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STUDIU DE CAZ
Argument: acest curs are ca obiectiv sprijinirea tinerilor pentru a-si indeplini visul. Desigur, pentru
unii, visul este de a pleca din Romania si de a-si cladi o noua viata intr-o alta tara. Nu de putine ori
am auzit tineri (pana in 35 de ani) spunand ca vor sa plece in Germania, insa nu cunosc limba, iar
acesta este un obstacol in reusita lor. Aceste cursuri sunt special organizate pentru ei. Indiferent ca
au deja o baza sau nu detin nicin o cunostinta, cursantiilor li se va preda totul de la zero. Incepand
cu alfabetul pana la baze legate de domeniul de activitate, anume baza comunicarii dintre un
asistent medical cu un pacient sau asistent medical cu un medic si invers.
Scopul activităţii: scopul acestei activitati este de a ii invata pe cursanti o noua limba, si anume
germana. In Romania exista mii de asistenti medicali care doresc sa isi desfasoare activitatea
profesionala in Germania, insa acestia nu au bazele limbii germane. Propun ca in acest proiect
cursantii sa invete cuvintele si expresiile de baza, timpul verbelor, declinarea substantivelor, iar apoi
sa cladim baze specifice domeniului medical.
Mijloace de formare:
Manual exercitii;
Flipchart;
Planse;
Proiector;
Casetofon;
Fise de lucru
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nivelului actual de rugat sa povesteasca
cunostinte de limba din experinta
germana anterioara avuta cu
limba germana, daca
este cazul.
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cu care se poate diferite pentru a
conjuga un verb (eu, observa daca au
tu, el, ea....) inteles diversitatea
Dupa prezentarea lor.
pronumelor personale, - analiza
se vor prezenta rezultatelor
regulile care tin de evaluării pe
conjugarea corecta a grupe
unui verb. (terminatii, - discuţii de
schimbari de vocale) grup.
4. Vocabular Cursantilor li se va Joc de rol - La finalul
pune o caseta audio. Lucru in echipa acestei etape,
Dupa ce au ascultat-o Casete audio cursantii vor
de 2 ori, vor trebui sa Planse avea de facut o
redea ceea ce au auzit. Fise de lucru compunere
Acest lucru se va face Comunicare libera, folosind
in echipa, cate 4. toate cuvintele
pe care le-au
Vor face exercitii in invatat.
echipa a cate 2. Vor - evaluare
avea de combinat
grupuri de cuvinte.
Conversatie: echipa a
cate 2 participanti. Se
vor intreba reciproc,
avand cate o tema
generala de discutie.
5. Limbaj Profesorul va arata Proiector - analiza
specializat in cursantilor videoclip- Lucru in echipa - evaluare
domeniul uri cu asistenti Joc de rol
medical medicali si cu Fise de lucru
pacienti, bazandu-se Casete audio si video
pe relatia Comunicare
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comunicativa dintre
cei doi.
Dupa ce au parcurs
toate clip-urile,
profesorul va pune la
dispozitie un
vocabular complex
care detine cuvinte de
spacialitate.
Bibliografie:
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Transcriere
Litera alfabet german Ca in cuvantul
fonetica
A a [a:] Apfel
Ä ä [ε:] Elefant
B b [be:] Bett
C c [tse:] Computer
D d [de:] Dach
E e [e:] Essen
F f [εf] Fenster
G g [ge:] Garten
H h [ha:] Haus
I i [I:] Igel
J j [jot:] Jahr
K k [ka:] Kuh
L l [εl] Laterne
M m [εm] Maus
N n [εn] Nase
O o [o:] Opera
Ö ö [Ø:] Ökologie
P p [pe:] Pizza
Q q [ku:] Quelle
R r [εr] Ruhe
S s [εs] Stuhl
T t [te:] Telefon
U u [u:] Ulm
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Ü ü [y:] Müssen
V v [fao] Vatter
W w [ve:] Wasser
X x [iks] Deixis
Y y [ypsilon] Psycholohie
Z z [tsεt:] Zucker
VERBE
Terminatiile corespunzatoare fiecarui timp:
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Pärteritum
ich Basis + te
du Basis + test
er Basis + te
wir Basis + ten
ihr Basis + tet
sie Basis + ten
suchen → ich suchte, du suchtest, er suchte, wir suchten, ihr suchtet, sie suchten
Futur I
Beispiel (exemple):
o Ich werde lernen.
o Du wirst singen.
o Sie wird das schon schaffen.
o Wir werden uns bald wiedersehen.
o Ihr werdet ganz schnell wieder im Thema sein.
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Übertrage die Sätze in die angegebene Zeit
Karin wird einen langen Text geschrieben haben. (Setze ins Präsens)
Sabine hilft Gerda gerne bei ihrer Aufgabe. (Setze ins Perfekt)
Robert fuhr mit dem Fahrrad zum Spielplatz. (Setze ins Präsens)
Neben dem Gasthaus wird eine Tankstelle gebaut. (Setze ins Perfekt)
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Gespräch zwischen Frau Kagermeier (Pflegevermittlung), Frau Mahladová (Pflegerin) und der Familie
von Herrn Bachl (Patient)
Situation: Frau Kagermeier ist Mitarbeiterin einer Pflegevermittlung. Sie hat in der Agentur eine Skype-
Konferenz zwischen Familie Bachl und der Pflegekraft Eva Mahladová organisiert. Die Familie sucht für den
pflegebedürftigen Herrn Bachl eine häusliche Pflegekraft. Bei diesem Gespräch sprechen sie über die
Lebensumstände, die Interessen und Gewohnheiten. Die Personen erklären, was für sie „gute Pflege“ bedeutet.
Frau Kagermeier: Guten Tag, Frau Mahladová. Können Sie uns hören?
Frau Mahladová: Guten Tag. Ja, die Verbindung ist sehr gut.
Frau Kagermeier: Hier in meinem Büro befindet sich die Familie Bachl, die auf der Suche nach einer geeigneten
Pflegekraft für Herrn Bachl ist. Können Sie sich kurz vorstellen?
Herr Bachl (jun.): Ja. Hallo, mein Name ist Peter Bachl, und das ist meine Frau Sandra. Wir brauchen jemanden, der sich
um meinen Vater kümmert und ihn häuslich betreut.
Herr Bachl: Und ich bin Heinz Bachl. Ich bin 83 Jahre alt und lebe alleine. Seit meine Frau vor 12 Jahren gestorben
ist, bin ich ziemlich einsam. Hier und da bräuchte ich ein wenig Unterstützung.
Herr Bachl (jun.): Papa, du brauchst jemanden, der dich den ganzen Tag betreut. Wir machen uns Sorgen um dich, wenn
du zu lange alleine bist. Du wirst immer vergesslicher und nimmst deine Tabletten nicht regelmäßig ein.
Frau Kagermeier: Gut, vielleicht geben wir nun kurz Frau Mahladová die Möglichkeit zu sagen, warum sie sich um diese
Stelle bewirbt. So finden wir vielleicht heraus, ob sie als häusliche Pflegekraft zu Ihnen passt.
Frau Mahladová: Ah, mein Name ist Eva Mahladová, ich bin 34 Jahre alt und ich komme aus der tschechischen Stadt
Brünn. Dort habe ich eine Ausbildung zur Krankenschwester gemacht und noch einige Jahre im
Krankenhaus gearbeitet. Momentan bin ich arbeitssuchend. In Tschechien ist es sehr schwer, eine
Arbeit zu finden. Und dann habe ich mir gedacht, ich stelle mich in Deutschland bei einer
Pflegevermittlung vor. Es freut mich sehr, dass sich so schnell eine Familie gemeldet hat.
Herr Bachl: Welche Interessen haben Sie? Haben Sie spezielle Gewohnheiten, zum Beispiel, rauchen Sie?
Wie ist Ihre derzeitige Lebenssituation? Wissen Sie, ich ruhe mich tagsüber hin und wieder aus
und mag beispielsweise keine laute Musik.
Frau Mahladová: Sie brauchen keine Angst zu haben. Weder rauche ich, noch höre ich laut Musik. In meiner Freizeit
koche ich gern oder gehe spazieren. Ich liebe Ordnung und strukturiere meinen Tag deshalb meist
sehr genau. In meinem Privatleben hat sich Vieles getan in den letzten Monaten. Ich bin seit kurzem
wieder ledig und freue mich über eine Veränderung und neue Herausforderungen. Und Sie?
Sollte ich irgendetwas im Vorfeld wissen? Oder können Sie mir kurz Auskunft über Ihre
Krankengeschichte
geben?
Herr Bachl: Nein, da gibt es nichts. Und meine Krankengeschichte ist sehr kurz.
Herr Bachl (jun.): Papa, vielleicht sollte ich das besser beantworten.
Herr Bachl (jun.): Wissen Sie, mein Vater ist öfter vergesslich. Es kommt vor, dass er etwas sagt und später nichts mehr
davon weiß. Außerdem fällt er ab und zu hin. Wir bitten deshalb um große Sorgfalt bei der Medikation
und viel Geduld. Er ist mobil, braucht allerdings einen Gehstock als Hilfsmittel. Er orientiert sich
problemlos in seinem Haus. Aufgrund einer Sehstörung sollte er nicht allein auf die Straße gehen.
Die Kommunikation ist nur leicht eingeschränkt. Er kann auch selbstständig zur Toilette gehen.
Seine Vitalwerte sind soweit stabil, nur von Zeit zu Zeit ist der Blutdruck erhöht. Deshalb bekommt
er blutdrucksenkende Tabletten. Die Medikation entnehmen Sie dann dem Beipackzettel oder fragen den
Arzt meines Vaters.
Vor kurzem hatte er eine Gastritis. Aus diesem Grund benötigt er spezielle Kost. Das sollten Sie
allerdings wissen.
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Frau Bachl: Frau Mahladová, das Wohl meines Schwiegervaters liegt uns sehr am Herzen. Aus diesem Grund
interessiert mich, was Sie unter guter Pflege verstehen?
Frau Mahladová: Gute Pflege ist ein sehr komplexes Thema. Es ist wichtig, dass ich mich voll und ganz auf den Patienten
konzentriere und alle Aufgaben mit Sorgfalt erledige. Aufgaben, die täglich zu erfüllen sind, erarbeite
ich gemeinsam mit dem Patienten und notiere sie im Maßnahmenplan. Dort stehen Nah- und Fernziele.
In Abhängigkeit von Gewohnheiten und Rhythmus strukturiere ich den Tagesablauf. Ich führe meist
zuerst die Grundpflege durch. Dazu gehören - den Patienten zu waschen, zu rasieren und frisch zu
machen. Und natürlich mache ich auch alle nötigen Prophylaxen und fülle die Unterlagen zur
Pflegedokumentation aus. Hygiene gehört in diesem Beruf selbstverständlich ebenso dazu.
Frau Bachl: Das hört sich schon mal gut an. Und was halten Sie von persönlichen Gesprächen?
Wie viel Nähe oder Distanz halten Sie für angemessen?
Frau Mahladová: Wenn ein Patient von sich erzählt, höre ich schon zu.
Nähe und Distanz ist eine individuelle und teils kulturell bedingte Sache und hängt sowohl
vom Patienten als auch vom Pfleger ab. Da kann ich keine generelle Antwort geben.
Herr Bachl (jun.): Mein Vater kann manchmal ganz schön anstrengend sein. Aber wir denken, Sie sind eine gute Wahl.
Frau Mahladová: Schön, ich kann mir vorstellen, bei Ihnen zu arbeiten.
Frau Bachl: Wir bedanken uns sehr bei Ihnen für das Gespräch und freuen uns, Sie bald hier zu begrüßen.
Frau Kagermeier: Gut, dann bereite ich den Arbeitsvertrag vor. Auf Wiedersehen!
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