das Wort Origami ist japani-
scher Abstammung:
• ori = falten
• kami = Papier
Bis 1797 wurde diese
Arbeitstechnik mündlich
weitergegeben. Dann
erschien das Lehrbuch
„Das Geheimnis der 1000
Kraniche“.

Grundformen des 1
3
Origami-Papiers
2 4
5
6 7

Die Quilling-Technik hat im


Laufe der Zeit viele Namen
gehabt.
Um das Jahr 1600 wurde
diese Technik in Frankreich
und Italien zur Dekoration
religiöser Kultgegenstände
verwendet.

Wie viele geometrische Figuren enthält ein Tangram?


Welche geometrischen Figuren enthält ein Tangram?
Wie viele geometrische Figuren wurden für jedes der
oberen Bilder verwendet?
Was wurde dargestellt?

Tangram ist auch als „ma- Tangram ist eine Technik, die sieben geometrische Figuren
gisches Quadrat“ oder „chi- kombiniert.
nesisches Puzzle“ bekannt. Diese geometrischen Figuren müssen so platziert werden,
Durch die Kombination der dass sie ein Bild ergeben.
sieben geometrischen Figu- Alle Teile müssen verwendet werden. Sie müssen sich
ren können mehr als 6.500 berühren, dürfen sich aber nicht überschneiden.
Formen gelegt werden.
39
die Kirigami-Technik
-Technik Schneeflocke

Laterne

Glückwunschkarte

Welche Ähnlichkeiten und Unterschiede stellst du fest?


Aus welchen Materialien wurden die Objekte hergestellt?
Was stellen diese dar?
Welchen Nutzen können sie haben?

I C H H A B E E S E N T D E C K T
Kirigami ist eine Technik, bei welcher Papier gefalten und geschnitten wird.
Das Wort Kirigami ist japanischen Ursprungs: Kiru - schneiden und Kami - Papier.

40
EINE SCHNEEFLOCKE AUS PAPIER
Arbeitsschritte für die Kirigami-Technik

1 2 3
Falte an der
Falte an der Linie und öffne Drehe das Blatt um gestrichelten Linie.
das Blatt wieder. und falte erneut.

4 Wende das Papier.


5 6
Falte an der Falte in die Hälfte.
7 gestrichelten Linie.

Zeichne auf das Papier ein ähnli-


ches Muster und schneide es aus.

8
Öffne das Papier.

9
Hier ist das Ergebnis!

Bastelt eine Blume mit der Kirigami-Technik.

41
WIEDERHOLUNG
Zeichne und dekoriere einen Krug mit Punkten und Linien.

EVALUATION
1. Zähle die Arbeitsschritte für das Bemalen von Textilien auf.
2. Welche Gestaltungselemente werden zur Dekoration rumänischer Volkskunstgegenstände
verwendet?
3. Was ist richtig?
a) Kirigami ist eine Falttechnik für: b) Bei der Kirigami-Technik wird:
• Plastilin; • gefalten;
• Stoffe; • gefalten und geschnitten;
• Papier. • geschnitten.
c) Für welche Technik braucht man kein Papier?
• Quilling
• Tangram
• Keramik
Leistungsbeschreibungen
BEFRIEDIGEND GUT SEHR GUT
1. zwei Arbeitsschritte drei Arbeitsschritte alle Arbeitsschritte
2. ein Element zwei Elemente alle Elemente
3. eine richtige Antwort zwei richtige Antworten drei richtige Antworten

42
1.1
2.1
2.3
2.4

BILDFOLGEN (Zeichnen)
MASKEN (Schneiden und Kleben)
COLLAGEN (Kombinieren)
WIEDERHOLUNG. EVALUATION
43
4
BILDFOLGEN
Zeichnen

1 2

3 4 5

Was kannst du aus Schneebällen bauen?


Woran erkennst du die Jahreszeit?
Warum gefällt dir diese Jahreszeit?
Nenne die Elemente jedes Bildes.
Nenne zu jedem Bild eine Hauptidee.
Mit welchem Werkzeug kann die Bildfolge gezeichnet werden?
Schreibe eine kurze Geschichte zur Bildfolge und finde einen passenden Titel dazu.

I C H H A B E E S E N T D E C K T
Skizzieren bedeutet mit wenig Linien wichtige Aspekte darzustellen.
Ausgehend von einem Bild oder einem Wort wird eine Geschichte/ein Szenario erdacht und
dazu gezeichnet.

Skizziere eine Tanne in weniger als einer Minute.

44
Lies die Textfragmente von Emil Gârleanu. Passen sie zu den Bildern?

1 1
Es ist still. Es duftet. Auf einem Teller im Regal hat jemand ein
Stück Käse vergessen.
Die Maus ist völlig aus dem Häuschen! Als würde sie jemand
an den Schnurrhaaren ziehen. Raus, raus aus dem Mauseloch
hinterm Ofen! Soll ich oder soll ich nicht?

2 Und der Kater? An den hat sie nicht gedacht!

3
Lauert er? Natürlich tut er das! Er sieht die Perlenaugen der Maus.
Kommt sie raus oder nicht? Ja, ja, noch ein Schritt, noch einer,
noch zwei... Sooo! Mit einem Sprung hat er die Maus gepackt.

4
4
Was ist zu hören? Es poltert eilig am Gang. Hilfe, das ist
Corbici, der Hund. Zwei Sätze und der Kater ist im Backofen
verschwunden. Die Maus ist frei und verschwindet verdutzt.

5
Oh! Da kommt der Hausherr! Der Kater versteckt sich... der Hund
verschwindet... nur die Maus bleibt stehen. Der Hausherr tritt ein...
und nimmt den Käse...
Aus drei Ecken verfolgen ihn enttäuscht drei Paar Augen.

Entwickle ein Szenario und skizziere eine Geschichte zu einem Thema deiner Wahl.

45
4
MASKEN
Schneiden und Kleben

Was stellt jedes Bild dar?


Zu welchem Zweck werden Masken und Kostüme hergestellt?
Aus welchen Materialien können sie hergestellt werden?
Wann werden Masken und Kostüme verwendet?

Kostüme und Masken werden zu verschiedenen traditionellen Festen, sowie im


Theater und im Zirkus verwendet.
In der rumänischen Volkstradition gibt es Anlässe zu Weihnachten, zu Neujahr
und im Fasching, wo Menschen sich verkleiden.
Zur Herstellung der Masken verwendet man Stoffe, Wolle, Federn, Holz, Perlen,
Knöpfe usw.

46
Wann können diese Masken getragen werden?
Aus welchem Märchen stammen die Gestalten?
Der sprechende Baum
(Volksmärchen)
-Auszug-

Kein Zweifel! Der sprechende Baum stand direkt neben ihr. Sie
streckte die Hand aus, berührte ihn und er sprach: „Du hast dich
getraut herzukommen, meine Königin? Kommst du mich retten?“ „Ich
bin gekommen, um dich mitzunehmen. Ich fälle dich und bringe dich in
meinen Schlossgarten.“ „Hab ich denn so lange darauf gewartet, dass
du mich nun umbringst? Bist du den weiten Weg gegangen, um mir
Böses zu tun? Dann bist du schlimmer als die Zauberin, die mich in
einen Baum verwandelt hat.“ „Bist du denn nicht der sprechende Baum?“,
fragte ihn die Königin verwundert. „Jetzt bin ich das. Doch früher bin
ich ein Königssohn gewesen, jung und schön. Schenke mir mein Leben
zurück und ich will dir ewig treu sein.“ „Warum wurdest du denn in einen
Baum verwandelt?“

Was hat der Baum wohl geantwortet?


Spielt die Geschichte als Rollenspiel.

I C H H A B E E S E N T D E C K T
Kostüme und Masken können im Theater und im Karneval für Rollenspiele verwendet
werden.

Gestalte ein Kostüm zu einer Gestalt aus deiner Lieblingsgeschichte.

Welche Kostüme könnten die Gestalten der Geschichte „Der sprechende


Baum” tragen? Versucht die Kostüme herzustellen.

47
4
COLLAGE
Kombinieren

Dorf aus Rumänien

Stadt aus Rumänien Dor f aus Japan

Stadt aus Amerika Stadt aus


Rumänien

Dorf aus Afrika

Finde Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Städten und Dörfern.


Wo wohnst du? Beschreibe deinen Heimatort.
48
Was stellen die Bilder dar?
Wie wurden sie gestaltet?
Welche Materialien wurden verwendet?
I C H H A B E E S E N T D E C K T
Die Collage ist eine Technik, bei der durch das Kleben verschiedener Elemente auf eine
Unterlage ein neues Bild entsteht. Man verwendet dafür auch unterschiedliche Materialien.
Das Collagieren ist eine künstlerische Ausdrucksform, die unsere Vorstellungskraft und unsere
Kreativität herausfordert.
Die Arbeitsschritte für eine Collage sind:
• Auswahl von Material, Werkzeug und Unterlage;
• Skizzieren des Bildes und der Elemente;
• Ausschneiden der Elemente und Aufkleben auf die Unterlage.

Auch am Computer können Bilder entstehen. Man kann zeichnen,


ausmalen und Bilder bearbeiten.

Gestalte eine Collage zum Thema „Mein Lieblingsort“.


49
WIEDERHOLUNG
1. Skizziere ausgehend von einem Oval dein Gesicht.

2. Gestalte mit Materialien deiner Wahl eine Collage zum Thema „Meine
Klasse“.

EVALUATION
1. Skizzieren bedeutet:
a) Konturen zeichnen; d) Zeichnen;

b) Modellieren; e) Wiedergeben;

c) Malen; f) Schnitzen.

2. Richtig oder falsch?


Ein Szenario ist:

a) eine Reihe von Videosequenzen zu einer Aktion;

b) eine Bildfolge zu einer Aktion;

c) eine Reihe Standbilder zu einer Aktion.


3. Ordne richtig.

Leistungsbeschreibungen
BEFRIEDIGEND GUT SEHR GUT
1. falsche Antwort richtige Antwort richtige Antwort
2. eine richtige Antwort zwei richtige Antworten alle Antworten richtig
3. drei richtige Etappen vier richtige Etappen alle Etappen richtig

50
WIEDERHOLUNG. EVALUATION
Teilt die Klasse in vier Gruppen ein. Begutachtet eure Arbeiten aus diesem Semester und dekoriert
das Klassenzimmer folgendermaßen:
1. GRUPPE - AUSSTELLUNG VON BILDERN UND ZEICHNUNGEN
Stellt eure Arbeiten wie in dem Museum aus.

2. GRUPPE - KUNSTAUSSTELLUNG
Gestaltet eine Stube eines Bauernhauses. Präsentiert den Nutzen eurer gezeichneten und
dekorierten Objekte.

51
3. GRUPPE – MASKEN UND KÖSTUME

Stellt eure Masken und Kostüme vor. Denkt euch Rollenspiele dazu aus.

4. GRUPPE - ARBEITEN AUS PAPIER: ORIGAMI, KIRIGAMI, QUILLING,


TANGRAM

Präsentiert eure Arbeiten und erklärt die Arbeitstechniken.

Vergleicht und bewertet eure Arbeiten.

Besucht die Museen aus eurem Heimatort. Notiert eure Eindrücke.

52
WÖRTERBUCH

DER BEREICH - ist ein Gebiet - der Wissenschaft, der Künste, ein Tätigkeitsbereich.

DIE RADIERUNG - ist ein künstlerische Druckgrafik. Dabei werden einer glatten, ebenen
Druckplatte Verletzungen in Form von Linien oder Punkten zugefügt (Radieren). Dazu
verwendet man die Radiernadel. Anschließend wird die Platte mit Farbe bestrichen und es
wird auf Papier gedruckt.

DIE MAISLIESCHEN - sind die Blätter, die den Maiskolben umhüllen.

DER HEATSET-DRUCK - Verfahren zum Fixieren die Farben auf Textilien. Dabei werden
Farben und Textilien erhitzt.

DIE LITHOGRAFIE - ist ein altes Flachdruckverfahren. Dabei fertigt der Lithograf eine
Steinzeichnung – also die zu druckenden Texte und Bilder – auf einem Lithografiestein
manuell und seitenverkehrt an. Anschließend wird gedruckt.

DAS MOSAIK - ist eine schon im Altertum bekannte Gattung der Bildenden Künste, bei der
durch Zusammenfügen von verschiedenfarbigen oder verschieden geformten Teilen Muster
oder Bilder entstehen. Mosaike sind aus Stein, Glas, Papier, Stoff, oder Leder.

EINE SKULPTUR - ist ein dreidimensionales, körperhaftes Objekt der bildenden Kunst. Sie
entsteht durch Hauen und Schnitzen und ist aus Stein oder aus Holz.

VIRTUELL - was eigentlich nicht existiert; nicht echt, nicht in Wirklichkeit vorhanden, aber
echt erscheinend; potentiell.

WAHRNEHMEN - mit den Sinnen aufnehmen, erfassen.

53
54
1.1
2.1
2.2
2.4

GEBRAUCHSGEGENSTÄNDE (Flechten)
GESCHENKE (Modellieren)
SCHMUCK (Perlenarbeiten)
DEKORATIONEN (Malen auf Keramik , Holz, Glas)
FOTOKUNST (Fotografieren)
WIEDERHOLUNG . EVALUATION
55
5
GEBRAUCHSGEGENSTÄNDE
Flechten

Betrachte die Bilder. Benenne die Gegenstände.


Aus welchen Materialien wurden sie hergestellt?
Wo gibt es diese Gegenstände?

Das Flechten ist ein altes Handwerk. Menschen flechten viele


Gebrauchsgegenstände wie: Zäune, Möbel, Körbe, Hüte, Spielsachen u.a.
Auch heute wird diese Technik noch verwendet, vor allem zum Herstellen von
Dekorationsobjekten.

56
Zum Flechten können: EIN UNTERSETZER AUS MAISLIESCHEN
Weide, Reisig, Bast, Das sind die Arbeitsschritte:
Schilf, und Maislieschen
verwendet werden.
Die zum Flechten 1. Befeuchte die Maislieschen
verwendeten Materialien und reiße sie in Streifen (unge-
kommen aus der Umwelt fähr 2 cm breit).
und sind leicht zu finden.
Die Geräte, die man zum
Flechten braucht, gibt es in
jedem Haushalt. 2. Binde fünf Streifen mit weite-
ren vier in der Mitte zusammen.

3. Falte das Bündel in der Mitte


zusammen und verknote die
Enden miteinander, so dass ein
Ring entsteht.

4. Stecke weitere Streifen in


den Ring und verknote sie über
den ersten Streifen.

5. Fahre auf diese Weise fort,


so dass die Streifen fest mit-
einander verbunden sind und
sich wie eine Schnecke um die
Mitte rollen.

6. Arbeite weiter, bis dein Un-


tersetzer die gewünschte Grö-
ße erreicht hat.

57
Mit welchen Materialien wurde geflochten?
Wofür braucht man diese Zöpfe?
Kennst du andere geflochtene Gegenstände? Nenne sie.

I C H H A B E E S E N T D E C K T
Geflochten wird in vielen Bereichen, aus unterschiedlichen Materialien
und zu mehreren Zwecken.
Die Arbeitsschritte zur Herstellung eines Textilarmbandes sind:
1 2 3

4 5 6

7 8 9

Flechte einen Gegenstand aus Material deiner Wahl.


Organisiert eine Ausstellung mit euren Arbeiten.
58
5
GESCHENKE
Modellieren

Woran erkennst du die Jahreszeit?


Warum gefällt dir diese Jahreszeit?
Welche Formen und Farben erkennst du?

In der Natur treffen wir eine Vielzahl von Formen und Farben an.
Um diese wiederzugeben, müssen wir uns ihre besonderen Eigenschaften
merken.

59
Fimo
Fimo ist eine Modelliermas-
se.
Fimo wird modelliert und
durch Erhitzen gehärtet.
Das sollte immer unter Auf-
sicht von Erwachsenen er-
folgen.
Nach dem Härten kann
Fimo noch bemalt, geschlif-
fen, poliert und lackiert wer-
den.

Die Modelliermasse ist


weiß oder tonfarben. Sie
lässt sich mit feuchten Hän-
den leicht modellieren und
Betrachte die Abbildungen. Benenne die Gegenstände. ist lufttrocknend.
Nach dem Trocknen kön-
Aus welchen Materialien wurden sie hergestellt?
nen die Formen bemalt,
Welche Gegenstände wurden nur mit den Händen geformt? geschliffen und lackiert wer-
Welche Gegenstände benötigen zu ihrer Herstellung ein den.
spezielles Werkzeug?

Modellieren ist eine Technik bei der verformbare


Materialien verarbeitet werden: Knete, Plastilin,
Modelliermasse, Fimo, Ton u.a.
Diese Materialien werden mit den Händen geformt
und bearbeitet. Manchmal benötigt man dazu auch
Modellierwerkzeug.

Modellierwerkzeug
60
Modellieren kann man zwei-
oder dreidimensional:
• Flachrelief/Basrelief - ein
Relief, das sich plastisch vom
Hintergrund abhebt, meist aus
einer Fläche oder einem Körper
heraus;

Woraus wurden die Gegenstände hergestellt?

So stellen wir einen Anhänger her


Das sind die Arbeitsschritte:
1. Befeuchte deine Hände und knete die Knetmasse bis sie leicht
• Hochrelief - ein Relief, bei dem
zu formen ist.
die Figuren und Formen stärker
aus der Grundfläche herausra- 2. Walke die Masse mit einem Nudelholz auf
gen; einer Unterlage aus.
3. Schneide deine Form vorsichtig heraus.
4. Dekoriere deinen Anhänger. Nimm dazu
Spitze und drücke das Muster ab oder drücke
mit einem Zahnstocher Muster hinein.
5. Drücke ein Loch in deinen Anhänger.
6. Lass deinen Anhänger an der Luft trocknen.
• Rundplastik - eine Form, die 7. Fädel eine Schnur oder ein Band durch das Loch.
rundherum im Detail ausgearbei-
tet ist.
I C H H A B E E S E N T D E C K T
.
Beim Modellieren arbeitest du mit Kopf, Herz und Hand. Du
entwickelst dabei deine Feinmotorik und deine Kreativität.
Modellieren bedeutet Kneten, Formen, Drücken, Rollen,
Abdrucken, Einritzen, Schleifen, Verdünnen, Strecken,
Flechten und vieles andere mehr.

Modellier eine Brosche, einen Anhänger oder ein


Türschild. Verschenke dein Kunstwerk.
61
5
SCHMUCK
Perlenarbeiten

Beschreibe die Gegenstände.


Woraus wurde der Schmuck hergestellt?
Wie wurden die Gegenstände hergestellt?
Zu welchem Zweck wurden diese Schmuckstücke hergestellt?
Welche der Gegenstände könntest du selbst herstellen?

Schmuck verwendet der Mensch um seinen Körper und seine Umwelt


zu schmücken.

I C H H A B E E S E N T D E C K T
Perlenstickerei erfordert Geschicklichkeit, Geduld und Aufmerksamkeit.
Die Materialien die verwendet werden um Schmuck aus Perlen herzustellen,
sind: Perlen, Nadel und Faden/Nylonfaden.

62
Schmuck haben die SO STELLE ICH EINE PERLENHALSKETTE UND EIN
Menschen schon seit PERLENARMBAND HER
frühesten Zeiten hergestellt Das sind die Arbeitsschritte:
und getragen. Anfangs
haben sie kleine Knochen,
Lederstücke, Steine oder
Samen als Schmuck
getragen. 1
Ich brauche:
- ein Band oder einen Nylonfaden und
große runde Perlen.

Später stellten sie Perlen aus 3


Ton her und bemalten diese. 2
Ich fädle die Perlen auf das Band. Die Schmuckstücke sind fertig!
SO STELLE ICH EINE HAARSPANGE HER
Die Ägypter haben die ersten
Das sind die Arbeitsschritte:
Glasperlen hergestellt und
diese dann zusammen mit
Edelsteinen und Edelmetallen
als Schmuck benutzt.

1 2
Ich brauche: Ich fädle die Perlen auf
- kleine Perlen; den Draht.
- dünnen Draht.

Den schönsten Schmuck trug


schon damals die Königin.
Die königlichen Kronen wurden
mit Perlen, Diamanten und 3 4
Saphiren dekoriert.
Die Haarspange ist fertig! Die Haarspange wird getragen!

Mit viel Aufmerksamkeit, Geschick und Geduld kannst du


viele, einzigartige Schmuckstücke basteln. Wenn du sie
verschenkst, werden sie sicher gerne getragen.

63
NÄHE EIN ARMBAND
Das sind die Arbeitsschritte:

Zeichne das Muster.


2
Du brauchst:
- dünnen Faden;
- dünne Nadel;
- kleine Perlen (runde und längliche);
3 - Pailletten;
- Stoff.

Nähe die Perlen und die Pailletten an.

5
Das Armband ist fertig! Das Armband wird getragen!

Bei der Herstellung eines Schmuckstückes kannst du von einer Vorlage


oder von einem Material ausgehen, das du besitzt.

VERZIERE EINE FLIEGE


Das sind die Arbeitsschritte:

2
Nähe die Perlen und die Pailletten an.

1
1
Du brauchst: - dünnen Faden;
- dünne Nadel;
- kleine, runde Perlen; 3
- Pailletten; Die Fliege ist fertig verziert!
- eine Fliege.
64
SCHMÜCKE EIN HALSTUCH
Das sind die Arbeitsschritte:

1 2
Du brauchst: Nähe Perlen und Pailletten an.
- dünnen Faden;
- dünne Nadel;
- runde Perlen;
- Pailletten;
- ein Tuch.

3 4

Das Tuch ist fertig geschmückt! Das Tuch wird getragen!

I C H H A B E E S E N T D E C K T
Auf Textilien kannst du sticken oder Perlen und Pailletten aufnähen, um sie zu verzieren.
Was du brauchst sind Material, eine Vorlage, Geschick und viel Geduld.

Schmücke eines deiner Kleidungsstücke mit Perlen und Pailletten.

Nähe ein Lesezeichen aus Stoff. Schmücke es mit Perlen und Pailletten.
Stellt Schmuckstücke her und organisiert eine Ausstellung in eurem Klassenraum.
Besucht die Schmuckausstellung aus dem Geschichtsmuseum aus Bukarest/Rumänien.
65
5 DEKORATIONEN
Malen auf Keramik, Holz, Glas

Welche Dekorationselemente wurden hier verwendet?


Worauf wurde die Dekoration aufgetragen?
Warum wurden diese Gegenstände wohl bemalt?

Die Malerei ist eine Verzierung von Gegenständen aus Holz, Glas oder Keramik.
Möbel, Kästchen, Rahmen, Krüge, Teller und Tassen werden durch das Aufmalen von
Figuren, Blumen und Mustern verziert.

66
BEMALE EINEN HOLZLÖFFEL
Das sind die Arbeitsschritte:

1 2
Das Holz wird gereinigt. Das Muster wird gezeichnet.

3 4
Das Muster wird ausgemalt. Der Löffel ist fertig bemalt!

BEMALE EINE KACHEL


Das sind die Arbeitsschritte:
Die Oberfläche wird gereinigt.

2
1 Das Muster wird übertragen, gezeichnet und ausgemalt.
Das Muster wird ausgewählt.

Die Kachel ist fertig! 3


67
MALE AUF GLAS
Das sind die Arbeitsschritte:
Reinige die Arbeitsfläche.

2
Zeichne das Muster vom Papier auf das
1 Glas ab. (Lege das Glas dabei über das
Papier.)
Zeichne das Muster.

3
Male dein Muster/dein Bild aus.
4
Die Glasmalerei ist fertig!

I C H H A B E E S E N T D E C K T
Du kannst Gegenstände aus verschiedenen Materialien verzieren, indem
du sie bemalst und dabei Elemente der grafischen Gestaltung verwendest.

Bemale einen Glasbecher. Verwende ihn anschließend als Bleistifthalter.


Dekoriere ein Tongefäß (Krug/ Teller/ Tasse/ Schüssel).
Bemale Holzknöpfe und nähe sie anschließend an ein Kleidungsstück.

68
5
FOTOKUNST
Fotografieren

Woran erkennst du ein Foto?


Warum wurde das Foto wohl geschossen? Was vermittelt es dir?

Ein gutes Foto muss dich ansprechen und dir etwas vermitteln.
Überleg dir daher, warum du etwas fotografierst. Möchtest du etwas
dokumentieren? Möchtest du die Betrachter fesseln? Was möchtest du?

69
Bilder spielen seit uralten
Zeiten eine bedeutende
Rolle. Menschen haben
Höhlenwände bemalt, um
etwas zu vermitteln.

Ein Fresko ist eine Technik


der Wandmalerei.

Benenne die Geräte.


Wozu werden sie benutzt?

Nenne Ähnlichkeiten und Unterschiede Das Wort „Fotografie“ be-


zwischen den beiden Kameras. deutet „mit Licht schreiben“.
Hast du jemals solche Kameras benutzt? phos = Licht
graphis = grafisch darstellen

Der älteste Fotoapparat ist


die Lochkamera (camera ob-
scura). Mit ihr wurde ein Bild
auf einen Hintergrund proji-
ziert.
Viele Museen zeigen Foto-
ausstellungen.

Welches sind die Ähnlichkeiten und die Unterschiede


zwischen den beiden Fotos?

I C H H A B E E S E NT D E C K T

Beim Fotografieren wird ein Bild aufgenommen. Mit Hilfe


von Fotos wird etwas dokumentiert. In der Kunstfotografie
wird versucht, Ideen kunstvoll zu vermitteln.

Lochkamera
70
Ordner Fotoalbum
Wo sind die Fotos in den obigen Bildern angeordnet?
Was sind die Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen den beiden Arten, Fotos
aufzubewahren und zu organisieren?

Die Digitalkamera verfügt über Einstellungen, die das Fotografieren optimieren.


Digitalfotos können am Computer mit Hilfe von speziellen Programmen bearbeitet
werden.
Die Fotos können in digitalen Alben gespeichert und als Präsentation thematisch
geordnet werden. Sie können nach der Bearbeitung auch augedruckt und in Alben
aufbewahrt werden.

I C H H A B E E S E N T D E C K T
Fotos kann man mit analogen Kameras, Digitalkameras, Mobiltelefonen und Tablets
aufnehmen.
Analoge Fotos werden in einer Dunkelkammer entwickelt.
Digitalfotos werden ausgedruckt.

Bildet Gruppen und stellt ein Fotoalbum zum Thema Frühling zusammen. Präsentiert
es der Klasse.
Erstelle einen Ordner mit Fotos aus den Ferien. Projiziere deine Bilder.
Schieße Naturfotos. Präsentiere sie in der Klasse und diskutiert darüber.

Bearbeite ein Foto am Computer.

71
WIEDERHOLUNG
1. Was kann geflochten werden?

2. Mit welchen Materialien kann man modellieren und was?

3. Warum verzieren die Menschen ihre Kleidungsstücke?

4. Welche Techniken erkennst du in den Abbildungen?

5. Was verstehst du unter digitaler Fotografie?

EVALUATION
Organisiert eine Ausstellung. Stellt eure Handarbeiten aus.
Präsentiert sie euren Klassenkameraden und berücksichtigt dabei folgende
Aspekte:
• Warum habe ich diese Arbeit ausgewählt?
• Zu welchem Thema und mit welchem Material habe ich gearbeitet?
• Was hat mir dabei besonders gut gefallen?

LEISTUNGSBESCHREIBUNG
BEFRIEDIGEND GUT SEHR GUT
• ein Kriterium wird erfüllt • zwei Kiterien werden erfüllt • drei Kriterien werden erfüllt

72
1.1
2.1
2.2
2.3

ARCHITEKTUR (Grundelemente)
UMWELT (Modelle bauen)
BRIEFE UND KARTEN (Kombination von Techniken)
WIEDERHOLUNG. EVALUATION

73
6
ARCHITEKTUR
Grundelemente

Beschreibe die Bilder.


Aus welchen Materialien kann man Gebäude bauen?
Aus welcher Perspektive wurden die Bilder aufgenommen?

Bilder können aus verschiedenen Perspektiven aufgenommen werden:


Froschperspektive, Normalperspektive und Vogelperspektive vermitteln
unterschiedliche Eindrücke. Sie werden folglich gezielt eingesetzt.

Aus welchen Blickwinkeln siehst du das Gebäude?


Aus welcher Perspektive könntest du es noch sehen?
74
Als Architektur bezeichnen Hier siehst du ein Gebäude aus verschiedenen Blickwinkeln.
wir die handwerkliche und Das ist das Gebäude von... gesehen.
ästhetische Auseinanderset-
zung mit dem Raum. Dazu seitlich seitlich
gehören Entwerfen, Gestal- links vorne hinten rechts
ten und Bauen nach Plan.
Der Architekt entwickelt eine
Idee, entwirft einen Plan,
zeichnet Skizzen und arbeitet
mit Fachleuten zusammen,
um sein Projekt umzusetzen.
Dabei muss er das Künstleri-
sche und das Praktische ver-
einen.

seitlich links vorne seitlich rechts hinten

Porta Pia (Roma) - Architekt:


Michelangelo Buonarroti

I C H H A B E E S E N T D E C K T
Dreidimensionale Gegenstände können aus verschiedenen
Blickwinkeln betrachet werden (von oben, von unten, von
Bankgebäude (Craiova) - Architekt: vorne, von hinten, von der Seite).
Ion Mincu In einer Skizze können verschiedene Ansichten als Fläche
festgehalten werden.

Zeichne einen Gegenstand aus verschiedenen


Blickwinkeln.

Suche in Zeitschriften, in Zeitungen und im Internet Bilder


mit Gebäuden, die aus verschiedenen Blickwinkeln
Das Weiße Haus (Washington) - fotografiert wurden. Schneide die Bilder aus und gestalte
Architekt: James Hoban eine Collage.
75
6 UMWELT
Modelle bauen

Beschreibe die Bilder.


Welches sind die Elemente, die jedes Umfeld charakterisieren?
Welche anderen Lebensräume kannst du nennen?
Erzähle von einem Lebensraum, den du gut kennst.

Beschreibe den Ort, der dich am meisten beeindruckt hat.

Alles, was uns umgibt, gehört zur Natur oder zur menschlichen Kultur. Der
Mensch beeinflusst sein Umfeld, um für sich einen besseren Lebensraum
zu schaffen.

76
Beschreibe das Modell.
Vergleiche das Modell mit der Wirklichkeit.

I C H H A B E E S E N T D E C K T

Ein Modell ist ein vereinfachtes und verkleinertes Abbild der Wirklichkeit. Dabei
werden die Formen und die Proportionen beibehalten.

Modelle sind im naturwissenschaftlichen und technischen Bereich von großer


Bedeutung. Mit ihrer Hilfe können wir uns die Welt vorstellen und erklären.
Modellbauer können daher sowohl Wissenschaftler und Techniker als auch
Künstler sein.

77
Welches Umfeld stellt das erste Bild dar?
Welches Umfeld zeigt das Modell im zweiten Bild?
Erkenne die spezifischen Elemente und beschreibe sie.
Welche Materialien wurden für dieses Modell verwendet?

I C H H A B E E S E N T D E C K T
Ein Modell berücksichtigt fast alle Aspekte der Wirklichkeit. Manche
Elemente jedoch können im Modell nicht dargestellt werden. Modell
und Wirklichkeit sind daher zwei verschiedene Sachen.
Modelle entstehen aus verschiedenen Materialien.

Schaut euch einen Dokumentarfilm zu einem Lebensraum an.


Bildet Gruppen, sprecht über die wichtigsten Eigenschaften des Lebensraumes und stellt
ein passendes Modell dazu her.

78
6
BRIEFE UND KARTEN
Kombination von Techniken

WILLKOMMEN IN UNSEREM LEBEN!

Glückwünsche
Frohes neues Jahr!

FROHE
OSTERN!

Alles Gute!

Warum senden die Menschen einander Glückwünsche?


Wie kann man gratulieren?
Zu welchen Anlässen werden Glückwünschkarten verschickt?
Wie kann man Glückwünsche verschicken?

Zu besonderen Anlässen werden Glückwünsche ausgesprochen oder verschickt (zur


Hochzeit, zur Taufe, zum Geburtstag, zum Muttertag, zum Namenstag usw.).
Glückwünsche zu erhalten, bereitet Freude.
Es gibt analoge und digitale Möglichkeiten, Glückwunschkarten herzustellen und zu
verschicken.

79
BASTELN EINER GLÜCKWUNSCHKARTE
Die Arbeitsschritte sind:

1 2
Du brauchst: Buntpapier, Perlen, Pailletten, Gestalte die erste Seite nach Belieben.
Stoffreste, Wollfaden, Klebstoff, Schere und
einen Umschlag.

3 4
Schreibe den Wunsch auf die innere Seite.
Gib die Glückwunschkarte in den Umschlag.

Um eine Karte zu versenden, brauchen wir einen Umschlag, eine Briefmarke und den Namen
und die Adresse des Empfängers.
I C H H A B E E S E N T D E C K T

Besondere Wünsche, gute Gedanken und schöne Gefühle können mithilfe einer
Glückwunschkarte vermittelt werden.
Wenn wir den Text der Karte verfassen, denken wir sowohl an den Anlass als auch an die
Person, die unsere Karte empfängt. Der Text sollte kurz, klar und leserlich sein.

80
Seit uralter Zeit übermittelt Warum wurden folgende Mitteilungen, Grüße und
man Nachrichten. Wünsche geschrieben?
Die Ägypter schrieben ihre
Botschaften auf Papyrus. Lieber Papa,

wir proben für die Feier. Ich komme um 14:00


Uhr nach Hause.

Georg

Liebe Frau Lehrerin,


ich wünsche Ihnen ein frohes Osterfest.

Herzliche Grüße

Ihre Schülerin
Petra Müller

Viele Grüße aus Olănești!

Dein Christian
Die älteste Karte stammt aus
dem Jahr 1415. Sie befindet Zirkusartisten laden zu einem besonderen
sich im British Museum in Abend ein:
London. Herzog Charles von
Orleans schickte sie zum am 23. April d. J. um 17 Uhr im Kulturhaus
Valentinstag seiner Frau. des Ortes.

Wir freuen uns auf Euren Besuch!

Beglückwünsche deinen Klassenkameraden. Er hat


einen Zeichenwettbewerb gewonnen.

Die erste Weihnachtskarte Gestalte eine Osterkarte für deinen Lieblingslehrer.


stammt aus dem Jahr 1843
(London).
Nenne Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen
analogen und digitalen Postkarten.

Sammle Beispiele für Osterwünsche.

81
WIEDERHOLUNG
1. Einen dreidimensionalen Gegenstand kann man
folgendermaßen betrachten:
a) aus verschiedenen Blickwinkeln;
b) nur von vorne und von hinten;
c) nur von oben.
2. Was ist ein Modell?
3. Um eine Grußkarte in elektronischer Form zu verschicken,
brauchen wir:
a) die elektronische Adresse des Empfängers;
b) Papier und Umschlag;
c) eine Digitalkamera.

EVALUATION
Gestalte eine Glückwunschkarte. Zeichne die Blume aus dem
unteren Bild aus der Vogelperspektive.
Befolge die besprochenen Arbeitsschritte.
Schreibe einen passenden Wunsch in die Karte hinein.

LEISTUNGSBESCHREIBUNG
BEFRIEDIGEND GUT SEHR GUT
Löst die Aufgabe und erfüllt dabei Löst die Aufgabe und erfüllt dabei Löst die Aufgabe und erfüllt dabei
eine der folgenden Bedingungen: zwei der folgenden Bedingungen: alle Bedingungen:
• zeichnet die Blume richtig • zeichnet die Blume richtig • zeichnet die Blume richtig
• arbeitet sorgfältig • arbeitet sorgfältig • arbeitet sorgfältig
•formuliert einen passenden •formuliert einen passenden •formuliert einen passenden
Wunsch Wunsch Wunsch

82
1.1
2.1
2.3
2.4

SPIELZEUG (Materialvielfalt)
KLEIDUNG (Tarnung)
THEATER (Bühnenbild, Requisiten)
WIEDERHOLUNG. EVALUATION

83
7
SPIELZEUG
Materialvielfalt

Beschreibe die beiden Puppen.


Wer hat diese Puppen hergestellt und zu welchem Zweck?
Aus welchen Materialien wurden sie hergestellt?
Welches ist dein Lieblingsspielzeug? Warum?

Spielsachen bilden die Erwachsenenwelt nach. Kinder spielen damit und


ahmen dabei die Erwachsenen nach oder erfinden ihre eigene Welt.
Beim Spielen üben die Kinder ihre sozialen Kompetenzen.

84
Früher wurde Spielzeug aus
Naturmaterial (Holz, Ton
etc.) hergestellt.

Schon vor tausenden von


Jahren spielten Kinder in
Ägypten mit Stein- oder
Holzpuppen die Perücken
hatten.

Im antiken Griechenland und


im alten Rom spielten die
Kinder mit Spielzeugen aus
Wachs oder Terrakotta. Sie
spielten auch mit Stöckchen,
Pfeil und Bogen und Jo-Jos.

Heute können Spielsachen Beschreibe die Abbildungen.


sehr viel: Puppen sprechen, Woraus wurden die Gegenstände hergestellt?
Autos fahren, Flugzeuge flie-
gen usw. Was könntest du mit diesen Spielzeugen spielen?

I C H H A B E E S E N T D E C K T
Spielsachen dienen der Unterhaltung, doch gleichzeitig lernen
Kinder beim Spielen ihre Umwelt kennen und entwickeln ihre
Intelligenz, ihr Geschick und ihren Geschmack.

85
Wie wählst du Spielsachen oder Spiele aus?
- du hast Lust auf etwas Bestimmtes;
- du bist alt genug, um damit zu spielen;
- dir gefällt das Spielzeug;
- du findest die Spielanleitung interessant.

Zielwerfen

Baut ein ähnliches Haus


aus einer großen Papp-
schachtel.

Stellt 10 Bälle/Kugeln aus


verschiedenen Materiali-
en her (Papier, Plastilin,
Wolle usw.).

Bildet Gruppen.

Zielt aus einer Entfer-


nung von 2 Metern auf
das Fenster.

Gewinner ist die Gruppe,


die mehr Bälle/Kugeln ins
Haus geworfen hat.

Baut zu zweit ein Spielzeug.


Erfindet ein Spiel, bei welchem ihr das Spielzeug einsetzen könnt.

86
7
KLEIDUNG
Tarnung

Der Blattschwanz-Gecko

en
äen seepferdch
Das Pygm Der Monarchfalter

Der Steinfisch Das Chamäleon

Der Seedrache

Beschreibe die Bilder.


Welche Tarnung verwenden die Tiere und Insekten?

In der Natur ist die Tarnung sehr verbreitet. Viele Lebewesen tarnen sich, um sich
vor Feinden zu schützen.

87
Auch Tiere tarnen sich. Das
Gefieder der Eule hat die-
selbe Farbe wie die Rinde
der Bäume, in denen sie sich
versteckt.

Die Schnee-Eule kann man


in der arktischen Tundra
kaum sehen.

Auch Häuser werden so ge-


baut, dass sie in ihr Umfeld
passen.
Bei ihrem Bau werden die Li-
Beschreibe die Kleidung der Menschen und ihre
nien, die Form und die Farbe
Umgebung.
des Umfeldes berücksichtigt.
Warum haben sich diese Leute wohl getarnt?
Welche Farben würdest du für deine Kleidung verwenden,
wenn du in die Wüste gehen würdest?
I C H H A B E E S E N T D E C K T
Um sich zu tarnen, kleiden sich die Menschen in den Farben der
Umgebung, in der sie sich verstecken wollen.
Tarnung dient dazu, das Bild eines Lebewesens oder eines
Gegenstandes so zu verändern, dass sie nicht mehr oder nur
noch mit Mühe zu erkennen sind.

88
BASTLE EINEN TARNANZUG
Das sind die Arbeitsschritte:

1. Das brauchst du: Krepppapier, Karton, Schere, Klebstoff, Klebeband und Stoffreste.

2. Der Helm 3. Der Umhang

Beschreibe das Foto.


Warum hat das Kind sich wohl getarnt?
Woraus besteht der Tarnanzug? Aus welchen Materialien wurde er hergestellt?

Denke dir ein Spiel aus, bei dem du einen Tarnanzug tragen kannst.
Bastle dir einen Tarnanzug für dein Spiel.
89
7
THEATER
Bühnenbild, Requisiten

Beschreibe die Bilder.


Betrachte und beschreibe das Bühnenbild.
Wer benützt dies Bühnenbild und warum?
Hast du einmal ein Bühnenbild genauer betrachtet? Beschreibe es.
Hast du einmal ein Bühnenbild gestaltet? Beschreibe es.

In einem Aufführungssaal oder in einem Freilichttheater ist die Bühne


meistens erhöht.
Auf der Bühne kommen viele Elemente zusammen, um den Rahmen der
Handlung zu zeigen: Bühnenbild, Requisiten, Kostüme, Beleuchtung, Ton
usw.

90
Szenografie ist die Kunst
der Raumgestaltung. Sze-
nografen arbeiten in Thea-
tern, an Filmen und bei Aus-
stellungen.
Der Bühnenbildner gestal-
tet das Bühnenbild.
Der Kostümbildner denkt
sich die Kostüme aus.
Der Lichtdesigner schaff t
die passende Beleuchtung.
Der Tondesigner kümmert
sich um Ton und Tonanlage.

Beschreibe das Bild.


Woraus wurde diese Bühne hergestellt?
Welches Märchen könntest du damit spielen?
Was brauchst du noch dafür?

Arbeitsschritte zur Herstellung einer Mini-Bühne:

1 2

3 4

5
91
Lies den Abschnitt aus „Däumelinchen“ von Hans Christian Andersen. Könntest du mit
diesem Bühnenbild das Märchen inszenieren?

Däumelinchen
von Hans Christian Andersen

Draußen in dem Flusse wuchsen viele Seerosen mit den breiten, grünen Blättern, welche aussahen,
als schwämmen sie oben auf dem Wasser; das Blatt, welches am weitesten hinauslag, war auch
das allergrößte; da schwamm die alte Kröte hinaus und setzte die Wallnussschale mit Däumelinchen
darauf.
Beschreibe das Bühnenbild.
Welche Gestalten passen zum Märchenauszug? Was fehlt?

Baue eine kleine Bühne und inszeniere ein Märchen oder eine Geschichte.

92
WIEDERHOLUNG
1. Welche Rolle spielen Spielzeug und Spiele für dich?

2. Richtig oder falsch?


a) Tarnung bedeutet, sich schön anzuziehen. R F
b) Tiere tarnen sich, damit sie nicht leicht entdeckt werden. R F
c) Pflanzen und Tiere tarnen sich. R F

3. Wozu dient ein Bühnenbild?

4. Ordne die Gestalten dem passenden Bild zu.

Rotkäppchen

die verzauberte Schildkröte

Lizuca
1
der böse Wolf

die kleine Meerjungfrau

der Goldfisch

Fuchs und Bär


2

EVALUATION
1. Bildet Gruppen und stellt Tarnanzüge her, die ihr in einem Rollenspiel vorstellt.

LEISTUNGSBESCHREIBUNG
BEFRIEDIGEND GUT SEHR GUT
Erfüllt zwei Kriterien: Erfüllt drei Kriterien: Erfüllt alle Kriterien:
• Tarnanzug hergestellt • Tarnanzug hergestellt • Tarnanzug hergestellt
• ein Rollenspiel aufgeführt • ein Rollenspiel aufgeführt • ein Rollenspiel aufgeführt
• sorgfältig gearbeitet • sorgfältig gearbeitet • sorgfältig gearbeitet

93
JAHRESWIEDERHOLUNG
EVALUATION
1. Welche Gestaltungselemente wurden verwendet?

2. Zähle Arten von Linien auf, die verwendet werden können, um ein Bild zu gestalten.
3. Die Form ist:
a) die äußere Erscheinung eines Gegenstandes, eines Lebewesens oder eines Naturphänomens.
b) das Innenleben eines Gegenstandes, eines Lebewesens oder eines Naturphänomens.
4. Farbtöne entstehen durch:
a) Aufhellen mit Schwarz und Verdunkeln mit Weiß;
b) Aufhellen mit Weiß und Verdunkeln mit Schwarz.
5. Ordne jedem Begriff den passenden Farbstreifen zu.

Primärfarben Sekundärfarben warme Farben kalte Farben

1 2 3 4

6. Um Grüntöne zu erhalten, verwendet man:


c) Weiß, Schwarz, Grün;
d) Grün, Weiß, Lila;
e) Grün, Schwarz, Rot.
7. Die Technik des Faltens und Schneidens von Papier heißt:
a) Origami;
b) Quilling;
c) Kirigami;
d) Tangram.
8. Was ist ein Modell?
9. Welche Elemente verwendest du, um ein Bühnenbild für den Fasching herzustellen?

94
DIE WELT DER KÜNSTLER
(Projekt)

Organisiert eine Ausstellung mit Arbeiten, die ihr in diesem Schuljahr hergestellt habt.
Hängt in verschiedene Ecken des Klassenraumes Schilder mit folgenden Themen und stellt eure
Arbeiten passend dazu.
Bildet Gruppen und bastelt Maskottchen für jedes Thema.

UNSERE
BÜHNENBILDER

UNSERE
GEMÄLDE

UNSERE
MODELLE

UNSERE
FOTOS

UNSERE
MASKEN UND KOSTÜME

UNSERE
SCHMUCKSTÜCKE

Stellt eure Arbeiten vor und tauscht euch über eure Erfahrungen aus.
95
WÖRTERBUCH
ANTEIL - ist Teil von einem Ganzen der jemandem zukommt oder gehört, den Personen oder
Sachen o. Ä. bilden.
DIAMANT - ist der härteste natürliche Stoff; eintransparenter Edelstein, durchsichtig und sehr hart.
MODELLIERWERKZEUG - Werkzeug zum Modellieren von Ton.
ENTWICKELN - ist einen Film mit unterschiedlichen Materialien behandeln, um ein Bild
entstehen zu lassen.
FORMBAR - etwas, was sich in eine bestimmte Form bringen lässt.
GESCHLIFFEN - poliert, glatt
LEINE - ist geflochtener Strick.
NYLON - Kunststoff
PAPYRUS - Beschreibstoff aus dem Altertum; er wurde aus der Papyruspflanze hergestellt.
PERLE - ein fester, oft runder Fremdkörper aus Perlmutt, der in bestimmten perlbildenden
Muscheln heranwächst.
PIGMENT - sind Farbmittel, also farbgebende Substanzen.
PROFILIERT - hervorgehoben
SAPHIR - ist ein besonders blauer, aber auch farbloser, gelber, grüner oder violetter Edelstein.
STADTPLANUNG - beschäftigt sich mit der Entwicklung einer Stadt, sowie mit ihren räumlichen
und sozialen Strukturen.
NUDELHOLZ - ist eine hölzerne Walze mit glatter Oberfläche, die zum gleichmäßigen Ausrollen
von Teig benutzt wird.
WANDMALEREI - ist eine Form der Malkunst, bei der das Bild auf eine Wand oder eine Decke
gemalt wird.

Frohe Ferien!

Das Schuljahr ist zu Ende,


ganz fleißig war´n die Hände:
Zeichnen, Schneiden, Kleben, Nähen,
unsere Werke könnt ihr alle sehen!

Nun sind die Sommerferien da


mit Spiel und Spaß und viel Trara!
Ich fühle mich ganz wunderbar,
es ist die schönste Zeit im Jahr!

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